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Juhuu, geschafft!!!


Hanna

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Klappenfreunde,

ich habe es geschafft, heute morgen hat mich mein Mann aus der Reha abgeholt, ich bin gesund und fit entlassen worden!

Ich möchte allen Mut machen, die ihre OP noch vor sich haben. Es geht mir bereits jetzt soviel besser, wie vor meiner OP. Da ich bereits 2001 mit der Diagnose Aorten-Aneurysma und Aortenklappenstenose konfrontiert wurde, hatte ich sehr viel Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Jedes Jahr wurde der Befund kontrolliert, ganz allmählich wurde aus einer Insuffizienz 1. Grades dann 2. Grades und zuletzt 3. Grades. Ich bekam Betablocker und bei Bedarf Blutdruck Tabletten. Bis vor 1 Jahr ging es mir auch so gut, dass ich keine Beschwerden hatte.

Im Juni kam dann der Rat, mich jetzt operieren zu lassen. Ich hatte inzwischen Beschwerden beim Treppen steigen. Im September begann dann die OP-Vorbereitungen, angemeldet wurde ich in der Sana-Herzklinik in Stuttgart. Dort wurde ich dann auch am 10. November von Prof. Hemmer operiert, da ich mich für die Ross-OP entschieden habe. Hier ein kurzer Überblick über den Verlauf der Operation:

Dienstag 7 Uhr in den OP gebracht,

Mittags 12 Uhr wurde meinem Mann telefonisch Bescheid gegeben, dass die OP vorüber und erfolgreich verlaufen ist.

Abends 17 Uhr wurde ich wach, mir ging es sehr gut, ich hatte keinerlei Schmerzen, die vielen Schläuche und Katheter störten mich nicht, ich fand sie hilfreich.

 

Die Nacht war sehr unruhig, ständig war was mit den andern Patienten. Bei mir selbst war immer alles in Ordnung. Das Blutdruck messen und Blutabnehmen wird alles per Katheter erledigt, aufs WC muss man auch nicht. Sehr angenehm. In Stuttgart geben sie auch gut dosiert ständig Schmerzmittel!

 

Am andern Morgen wurde ich gewaschen und gebettet, es gab bereits auf der Intensiv Station das 1. Frühstuck. Danach kam der Arzt und teilte mir mit, dass ich zurück auf die Normalstation verlegt werde, da es mir so gut gehe. Um 11 Uhr war ich dann verlegt. Das war am Mittwoch.

 

Am Freitag wurden dann alle Katheter und Schläuche entfernt, ich konnte jetzt frei gehen, auf die Toilette hin und sofort wieder zurück, mehr war nicht möglich.

Am Samstag bereits habe ich mir im Sitzen am Waschbecken die Haare gewaschen und bin mit einer Geh-Hilfe einmal zum Speisesaal zum Essen.

Am Sonntag habe ich jede Mahlzeit im Speisesaal eingenommen und zusätzlich zum Haare waschen so gut es eben ging geduscht.

Am Montag ohne Hilfe jedes Mal zum Speisesaal, bzw. den Abschlussuntersuchungen gegangen.

 

Am Dienstag wurde ich nach Hause entlassen, die Reha in Isny hat dann am Donnerstag angefangen.

 

Heute, nach genau 4 Wochen Reha bin ich gesund nach Hause entlassen worden.

 

Mir ist bewusst, dass es schneller und komplikionsfreier nicht verlaufen hätte können! Die schönste Nachricht war, als beim Ultraschall in der Klinik und in der Reha jedes Mal der Satz gesagt wurde: Prima, alles dicht, die Klappen schließen perfekt! Da fielen mir Steine vom Herzen.

 

Noch eine Bemerkung: Die Zeit in der Klinik war nicht die schlimmste Zeit, dort bekam ich sehr viel Schmerzmittel. Am schlechtesten ging es mir an diesem 1 Tag zuhause. Der Schnitt im Brustbein störte und schmerzte so sehr, ich hatte absolut keine Kraft in den Armen. Wenn ich still saß oder lag tat nichts weh, aber wenn ich aufsitzen wollten, beim An- oder Ausziehen, Türen öffnen, Flaschen öffnen oder im Auto den Gurt anlegen. Nichts war möglich!

Das hat sich dann in der Reha von Woche zu Woche gebessert, auch meine Leistung verbesserte sich zusehends.

 

Das ist jetzt ein etwas längerer Bericht geworden, doch solche Berichte von Euch haben mich informiert und ermutigt, ich war unendlich froh, als ich endlich operiert wurde und es hinter mich bringen konnte. Es ist, also ob eine Last abfällt, jetzt bin ich die Angst los, dass das Aneurysma reissen oder mein Herz flimmern könnte.

 

Soviel für heute, wenn Ihr Fragen an mich habt, dann fragt einfach nach,

vielen Dank nochmals an alle, die auch meine Fragen geduldig beantwortet habt,

Eure Hanna

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Hallo Hanna,

 

Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu der bestandenen OP.

Ich freue mich dass es dir so gut geht. Dein Bericht wird vielen anderen Mut machen, danke dafür.

Weiterhin alles gute für dich und lass dich ja weiter hier sehen ;)

 

LG Birgit

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Liebe Hanna,

 

ich danke dir für deinen bericht, es freut mich sehr das es dir gut geht und alles so positiv verlaufen ist. Es stimmt mich schon hoffnungsvoll, weil ich auch mal an der Reihe sein werde....ähnlich wie bei dir weiß es ich ja schon eine Weile und kann mich daher auch mental gut drauf einstimmen.

 

 

lg

sterndeuterin

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Hallo liebe Klappenfreunde,

ich habe es geschafft, heute morgen hat mich mein Mann aus der Reha abgeholt, ich bin gesund und fit entlassen worden!

Ich möchte allen Mut machen, die ihre OP noch vor sich haben. Es geht mir bereits jetzt soviel besser, wie vor meiner OP. Da ich bereits 2001 mit der Diagnose Aorten-Aneurysma und Aortenklappenstenose konfrontiert wurde, hatte ich sehr viel Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Jedes Jahr wurde der Befund kontrolliert, ganz allmählich wurde aus einer Insuffizienz 1. Grades dann 2. Grades und zuletzt 3. Grades. Ich bekam Betablocker und bei Bedarf Blutdruck Tabletten. Bis vor 1 Jahr ging es mir auch so gut, dass ich keine Beschwerden hatte.

Im Juni kam dann der Rat, mich jetzt operieren zu lassen. Ich hatte inzwischen Beschwerden beim Treppen steigen. Im September begann dann die OP-Vorbereitungen, angemeldet wurde ich in der Sana-Herzklinik in Stuttgart. Dort wurde ich dann auch am 10. November von Prof. Hemmer operiert, da ich mich für die Ross-OP entschieden habe. Hier ein kurzer Überblick über den Verlauf der Operation:

Dienstag 7 Uhr in den OP gebracht,

Mittags 12 Uhr wurde meinem Mann telefonisch Bescheid gegeben, dass die OP vorüber und erfolgreich verlaufen ist.

Abends 17 Uhr wurde ich wach, mir ging es sehr gut, ich hatte keinerlei Schmerzen, die vielen Schläuche und Katheter störten mich nicht, ich fand sie hilfreich.

 

Die Nacht war sehr unruhig, ständig war was mit den andern Patienten. Bei mir selbst war immer alles in Ordnung. Das Blutdruck messen und Blutabnehmen wird alles per Katheter erledigt, aufs WC muss man auch nicht. Sehr angenehm. In Stuttgart geben sie auch gut dosiert ständig Schmerzmittel!

 

Am andern Morgen wurde ich gewaschen und gebettet, es gab bereits auf der Intensiv Station das 1. Frühstuck. Danach kam der Arzt und teilte mir mit, dass ich zurück auf die Normalstation verlegt werde, da es mir so gut gehe. Um 11 Uhr war ich dann verlegt. Das war am Mittwoch.

 

Am Freitag wurden dann alle Katheter und Schläuche entfernt, ich konnte jetzt frei gehen, auf die Toilette hin und sofort wieder zurück, mehr war nicht möglich.

Am Samstag bereits habe ich mir im Sitzen am Waschbecken die Haare gewaschen und bin mit einer Geh-Hilfe einmal zum Speisesaal zum Essen.

Am Sonntag habe ich jede Mahlzeit im Speisesaal eingenommen und zusätzlich zum Haare waschen so gut es eben ging geduscht.

Am Montag ohne Hilfe jedes Mal zum Speisesaal, bzw. den Abschlussuntersuchungen gegangen.

 

Am Dienstag wurde ich nach Hause entlassen, die Reha in Isny hat dann am Donnerstag angefangen.

 

Heute, nach genau 4 Wochen Reha bin ich gesund nach Hause entlassen worden.

 

Mir ist bewusst, dass es schneller und komplikionsfreier nicht verlaufen hätte können! Die schönste Nachricht war, als beim Ultraschall in der Klinik und in der Reha jedes Mal der Satz gesagt wurde: Prima, alles dicht, die Klappen schließen perfekt! Da fielen mir Steine vom Herzen.

 

Noch eine Bemerkung: Die Zeit in der Klinik war nicht die schlimmste Zeit, dort bekam ich sehr viel Schmerzmittel. Am schlechtesten ging es mir an diesem 1 Tag zuhause. Der Schnitt im Brustbein störte und schmerzte so sehr, ich hatte absolut keine Kraft in den Armen. Wenn ich still saß oder lag tat nichts weh, aber wenn ich aufsitzen wollten, beim An- oder Ausziehen, Türen öffnen, Flaschen öffnen oder im Auto den Gurt anlegen. Nichts war möglich!

Das hat sich dann in der Reha von Woche zu Woche gebessert, auch meine Leistung verbesserte sich zusehends.

 

Das ist jetzt ein etwas längerer Bericht geworden, doch solche Berichte von Euch haben mich informiert und ermutigt, ich war unendlich froh, als ich endlich operiert wurde und es hinter mich bringen konnte. Es ist, also ob eine Last abfällt, jetzt bin ich die Angst los, dass das Aneurysma reissen oder mein Herz flimmern könnte.

 

Soviel für heute, wenn Ihr Fragen an mich habt, dann fragt einfach nach,

vielen Dank nochmals an alle, die auch meine Fragen geduldig beantwortet habt,

Eure Hanna

Hallo Hanna, auch von mir alles alles Gute und vor allem Gesundheit für dein "neues" Leben ;) Dein Bericht ist sicher hilfreich und macht vielen Betroffenen hier im Forum Mut. Frohe Weihnachten und alles Gute für 2010 Dir und Deiner Familie!!

Güße von peacemaker

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Hallo Hanna,

auch ich möchte dir zur gelungenen OP gratulieren.

Ich wurde am 11. Dez. 2009 von Prof. Hemmer nach Ross operiert. Auch bei mir wurde ein Aneurysma der Aorta mit operiert. Wie bei dir fand meine OP an einem Dienstag um 8 Uhr statt. Mein Mann sollte(durfte) dann ab 18 Uhr auf Intensiv anrufen und nachfragen, was er auch um Punkt 18 Uhr getan hat. Anders als bei dir bekam er jedoch die Aussage " Ihre Frau ist noch im OP" :o . 1 Std. später die gleiche Aussage :huh: . Wieder 1 Std. später hieß es dann " Ihre Frau ist aus dem Op, aber es kann sein das wir nochmal aufmachen müssen" :rolleyes: . Um 22 Uhr dann endlich Entwarnung. Du kannst dir sicher vorstellen was mein Mann und meine beiden Söhne in dieser Zeit durchgemacht haben. An die Intensivstation hab ich so gut wie keine Erinnerung, aber am nächsten Tag wurde ich um 10 Uhr auf Normalstation verlegt ;) . Mittwoch und Freitag bekam ich dann noch je 1 Bluttransfusion und die Drainageschläuche und den Blasenkatheter war ich erst am Montag der nächsten Woche los :( . An diesem Tag war ich auch das erste mal mit Hilfe zum Waschen auf. An Haarewaschen oder gar duschen war überhaubt nicht zu denken. Zurück vom Waschbecken musste ich dann auch schon wieder auf den Rollstuhl zurückgreifen. Zwischendurch hatte ich auch immer mal wieder mit Herzrythmusstörungen zu tun und bekam mehrfach einen externen Schrittmacher. Am Dienstag war ich dann das erste mal alleine auf und hätte am Mittwoch entlassen werden können. Das musste allerdings auf den Donnerstag verschoben werden, da mein Mann ja erst von Remscheid anreisen musste. Bis nach Weihnachten war ich dann zu Hause und bin dann am 27.12. in die Reha nach Ennepetal. Dort verbrachte ich 3 von 4 geplanten Wochen und kam dann mit Verschluss im rechten Unterschenkel ins KH. Weiterhin hatte ich im Anschluss trotz, Marcumarisierung (wegen des Verschlusses und der Rythmusstörungen),3 TIAs und eine Strucktur an der Aortenklappe deren Herkunft bis lang nur Spekulation ist. Auch die Rythmusstöhrungen treten immer mal wieder auf, so wie letzte Nacht wo ich 3 1/2 Std. einen Puls von 130 in Ruhe hatte.

Trotz allem geht es mir heute besser als vor der Op und ich würde mich immer wieder in Stuttgart von Prof. Hemmer operieren lassen ;) . Umso mehr freut es mich natürlich das es bei dir so optimal elaufen ist.

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Hallo liebe Klappenfreunde,

ich habe es geschafft, heute morgen hat mich mein Mann aus der Reha abgeholt, ich bin gesund und fit entlassen worden!

Ich möchte allen Mut machen, die ihre OP noch vor sich haben. Es geht mir bereits jetzt soviel besser, wie vor meiner OP. Da ich bereits 2001 mit der Diagnose Aorten-Aneurysma und Aortenklappenstenose konfrontiert wurde, hatte ich sehr viel Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Jedes Jahr wurde der Befund kontrolliert, ganz allmählich wurde aus einer Insuffizienz 1. Grades dann 2. Grades und zuletzt 3. Grades. Ich bekam Betablocker und bei Bedarf Blutdruck Tabletten. Bis vor 1 Jahr ging es mir auch so gut, dass ich keine Beschwerden hatte.

Im Juni kam dann der Rat, mich jetzt operieren zu lassen. Ich hatte inzwischen Beschwerden beim Treppen steigen. Im September begann dann die OP-Vorbereitungen, angemeldet wurde ich in der Sana-Herzklinik in Stuttgart. Dort wurde ich dann auch am 10. November von Prof. Hemmer operiert, da ich mich für die Ross-OP entschieden habe. Hier ein kurzer Überblick über den Verlauf der Operation:

Dienstag 7 Uhr in den OP gebracht,

Mittags 12 Uhr wurde meinem Mann telefonisch Bescheid gegeben, dass die OP vorüber und erfolgreich verlaufen ist.

Abends 17 Uhr wurde ich wach, mir ging es sehr gut, ich hatte keinerlei Schmerzen, die vielen Schläuche und Katheter störten mich nicht, ich fand sie hilfreich.

 

Die Nacht war sehr unruhig, ständig war was mit den andern Patienten. Bei mir selbst war immer alles in Ordnung. Das Blutdruck messen und Blutabnehmen wird alles per Katheter erledigt, aufs WC muss man auch nicht. Sehr angenehm. In Stuttgart geben sie auch gut dosiert ständig Schmerzmittel!

 

Am andern Morgen wurde ich gewaschen und gebettet, es gab bereits auf der Intensiv Station das 1. Frühstuck. Danach kam der Arzt und teilte mir mit, dass ich zurück auf die Normalstation verlegt werde, da es mir so gut gehe. Um 11 Uhr war ich dann verlegt. Das war am Mittwoch.

 

Am Freitag wurden dann alle Katheter und Schläuche entfernt, ich konnte jetzt frei gehen, auf die Toilette hin und sofort wieder zurück, mehr war nicht möglich.

Am Samstag bereits habe ich mir im Sitzen am Waschbecken die Haare gewaschen und bin mit einer Geh-Hilfe einmal zum Speisesaal zum Essen.

Am Sonntag habe ich jede Mahlzeit im Speisesaal eingenommen und zusätzlich zum Haare waschen so gut es eben ging geduscht.

Am Montag ohne Hilfe jedes Mal zum Speisesaal, bzw. den Abschlussuntersuchungen gegangen.

 

Am Dienstag wurde ich nach Hause entlassen, die Reha in Isny hat dann am Donnerstag angefangen.

 

Heute, nach genau 4 Wochen Reha bin ich gesund nach Hause entlassen worden.

 

Mir ist bewusst, dass es schneller und komplikionsfreier nicht verlaufen hätte können! Die schönste Nachricht war, als beim Ultraschall in der Klinik und in der Reha jedes Mal der Satz gesagt wurde: Prima, alles dicht, die Klappen schließen perfekt! Da fielen mir Steine vom Herzen.

 

Noch eine Bemerkung: Die Zeit in der Klinik war nicht die schlimmste Zeit, dort bekam ich sehr viel Schmerzmittel. Am schlechtesten ging es mir an diesem 1 Tag zuhause. Der Schnitt im Brustbein störte und schmerzte so sehr, ich hatte absolut keine Kraft in den Armen. Wenn ich still saß oder lag tat nichts weh, aber wenn ich aufsitzen wollten, beim An- oder Ausziehen, Türen öffnen, Flaschen öffnen oder im Auto den Gurt anlegen. Nichts war möglich!

Das hat sich dann in der Reha von Woche zu Woche gebessert, auch meine Leistung verbesserte sich zusehends.

 

Das ist jetzt ein etwas längerer Bericht geworden, doch solche Berichte von Euch haben mich informiert und ermutigt, ich war unendlich froh, als ich endlich operiert wurde und es hinter mich bringen konnte. Es ist, also ob eine Last abfällt, jetzt bin ich die Angst los, dass das Aneurysma reissen oder mein Herz flimmern könnte.

 

Soviel für heute, wenn Ihr Fragen an mich habt, dann fragt einfach nach,

vielen Dank nochmals an alle, die auch meine Fragen geduldig beantwortet habt,

Eure Hanna

 

 

Herzlichen Glückwunsch ;):rolleyes:

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HERZlichen Glückwünsch, dass du die ganzen Strapazen so gut überstanden hast. Es ist immer wieder toll von geglücken und komplikationslosen OPs zu lesen. Da kann das Weihnachtsfest ja nun kommen. Gute Besserung weiterhin und alles Gute für 2010!

 

hanny

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Hallo Hanna,

 

es ist aber schön, dass du deine OP so erfolgreich hinter dich gebracht hast. Auch hilfreich finde ich deine Beweggründe, einen längeren Beitrag hier im Herzklappenforum geschrieben zu haben über den Verlauf:

Ich möchte allen Mut machen, die ihre OP noch vor sich haben.

Für die, die es noch vor sich haben, ist das sehr hilfreich und gerade auch so einen zeitlichen Ablauf zu betrachten macht Mut. Klar ist es nicht immer so reibungslos, aber es könnte auch so oder so ähnlich verlaufen und das macht wirklich Mut!

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast zum schreiben und erhole dich weiterhin so gut!

Liebe Grüße

Hildegard

bearbeitet von Hildegard
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Hallo liebe Hanna,

 

über deinen Bericht und dass es dir wieder so gut geht habe ich mich sehr gefreut. Vieles, was du geschrieben hast, hat mich an meine OP und die Zeit danach erinnert. Wie du weißt, hatte auch ich eine Ross-OP in Stuttgart bei Prof. Hemmer mit dem gleichen guten Ergebnis. Im Oktober - nach 3 Jahren - war ich in Stuttgart zur Nachuntersuchung und mir wurde ein "excellentes" Ergebnis bescheinigt.

 

Auch ich war zwischen KH und AHB einen Tag zu Hause. An die Beschwerden mit dem Brustbein kann ich mich noch erinnern, ich wußte nicht, wie ich aufstehen sollte, in der Reha konnte ich meinen Tischnachbarinnen nicht mal die volle Teekanne rüber reichen - alles machte Probleme. Aber nach ca. 6 Wochen nach der OP habe ich mal aus Versehen einen großen Rollo hochgezogen und war ganz überrascht - ich spürte nichts mehr. Auch du wirst sehen, dass es mit jedem Tag besser geht. Wichtig ist nur das gute OP-Ergebnis.

 

Für dich wird es ja dieses Mal ein besonderes Weihnachten werden, Ich habe vor 3 Jahren in der Kirche vor Freude und Erleichterung geweint.

 

Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest.

 

Gruß - Renate

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