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OP am 09.11.05 in Jena


Manu

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Hallo,

 

habe nun auch meinen Termin bekommen. Bei mir soll die Mitralklappe rekonstruiert werden (wenn möglich..).

 

Könnt Ihr mir sagen, ob es Sinn macht, sich vorher noch impfen zu lassen. Oder sollte ich das so kurz vor der OP besser sein lassen?

 

Habt Ihr vor der OP eine Eigenblutspende abgegeben?

 

 

Manu

 

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Mitralklappeninsuffizienz III-IV (angeboren)

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Hallo Manu,

 

Ich würde, wenn ärztlicherseits nichts dagegenspricht, die Grippeschutzimpfung, den Pneumokokken- und Tetanusschutz überprüfen.

 

Bei geplanten Operationen, mit entsprechendem Vorlauf, kann eine Eigenblutspende durchaus sinnvoll sein. Bei den heutigen relativ blutverlustarmen Operationsverfahren ist aber eine Zugabe von Blutkonserven relativ selten geworden. Bei mir war z.B. keine Blutkonserve nötig.

Da ist aber auch dein Gesundheitszustand entscheidend, ob eine Eigenblutspende überhaupt möglich ist.

 

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Manu!

 

Da Du ja schon bald operiert werden sollst, würde ich Dir empfehlen, die Impfung in jedem Fall mit den Ärzten im Herzzentrum abzusprechen. Ich persönlich würde so kurz vor der OP nicht impfen lassen, vor allem keine aktive Impung, da bei einer aktiven Impfung Dein Immunsystem ja erst einmal jede Menge damit zu tun hat einen körpereigenen Schutz vor den entsprechenden Krankheitserregern aufzubauen, um so einer Infektion vorzubeugen. Die Impfung ist die ja eine Nachahmung einer Infektion, gegen deren Erreger der Körper dann Antikörper produziert. Ein auf Hochtouren arbeitendes Immunsystem ist sicher nicht sinnvoll so kurz vor einer OP! (meine Meinung)

Was die Eigenblutspende betrifft, ich habe keine gemacht, habe allerdings auch keine Blutkonserve gebraucht. Bei Dir könnte es auch schon etwas knapp sein zeitlich, so viel ich weiß sollte zwischen Spende und OP ein größerer Zeitraum liegen.

 

Ich wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende OP. Viel Glück!!

 

Herzliche Grüße

 

Hildegard

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Hallo Manu,

 

ich wünsche dir ebenfalls für die bevorstehende OP alles erdenklich Gute.

 

Ich habe vor der OP eine Eigenblutspende abgegeben und sie auch wieder zurück bekommen. Ein Fremdblut brauchte ich dadurch nicht. Der Narkosearzt meinte zwar es wäre nicht unbedingt nötig gewesen, mir Blut zu geben, aber wenn es in Form einer Eigenblutspende da ist, dann wird es auf jeden Fall wieder zurückgegeben, weil es auf keinen Fall schadet und die Genesung beschleunigt.

 

Impfungen solltest du mit deinem Arzt besprechen. Soviel ich weiß ist 6 Wochen vor geplanten OPs und 2 WOchen danach keine Impfung empfehlenswert.

 

Viele Grüße

 

Jürgen

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hallo Manu,

 

deine OP ist ja schon bald. mir wurde gesagt, so kurz vor knapp solle man kein eigenes blut mehr abgeben, das wäre nur bis 6 wochen vor der OP sinnvoll.

 

alles gute!

Mollie

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Hallo Mollie,

 

Blut kann man bis 2 Wochen vor der OP spenden. 6 Wochen vorher ist maximal möglich, sonst verdirbt es.

 

Ist der Stand, der mir so vom Herzzentrum MUC mitgeteilt wurde. Meine letzte Eigenblutspende war eine Woche vor der OP.

 

Viele Grüße

 

Jürgen

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Hi,

 

komisch, wurde mir völlig anders erklärt, hatte ja auch vor meiner OP nachgefragt.

 

scheint wieder so ein sache zu sein, die jede klinik unterschiedlich sieht...

 

gruß

Mollie

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Hallo Manu, :D

 

ich habe Eigenblut gespendet und es auch zurückbekommen. War für mich eine Erleichterung, da ich mich dann nicht noch mit der Angst vor Infektionen belasten musste. Blutkonserven wurden zu diesem Zeitpunkt schon mehrfach untersucht, aber: Sicher ist sicher!

 

@ Mollie und Jürgen: Ich habe 2 Tage vor der OP Eigenblut gespendet!

 

:D Claudia

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Hallo Manu,

mir wurde vier Wochen vor der OP (auch MKR) eine Eigenblutspende verweigert. Allerdings war die Klappe auch schon sehr undicht (III-IV) aber das scheint wohl tatsächlich Klinikphilosophie zu sein. Impfen lassen würde ich mir gut überlegen. Nach der letzten Grippeimpfung war mein Immunsystem so gefordert, dass ich mir gleich eine leichte Erkältung eingefangen habe und das würde die OP wahrscheinlich verzögern.

Alles Gute für die Rekonstruktion!

Dominik

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Eigenblut gespendet hab ich nicht (hatte ebenfalls eine MI III-IV). Aber nur deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt Blut zugeführt werden muss, als sehr gering eingeschätzt wurde.

War dann auch nicht der Fall. Hatte zwar so ca. 2 Monate weniger tolle Hb Werte, hat sich aber normalisiert.

 

Manu, ich drück dir die Daumen.

 

Frieder

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Hallo,

 

habe heute meine Grippeimpfung bekommen, lt. Arzt also kein Problem.

 

Nur die Pneumokokkenimpfung habe ich nicht mehr bekommen - müssen 4 Wochen zwischen den Impfungen liegen.

 

Danke noch mal an alle!!!

 

Liebe Grüße

Manu

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Hallo Manu,

 

die Notwendigkeit des angeblich 4-wöchigen Abstands zwischen Grippe- und Pneumokokkenimpfung ist mir neu.

 

Ich habe mir beide Impfungen zeitgleich geholt. Und der Internist hatte keine Einwände.

 

Gruß

Alex

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Hallo noch mal,

 

meine OP erfolgt nun doch nicht in Jena, sondern im Herzzentrum in München (am 14.11.05 ist Aufnahme). Habe mir beide Kliniken angeschaut und mich dann für München entschieden.

 

Wahrscheinlich erfolgt die OP minimalinvasiv. Eigenblutspende in München ist möglich, jedoch 2-4 Wochen (maximal) vor der OP. Die Zeit reicht nicht mehr und ich möchte nicht länger warten (will es endlich hinter mich bringen).

 

Viele Grüße

Manu

 

 

MKI 3-4, OP (Rekonstruktion?) November

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  • 2 weeks later...

Moin!

 

Ich würde, wenn das unter dem jeweilgen körperlichen Zustand medizinisch vertretbar ist, immer auf einer Eigenblutspende bestehen. Mit großer Sicherheit sind Blutkonserven zwar heute völlig in Ordnung, aber warum ein Risiko eingehen...

 

Ich kann das nicht wirklich begründen und spende auch selber alle 6 Wochen Blut, aber ich hab vor den Dingern einfach einen heiden Respekt.

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