Püp Geschrieben 23. Mai 2018 Share Geschrieben 23. Mai 2018 Hallo ihr alle Mein LG wird demnächst Operriert. Er bekommt eine Herzklappe und dann wird noch was an der Aorta gemacht (da hat er ein Aneurysma). Anschließend wurde schon gesagt, geht er zur Reha. Was habt ihr so für Erfahrrungen - wie lange ward ihr zur Reha gehen? - Der eine Arzt meinte, es könnte gut sein, das er 5 Wochen bekommt, wegen seinem Beruf. Er Arbeitet in einem Lager, wo die (Fein)Staubbelastung extrem hoch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 23. Mai 2018 Share Geschrieben 23. Mai 2018 3 Wochen Reha hatte ich nach Aortenklappenrekonstruktion und Ersatz der Aorta Ascendens. Einige bekamen noch eine Woche Verlängerung. Danach wird man ja auch nochmal krank geschrieben bis man/Frau sich wieder fit genug fühlt. Was hat die Staubbelastung für negative Auswirkungen bei ihm in Bezug auf das Herz? Wenn er im Lager arbeitet, hebt er dann nicht schwer? Das kann er nach der OP nicht bis das Brustbein wieder verheilt ist und ich weiss nicht, was er zukünftig aufgrund der Aortenproblematik heben darf. Habt ihr da mal gefragt? Liebe Grüße Brigitte Zitieren Link zu diesem Kommentar
Püp Geschrieben 23. Mai 2018 Autor Share Geschrieben 23. Mai 2018 Ja schwer heben muss er da auch. Der Arzt meinte, nicht mehr als 2 kg heben nach der OP. Bis alles verheilt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 23. Mai 2018 Share Geschrieben 23. Mai 2018 Ja und es sind auch die Dreh- und Scherbewegungen, die er anfangs meiden sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst 48 Geschrieben 23. Mai 2018 Share Geschrieben 23. Mai 2018 Hallo, vor 5 Jahren bekam ich als Anschlussheilbehandlung/Reha 3 Wochen + 1 Woche zusätzlich auf Empfehlung, die ich auch genommen hatte. Ohne das hätte ich mir das gar nicht vorstellen können. Die Sache mit dem Brustbein hat Brigitte schon geschrieben, der Heilungsprozess dauert etwas, ich sage mal so ca. 3 Monate und ist nicht zu unterschätzen. In wie weit er nachher heben kann, bleibt dann abzuwarten. Viele Grüße, Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
GrooveMaster79 Geschrieben 23. Mai 2018 Share Geschrieben 23. Mai 2018 Hallo Püp, 3 Wochen sind das normale Maß für Kassenpatienten. Wie schon geschrieben wurde, gibt es ggf. eine Woche Verlängerung und danach wird man, abhängig von der jeweiligen Situation nochmal krank geschrieben. Ich bin nach guten 6 Wochen wieder arbeiten gegangen, habe erstmal langsamer gemacht und Überstunden abgebaut, wenn ich merkte, dass mein Körper müde wurde. Je nach Firma, Branche, Position gibt es da sicherlich noch einige Ausgestaltungsmöglichkeiten beim Wiedereinstieg, die man mit seinem Vorgesetzten besprechen kann. Viele Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 25. Mai 2018 Share Geschrieben 25. Mai 2018 Hallo, Auch eine Wiedereingliederung ist denkbar, kam aber für mich nicht in Frage. Ich bin 6,5 Wochen nach der Op wieder los, war psychisch für mich sehr wichtig. Ich hatte nur eine Absprache mit dem Arbeitgeber, dass ich keine schweren Sachen hebe (da mussten dann meine MA ran ;)) und damit auch die ersten 6 Wochen nicht reisen konnte mit Übernachtung, da ich keinen Koffer heben konnte. Alles Gute für Deinen Mann! Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mathias68 Geschrieben 25. Mai 2018 Share Geschrieben 25. Mai 2018 Hallo Püp, auch bei mir waren es drei Wochen. Ich bin danach wieder arbeiten gegangen. Habe allerdings einen Bürojob. Schwer heben und tragen ist selbst Wochen nach der OP nicht ratsam. Je nachdem, wieviel vom Brustkorb geöffnet wurde, dauert es, bis die Knochen wieder fest zusammen gewachsen sind. Bitte nichts riskieren. Empfehlenswert ist hier: weitere Wochen krank schreiben lassen und dann Wiedereingliederung. Vieleicht kann die Tätigkeit auch innerhalb der Firma geändert werden. Alles Gute Mathias Zitieren Link zu diesem Kommentar
Supatiga Geschrieben 27. Mai 2018 Share Geschrieben 27. Mai 2018 Hallo Püp, ich habe vor 7 Wochen eine Herzklappen OP und Aortenprothese bekommen.Danach habe ich glücklich direkt einen Platz in einer guten Rehaklinik bekommen. Ich lag 10 Tage im Krankenhaus und anschliessend 3 Wochen Rehamassnahmen. Bei einem schleppenden Heilungsverlauf kann der Rehaarzt auch eine Woche verlängern, so berichteten mir einzelne Fälle dies vorOrt. Ich bin selbständiger Handwerker und habe auch auf Fragebögen der Rehaärzte angegeben, das ich berufsseitig auch regelmäßig schwere Lasten heben muß. Daraufhin habe ich ein Arbeitsverbot von ca. 12 Wochen (nach OP) mündlich vorgeschrieben bekommen und wurde nach der OP als arbeitsunfähig entlassen. In der Reha wurde mehrmals von den Ärzten in Vorträgen erklärt das das Brustbein bis zur vollständigen Belastbarkeit mind. 12 Wochen benötigt, und das auch danach stossweise Belastungen immer noch vermieden werden sollten. LG Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
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