Schuldfrage? - Aortenklappe - Gen-Mutation

[crazychicken]

Hallo @ll,

 

scheinbar hat man nun entdeckt, was die Ursache für

Aortenstenose sein könnte:

 

http://www.scienzz.com/ticker/art3888.html

 

Ob dieses Wissens ist vermtl. bald eine Möglichkeit der Präventivbehandlung gegeben.

 

*herz*liche Grüße Marion

[Markus]

Brrrrrrrrrrrrr,

 

dann setz ich doch mal lieber keine Kinder in die Welt 8O

 

Gruß

Markus

[crazychicken]

naja, andererseits, wenn man den Statistikern glauben darf,

gab es 1990 ca. 7000 OPs an Herzklappen in Deutschland,

vor 2 Jahren waren es ca. 15.000 und heute über 17.000 - Tendenz steigend.

Es spielen auch nach wie vor andere Faktoren eine große Rolle.

Und die steigende Tendenz animiert ja die Wissenschaftler mehr aus der

Problematik rauszuholen, so daß es für alle einfacher wird, mit einer Krankheit umzugehen.

 

Wenn ich nur in meinen Stammbaum schau, so weiß ich, daß

jeweils 1 Teil beider Großeltern Herzleiden hatten.

Auch Uropa erlag mit 44 seinem Herzleiden, auch die Uroma, aber die war 96. Und was das war , das weiß niemand, weil mein Uropa ist in den 40ern verstorben, meine Uroma 1969 - da war es mit der Herzforschung nicht weit her, außer, daß die Menschen vielleicht Medikamente hatten, um die Symptome zu mildern.

Immerhin kommt es ja auch bei genetischen Mutationen / Defekten darauf

an, ob Erbanlagen dominant oder rezessiv sind.

Die genetischen Anlagen, die Du von Deinen Vorfahren geerbt haben könntest, können genauso gut auch in einer anderen Linie innerhalb

Deiner Familie weitergegeben werden.

Ich sähe da keinen Grund, auf Kinder zu verzichten.

Es ist auch glaub ich nicht im Sinne einer sozialen Zivilisation,

Weitervermehrung zu unterdrücken, weil irgendwelche Gene verrückt spielen.

 

Mehr dachte ich bei dem Artikel an Präventivmaßnahmen, mit denen

eben Nachfolgen geschützt werden können, wie z.B. genetische Untersuchungen und darauf aufbauende .

 

Grüßle Marion