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Verdacht auf Endokarditis


Jojoom1

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Liebe Leute hier, ich suche einmal unverbindlichen Rat bei euch, nachdem es mir bereits länger schlecht geht. Also :

 

Die Erkrankung fing mit Herzklopfen, Lufthunger an und teils erhöhter Temperatur sowie Nachtschweiß, frieren usw an (wie ein Infekt)

 

zwischendurch hatte ich Probleme wie (vermutlich) Lungenembolien sowie auch neurologische Ereignisse. Einmal Beschwerden wie bei einer TIA. Insgesamt gab es akute Situationen, wie Luftnot / Lufthunger , Blutdruckschwankungen. Zu anderen Zeiten immer wieder plötzlich einsetzenden Schwindel und dabei zeitweise im Kopf wie desorientiert. Eine Weile anhaltend starke Kopfschmerzen nur auf einer Seite.

Irgendwie erscheint es mir, als wäre diese Erkrankung wie ein Chamäleon.

Bestimmte Dinge sind vorgefallen, gingen wieder weg, Neues kam hinzu. Regelmäßig Nachtschweiß, allerdings weniger häufig als am Anfang noch.

 

Aktuell habe ich seit ca. 10 Tagen oft so eine Übelkeit, wo mir bewusst ist dass diese von woanders her kommt als dem Magen. Das fing zunächst akut an, trat seitdem immer wieder auf. Mir ist ständig übel doch manchmal , wenn ich ganz in Ruhe bin oder zeitweise ist es wieder weg.

Kann schwer sagen, ob ein direkter Zusammenhang zu Belastungen besteht oder nicht. Jedenfalls tritt sie phasenweise auf, genau wie Schwindelanfälle, innere Hitze, Missempfindungen an den unteren Extremitäten. Ganz viele Beschwerden, schwer zu greifen. Außer was mir immer mehr auffällt, ist die schlechtere körperliche Belastbarkeit und dass es irgendwie einen Zusammenhang zu Anstregengungen gibt bzw. Situationen in denen das Herz mehr arbeiten muss. Auch irgendwie was mit der Niere, Leistenschmerzen, manchmal ein bisschen Gelenkschmerzen; Herz fühlt sich manchmal komisch an, Herzgeräusche nur wenn der Blutdruck höher war, der ist sonst eher niedrig momentan.

 

Der CRP war zuletzt vor über einem Monat tatsächlich normal!

Glaubt ihr das könnte dennoch eine Endokarditis sein? Ich weiß nicht mehr weiter, da es mir langsam immer schlechter geht. Gerade da eine Endokarditis sich wie ein Chamäleon äußern soll, lässt mich der Gedanke kaum noch los.

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Hey!

 

Was sagt der Arzt dazu?

Warum wurde keine Antibiose eingeleitet?

Da kann ich jetzt zwar nur von mir sprechen, aber sobald Fieber im Spiel ist und länger als zwei Tage anhält, fang ich mit meinem Antibiotika an und watschel

direkt zum Hausarzt.

 

LG Anne

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Huhu,

 

bei Fieber ( ab 38 ) bin ich auch sofort beim Arzt und nehme manchmal schon vorsorglich eine Amoxilin, die ich immer im Hause habe. Ich würde auf eine große Blutuntersuchung pochen und auch mal ein EKG verlangen.

 

Mache Druck, lasse dich nicht abspeisen - und wenn der Hausarzt das nicht tun will - dann ab zur Notaufnahme. 

 

Ich drücke die Daumen und wünsche gute Besserung !

 

Michael

 

 

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Danke euch für die Wünsche und das Mut machen !!

Der HA glaubt mir vieles nicht, was ja nie klinisch dokumentiert wurde, wie vermutlich die TIA. 

 

 

 

Es ist etwas komplizierter, ich nahm vor Monaten schon Antibiotika dagegen. Nur oral und ohne dass es überhaupt klar war, um was es sich handelt. 

Ich werde mal in meine Aufzeichnungen schauen, also es fing an so ähnlich wie eine Sepsis vllt. nach einem Harnwegsinfekt.

Im November! Jetzt wurde es zuletzt immer schlimmer und brachte immer neue Smyptome hervor.

 

EKG (3 Kanäle) zuletzt normal; Blutbild mache ich noch jetzt; CRP vor 2 Monaten auch normal.

 

Mal privat versichert gewesen, Schulden bei der Versicherung, wegen Krankheit nun erst einmal einen Harz iv Antrag gestellt. Große Not und keine Versicherung, fertig mit den Nerven. Symptome werden wegen dem chamäleonartigen Charakter von so einer Notpraxis für Menschen ohne Kasse nicht ernst genommen. 

 

Mehr zum Hergang der Erkrankung möchte ich noch posten, denke auch schon über probatorische Antibiotikatherapie nach. vllt. ceftriaxon (auf eigene Kosten und hoffentlich bei keiner Allergie)  merke immer , wenn mir etwas hilft. 

 

Werde genauer schreiben, wie es entstanden ist. Auf jeden Fall aktuell oft innere Hitze, Missempfindungen an den Beinen, da schwitze und friere ich auch leicht. Manchmal schwindelig und auch immer öfters diese komische Übelkeit. Mal sehen, was das große Blutbild sagt. CRP und BSG sollen wohl immer erhöht sein, denkt ihr das gibt Fälle wo das aus mehreren Gründen ausfällt?

 

 

Normales Echo reicht aus oder versuchen ein Schluckecho zu bekommen, wenn ja wie  - und wenn das negativ ist kann es dennoch sein? Wobei ich eigentlich kein Geld habe , macht ein Kardiologe das vllt. billiger in so einer Situation?

bearbeitet von Jojoom1
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