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Angeborener Herzfehler Mittralklappeninsufiziens.


mcalatayud

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Hallo

ich habe eine Frage zu diesem Thema, da ich etwas unschlüssig bin des weiteren Vorgehens. 
 

Ich bin 52 und habe einen angebotenen Herzfehler. Sogar typ 3. 

Merkwürdig ist der Belastungs EKG ist sehr gut. 
Auch habe ich keine Symptome 

  • Kurzatmigkeit
  • Schwächegefühl und Erschöpfung
  • Appetitlosigkeit
  • Benommenheit
  • Reizhusten,
  • Herzklopfen,
  • Übermäßige Wassereinlagerung,
  • Übermäßiges nächtliches Wasserlassen

absolut nichts und ich mache Kraftsport. 
nun sagt man mir, dass es eine OP Indikation sein soll. 
Wie kommt es zu dieser Diskrepanz. 
 

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Hallo, 

Was macht das Herz? Vergrößert? Verdickte Wand? Ich habe gar nichts von der AK Insuiffiziez Grand 2-3 durch das riesige Aneurysma gemerkt,mein Herz schon, 

 

Alles Gute, 

 

Jens 

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Vergrössert ist eine Sache, Sportlerherzen sind oft überdurchschnittlich gross, aber verdickte Wände ist ne andere Sache. Hol dir schnellstmöglich ne Zweitmeinung wenn du dir nicht sicher bist. Da du keine Symptome spürst ist dazu noch Zeit. Keine Symptome zu spüren ist allerdings bei angeborenen Herzfehlern "normal". Die Probleme entwickeln sich so langsam dass dein Herz und dein Kreislauf sich problemlos adaptieren können. Bis zu einem Punkt, wo es nicht mehr geht. Das sind dann irgendwann die ersten Symptome und dann ist es leider oft schon 5 vor 12.

bearbeitet von 1Herz2Leben
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vor 23 Stunden schrieb AnneS:

Kann auch sein, dass in dem Stadium die Symptome erst los gehen. Aber besser ohne Symptome in die OP als mit.

Alles Gute!

Seh ich auch so! Laut Studien ist eine Mitralklappen-OP auch dann sinnvoll (also lebensverlängernd und risikoverringernd hinsichtlich Vorhofflimmern, Schlaganfall etc), wenn noch keine deutlichen Beschwerden vorliegen. Solang du noch keine Symptome hast und ansonsten gesund bist, hast du beste Chancen, dass die OP und die Tage danach komplikationslos verlaufen, du nur wenige Tage in der Klinik verbringen musst und die Genesung problemlos vonstatten geht.

Ich würde aber schon eine Zweitmeinung einholen (vor allem, falls Vorhof und Kammer die letzten 30 Jahre tatsächlich unverändert geblieben sind) und/oder fragen, ob eine genauere Untersuchung möglich ist (MRT? kenne mich da leider nicht so aus - bei mir wurde immer nur US und vor der OP dann eine CT gemacht), weil du ja sichergehen willst, dass die OP wirklich nötig ist.

Falls eine CT oder eine Herzkatheteruntersuchung ergeben, dass eine Rekonstruktion noch möglich ist, wäre das für mich ein Kriterium, die OP so bald wie möglich anzugehen, weil man sich dann mit etwas Glück erspart, dauerhaft Gerinnungshemmer einnehmen zu müssen und gute Chancen hat, dass keine Re-OP mehr nötig sein wird. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rekonstruktion möglich ist, nimmt meines Wissens mit dem Alter ab.

LG

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