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Boosterimpfung


steffi

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vor 10 Stunden schrieb steffi:

Huhu,

ich krame den Thread mal wieder raus. Heute morgen war ich spontan nach Rücksprache mit meinem HA zum 2.Booster beim mobilen Impfteam des DRKs. Hatte die Wahl zwischen Moderna und Biontech und habe nun nach Biontech,  Biontech, Moderna wieder Biontech genommen,  bei derzeit INR 3.0. Bis jetzt geht es mir gut. 

Ich habe auf der Arbeit dermaßen viel Menschenkontakt (arbeite mittlerweile in der Schule), alle laufen ohne Masken rum, da wollte ich nicht auf den BA1 Impfstoff warten ( wo ja BA5 wichtiger ist).

Hat wer auch schon den 2

Booster?

 

LG Steffi 

 

Ich noch nicht bei 1-2 Kunden muss ich sowieso mit ffp 2 Maske machen und bei den anderen ist nachts keiner da. Will da bis November warten und mir den 2 Booster holen. Hab mir Anfang des Jahres die 1 Booster geholt und dann Keuchhusten usw als Kombi Impfung.

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Moin Steffi,

so habe ich das Mitte Juli des Jahres auch gemacht. Ich habe lediglich darauf geachtet, das der Impfstoff des zweiten Booster' s der gleiche wie bei der ersten Impfung war. Meine Reihenfolge AstraZeneca, BionTech, Moderna, BionTech. Jedesmal 12h nach der Impfung für ca. vier Stunden relativ "Platt", dann war wieder alles im Normalbetrieb. Ich wollte aber auch nicht auf den "Omikron Impfstoff" warten, da es ja bei jeder Impfung nur darum geht, schwere Verläufen bei einer evt. Infektion zu verhindern. 

Bye, Roland

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Nun, nach dem ersten Booster hatte ich ja eine knackige Infektion im April. Vorletzte Woche habe ich dann erst einmal einen Antikörpertest machen lassen, weil ich kaum Impfreaktionen hatte. Nun habe ich immer noch 19732 U/ml. Damit warte ich getrost, bis der neue Impfstoff erhältlich ist.

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Also, bisher war es die erste Impfing nach der ich bis jetzt keine Beschwerden hatte! Wenn das so bleibt bin ich zufrieden. Ja Roland, mir geht es primär auch darum eine schwere Infektion zu verhindern,  von Khs. habe ich die Schnute voll ;-). @Nana hieß es nicht mal irgendwo die Titer wären mangels nicht vorhandenen Referenzbereich nicht zu interpretieren?

LG Steffi 

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vor 21 Minuten schrieb steffi:

Also, bisher war es die erste Impfing nach der ich bis jetzt keine Beschwerden hatte! Wenn das so bleibt bin ich zufrieden. Ja Roland, mir geht es primär auch darum eine schwere Infektion zu verhindern,  von Khs. habe ich die Schnute voll ;-). @Nana hieß es nicht mal irgendwo die Titer wären mangels nicht vorhandenen Referenzbereich nicht zu interpretieren?

LG Steffi 

Jou, das ist immer noch so. Abgesehen davon, dass ich kaum bis keine Impfreaktionen hatte, habe ich auch zu wenig Gammaglobuline. Da angeblich nach 3 Monaten der AK-Titer deutlich abfallen soll, wollte ich eben  wissen , ob überhaupt etwas an Antikörpern angekommen bzw. mach 4 Monaten noch da ist. Der untere Wert liegt bei 0,8 U/ml, darunter hat man  gar keine Antikörper. Dafür, dass ich zusätzlich noch sämtliche Risikofaktoren aufweise, dafür ist das ein recht ordentlicher Wert, der  bei mir für einige Beruhigung sorgt. Weder Hausärztin noch Pneumologe sehen bei mir die Notwendigkeit einer sofortigen 4. Impfung mit dem alten Zeugs, auch wenn ich inzwischen  70 bin. Meine übrigen Laborwerte sind auch top.....

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Zitat

Der Bonner Virologe Hendrik Streeck, der ebenfalls im Corona-Expertenrat sitzt, warnte vor überhöhten Erwartungen an die neuen Impfstoffe. «Der Booster sorgt noch einmal für etwas gesteigerte Antikörperspiegel im Blut von Geimpften. Wie gut er vor einer Infektion schützt, wurde nicht getestet.» Man müsse davon ausgehen, dass der Effekt ausfalle wie beim bisherigen Booster, also mit einem Schutz vor Ansteckung für einen ungefähren Zeitraum von drei Monaten.

https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article236316755/Experten-Nicht-jeder-braucht-jetzt-den-Omikron-Booster.html

 

Na dann passt es doch bei mir. Fürs erste dürften die spezifischen Antikörper reichen....

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Moin,

 

ich und meine Familie hatten im Dezember 2020 Corona mit leichtem Verlauf. Wir haben uns dann alle im September 21 einem Antikörpertest unterzogen und bei uns allen wurden noch klar sichtbare Antikörper nachgewiesen. Ich habe damals meine Ärztin befragt, ob es denn klare Werte gibt, ab wann man impfen sollte - sie verneinte. Es wäre sehr gut, daß wir Antikörper hätten, man würde davon ausgehen, daß je mehr Antikörper da wären, es um so besser wäre.

 

Wir haben uns dann alle im Dezember 2021 impfen lassen , weil man ansonsten eine dringend medizinische Maßnahme bei unserer Tochter ( 13 ) nicht durchführen wollte. Dabei hieß es doch, vor allem vulnerable Gruppen sollten sich impfen lassen, von Kindern war kaum die Rede....

 

Ich möchte mich ehrlich gesagt nicht alle 5-6 Monate impfen lassen. Man weiß heute, daß man mit der Impfung die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs  deutlich mindert. Vor Ansteckung schützt die Impfung nicht. So viele Leute haben trotz 2 oder gar 3 Impfungen Corona gehabt. Dann hat sich Corona mit Omikron noch mutiert und verläuft in den allermeisten Fällen nun mild. 

 

Es wurde auch schon berichtet, daß die natürliche Infektion das Beste wäre und eine Impfung zusätzlich dann der "Superbooster". Dann müsste es bei mir und meiner Familie ja so sein....

 

Mir hat der Herr Streeck von Anfang an am besten gefallen, weil er ruhig und sachlich geblieben ist. Er hat, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht dauernd Angst und Panik geschürt. Das wünsche ich mir endlich auch von unserem (Panik)Gesundheitsminister, der gefühlt ja nur 1 Thema kennt....

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Hallo Michi,

 

da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass in diesem Zusammenhang viel zu viel Panik verbreitet wird. Und dazu kommt nun auch noch der Wirrwarr um die neuen Impfstoffe.

Ich hatte mich im Dezember 2021 das dritte Mal impfen lassen und ich hatte die Hoffnung einer Infektion zu entgehen. Vor drei Wochen habe ich mich nun leider im Urlaub in der Schweiz doch mit dem Omikron Virus angesteckt und hatte drei Tage starke Erkältungssymptome. Sowohl eigene Schnelltests, als auch ein PCR-Test waren positiv. Und natürlich hat meine Frau den Mist nach 2 Tagen Inkubationszeit auch bekommen.

Nach jeder der drei Impfungen hatte ich jeweils für einen Tag die gleichen Nebenwirkungen, wie jetzt bei der Infektion.

 

Erst einmal gehöre ich ja nun zu den Genesenen und brauche aktuell keine neue Impfung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich mich überhaupt noch einmal neu impfen lassen würde.

 

Grüße

Dietmar

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

habe soeben seit langem wieder mal das Forum durchstöbert und habe diesen Thread durchflogen und möchte meine Erfahrungen hier mitteilen. So wie es aussieht, bin ich ja ein "Unikat". Vielleicht gibt es ja auch noch andere?

 

Also, meine Boosterimpfung steht noch aus, genauso wie meine 1. bzw. 2 Impfung...genau, ich bin ungeimpft!

Ich hatte mind. 2x eine Corona Infektion, die mit einem PCR Test bestätigt wurden. Meine Symptome waren nach der ersten Infektion im Oktober 2021 ähnlich einer mittleren Grippe. 3 Tage lang ca. 38-38.5°C Fieber.

Meine 2 CoronaInfektion im Februar 2022, die mit PCR ebenfalls bestätigt wurde, war vergleichbar mit einer leichten Grippe. Lediglich einen Tag 38° Celsius Fieber.

Zum Vergleich: 2018 hatte ich eine richtige Grippe (Influenca). Ich hatte 7 Tage lang 40°Grad Fieber.  Kein Vergleich mit Corona! Das war jedoch vor meiner Herzoperation (2019).

 

Ich bereue meine Entscheidung in keinster Weise. Die Impfung lag mit allem, wofür sie geworben hat, falsch (Fremdschutz, Immunität, Verhinderung eines schweren Verlaufs, Ende der Pandemie, keine (!!!) Nebenwirkungen usw.) Nichts davon ist eingetreten. Das ist eine Tatsache! Und trotzdem laufen die Menschen und holen sich die 3. 4 . und 5. Impfung ab. Und jetzt sitzen Menschen in der PK und werben für die Boosterimpfung da sie unter LongCovid leiden obwohl sie 3fach geimpft waren. Siehe Autorin Margarete Stokowski. Genau deshalb soll ich mich Impfen? Sollte diese 3. Impfung nicht genau das verhindern?

Bereut der eine oder andere mittlerweile nicht eure Entscheidung? Oder welches Argument führt euch zur nächsten Boosterimpfung???

 

Zum Abschluss möchte ich noch Folgendes anmerken. Falls jemand denkt: "Das Glück ist mit den Dummen."

95% Meiner Familie (Frau, Kinder, Oma (87Jahre), Eltern, Schwiegeltern) sind alle nicht geimpft. Wir hatten alle mind. 1x Corona und hatten alle keinen schweren Verlauf. (von leichten/mittleren Erkälltungssymptome, oder Magen Darm Infekte bis gar keine Symptome), Auch ein guter Freund, welcher 2018 Knochenkrebs diagnostiziert bekam, entschied sich gegen eine Impfung und hatte auch "nur" eine leichte Grippesymptome nach Coronainfektion.

Gäbe es diesen medialen Aufschrei und Panikmache nicht, hätte ich niemals mitbekommen, dass es eine Pandemie gibt.

Ich betone hier nochmals: Das ist meine persönliche, subjektive (!) Erfahrung. Ich leugne nicht, dass jemand Anderes erlebt haben könnte. Aber mit dieser persönlichen Erfahrungen und der Tatsache, dass die Impfung nie das halten konnte, was sie Versprochen hat, habe ich für mich richtig entschieden. Und werde auch weiterhin von einer Impfung absehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von JackieChan
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Nur weil du keinen schweren Verlauf hattest, heißt es nicht, dass es anderen nicht auch so geht.

Wäre natürlich schön, aber leider ist's nicht so.

Ich hatte bisher keine Coronainfektion, bin mir aber durchaus bewusst, dass die Impfung keinen komplett Schutz darstellt.

Dennoch hoffe ich, dass wenn ich den Rotz auch mal kriege, es einen milden Verlauf gibt.

 

 

 

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Ich habe mich 2 x impfen lassen und zum 3. Mal (boostern) im Dezember 2021.

Einige Wochen später - wo der Schutz eigentlich hätte am größten sein müssen - bekam ich Corona.

Der Verlauf war wie bei einer Erkältung - starker Schnupfen, Schlappheit, Kopfschmerzen.

Kein Fieber, keine Nachwirkungen, keine Langzeitfolgen.

Vor einem Jahr hätte ich JackieChan noch total wiersprochen, jetzt werde ich auch nachdenklich.

Der Impfstoff hält wirklich nicht, was versprochen wurde und ich werde mich nicht mehr impfen lassen.

 

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Ich bin ungeimpft und werde es auch bleiben.

Am Anfang haben sie ja die Impfung unter dem Deckmantel der Solidarität verkauft. Man schützt damit andere und so.

Nur leider stimmt das ja garnicht, ansteckend ist man ja trotzdem, mit der Impfung schützt man allenfalls sich selbst.

 

Somit hab ich bestimmt kein schlechtes Gewissen, wie sie es einem am Anfang einreden wollten.

 

Im April diesen Jahres hatte ich dann Corona (bestätigt mit PCR test), mit Symptomen wie Abgeschlagenheit, Geschmacksverlust und leicht belegte Lunge. Außerdem eben so ein typisches Krankheitsgefühl.

Aber zumindest bei mir, wirklich nicht schlimm. Ich will damit Corona nicht verharmlosen, gibt bestimmt auch schwere verläufe.

 

Ich fand es eigentlich amüsant, ich hab massenweise Chili gegessen weil ich nichts geschmeckt habe. 

 

Jeder den ich kenne der 3 Fach geimpt ist, hatte einen viel schwereren Verlauf, irgendwie frag ich mich da schon ob die Impfung wirklich so viel bringt?

bearbeitet von shabeel
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Also ich hatte Corona mit schwerem Verlauf und massiven Long Covid Folgen und nachweisbaren sichtbaren Schäden. Ich kenne Menschen persönlich, die ebenfalls sehr schwere Verläufe hatten und auch daran gestorben sind. Meine Tochter als Medizinstudentin hat Corona Patienten elendig nach Luft schnappen sehen und mein Mann hat auch gerade einen schweren Corona Verlauf.  Ich kenne genauso Menschen mit leichtem Verlauf bzw. asymptomatischen Verlauf.

Man kann zur Impfung stehen wie man will, Corona ist nicht nur eine harmlose Erkrankung. Und ich hatte auch eine massive hochfiebrige Influenza, Corona hat es bei mir leider getoppt. 

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vor 12 Stunden schrieb AnneS:

Nur weil du keinen schweren Verlauf hattest, heißt es nicht, dass es anderen nicht auch so geht.

Und was verhindert einen schweren Verlauf, den ich nicht gehabt habe? Eine Impfung?

Anbei habe ich auch geschrieben, dass" ich nicht leugne, dass jemand was anderes erlebt haben könnte"

 

Ich möchte nur meine Erfahrung mitteilen. Ob der Weg richtig oder falsch ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Jeder trägt für sich selbst die Konsequenzen und dessen bin ich mir sehr bewußt.

Mir hat es nur den Anschein, dass viele nur noch die xte Impfung im Blickfeld haben und alles andere einfach ausblenden vor Panik. Immerhin hat die Impfung auch Nebenwirkungen und die machen mir persönlich mehr Angst wie eine Coronainfektion. Ich erwähne nur mal Blutgerinnungsstörungen als Marcumar Patient mit mechaninischer Herzklappe...

bearbeitet von JackieChan
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Ich bin - ebenfalls als Träger einer mechanischen Herzklappe - 3 mal geimpft, das letzte Mal im Dezember 2021. Ich hatte keine nennenswerten Nebenwirkungen. Hatte mich auch gegen Grippe impfen lassen.

Inzwischen kenne ich mehrere Menschen (Frau 50, Mann 31), die beide MS haben und infolge der Boosterimpfung (Biontech) jeweils einen Schub hatten und sich nun erstmal nicht mehr gegen Corona impfen lassen. Insofern könnte es für Menschen mit Autoimmunerkrankung tatsächlich ein besonderes Risiko für Nebenwirkungen geben.

Mein Hausarzt hat eine etwa 50-jährige Patientin verloren, die eine Woche nach der Boosterung gestorben ist.

ABER: Das sind jeweils Einzelfälle, bei denen der Zusammenhang mit der Impfung möglich aber nicht sicher nachweisbar ist. Statistische Untersuchungen, die die tatsächliche Nebenwirkungsrate belegen, sind offensichtlich bisher nicht bekannt oder erst garnicht erhoben worden. Es wurde aber insgesamt eine sehr große Zahl von Personen weltweit geimpft. Die Belastung der Intensivstationen und der Bestattungsunternehmen ist im gleichen Zeitraum deutlich zurückgegangen. Ob dies auch ohne Impfung so geschehen wäre (Virusvariante läuft sich tot), ist weder sicher noch belegt.

 

Ich selbst habe einen Termin für die 4. Impfung (Biontech) Ende November und bin momentan noch unsicher, ob ich ihn wahrnehme oder absage. Ich würde mich aber auch nur mit einem mindestens an die nächste Virusgeneration angepassten Impfstoff impfen lassen. Mein Hausarzt ist nicht dafür aus Angst vor Nebenwirkungen.

Ich will nun sowohl meinen Kardiologen als auch einen Lungenarzt, der meinen noch immer vorhandenen rechtsseitigen Pleuraerguss absaugen soll, dazu nach ihrer Meinung befragen.

Dann entscheide ich für mich.

Daß die Impfung nicht vor Ansteckung schützt, davon muß ich wohl ausgehen. Daß sie mich vor schwerem Verlauf bewahrt, hoffe ich.

 

Viele Grüße

 

Ingo.

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Ich habe alle Impfungen mitgenommen und vor ein paar Wochen die fünfte Impfung mit dem bivalenten Impfstoff bekommen. Keine Nebenwirkungen bei mir. Ich (und meine Frau) habe auch noch nie Covid gehabt und komme damit gut zurecht (gehe davon aus das wir nichts verpasst habe). Da ich vor 7 Jahren Endokarditis hatte und vor 6 Jahren eine mechanische Herzklappe bekam bin ich entsprechend vorsichtig und habe in den fast drei Covid Jahren nie eine Körpertemperatur über 37 Grad Celsius gehabt (messe täglich). Ich hatte auch keine Grippe oder Erkältung und hoffe das ich die in diesem Winter mit konsequenten Maskentragen auch vermeiden kann.

 

Zwei meiner Söhne (Zahnarzt, Arzt) sind auch täglich den Risiken ausgesetzt und haben auch mit der gleichen Vorgehensweise Covid bislang erfolgreich vermieden.

 

Also wir bereuen unsere Entscheidungen bislang nicht und sind mit den Ergebnissen recht zufrieden.

 

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Ich bin bei diesem Thema auch sehr gespalten....

 

Ich, meine Frau und meine Tochter hatten gleich im ersten Winter ( noch ohne Impfung ) Corona - alle 3 einen milden Verlauf, hatten 3 Wochen sehr starke Geschmacks/Geruchsstörungen. Meine Frau und ich waren 3-4 Tage abgeschlagen und schlapp, Fieber hatten wir keines. Unsere Tochter war vielleicht 1-2 Tage etwas schlapp. Wir haben viele Monate nach unserer Infektion einen Antikörpertest machen lassen - und bei uns allen waren noch klar nachweisbare Antikörper zu finden. 

 

Ich betreue bei meiner Arbeit Patienten aus Risikogruppen - Herzsport und Lungensport. Bevor es die Impfung gab, hat es bei ca. 80 Teilnehmern nur 1 schweren Verlauf mit Intensivstation gegeben. Der hatte sich aber zum Glück wieder erholt und konnte wieder beim Herzsport mitmachen.

 

Ich habe auch von anderen gehört, die von Menschen erzählten, die schwere Verläufe hatten, andere kannten jemanden, der gestorben ist. Ich habe Menschen kennengelernt, die kurz nach der Imfpung ( ca. 1 Woche ) tiefe Beinvenenthrombosen hatten, einer bekam einen Schlaganfall.

 

Ich habe mich so viel mit diesem Thema beschäftigt, diese Angst und Panik am Anfang hat auch mich in die Fänge genommen. Später wurde daraus in vielen Bereichen ein Anzweifeln, ob es tatsächlich eine derartige "Seuche" war/ist. Ein ewiges Hin und Her, erst hieß es, 1x impfen reicht, dann 2x..... Dann 1x + Infektion= Superbooster. Nun , seit dem 01.10.22 gelte ich mit meiner Familie, obwohl 1x infiziert + 1 Impfung, als nicht mehr vollständig immunisiert...

 

Ich fragte nach Grenzwerten, wieviel Antikörper man denn haben sollte/müsse.... Aussage Hausarzt: Es gibt keine klaren Werte.

 

Und nun - wer hätte das gedacht, wird eine 4. Impfung empfohlen.... Viele Kritiker haben das kommen sehen und sie wurden als Verschwörer ausgelacht - leider ist es Wahrheit geworden. Ich persönlich glaube, daß es auch um sehr viel Geld rund um die Impfstoffe geht. Nun wird auch noch einmal ein Verfahren um die Beschaffung von 800 !! Millionen Masken eröffnet....die hatte Herr Spahn zu überteuerten Preisen eingekauft.....

 

Mich haben diese über 2 Jahre, wo fast alles sich um Corona drehte, sehr aus meiner Ruhe gerissen. Zuerst Angst/Panik, dann Erschrockenheit, wie sehr Menschen miteinander umgehen.

Wie man mit dem Finger auf "Ungeimpfte" zeigte, sie aus dem öffentlichen Leben ausschließen wollte. Wie jeder, der kritisch gegenüber einigen Maßnahmen war, fast schon angefeindet wurde.... Spielplätze wurden abgesperrt, Kindern in der Schule Angst gemacht, sie könnten durch die Übertragung Eltern und Großeltern umbringen ! Meine eigene Tochter kam nach Hause und fragte meine Frau:" Muß Papa dann sterben ?"

 

All das hat mich schwerst getroffen. Ich habe so viel Traurigkeit und später auch Wut in mir gehabt, dass ich es kaum alles erzählen kann.

Ich habe später auch überreagiert und hätte am liebsten jeden, der draussen auf den Parkplätzen der Supermärkte Masken getragen hat oder auf dem Rad mit Maske fuhr, angeschrien. Zum Glück hat mich meine Frau zurückgehalten. Heute weiß ich, daß sehr viele Menschen so sehr verängstigt wurden..... Und wenn wir Erwachsenen so sehr verängstigt sind, was ist denn dann erst mit unseren Kindern ?

 

Für mich waren alle Maskenträger "Idioten" und "Bekloppte" - diese Denkweise war und ist ebenfalls NICHT richtig.

 

Nie in meinem Leben habe ich eine derartige Spaltung der Menschen erlebt, mich selber nie so wütend auf andere Menschen erlebt. 

 

Wir haben mit Corona noch einen Virus bekommen, der uns sehr gefährlich werden kann. Es kann sein, daß die Impfung noch Schlimmeres verhindert hat. Es kann auch sein, daß viele die Impfung nicht vertragen haben.

Mein Beileid an alle, die einen geliebten Menschen in dieser Zeit verloren haben.

 

Was ich nie, nie wieder erleben möchte, ist diese unsägliche Spaltung, die wir zum Großteil zugelassen haben - auch ich. Es ist Zeit, sich gegenseitig die Hände zu reichen, für einige Verhaltensweisen sich einander zu verzeihen. Es gibt, wie überall, nie eine komplette Wahrheit. 

 

Wir alle sind Menschen, verschieden wie eh und je - und wir sollten MITEINANDER leben !

 

Für eine bessere Menschlichkeit grüßt euch alle

 

Michi 

 

 

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Die Spaltung gab es bei der Flüchtlingskrise schon, da fiel es nur nicht so enorm auf. 

 

Im Falle von Corona, seh ich die Schuld aber nicht bei der Gesellschaft, sondern der wurde einfach nur massiv Angst und Druck gemacht. Da fahren wirklich Leute alleine mit Maske Auto, deswegen. Sogar auf dem Balkon bei ihrer Wohnung stehen Leute mit Maske. Völlig sinnfrei.

Die Panikmache war eben enorm.

Ich will damit nicht Corona kleinreden oder es verleugnen, nur auf den falschen Umgang damit hinweisen. 

 

Auch bei mir in der Familie gab es eine Spaltung, als ich letztes Jahr mit meiner Mutter ohne Impfung nach Norwegen gefahren bin. Meine Großcouisine mit der meiner Mutter öfters Kontakt hatte war empört. So stark dass sie bis heute keinen Kontakt mehr möchte.

 

Aber warum soll man sich daran stören? Jeder wie er will.

Was wir hier erleben war ja schon immer so, Kriege und Seuchen gibt's von Anbeginn der Menschheit an. Schaut doch nur mal wie viel Kriege es die letzten 200 Jahre nur in Europa gab. Die Zeiten von Frieden währen immer nur kurz.

Spaltung der Gesellschaft gabs schon für tausenden von Jahren, was erwarten wir denn von heute?

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Man macht sich natürlich Gedanken und man fragt auch nach, im Kopf ist mir folgender Wortlaut geblieben. 

 

Gegen was wollen sie sich impfen lassen ? Die kommende variante ist noch gar nicht bekannt. man sollte auch wissen das ab 60zig das Immunsystem abnimmt so das Impfungen je nach alter auch schlechter bis gar nicht mehr anschlagen.

 

Als bekennender Arzneimittelmuffel kommt mir so ein Satz natürlich gelegen auf der anderen Seite gibt es aber das Gegenteil, da sind ja Leute einfach losgelaufen um sich an der Bratwurstbude irgendwas zu spritzen. 

 

In meinen Augen wird mit den Thema bisschen sorglos umgegangen, muss aber letztendlich jeder selber wissen.

 

Grüße

Roland

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