Horst 48 Geschrieben 12. August 2016 Share Geschrieben 12. August 2016 Hallo Sam, mir hatte die Reha-Klinik damals 3 Monate Fahrverbot (mündlich) gegeben. Nach ca. 2,5 Monaten habe ich angefangen, kurze Strecken selbst zu fahren, was auch ging. Der Sicherheitsgurt fühlte sich etwas seltsam an, ich habe damals einen Schal getragen, um die OP-stelle etwas zu polstern oder zu schonen. Viele Grüße, Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kater62 Geschrieben 12. August 2016 Share Geschrieben 12. August 2016 Hallo! Das mit dem Autofahrverbot hat nicht nur mit dem Brustkorb zu tuen. Ich finde es jetzt nicht auf die Schnelle. Kargiologen sind wohl der Meinung 6 Wochen, Verkehrsmediziner 12 Wochen fahruntauglichkeit. schönes WE Hartmut Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sam74 Geschrieben 13. August 2016 Autor Share Geschrieben 13. August 2016 OK, vielen Dank für eure Antworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
JuLiOr Geschrieben 13. August 2016 Share Geschrieben 13. August 2016 Autofahrverbot - siehe unten - das hat man mir mit auf den Weg gegeben. Interessant wie unterschiedlich die Regeln/Empfehlungen sind, ich hatte meine Operation in den USA. Ich frage mich auch wann ich wieder Fahrrad fahren darf - mündlich hatte man mir zwei Monate gesagt - ich hoffe aber das es doch schon früher geht. Hängt sicherlich auch vom Heilungserfolg ab. Jürgen •No driving for 1 month or while still taking narcotic pain medications Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fannerl80 Geschrieben 13. August 2016 Share Geschrieben 13. August 2016 Hallo, Ich denke hier geht jede Klinik und vor allem Ärzte der Reha Kliniken anders damit um. Ich habe sechs Wochen nach OP, aber auch nur bzgl. Kreislauf -Fahrverbot gehabt. Viele dachten wegen dem Brustkorb, aber auch hier war alleine die Meinung zwischen den Chirurgen und dann wiederum den Kardiologen der Reha Klinik nicht die Gleiche. Grüße Fanny Zitieren Link zu diesem Kommentar
profi Geschrieben 26. August 2016 Share Geschrieben 26. August 2016 Also, ich habe das Thema heute mit meinem Kardiologebn in der Reha besprochen, strategisch günstig plaziert nachdem er meinen guten Fortschritt gelobt hat. Ergebnis: nach der Operation 3 Monate nicht selbst fahren. Ich vermute stark, er gibt mir das bei der Entlassung aus der Reha auch noch schriftlich. Das trifft mich hart (wo ich noch nicht mal ein Fahrverbot in diese Zeit legen kann). Gruß Der zum Fußgänger degradierte Wolfgang Ps bin weder ein Raser noch ein Drängler Zitieren Link zu diesem Kommentar
JuLiOr Geschrieben 26. August 2016 Share Geschrieben 26. August 2016 Alo ich habe jetzt meine vier Wochen "abgesessen" und fahre seit dem 25ten August wieder Auto - und habe damit keine Probleme. Der Sicherheitsgurt berührt etwas die Narbe aber das ist kein grosses Problem. Ich denke die vollständige Heilung des Brustkorbes liegt so im 6-8 Wochenbereich, von daher kann ich das dreimonatige Fahrverbot nicht ganz nachvollziehen. Wäre auch sehr einschränkend und trägt nicht unbedingt zur Mobilisierung und Integration in das normale Leben bei. Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 26. August 2016 Share Geschrieben 26. August 2016 (bearbeitet) Die vollständige Heilung liegt bei kompletter Sternotomie bei 3 Monaten, v.d. ist das Fahrverbot sinnvoll. Gruß Steffi bearbeitet 26. August 2016 von steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
JuLiOr Geschrieben 27. August 2016 Share Geschrieben 27. August 2016 Die vollständige Heilung liegt bei kompletter Sternotomie bei 3 Monaten, v.d. ist das Fahrverbot sinnvoll. Gruß Steffi Interessant wie unterschiedlich die Angaben sind. Beispielhaft ist die Aussage von der University of Southern California weiter unten (Sorry auf Englisch): http://www.cts.usc.edu/hpg-resumingactivitiesandexerciseafterheartsurgery.html in der von 6-8 Wochen Heilung und 3-4 Wochen kein Autofahren (Medikamentierung/Reaktionszeit) gesprochen wird. Mein Arzt hat mir vier Wochen mitgeteilt. Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Birgit Andrea Geschrieben 27. August 2016 Share Geschrieben 27. August 2016 (bearbeitet) Hi Jürgen! 6-8 Wochen Heilungszeit für ein komplettes Brustbein?? Naja, in "Amiland" geht halt alles etwas schneller... Aber jetzt mal ernsthaft... ...selbst wenn die 6-8 Wochen korrekt wären, dann sind doch die 4 Wochen Fahrverbot eigentlich trotzdem zu kurz, denn es fehlem deinem Brustbein da doch noch 2-4 Wochen, oder nicht? Ich mag mir jedenfalls nicht vorstellen, was bei einem Unfall mit dir passieren würde! Muss ja nicht mal ein "schlimmer" Unfall sein, selbst ein simpler, leichter Auffahrunfall setzt ja schon unglaubliche Kräfte frei - und die wirken dann auf dein, noch instabiles Brustbein. Ich würde es nicht wagen... Lieben Gruß über den Teich, Birgit. bearbeitet 27. August 2016 von Birgit Andrea Zitieren Link zu diesem Kommentar
Renate Geschrieben 27. August 2016 Share Geschrieben 27. August 2016 Meine Meinung: die gleiche wie beim Rückenschlafen: Einfach auf den Körper und auf die Schmerzgrenze hören! Nach 4 Wochen: Hände am Lenkrad und schnell mal über die Schulter schauen - Auah!!!!! Bei mir ging nach ca. 6 Wochen schmerzfrei Auto fahren und auch mal was Schwereres heben ganz gut. Nach 2-3 Monaten war ich wieder rundherum fit . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast xxx Geschrieben 10. September 2016 Share Geschrieben 10. September 2016 @ renate: es geht beim autofahren weniger um schmerzhafte bewegungen, als um die aufprallkräfte im fall eines unfalls. wie schon birgit schrieb. mit und ohne gurt sind diese kräfte, auch bei scheinbar leichten unfällen, ganz enorm in dem moment und an dem punkt, an dem die kräfte wirken. das ist um ein vielfaches stärker als beim seitenliegen. ausserdem reagiert man ja beim liegen unwillkürlich und fließend auf beschwerden, das geht in der sekunde eines aufpralls nicht. medizinisch wurde mir ein halbes jahr auto-abstinenz empfohlen. dass das bei manchen berufen unmöglich ist, ist auch klar, also das muss jeder abwägen. mir wurde im krankenhaus auch gesagt, dass manche versicherungen nicht zahlen, falls es vor der zeit passieren sollte, und dass nicht alle versicherungen den gleichen zeitraum in ihren polizzen angeben, man solle nachschauen. hab das aber nie recherchiert, ich hatte in den monaten nach der OP eh kein bedürfnis, mit dem auto umherzuglühen, spazieren und busfahren ging besser LG heidele ich wurde übrigens sogar in den tagen auf der intensivstation nicht am rücken gelagert, sondern halb seitlich aufgekippt, allerdings mit keilkissen drunter. aber in der rehabilitation habe ich in der seitenlage beim ultraschall immer gemaunzt, weils wehtat. in der REHAB hat mir auch eine ärztin erzählt, dass einer unbedingt liegestützen machen wollte, und dass das mit einem neuerlich gebrochenen brustbein endete. dann kann man sich vorstellen, wie ein aufprall auf einen noch nicht verheilten knochen wirkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thompo Geschrieben 6. Mai 2023 Share Geschrieben 6. Mai 2023 Hallo zusammen, ich wurde am 25.04. 23 in Homburg von Professor Schaefers nach ROSS operiert. Auf meine Frage, wie ich schlafen solle, sagte man mir Seitenlage mit Brustgurt per sofort ist kein Problem, sondern sogar nützlich. Rückenlage wäre absolut nicht erforderlich. Komisch, ich hatte auch immer gedacht, dass die Rückenlage zwingend sei. VG Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ralfie Geschrieben 6. Mai 2023 Share Geschrieben 6. Mai 2023 Einfach so schlafen wie es geht, Seitenlage ging damals aus Schmerzgründen halt nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Uwe1981 Geschrieben 6. Mai 2023 Share Geschrieben 6. Mai 2023 Hab am Anfang nach Brust schnitt auf rücken geschlafen. Mit Brust Gurt nach 2 Wochen nach der OP auf der Seite aufgewacht. Dafür hat sich dann die Muskulatur bedankt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Amrum62 Geschrieben 7. Mai 2023 Share Geschrieben 7. Mai 2023 Hallo, ich habe nach meiner Herz-OP ( mediane Sternotomie) in Seitenlage geschlafen und hat wunderbar geklappt. In Rückenlage hatte ich am Anfang Schmerzen. Und heute nach gut 15 Wochen ist alles bestens. VG Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pepelotzki Geschrieben 7. Mai 2023 Share Geschrieben 7. Mai 2023 Huhu, ich habe damals bestimmt 3 Monate oder länger peinlich darauf geachtet, nur auf dem Rücken zu schlafen. Hatte überall mitbekommen, daß man besonders am Anfang nur auf dem Rücken liegen sollte. Allerdings hatte ich nen Zimmernachbar, um die 80 Jahre alt, der 2 oder 2 Wochen nach seiner Bypass-OP munter auf die Seiten drehte im Bett....hab mich schon gewundert .... Ich habe nach 5 Monaten mal röntgen lassen, ob auch alles ok ist - danach habe ich dann den Brustkrob endlich wieder mehr belastet und auch wieder auf der Seite geschlafen. Grüße Michi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Angsthase40 Geschrieben 8. Mai 2023 Share Geschrieben 8. Mai 2023 Ich habe mal eine generelle Frage...im Schlaf dreht man sich doch auch rum...wie bekommt ihr das dann hin die ganze Nacht auf dem Rücken zu liegen?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ralfie Geschrieben 8. Mai 2023 Share Geschrieben 8. Mai 2023 Sobald es weh tut dreht man sich wieder zurück. Zitieren Link zu diesem Kommentar
4Takt Geschrieben 8. Mai 2023 Share Geschrieben 8. Mai 2023 Hi, ich habe das nach der OP auch gefragt und die Antwort war auch eher: Naja, schonen, aber so genau kommt es auch nicht. Knochen brauchen halt mindestens 6 Wochen, um zu verheilen. Die Zeit sollte man wirklich Belastung unbedingt vermeiden, trotz Verdrahtung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MajaD Geschrieben 9. September 2023 Share Geschrieben 9. September 2023 Auch von Anfang an mein Thema... Rückenlage schmerzt nach wenigen Stunden scheußlich, neuerdings hat sich jetzt noch der Ischias gemeldet... Wenn ich so von Euren Erfahrungen lese, werde ich mich wohl doch mal langsam wieder auf die Seite wagen (3,5 Wo. nach OP)... allerdings habe ich früher in Seitenlage schon halb auf dem Bauch geschlafen, werde lieber erstmal schrittchenweise anfangen. Spüre mein Brustbein und/oder meine Rippen - vor allem rechts - immer noch deutlich, sobald ich vor allem mit der rechten Hand etwas mache (auch vorsichtige und "erlaubte" Bewegungen") und bin deshalb unsicher. Wie war das bei Euch? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sibbertz Geschrieben 1. Januar Share Geschrieben 1. Januar Also ich hatte ca. 10 Tage nach meiner ersten OP eine Re- Verdrahtung des Brustkorbs. Das war sehr unangenehm und deprimierend. Danach habe ich 5,5 Wochen nur in Rückenlage versucht zu schlafen, leider mit erheblichen psychischen Problemen und Qualen. Die Nachtruhe betrug maximal 2 Stunden und ich habe quasi im Sitzen versucht zu schlafen. Ab 16:00 Uhr hatte ich schon eine Phobie vor meinem Schlafplatz und den Qualen. Jetzt, nach 5,5 Wochen habe ich es einfach probiert und mich auf die rechte Seite gelegt und auf den Schlag einen schönen, langen Schlaf dadurch erhalten. Ein richtiges Erfolgserlebnis! ich würde es heute glaube ich genauso machen d.h. ich würde in den ersten 2-4 Wochen tatsächlich versuchen möglichst nur in Rückenlage zu schlafen, auch wenn es sehr schwierig ist, danach kann man es gegebenenfalls versuchen auf der Seite. Bei mir kam auch hinzu, dass ich einen ständigen Reizhusten hatte und eine verschleimte Lunge. Das Problem war, die Kontrolle abzugeben. Innerlich hat sich mein Körper immer gesträubt einzuschlafen, so dass ich jeden Abend in Rückenlage einen richtigen Kampf mit mir hatte. leider hatte ich gestern einen Rückfall, durch die Silvesternacht. Ich habe trotz Seitenlage nur 2-3 Stunden schlafen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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