Aortenaneurysma / Herzklappenfehler

[maria]

Hallo zusammen,

 

tut mir leid, wenn ich mich falsch "eingestellt" habe ! habe den Hinweis verstanden ! Danke !

Ich hoffe, ich machs jetzt richtig !!

Aus meiner Vorstellung geht ja schon hervor, um welches Problem es bei mir geht

 

Also wer kann mir Infos zur OP bikuspide Aortenklappe und Aneurysma geben ?

Wem stehts bevor und wer hats hinter sich?

 

Ich bin für jede Nachricht dankbar

 

Liebe Grüße

Maria

[Gast Robin]

Liebe Maria,

 

herzlich Willkommen im Forum. Sanne hat in der Vorstellung richtig gesagt, dass wir hier nur Erfahrungen wiedergeben können, Dir nicht wirklich medizinische Ratschläge geben können. Vor diesem Hintergrund kommentiere ich mal das, was Du vor allem in der Vorstellung geschrieben hast:

 

Ein Aneurysma von 4,8 cm ist nach meinem Kenntnisstand noch keine OP Indikation. Das Risiko, dass das Aneurysma rupturiert (= platzt) ist geringer als das Risiko der Operation. Mein Aneurysma hatte 5,5 cm, als man mich auf einen interkontinentalen Flug nach Hause schickte, 6,3 cm als man mich zur OP empfahl und 7,0 cm als ich operiert wurde. Dazu muss aber gesagt werden, dass mein Aneurysma keins war - sondern eine fehldiagnostizierte akute Dissektion. Richtig diagnostizierte Dissektionen der Aorta Aszendens werden eigentlich sofort operiert. Ein stabiles Aneurysma ohne Dissektion wird ab 5 cm elektiv operiert, ab 6 cm dringlich operiert. (Und damit ich ganz sicher gehe: Das kann Dir NUR ein Arzt wirklich sagen, das kann bei Dir wegen anderer Dinge ganz anders sein, und 4,8 cm sind evtl. bereits OP Indikation. Ich gebe hier nur meinen Wissenstand wieder, und ich bin Laie. Aber eben direkt selbst betroffen.)

 

Übrigens, kleine Strömungslehre: Warum wächst das Risiko so stark mit dem Durchmesser? Der (Blut-)Druck auf die (Aorten-)Außenwand wächst mit dem Quadrat (!) des Durchmessers. Deshalb sind 4 cm noch völlig ungefährlich, 5 cm die Grenze und 6 cm "Dringliche OP". Hier zählt jeder Millimeter.

 

Du schriebst, Du hättest Rauchen und Alkohol eingestellt - das tut Deiner kardiovaskulären Gesundheit im Allgemeinen sehr, sehr gut. Glückwunsch! Du schreibst gleichzeitig, Du seist dann enttäuscht gewesen, dass das Aneurysma nicht kleiner geworden sei! Nun, Aneurysmen scheren sich nicht um Lebensstil. Einmal geweitet, bleiben sie so. Ich habe noch von keinem Aneurysma gehört, welches im Durchmesser wieder zurückging. Die Tatsache, dass es nicht größer geworden ist, ist schon prima! Also, Kopf hoch!

 

Du fragst, was Du denn machen sollst, wenn das Aneurysma in Teneriffa platzt (= Ruptur). Hier habe ich glücklicherweise keine eigene Erfahrung, aber der Literatur nach zu urteilen solltest Du Deinen Frieden mit der Welt machen - nach rund drei Minuten ist alles vorbei. Eine Ruptur eines Aortenaneurysmas ist praktisch sofort tödlich. Glücklicherweise aber sehr unwahrscheinlich, vor allem bei "erst" 4,8 cm. Die Devise hier: Nicht dran denken. Du denkst ja auch nicht jeden Tag daran, dass Du vom Auto überfahren werden könntest.

 

Du fragst, was Du denn machen sollst, wenn das Aneurysma in Teneriffa reißt (= Dissektion). Hier habe ich eigene Erfahrung - das war bei mir ein vernichtender Schmerz in der Brust vom Kinn bis ins Sternum, der mich mit Todesangst erfüllte. Die Devise hier: Ruhe bewahren und sofort operieren - ob das in Teneriffa überhaupt geht, weiss ich nicht, ob es eine gute Lösung ist, selbst wenn es geht, wage ich zu bezweifeln. Als zweite Option: Ruhe bewahren und sofort zurückfliegen. Man spricht von einer Letalität von 1-2% pro Stunde bei einer Dissektion. Innerhalb von 2 Tagen sind die meisten Menschen mit einer Dissektion gestorben. Aber wie das mit Statistiken so ist - ich bin auch innerhalb von 20 (zwanzig) Tagen nicht gestorben. Also - keine Panik, aber sofort handeln.

 

Ob Du unter diesen Umständen nach Teneriffa sollst? Ich würde es machen, aber vorher einen Arzt fragen, dem ich vertraue. Und mal klären, warum Du das Aneurysma hast. Als Nachwirkung Deiner defekten Aortenklappe? Dann hast Du aller Voraussicht nach gesunde Gefäße, das eine ist eben sehr weit, aber kein Grund zur Panik, damit kannst Du sehr alt werden und hunderte Male nach Teneriffa fliegen. Oder gibt es andere Gründe? Ich habe z.B. eine hundsgemeine Gewebeschwäche (zystische Medianekrose), die mich mit 4,8 cm erneutem Aneurysma nirgends mehr hinfliegen lassen würde - nur noch ins Krankenhaus.

 

Ein bikuspide Aortenklappe ist an sich auch noch keine OP Indikation, sondern der Grad der Insuffizienz, die die Klappe auslöst… Wie hochgradig insuffizient ist Deine Klappe denn? Wird Dir nun geraten, zu operieren - oder nicht?

 

Wenn man Dich operieren muss: Kopf hoch. Es gibt viele hier, die derartige OPs gut überstanden haben und sich bester Gesundheit erfreuen und ewig lange Forumsbeiträge schreiben… also, solltest Du operiert werden, drücken wir Dir hier alle die Daumen und da wirst Du gut durchkommen!

 

Die Letalität der OP macht Dir Angst: Das ist verständlich. Ich hatte auch furchtbare Angst. Heute empfinde ich das anders - die Sterblichkeitsstatistiken der OPs sind Quatsch und auf den Einzelfall nicht anzuwenden, meine Meinung dazuhier oder hier.

 

 

Ansonsten kannst Du in der Suche "Aneurysma" eingeben oder andere Stichworte und wirst viele Beiträge finden. Oder Du stellst einfach noch viele weitere Fragen.

 

Viel Glück

Robin

[Sanne]

Hallo Maria ...

 

Es geht mir nicht um die Flugtauglichkeit, sondern um die ärztliche Versorgung auf Teneriffa.

Was ist, wenn das AN reisst ??? Besteht auf Teneriffa die Möglichkeit zur sofortigen Notop??

Das sind im Moment meine Bedenken.

 

Nun, ich denke schon, das es auch um die "Flugtauglichkeit und das Risiko einer Ruptur während des Fluges" geht . Die unterschiedlichen Druckverhältnisse und physikalischen Kräfte bei Start, Landung und in der Luft sind nicht zu unterschätzen.

Robins Erfahrung stellt da sicherlich eine Ausnahme dar (Gott sei Dank!!)

 

Wie sich die ärztliche Versorgung, insbesondere im Notfall auf Teneriffa darstellt, kann ich nicht sagen.

Hier Teneriffa - Allgemeine Informationen - Öffentliches Gesundheitswesen findest du Informationen, Adressen und Telefonnummern in deutscher Sprache.

 

Sanne

 

[hanny06]

 

Ein Aneurysma von 4,8 cm ist nach meinem Kenntnisstand noch keine OP Indikation.

 

Das sehe ich etwas anders-sorry Robin Aus verschiedenen Quellen und Gesprächen mit Ärzten heißt es nach neuestem Stand, dass mittlerweile schon ab einem Durchmesser von 4,5 cm über eine OP nachgedacht werden sollte. Sowohl im KH als auch in der Reha hatte man diese Meinung vertreten. Ok, die Indikation ist nicht so dringend, wie bei bei einem Durchmesser von 5,5 cm, ein Aneurysma ist bzw. kann sich zu einer tickenden Zeitbombe entwickeln. Meins betrug vor der OP auch 4,8 cm, jetzt nach Ersatz 2,6 cm.

Am besten man holt sich den Rat mehrerer Ärzte und entscheidet dann.

 

Hanny

[Zombie]

Hallo Maria,

herzliches Willkommen im Forum.

Mein Name ist Jürgen und ich wurde schon vor zwei Jahren an meinem Aortenaneurysma operiert, die Diagnose wurde gerade noch rechtzeitig vor einer Ruptur gestellt

(Aneurysma 7 cm auf 9 cm im Oval mit chronischer posttraumatische Dissektion der Aorta Typ Stanford A)

und so hatte ich nicht einmal mehr Zeit um Angst vor der OP zu haben, wie vom Tiger angesprungen.

 

Die Frage nach der ärztlichen Versorgung im Bezug auf eine Ruptur und Notoperation auf Teneriffa kann ich nicht nachvollziehen, denke mal, dass Du zu diesem Zeitpunkt eine Ruptur nicht befürchten musst, dass kann aber nur Dein Kardiologe richtig beurteilen ! Wenn eine Aorta reißt oder platzt hat man auch in unserem Land wenig Chancen zu überleben.

Mir wurde gesagt operiert wird ab einem Durchmeser von 5,5cm.

 

Es fällt manchmal schwer, aber bei solchen Sachen muss man seinem Arzt volles Vertrauen schenken.

Die Frage ist, kannst Du einen Urlaub mit Deinen Ängsten überhaupt genießen?

 

Beim Fliegen hätte ich keine Bedenken, die physikalischen und sonstigen Kräfte wirken doch wohl eher auf das Flugzeug, ..ok Jet-Piloten ausgenommen.. der normale Alltag bringt da sicher oft mehr Belastung.

 

Höre auf Deinen Arzt (evtl. zweite Meinung einholen), wenn der sein OK gibt wirf Deine Sorgen weit weg und genieße Deinen Urlaub.

 

Liebe Grüße Jürgen

[Glückspilz]

Hallo Maria,

 

mir wurde im KWK Duisburg der Aortenbogen und die Aortenklappe ersetzt. Warum?

Es wurde ein Aneurysma im Bogen festgestellt. Die OP dauerte 7 Std..

Das war im März 2005.

Es war ein harter Weg, bis ich wieder arbeiten konnte(nach 8 Monaten).

Bei der OP wurde ein Bauchaortenaneurysma festgestellt ( 3,2 ).

Laut Uni Düsseldorf, bei der ich 2x im Jahr bin, kann ich arbeiten ( 25-30kg heben); darf Sport treiben (radfahren oder schwimmen),aber keine Rekorde aufstellen.

Mein Medikamentencocktail ist sehr reichhaltig.

Mein Blutdruck muß ich zwischen 120-60 halten und es gelingt mir.

Die erste Flugreise nach der OP werde ich wohl erst im nächsten Jahr machen.

Mit Medikamente und Kompressionsstrümpfe gibt es keine Bedenken.

Sorgen machen mir nur die Medikamente und die ärtzlich verordneten Geräte, dass muß ich noch am Flughafen abklären.

Sprech mit deinem Kardiologen darüber.

Eins habe ich mir geschworen: Immer positiv denken!

 

Gruß

 

Udo

[maria]

Hallo ihr Lieben

ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben und danke euch ganz herzlich für eure Beiträge !!

Das ich letztendlich die Entscheidung alleine treffen muß, ist klar, aber es hilft auf jeden Fall andere

Meinungen und Erfahrungen zu hören.

Zum Punkt: mein Arzt. Ja das ist so eine Sache. Ich kenne ihn ja quasi erst ein halbes Jahr.

Ich bin im letzten November einfach mal so zur Kontrolle zum Kardiiologen gegangen, ich dachte mit dem

Auto fährste ja auch zum Tüv, also lass deinen Motor auch mal checken.

Ich bin natürlich aus allen Wolken gefallen - bei dem Ergebnis. Damit rechnet ja wohl niemand. Man geht ja immer zum Arzt um bestätigt zu haben : alles bestens ! Vor allem mir geht es ja körperlich auch nichtschlecht.

Es ist einfach die Psyche, die mich hin und wieder total fertigmacht.

Mein Kardiologe ist irgendwie - ich kanns nicht erklären- also ich sag mal, nicht so wie ich mir das vorstelle.

Er ist zwar nett, aber eben nicht so menschlich. Ich denke, Ärzte sollten mehr Einfühlungsvermögen haben.

Aber die knallen dir das so um die Ohren und entlassen dich aus der Sprechstunde mit 1000 Fragen...

Wir hatten letztes Jahr für dieses Jahr Urlaub Südamerika geplant. Da sagte er gleich, das würde er nicht

riskieren, aber mit Mallorca oder den Kanaren hätte er keine Probleme. Ich hab gedacht, ok, also Teneriffa.

Jetzt war ich am 13.3. zur Kontrolle da und sprach ihn nochmal auf Urlaub an. Er sagte einerseits ich solle mich nicht kasteien, indem ich gar nichts mehr mache, andererseits habe er auch schon Patienten gehabt, bei denen sei das An bei 4 und bei anderen bei 6 gerissen.....??

Also was soll ich davon halten????

Warum kann er nicht einfach sagen, fliegen sie mal schön in Urlaub - es wird schon alles gut gehen ?

Da ich den Urlaub jetzt aber eh schon gebucht habe, werden wir sicherlich fliegen und positiv denken !

Ich kann während meines Urlaubs ja nicht nur ums Krankenhaus fahren, damit ich gleich an der Quelle bin.

Du hast recht, Robin, ich denke ja auch nicht jeden Tag dran, vom Auto überfahren zu werden.

Ausserdem mein Vater - am 21.3. 87 Jahre geworden- denkt auch immer positiv ! Er hat den zweiten Weltkrieg mit mehreren Verwundungen und einem verlorenen Bein überlebt und in den letzten zwei Jahren

6 Herzinfarkte gehabt. Er freut sich ja auch seines Lebens ! Ich hoffe, daß ich seine Gene habe!!!

 

Übrigens, haben wir über eine OP nur gesprochen, indem er sagte, dass sie irgendwann ansteht, er könne

mir aber nicht sagen, ob in einem Jahr, in zwei oder in zehn !

Ich war ja im Dez 06 auch zur Kernspin. Dort riet der Arzt von einer vorschnellen OP ab, wegen der dann

zu nehmenden Medikamente. Er sagte es gibt nur 3 Sachen, die man tun kann: 1. Blutdruch senken,

2. Blutdruch senken, 3. Blutdruch senken.

Meinen Blutdruck habe ich im Griff.

 

Bis bald

Maria

[Sanne]

Hallo Maria

 

.... Er sagte einerseits ich solle mich nicht kasteien, indem ich gar nichts mehr mache, andererseits habe er auch schon Patienten gehabt, bei denen sei das An bei 4 und bei anderen bei 6 gerissen.....??

Also was soll ich davon halten???? .... Warum kann er nicht einfach sagen, fliegen sie mal schön in Urlaub - es wird schon alles gut gehen ? ...

 

Du wirst von Niemandem eine »Unbedenklichkeitserklärung« zu hören bekommen, da sowohl das eine, wie das andere passieren kann !!! Ein Aortenaneurysma deiner Größe kann jederzeit ruptieren, es kann allerdings auch weitere x-Jahre stabil bleiben.

Das Risiko einer akuten Verschlechterung trägst du ebenso hier in heimischen Gefilden, wie sonst wo auf dieser Welt

 

Ich sage dies nicht ohne Hintergund >> oder oder und schließlich >> !!!

 

Letztlich habe ich auf mein »Bauchgefühl« gehört und entschieden, das die Herz-OP vorrang haben muss und alles daran gesetzt, dies durchzusetzen.

Alles ging gut, es hätte aber auch anders laufen können

 

Liebe Grüße

 

Sanne

 

[ännie67]

Hallo Maria!

Herzlich Willkommen! Auch ich weiß seit Jan.07 dass ich operiert werden muß. Aorta asc. Aneurysma (4,8cm) und bikuspide Aortenklappe. Der Herzchirurg sagte mir, bis Weihnachten sollte ich nicht warten und vor Ostern muß es nicht sein. Also haben WIR schon mal grob den Mai ins Auge gefasst. Habe gerade meinen 40. Geb hinter mir. Zu Deiner Flugtauglichkeit kann ich nichts sagen, da würde ich mir Rat vom Arzt Deines Vertrauens holen, wobei nach dieser Diagnose einem erst mal der Sinn nach Sonne ,Strand und Meer steht. Meine sportlichen Aktivitäten habe ich erst mal auf Eis gelegt , weil der Chefherzchirurg mir davon abgeraten hat, genauso wie vom schweren Heben. Also, ein bischen"rumduddeln" dürft ich, aber wieviel ist ein bischen? Und weil der mir bange gemacht hat, verschieb ich das auf die Zeit nach der Op und dann leg ich aber los

Gruß ännie67

[Gast Robin]

Sanne, ja - meine Erfahrungen sind eine Ausnahme...

Hallo Maria ...

Nun, ich denke schon, das es auch um die "Flugtauglichkeit und das Risiko einer Ruptur während des Fluges" geht . Die unterschiedlichen Druckverhältnisse und physikalischen Kräfte bei Start, Landung und in der Luft sind nicht zu unterschätzen.

Robins Erfahrung stellt da sicherlich eine Ausnahme dar (Gott sei Dank!!)

... und sollten es auch bleiben!

 

Es sollte nur illustrieren, dass man bei einer als stabiles Aneurysma gedeuteten Aortenerweiterung von 5,5 cm einen Flug für unbedenklich hielt. In meinem Fall (tatsächlich war's ja eine Dissektion) war das eine potentiell tödliche Fehleinschätzung. Aber in einem anderen Fall... ich denke, Panik ist bei 4,8 cm nicht angebracht. Wir haben gerade ein neues Mitglied, welches seit 1999 mit einem über 6 cm großen Aneurysma rumläuft.

 

Hanny, wichtig ist, dass hier der behandelnde Arzt entscheidet.

Das sehe ich etwas anders-sorry Robin Aus verschiedenen Quellen und Gesprächen mit Ärzten heißt es nach neuestem Stand, dass mittlerweile schon ab einem Durchmesser von 4,5 cm über eine OP nachgedacht werden sollte. Sowohl im KH als auch in der Reha hatte man diese Meinung vertreten. Ok, die Indikation ist nicht so dringend, wie bei bei einem Durchmesser von 5,5 cm, ein Aneurysma ist bzw. kann sich zu einer tickenden Zeitbombe entwickeln.

Die Medizin hantiert zwar gerne mit Statistiken und Mittelwerten, aber eigentlich gibt es nur den Einzelfall. Wie Sanne schon schreibt, es kann sowohl das eine, wie auch das andere passieren.

 

Udo, wie schaffst Du denn solche Traumwerte?

Mein Medikamentencocktail ist sehr reichhaltig.

Mein Blutdruck muß ich zwischen 120-60 halten und es gelingt mir.

 

Grüße

Robin

[Sanne]

..... als stabiles Aneurysma gedeuteten Aortenerweiterung von 5,5 cm einen Flug für unbedenklich hielt .....

Und genau darum geht es doch

Man kann selbst mit den modernsten medizinischen Diagnoseinstrumenten einen Prozeß im inneren des Körpers nur deuten .

Erst bei direkter Betrachtung

.... In meinem Fall (tatsächlich war's ja eine Dissektion) war das eine potentiell tödliche Fehleinschätzung...

stellt sich diese »Deutung« als völlig falsch heraus

 

Sorry, ich will wirklich keine Angst schüren, aber man sollte die Risiken trotz positiver Berichte nicht aus den Augen verlieren

[Gast Robin]

Sanne,

 

Du hast recht. I stand corrected.

 

Robin