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Ich werde versuchen in eine Stoffwechselambulanz reinzukommen, dass das ganze mal genau untersucht wird. Mein Beta Blocker, Metropolol, kann sicherlich auch mal runter, nehme immer noch die Höchst Dosis von 2x 97,5 am Tag und habe eher Probleme mit niedrigem Blutdruck. Im Durchschnitt bin ich bei 115/73 seit 2 Monaten bei täglicher Messung. Und Metropolol kann sich Laut Nebenwirkungen auch negativ auf den Fettstoffwechsel auswirken.

@sockel2670@Laica Hallo ihr beiden, ich kann die Reha nicht mehr abwarten und hoffe so sehr, dass dort unter Kontrolle gerade der Beta Blocker etwas reduziert werden kann. Ich hatte ja die extrasystolen wegen denen ich nochmal ans Monitoring in der Chest unit musste, dort wurde mir gesagt ich muss die unbedingt 2 x täglich 2,5mg nehmen. Nur bin ich dauermüde und habe vor allem ein ständiges Rauschen im Ohr. Das ist sehr belastend. Mir wird auch immer mal schwindelig, gestern bin ich richtig ins Leere getreten. Also hoffe ich, dass man da vielleicht was ändern kann. Einfach machen zuhause traue ich mich nicht. Aber es ist toll eure Fortschritte zu lesen, und Frank, bisschen weniger Gas geben ist sicher auch nicht verkehrt, du machst ja viel Programm. Manu, nimmst du von anfang an 2,5 mg bisoprolol? Und nur 1 x am Tag? Weiterhin viel Erfolg für euch beide. Schönes Wochenende, eva

@Laica Schön zu lesen,dass es bei dir auch Bergauf geht. Ich denke auch, wenn man die ersten Tage rum hat, geht's Bergauf... Lg

@Laica Nächste Woche ist wieder Visite da werde ich es nochmal ansprechen. Wenn ich am 23.5 nach Hause komme dann werde ich es mit meiner Ärztin besprechen. LG Frank

Hallo liebe Maja, ich habe einen kleinen Sohn mit ähnlicher Herzerkrankung. Ich würde mich sehr über Austausch freuen. Lg Julia

@sockel2670 Richtig, du entscheidest mit und das soll der Patient auch. Lg

@Laica beim sitzen ist der Puls so bei 85 bis 92, wenn ich ruhig liege geht er bis 70 runter. Ich werde die Betablocker erstmal nicht nehmen. LG Frank

Im Vortrag gehört von dem Lipoprotein a..... Ist nicht durch Essen beeinflussbar, wohl nur durch Medikamente.

Hallo ihr Mitstreiter Wieder mal ein Update. Jeden Tag werde ich fitter, das Schlaf Bedürfnis hat deutlich abgenommen. Belastung EKG.. Völlig normal... 14 Tage nach OP 75 Watt. Etwas Beinschwäche, wegen der Hüftathrose, da ich die ja schon seit Wochen nicht mehr richtig trainieren kann. Tabletten alle weg, bis auf ass 3 Monate und 2,5 Bisoprol. Hb Wert steigt stätig, merke ich auch, Bewegung, frische Luft und Drachen Blut, dann werkelt die Natur schon. Nächste Woche volles Programm. Physio für Hüfte extra plus manuelle Lymphdrainage, den genau im Arthrose Bein hängt am Knöchel noch ein bisschen Wasser oder Gelenüberlastung, da ich viel gehe. Alle Parameter im grünen Bereich. @sockel2670 wie ist der Puls? Ist doch in der Regel normal, das der nach OP höher ist, hier gibt es sofort Betablocker. Der Herz muskel muss erst mal lernen, bzw.verlernen,das er nicht mehr so schnell schlagen muss, Also meiner war deswegen zuletzt höher. @eva63 Freu dich auf die Reha, da kriegst Gymnastik Bügelübungen ohne bügeln:-))) Und Moor Packung, Fahrrad, Hydrojet, Krafttrainig, etc. @LSJJASN warum sollte es nicht so sein bei dir? Nach der OP braucht dein Körper ein paar Tage, vielleicht denkst du dann, so ein..... HMHMHM.... aber dann wirst du merken, wie du fahrt aufnimmst, immer schneller. Einer sagte zu mir, er kam als Häufchen in die Reha, danach ging er fit raus. Lg

Habe schon 4x Vorhofflimmern gehabt und 3 Kardio Versionen hinter mir, einschl. 1x Pulmonal Ablation. Der Arzt sprach von Amiodaron. Bei der letzten Kardio Version hat sich ein Kabel vom HSM gelöst. Jetzt muss ich ich kommenden Montag wieder ins Krankenhaus und dort mal sehen was Sache ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Kabel gelöst hat.

Das ist doch wunderbar, liebe @Anna_R, herzlichen Glückwunsch zur neuen Klappe und weiterhin alles Gute! Es ist schon ein großes Vorrecht, wenn man einen Chirurgen hat, dem man vertraut, dass er die bestmögliche Methode wählt und diese auch beherrscht!

Für mich war es ehrlich gesagt überhaupt nicht schwer. (Nur die Diskussionen mit meiner nicht besonders innovationsfreudigen Kardiologin im Vorfeld waren ein bisschen nervig ;-)): Ich wollte auf keinen Fall Metall im Körper haben und finde grundsätzlich, dass eine Lösung komplett ohne körperfremdes Material immer die beste ist. Letztendlich musste Dr. Benedik ja die Entscheidung treffen, ob das bei mir möglich sein wird. Ich war mir sicher, dass er den besten Weg für mich finden wird. Ob es ihm schwergefallen ist, kann ich nicht sagen - ich weiß nur, dass er sehr überrascht war, unter dem Rinder-Implantat auch eigenes Perikard zu finden.

Fantastisch, alles erdenklich Gute für die neue Klappe! Die Entscheidung, das zu versuchen, muss für Dich und Dr. Benedik schwer gewesen sein!

Hallo zusammen, nun ist mir Dr. Benedik zuvorgekommen - ja, er hat am Donnerstag letzte Woche tatsächlich geschafft, bei mir gut sechs Jahre nach der 1. Ozaki-OP mit dezellularisiertem Rinder-Perikard eine Re-Ozaki-OP mit ausschließlich eigenem Perikard durchzuführen. Ich kann es manchmal immer noch nicht glauben, dass es geklappt hat, und vor allem, dass ich so schnell wieder auf den Beinen war. Heute, nur 8 Tage später, bin ich schon zurück in meinem fast 800 km von Krefeld entfernten Zuhause und habe gerade einen ersten kleinen Spaziergang alleine gemacht. Ich bin unendlich dankbar, dass alles so gut gelaufen ist. Danke, Dr. Benedik, und danke an das Team in Krefeld. Ihr seid einfach großartig! Liebe Grüße Angelika

Hallo Eva, da hast du dich gestern schon sehr gut bewegt. Das Bügeln beansprucht die Arm- Brust und Rückenmuskulatur das ist auch gut. Mach alles schön langsam, die Steigerung kommt nach und nach. Wenn du merkst das der Körper nicht so richtig möchte dann legst du die Beine hoch und ruhst dich aus. Heute hatte ich die erste Visite und habe es mal angesprochen das mein Puls ca 10 bis 15 Schläge mehr hat als vor der Op. Jetzt hat sie mir erstmal Betablocker verschrieben aber ich werde es heute Abend klären das ich es erstmal nicht möchte. Sie hatte mir auch bestätigt das es nach so einer Op vorkommt und das es sich nach der Zeit wieder legt. Heute und morgen werde ich mal alles etwas ruhiger machen, nicht jeden Tag volle Power geben. LG Frank

Hallo Eva, Auch Du gibst mir Mut das durchzustehen. Und wie ich schon schrieb, ist es schön Euren Fortschritten zu folgen. Vielen Dank für Deine lieben Worte ... lg Sanny

@sockel2670 Hallo Frank, Sicher war der Tag heute etwas besonderes, freue mich für dich, Musik und Gegrilltes klang jedenfalls super. Deine Schritte und Etagen lassen mich regelrecht schwindelig werden, aber ich war vor der OP auch wirklich nicht mehr auf der Höhe. Vor 2 ,5 Jahren bin ich noch viel gewandert, geritten und habe mit dem Rad das Hügelland hier unsicher gemacht. War gerne von morgens bis abends draussen. Die arthrose reduzierte dann meine Möglichkeiten Stück für Stück und nach der OP im August 23 ging lange garnichts außer Krankengymnastik-die musste ich dann abbrechen im Februar weil die Klappe sich so drastisch verschlechtert hatte. Aber hey - du bist schon mein Vorbild und ich denke an dich, jedesmal wenn ich zuhause die Treppe hochlaufe :-)) Heute war ich den ganzen Tag auf, wir waren spazieren, hatten Besuch, waren ein Eis essen. Ich hab etwas gebügelt und das Wetter genossen. Mir war kaum schwindelig heute und der Körper scheint sich an die Medikamente zu gewöhnen. Ein guter Tag für den ich dankbar bin. Bin gespannt auf die Reha und freue mich darauf. Entspannte grüsse von Eva @Sabichan Hi Sabine, Ins Städtchen zum Friseur- klingt cool ;-) Ich hab es nicht mal die strasse runter geschafft...aber das klappt mittlerweile besser. Bin guten Mutes, dass ich in der Reha dann etwas voran komme. Vom Typ her "macherin" habe ich mich schwer getan zuzulassen, dass zuerst mein Knie und dann meine Herzklappe mich doch sehr reduziert haben. Jetzt fasse ich nach und nach Mut und schaue nach vorne. Klar muss ich einiges aufholen, aber ich war ja auch eine ganze zeitlang ziemlich ausser Gefecht. Auf alle Fälle halten Hildegard (mein Knie) und Mia (meine Herzklappe)schon ganz gut zusammen. Der Manta darf auch mitmachen und so sind wir ein prima Quartett ;-)) Bandage war bei mir nicht, nur ein weiches kleines Pflaster, 3/4 kleine Schnitte, mit 1/2 Stichen genäht, innen spüre ich etwas hartes kleines...Ich denke jede Klinik hat ihr eigenes Ding und Hauptsache wir sind alle ohne Nachblutungen weg gekommen. Auf die Reha freue ich mich sehr, auch dass ich komplett dort bin...ein bisschen Luxus nur nach sich selbst zu schauen in dieser Phase. Mein Mann findet es gut und unsere Kinder sind alle 3 erwachsen und werden dann mal zu Besuch kommen nach Wiesbaden:-) Auch du hattest hoffentlich einen schönen sonnigen Feiertag Liebe grüsse eva @LSJJASN Liebe Sanny, Fasse Mut und lasse die guten Gedanken zu. Du findest im forum soviel positiven Input...klar ist es schwer, aber es geht herum und dann findet man die Kraft wieder und kann sich Stück für Stück alles zurück erobern. Frank ist das beste Beispiel wie absolut phantastisch es laufen kann. Ich hinke zwar da sehr hinterher, aber hey, ich bin motiviert und komme Stückchen für Stückchen voran. Das ist toll für mich. Alles Liebe, eva

Hallo zusammen, ich bin 31, treibe intensiven Ausdauersport und habe dabei Rhythmusstörungen. Die Rhythmusstörungen in Form von Stolpern und längeren Unregelmäßigkeiten werden durch den Sport getriggert und treten bei voller Belastung ein, wenn ich länger nicht trainiere nehmen die Rhythmusstörungen ab. Ich war bei Kardiologen, da die Rhythmusstörungen aber bisher nicht in einem Ekg eingefangen werden konnten kann nichts genaues über die Gefährlichkeit gesagt werden. Im Befund zum Echo steht folgendes: Aortenklappe: Taschenanzahl transthorakal nicht eindeutig erkennbar, annehmbar trikuspid, zart, geringe zentrale AI (a.e. Fenestrierung), keine Stenose, Vmax 133cm/s, dP 7/3 mmHg Bulbus aortae/Aorta ascendens 28/25mm, normal weit Mitralklappe: nicht sklerosiert, geringe zentrale MI, Mechanismus transthorakal nicht eindeutig erkennbar (a.e. Indentation) Trikuspidalklappe: zart, geringe TI bei Pseudoprolaps des septalen Segels, RVSP/SPAP 25mmHg Die beschriebenen Klappen haben alle eine geringe Insuffizienz, kann das meine Symptomatik erklären? Von den Ärzten bekam ich keine Sporteinschränkung? Bei meinem Neffen besteht ein Verdacht auf hypertrophe Myopathie. Kann bei mir im Ultraschall etwas übersehen worden sein? Wäre ein Mrt in der Diagnose genauer? Ich freue mich auf Austausch.

Vielen Dank lg

Ich drücke dir die Daumen das es bei dir auch alles gut läuft. LG Frank

Ja verblüffend.. Hoffentlich läuft es bei mir auch so gut...

Ich war selber überrascht wie gut es auf einmal wurde von heut auf morgen. Letzten Donnerstag war ich abends sehr geschafft und Freitag auf einmal war ich topfit. LG Frank

Hallo Sabine, das macht jetzt Sinn mit den den Anschluss der HLM bei mir, an das hatte ich nicht gedacht.Bei mir wurde auch die Drainage auch gezogen und dann mit Faden zugezogen. Ich bin auch noch bis zur Op auch viel Fahrrad gefahren und hatte mir 9000 Schritte täglich als Ziel gesetzt, was,ich meistens weit übertroffen hatte. LG Frank

Hallo Eva und Frank, meine Drainagewunde war auch die, die am längsten gebraucht hat. Es war gefühlt ein riesiges Loch, das ja auch nicht genäht wurde, nachdem der Schlauch raus war. Da wurde nur so ein Faden zugezogen oder so ähnlich. Heute sieht man es kaum mehr bei mir, nur die Haut ist noch leicht rötlich. Frank, Du hattest eine Sternotomie, da wurde die HLM irgendwo in der Herzgegend direkt angeschlossen. Bei uns minimalinvasiv Operierten ging das nicht. Daher kam sie an die Leistengefäße. Und Du hast Recht, man macht sich vorher solche Gedanken und es ist, wenn es reibungslos läuft (was ja auch nicht immer der Fall ist leider), wirklich halb so schimm. Wenn man vorher noch fit ist, geht es hinterher wirklich schnell, das war bei mir auch so. Ich bin bis unmittelbar davor noch viel geradelt, geschwommen und habe im Garten geackert. Entsprechend bin ich bei Entlassung dann zu Fuß nach Hause, nachmittags in der Stadt zum Friseur (alles kurze Wege jedoch!) und habe das dann langsam ausgedehnt. Zwei Etagen zur Wohnung hoch musste ich sowieso von Anfang an, wobei ich das in den ersten Tagen noch geplant habe, um nicht unnötig zu laufen und nur ein bis maximal zwei Mal am Tag. In der zweiten Rehawoche bin ich dann alle Treppen dort zu Fuß hoch. Eva, von diesem Verschlusssystem habe ich gehört, vermute aber, ich hatte es nicht. Zumindest habe ich keinen Ausweis darüber bekommen und niemand hat mir gesagt, dass da noch irgendetwas in mir drin steckt. Die Wunden sind winzig, waren mit zwei Fäden vernäht und man sieht nichts mehr davon. Sind sehr gut verheilt. Es hatte auch nie nachgeblutet. Die erste Nacht war ja noch diese riesige weiche Frotteebandage fest um um die Hüften geschlungen und danach war gut. Eva, Dein Tag klang gemütlich, mit Liege auf dem Hof, endich mit etwas Sonne. Kleine Spaziergänge sind gut. Bis Du zur Reha kommst, kannst Du den Tagesablauf dort sicher schon gut mithalten. Mein Programm war exakt so, wie Frank es beschreibt, halt auf sechs Stunden komprimiert. Ruheräume gab es. Aber zwischendrin aufs eigene Zimmer gehen zu können ist sicher auch schön. Wiesbaden ist ja auch nicht weit von Dir, da kannst Du sicher auch mal Besuch bekommen! Ich wünsche Euch allen einen schönen Feiertag heute und ein bisschen Sonne zum Genießen! Liebe Grüße, Sabine

Es ist Wahnsinn was du schon am laufen bist. Hut ab... Ich denke auch, wenn man die ersten Tage hinter sich hat, ist das schlimmste geschafft.... lg