Uta S Geschrieben 5. Oktober 2017 Share Geschrieben 5. Oktober 2017 Hallo, Toll zu hören, dass die Lebensdauer von der in der Klinik gesprochen wurde, wohl stimmt. Und das Küken bin wohl eher ich mit einem Alter von 2 Monaten und 2 Wochen. Ich mag meine Klappe sehr und habe sie in mein Herz geschlossen. Gut , dass die INR Bestimmung heute so einfach geht. Grüße Uta Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 5. Oktober 2017 Share Geschrieben 5. Oktober 2017 (bearbeitet) Hallo Christian, Klar, dass das Quick war. Und auch wenn man es nicht exakt umrechnen kann ohne das Reagenz zu kennen, so grob die Richtung ist doch klar und ich brauche mehr als das Doppelte für meine INR 1,5-2. Ich mache mir halt so meine Gedanken über all die Medis, die wo man die Wirkung nicht misst (außer Markumar fällt mir da nur noch Insulin ein) sondern stur einnimmt, bestenfalls vielleicht noch nach Gewicht dosiert. LG Jens bearbeitet 5. Oktober 2017 von JensBlond Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christian Schaefer Geschrieben 5. Oktober 2017 Share Geschrieben 5. Oktober 2017 Hallo Jens, zum Verständnis hier als Grafik die Auswertung von 1.600 Marcumar-Patienten. Du siehst wie unterschiedlich die wöchentliche Tablettenanzahl an Marcumar ist, um den therapeutischen Bereich einzuhalten. Ich gehöre zu denjenigen, die etwas weniger benötigen (1,8.-2,8). Gruß Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pablito Geschrieben 5. Oktober 2017 Share Geschrieben 5. Oktober 2017 Ich habe meine biologische Aortenklappe seit März 2013, muß Sie aber innerhalb der nächsten 1-3 Jahre nachoperieren lassen! Gestern bei der 1/2-jährlichen Kontrolle war der mittlere Gradient bereits auf 53,7mmHg bei einer Aortenklappenöffnungsfläche von nur mehr 0,86m2! Zitieren Link zu diesem Kommentar
rila Geschrieben 7. Oktober 2017 Share Geschrieben 7. Oktober 2017 Ich bekam meine biologische Aortenklappe am 31.07.2017 und lt. EKG und Herz-Echo ist alles bestens. Aber die biologischen Klappen sollen ja nur eine Lebensdauer von 10 bis max. 15 Jahren haben. Gibt's diesbezügliche Erfahrungen ? LG, rila Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 7. Oktober 2017 Share Geschrieben 7. Oktober 2017 Hallo rila, die Haltbarkeit von biologischen Aortenklappen lässt sich leider nicht vorhersagen. Ein wesentlicher Einflussfaktor scheint das Alter des Patienten zu sein. Je älter jemand ist, desto länger hält im Allgemeinen die biologische Klappe. Ich habe schon von Patienten gehört, deren Klappe auch nach 20 Jahren noch ihren Dienst tut. Daher wird älteren Patienten ab ca. Mitte/Ende fünfzig von den Ärzten meist eine Bioklappe empfohlen. Grüße in die Pfalz Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herz55m Geschrieben 7. Oktober 2017 Share Geschrieben 7. Oktober 2017 vielleicht sollte man mal einen eigenen Thread aufmachen mit dem Titel "wie lange habt ihr eure biologische Klappe" Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 7. Oktober 2017 Share Geschrieben 7. Oktober 2017 Gute Idee ! Lege doch einfach ein neues Thema mit diesem Titel an. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
rila Geschrieben 8. Oktober 2017 Share Geschrieben 8. Oktober 2017 Hallo Dietmar, die Grüße in die Pfalz sind angekommen und es macht Mut, dass Bioklappen sogar nach 20 Jahren noch ihren "Dienst" tun können. LG ins Nachbarland Rila Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stierado Geschrieben 10. Oktober 2017 Share Geschrieben 10. Oktober 2017 Hallo Zusammen :-) Bin ganz neu mit meiner mechanischen Aortenklappe dabei - 26 Mai 2017 Gruß Mark Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 10. Oktober 2017 Share Geschrieben 10. Oktober 2017 Hallo Mark, herzlich willkommen im Club der Klicker und Klapperer. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stierado Geschrieben 10. Oktober 2017 Share Geschrieben 10. Oktober 2017 Hallo Dietmar, Danke schön und schöne Grüße aus Trier. Gruß Mark Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anamae Geschrieben 16. Oktober 2017 Share Geschrieben 16. Oktober 2017 Hallo, ich habe meine künstliche Aortenklappenersatz auch schon 28 Jahre. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 16. Oktober 2017 Share Geschrieben 16. Oktober 2017 25 Jahre (31.07.1992). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christian Schaefer Geschrieben 20. Oktober 2017 Share Geschrieben 20. Oktober 2017 Hallo, ist doch erfreulich zu sehen, wie viele "alte Hasen" unter uns sind. Gruß Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mario101 Geschrieben 6. November 2017 Share Geschrieben 6. November 2017 Ich habe mich damals mit 25 Jahren für eine biologische Herzklappe (Toronto Root (gerüstfrei)) entschieden, mittlerweile war meine letzte Verlaufskontrolle am 03.11.2017 und die Klappe funktioniert noch super. Die Untersuchung ergab keine Veränderungen gegenüber dem Vorjahr (Klappenöffnungsfläche 1,9 cm^2, Druckgradient unverändert) und arbeitet wie ein Ohrwerk :-). Die Klappe geht nun ins 14 Jahr, operiert wurde ich im Herzzentrum Leipzig 08/2004 mit 25 Jahren und bekam einen Aortenklappenersatz mit einer Prothese der aufsteigenden Aorta. Mein Kardiologe meint, dass er einen Patienten hat mit einer biologischen Aortenklappe von >20 Jahren und diese noch immer hervorragend funktioniert (OP 1996), dieser ist aber deutlich älter als ich, solange wird meine wohl nicht halten. Ich fühl mich voll belastbar und man sieht, dass die biologischen Klappen auch bei jungen Patienten >10 Jahre halten können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thorsten Geschrieben 6. November 2017 Share Geschrieben 6. November 2017 Hallo Mario, gratuliere, dass Du mit Deiner Klappe zufrieden bist. Mir hatte der Chefarzt in der Herzchirurgie in Bremen eine mechanische Klappen ans Herz gelegt, da ich "erst" 54 war (Alters-Grenze mechanische Klappe dort bei 65 Jahren, oder der Patient besteht drauf), ich habe dankend abgelehnt, wollte unbedingt eine Bioklappe. Hatte es mir im Vorfeld sehr genau überelegt. Vorteile Bioklappe überwiegten für mich. Ein Chirurg sagte im Vertrauen dort zu mir, er hätte sich ebenso entscheiden. Ich bin sehr zufrieden mit der Klappe und habe die Entscheidung nie bereut. Gruß Thorsten Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kobra58 Geschrieben 24. November 2017 Share Geschrieben 24. November 2017 Hallo, Mitralklappenersatz Doppelflügelprothese St Jude Medical 32 mm ( Es klappert die Mühle am rauschenden Bach ) seit Januar 2000. Sie tickt wie eine Uhr, je nach Quick auch einmal sehr laut aber funktioniert super. Gruß Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 24. November 2017 Share Geschrieben 24. November 2017 Hallo, ich kann eine SJM Doppelflügel 23mm in Pulmonalposition seit 2003 anbieten! LG Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
atze Geschrieben 25. November 2017 Share Geschrieben 25. November 2017 (bearbeitet) Sorry, hatte überlesen, dass es um künstliche Klappen geht. Anders als bei einem anderen Schreiber war es bei mir der Hausarzt, der mich nach einer Routine-Untersuchung (ich hatte keine Beschwerden) zu einem Kardiologen schickte ("Da ist ein Geräusch, das muss aber nichts sein"). Der stellte dann eine Mitralklappeninsuffizienz fest, die zunächst beobachtet werden sollte. Bei der nächsten Untersuchung nach einem Jahr sagte er dann, dass eine OP jetzt langsam sinnvoll wäre. Also, August 2010, imm zarten Alter von 50, wurde meine Mittralklappe restauriert und , weil man schon mal da war, ein einfacher Bypass gelegt. Lange Rede, gar kein Sinn: Die OP ist über 7 Jahre her. Und an Medikamenten nehme ich ASS 100 und Goltor 10/40 wg. koronarer Herzerkrankung, sowie Metoprolol100 und Valsartan. bearbeitet 25. November 2017 von atze Falsches Thema Zitieren Link zu diesem Kommentar
KHami Geschrieben 15. Dezember 2017 Share Geschrieben 15. Dezember 2017 Hallo, mit meinem Aortenklappenersatz lebe heute im 38. Jahr. Das ist deutlich länger als mit meiner angeborenen Klappe. Das sind weit mehr als 10.000 wunderschön gelebte Tage und ungezählte Stunden. Irgendwie haben "die" das gut hinbekommen ... Beste Grüße Khami Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christian Schaefer Geschrieben 15. Dezember 2017 Share Geschrieben 15. Dezember 2017 Hallo Khami, dann bist Du ja wohl unser "Senior". Bei mir sind es 30 Jahre. Wo bist Du operiert worden? Wie hat alles mit Marcumar geklappt? Selbstbestimmer? Beste Grüße Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
KHami Geschrieben 15. Dezember 2017 Share Geschrieben 15. Dezember 2017 (bearbeitet) 6 hours ago, Christian Schaefer said: Hallo Khami, dann bist Du ja wohl unser "Senior". Bei mir sind es 30 Jahre. Wo bist Du operiert worden? Wie hat alles mit Marcumar geklappt? Selbstbestimmer? Beste Grüße Christian Hi, als "Senior" würde ich mich nun nicht bezeichnen, aber schon als: "Im Herzen gereift". Anfangs habe ich mir laufend Ziele gesetzt: 30 Jahre alt werde, Jahrtausendwechsel erleben, doppelt solange leben usw. Seitdem ich mich davon gelöst habe, lebt es sich deutlich unbeschwerter und freier. Ich genieße den Moment - alles easy .... VG Khami bearbeitet 15. Dezember 2017 von KHami Zitieren Link zu diesem Kommentar
JuLiOr Geschrieben 15. Dezember 2017 Share Geschrieben 15. Dezember 2017 6 hours ago, Christian Schaefer said: Hallo Khami, dann bist Du ja wohl unser "Senior". Bei mir sind es 30 Jahre. Wo bist Du operiert worden? Wie hat alles mit Marcumar geklappt? Selbstbestimmer? Beste Grüße Christian Hallo KHami, ich möchte mich Christian anschliessen und wäre auch sehr gerne an Deinen 38 Jahren Erfahrung mit der Klappe interessiert. Habe meine erst 1.5 Jahre. Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
KHami Geschrieben 18. Dezember 2017 Share Geschrieben 18. Dezember 2017 Hallo Christian, hallo Jürgen, in den vielen Jahren hatte ich folgende nennenswerte akute medizinische Behandlungsbedarfe: 2 x Lebensmittelvergiftung, 2 x Knochenfraktur, 1 x Hämatom (Unfall), 1 x Blutung im Harntrakt (selbst verursacht: unsachgemäße Trinkwasserdesinfektion). Bei den Knochenfrakturen und Vergiftungen spielte Marcumar weder als Ursache noch als Komplikation eine Rolle. Das Hämatom im Bein war dafür umso heftiger infolge von Marcumar; ich war mehrere Wochen lahmgelegt. Blutung im Harntrakt war unangenehm, aber nicht gefährlich. Ansonsten war aber auch gar nix. Meine Gerinnungswerte sind mittlerweile sehr stabil, so dass eine Änderung der Marcumar-Dosierung in den letzten ca. 3 Jahren kein mal erforderlich war. Insgesamt bin ich damit sehr zufrieden und Marcumar war nie ein großes Thema für mich (und soll es auch in Zukunft nicht werden ... !) Gruß Khami Zitieren Link zu diesem Kommentar
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