kagoe Geschrieben 26. Januar 2003 Share Geschrieben 26. Januar 2003 Hallo, seit einigen Jahren weiß ich von meinem Aortenkalppen-Fehler. Jetzt sollte die Klappe wohl ersetzt werden. Eine Katheder-Untersuchung hat dies bestätigt. Schiebe die OP jetzt schon einige Zeit vor mir her. Besser wird es ja wohl nicht. Bin 39 J / m. Bitte um eure Erfahrungen und Infos. Wie lange im Krankenhaus ? ambulante Reha ? Wie lange Reha ? Wann beginnt danach das normale Leben ? Klar, ist bei jedem anders, aber bitte Infos. Danke an alle im Forum Zitieren Link zu diesem Kommentar
huneke1 Geschrieben 26. Januar 2003 Share Geschrieben 26. Januar 2003 bei mir war es ähnlich, auch ich wusste schon einige Jahre von dem Klappenfehler und habe eine kontrollierte OP hinter mir. Ich habe 3 Eigenblutspenden gemacht. Ich war während der OP 9 Tage in der Herzklinik, danach 3 Wochen Reha (eine sehr gute übrigends). An- schliessend bin ich noch 1 Woche krank zu Hause gewesen, dann bin ich schrittweise in den Beruf zurückgekehrt (von 2 über 4 dann 6 Stunden pro Tag, ca 4 Wochen insgesamt) . Dann war ich wieder voll beruftätig ohne Probleme. Ich habe während der Reha ein kontrolliertes Trainingsprogramm für die körperliche Belastbarkeit gemacht und Trainingspläne mitbekommen, die ich konsequent weiter verfolgt habe. Nach 6 Monaten war ich auch körperlich in Bezug auf Joggen und Rennradfahren wieder "voll drauf". Wenn Du Nährers wissen möchtest, meine E-Mail Adresse steht in meinem Profil, ich bin gerne bereit, Dir weitere Infos zu gebe. Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas Steib Geschrieben 26. Januar 2003 Share Geschrieben 26. Januar 2003 :roll: Hallo, ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, wenn die OP nötig ist, dann so schnell wie möglich machen lassen. Ich selbst habe vor fast 3 Jahren solange gewartet, daß dann im Krankenhaus alles sehr schnell gehen mußte. Herzkatheter, 3 Tage später OP, AKE, 2xBypass, Schließen eines Loches im Foramen ovale, 2 Wochen Zentralklinik Bad Berka (Thüringen), 3 Wochen REHA-Klinik Bad Berka, weitere 3 Monate Krankheit, Wiedereingliederung beruflich über 3 Monate, erst 4h, dann5h, dann 6h, Danach wieder voll erwerbfähig mit Einschränkungen ( kein schweres Heben), künstliche Doppelklappenprothese Sulzer Carbomedics mit dauerhafter Antikoagulation, ich wünsche Dir alles Gute und drücke die Daumen, Gruß Thomas 8O Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni Geschrieben 26. Januar 2003 Share Geschrieben 26. Januar 2003 Hallo, meine Klappenerkrankung war auch bekannt, hatte sich jedoch plötzlich stark verschlechert. Es wurde ein Schluckecho gemacht, danach Herzkathter, OP-Termin. Aufenthalt in der Klink ca. 10 Tage. Danach Reha, in der Reha wurde ein Erguß im Herzbeutel festgestellt. Es blieben für mich an Rehamaßnahmen nur Spaziergänge und Gymnastikt übrig. Entlassung aus der Reha nach vier Wochen. Ich war krankgeschrieben bis der Erguß aufgelöst war. Insgesamt habe ich 2 Monate nach der OP wieder schrittweise meinen Beruf ausgeübt. Ganz fit bin ich bis heute nicht. Aber das ist bei jedem anders ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP und lass dich möglichst bald operien. Bei Fragen kannst Du dich per e-mail an mich wenden. Gruß Moni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Curley Geschrieben 26. Januar 2003 Share Geschrieben 26. Januar 2003 Hallo kagoe ! Die AKE-OP ist bei mir im Oktober 2001 gewesen , war 13 Tage im Herzzentrum , drei Wochen in der AHB ! Da ich im Krankenhaus arbeite wurde ich noch bis Ende Januar 2002 krank geschrieben ! Verheilung des Brustbeines dauert zwischen 12 und 16 Wochen ; dann kannst Du es wieder gut belasten , bzw. auch wieder heben ! Bin nach der AHB in ein Fitness-Studio gegangen , um mich selber mit Fahrradfahren wieder langsam zu mobilisieren ! Schade ist , daß man nach der AHB leider allein gelassen wird , aber dafür ist auch dieses Forum da , hilft einem oft aus der ersten Hilflosigkeit heraus . Ich weiß ja nicht was Du beruflich machst , aber eigentlich geht das Leben danach genauso weiter wie vorher , außer ein bissel in den Finger pieken , wenn Du Marcumar nehmen mußt ! Laß Dich nicht bange machen , es ist alles zu schaffen mit der richtigen Unterstützung !! Kann auch in punkto Deines Alters gut mit reden , war bei der OP auch erst 30 ! Toi toi toi , das wird schon ! Kannst hier ja alles fragen was Dir unklar erscheint ! Meld Dich wieder wie es weiter geht . Viele Grüße Curley. :wink: Zitieren Link zu diesem Kommentar
andreas Geschrieben 31. Januar 2003 Share Geschrieben 31. Januar 2003 Hallo, also ich war 8 Tage in der Herzklinik Bad Oeynhausen, anschließend 4 Wochen Reha in Bad Salzuflen und insgesamt 3 Monate krank geschrieben. Während dieser Krankenzeit war ich aber bereits körperlich recht belastbar, z.B. war ich 2 Wochen zwecks Wandern in Bayern, welches vom Arzt und der Krankenkasse genehmigt wurde, da es meiner Genesung zugute kam. Ich rate auch zur OP. Wenn man davor steht ist es natürlich eine große Belastung, aber das ganze vor sich herschieben belastet noch mehr. Im Nachhinein hat man zwar gut reden, aber Du wirst sehen, man wird wieder ganz der Alte. Ansonsten viel Glück.. Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
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