Aba Geschrieben 7. Juli 2018 Share Geschrieben 7. Juli 2018 Hallo zusammen! In gut 3 Wochen gehe ich in die Klinik zur Mitralklappenrekonstruktion. Ich habe aufgrund meiner hochgradigen Insuffizienz ziemliche Herzrhythmusstörungen. Jetzt habe ich irgendwo gelesen, dass die HRS trotz erfolgreicher Rekonstruktion danach weiter bestehen bleiben können , wenn man sie schon länger vor der Operation hatte. Wie sind da eure Erfahrungen...? Herzliche Grüße Aba Zitieren Link zu diesem Kommentar
stefan Geschrieben 7. Juli 2018 Share Geschrieben 7. Juli 2018 Hallo Aba, bei mir wurde zwar keine MKR gemacht, sondern zwei Kunstklappen implantiert (Aorta und Mitral). Ich hatte vor der OP noch keine HRS, aber seit der OP leide ich unter HRS. 5 Tage nach der OP begann bei mir Vorhofflimmern, darunter litt ich auch während der Reha. Nach 2 Wochen wurde ich mit Amiodaron behandelt (2 Monate lang). Dann wurde es besser. In den letzten Jahren hatte ich aber auch Vorhofflattern und anderes Herzrasen. Ich ließ bereits 2 Ablationen machen und nehme Betablocker und Multaq400. Insgesamt ist es seit diesen Behandlungen besser geworden, aber ich habe sehr häufig Extrasystolen, an die habe ich mich jedoch gewöhnt. Der Hauptgrund für die HRS sind vermutlich meine zu großen Vorhöfe, dass lässt sich auch nicht mehr ändern. Ich wünsche Dir, dass es nach der OP besser wird. LG Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aba Geschrieben 7. Juli 2018 Autor Share Geschrieben 7. Juli 2018 Hallo Stefan, herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine Wünsche für meine OP. Gut, dass Du Dich an die Extrasystolen gewöhnt hast. Solang Sie nicht gefährlich sind, kann man wohl damit leben... Ich wünsche Dir trotz allem alles Gute! LG Aba Zitieren Link zu diesem Kommentar
AnneS Geschrieben 7. Juli 2018 Share Geschrieben 7. Juli 2018 Hallo Aba, ich drück dir fest die Daumen, dass alles nach Plan läuft bei der OP und du schnell wieder auf die Beine kommst! :) @stefan Extrasystolen hatte ich eine Zeit lang stressbedingt, es war mega unangenehm, vorallem beim schlafen legen wenn man zur Ruhe kommt, kam es einen vor als wäre das Herz ein kleiner Kickerkasten. Mittlerweile hab ich keine mehr. Mein neuer Doc hat mir Candesartan verschrieben, ein Antihypertonikum, dass den Herzmuskel entlasten und die weitere Vergrößerung der linken Kammer verhindern soll. Logischerweise auch die HRS eindämmen. Ich bin froh, dass der neue Kardiologe sich darum so bemüht kümmert, ein MRT soll noch zeigen welche HRS nun genau ist, da nicht an eine Sinusarrhythmie denkt. Das Ganze kam aufgrund meiner HRS raus, die ich anfallsartig habe und sich daraus eine Herzinsuffizienz entwickelte. Ich würd das einfach mal abklären lassen. Liebe Grüße Anne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aba Geschrieben 7. Juli 2018 Autor Share Geschrieben 7. Juli 2018 Liebe Anne, Herzlichen Dank für Dein Daumen Drücken! Das Medikament werde ich mir auch merken - man weiß ja nie... LG Aba Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 8. Juli 2018 Share Geschrieben 8. Juli 2018 Liebe Anne, ich nehme ja auch Candesartan, auch zur Herzentlastung und Schutz vor negativen Ummodelungsprozessen. Bei mir wurde es zudem gegen Bluthochdruck eingesetzt. Zeitweise nahm ich 32 mg, zur Zeit nur 4 mg, da mein Blutdruck so im Keller ist bei der Hitze (80/50). Aber dass es gegen Herzrhythmustörungen hilft wusste ich nicht. Frau lernt nie aus:-) Liebe Grüße Brigitte Zitieren Link zu diesem Kommentar
AnneS Geschrieben 8. Juli 2018 Share Geschrieben 8. Juli 2018 Guten Morgen, ich hab da extra nachgefragt, weil mich meine Anfälle so nerven und mir wurde gesagt, dass es eine gute Alternative für Patienten ist, die bei HRS keine ACE-Hemmer vertragen. Lg Anne Zitieren Link zu diesem Kommentar
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