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Bei meiner Suche nach Informationen zur Mitralklappenrekonstruktion haben sich bei mir die folgenden Fragen aufgeworfen, die für meine Arzt- bzw. Klinikwahl in Hamburg entscheidend sind.

 

 

1.   Welchen Vorteil bietet der direkte Anschluss der Herzlungenmaschine an das Herz im Vergleich zu dem sonst üblichen Anschluss über eine       zusätzliche Inzision in der Leistenregion?

2.   Welche medizinischen Vorteile bietet die minimalinvasive Methode neben den kosmetischen Vorteilen?

3.   Kann bei der minimalinvasiven OP das Herzohr vernäht und eine Kryoablation durchgeführt werden?

4.   Stimmt es, dass bei der minimalinvasiven OP der Zugang zur Mitralklappe sogar optimaler ist als bei der konventionellen OP?

5.   Wäre auch eine partielle obere Sternotomie möglich?

6.   Dauert die minimalinvasive OP länger als die konventionelle?

7.   Kann an Stelle der Katheteruntersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße auch eine  MRT- oder CT-Untersuchung erfolgen?

 

Vielleicht gibt es im Forum jemanden, der mir diese Fragen beantworten kann.

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Hallo Fletcher 22,

ich habe Deinen Beitrag gelesen.Wir sind alle Laien. Einige,die so eine Op. Mitr.Klappen Rekonsktion hinter sich haben können und werden Dir

einiges mehr beantworten können. Du bist in der glücklichen Lage ,von einigen Klniken in Hamburg zu wählen. Das UKE, das Albertinenkrankenhaus und noch einige mehr ,stehen zur Wahl.Ratsam ist ein Aufklährungsgespräch mit dem Chirurgen zu dem Du Vertrauen hast.

Die meisten Deiner Fragen kann Dir nur Dein ausgewählter Chirurg beantworten.

Dennoch möchte ich dir meine laienhafte Meinung mitteilen.

Ob eine Rekonstruktion der Mitralklappe machbar ist, entscheidet der Chirurg vor Ort. Ein Plan B ist ratsam.

Fr.1 Wenn am Herzen operiert wird, ist der Anschluss der HL in der Leiste (A. Femuralis)günstiger,denn es wird sonst dann zu eng zum oprieren!

Fr.2 In Deinem Alter 62 J. erübrigt sich diese Frage. Kosmetischer Natur, wichtig ist eine erfolreiche OP.

Fr.3 Bitte Deinen Chirurgen fragen.

Fr.4 Chirurgen fragen,meine Meinung ist ,besser ist die konventionelle Op.der Chirurg kann das ganze Herz besser sehen.

Fr.5 Ich glaube nein,geht nicht,weil der Thorax gespreizt werden muss !

Fr.6 Ich vermute ja. Denn der Thorax muß eröffnet und auch wieder verschlossen werden, das braucht eine gewisse Zeit.

Fr.7 Zur Diagnose stellung,ohne Op.ja. Aber wenn operiert werden muß , ist wohl eine Katherteruntersuchung der Herz-

       Kranzgefässe erforderlich

      Ich hoffe meine Meinung ist ein wenig hilfreich. Ich wünsche Dir ,das alles gut wird .   HG   Gerd 060641

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hallo  fletcher, vieles wird dir nur ein arzt sagen können, hier mein wissensstand zu einigen Deiner fragen:

 

2.   Welche medizinischen Vorteile bietet die minimalinvasive Methode neben den kosmetischen Vorteilen?

 

>>>> geringere gesamtbelastung.

 

4.   Stimmt es, dass bei der minimalinvasiven OP der Zugang zur Mitralklappe sogar optimaler ist als bei der konventionellen OP?

 

>>>>> ja, weil alles in situ vor dem chirurgen liegt. minimalinvasiv ist bei der mitralklappe heute state of the art, es gibt aber kliniken, die die minimalinvasive methode noch nicht so in der routine haben, und deshalb, na sagmamal: “eine etwas andere politik machen” ;-)

 

7.   Kann an Stelle der Katheteruntersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße auch eine  MRT- oder CT-Untersuchung erfolgen?

 

>>>> man kann vieles machen, aber MRT und CT geben manche wichtige aufschlüsse nicht so wie ein herzkatheter. ich hab mir diese frage damals auch gestellt, weil ich spundus vorm katheter hatte, habs aber überstanden :rolleyes: 

bearbeitet von heidele
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Hallo Gerd, hallo Heidele,

 

vielen Dank für eure Antworten. Bei meiner Suche nach einer guten Klinik in Hamburg habe ich herausgefunden, dass es 3 gute Kliniken in Hamburg gibt. Das Universitäre Herzzentrum am UKE mit Prof. Reichenspurner, das Albertinen mit Prof. Rieß und das St. Georg mit Dr. Geidel. Leider gibt es kaum Erfahrungsberichte über diese Kliniken bzw. Ärzte im Forum. Deshalb hier noch einmal meine Frage, ob es im Forum Mitglieder gibt, die mit diesen Kliniken ihre Erfahrungen gemacht haben. 

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Hallo Fletcher!

 

Von deinen Fragen kann ich dir keine beantworten, aber zumindest wurde ich letztes Jahr im September im Albertinen Herzzentrum operiert :)

Bei mir war es allerdings die Aortenklappe die ausgetauscht werden musste. Ich hab keine Ahnung wie es dort mit Mitralklappenrekonstruktionen aussieht.

Ich war und bin voll zufrieden mit Abläufen und Ergebnissen. Zu meckern gibts wohl überall was, aber solange es nur ums Essen geht ist das wohl bei uns ziemlich zweitrangig.

Bei Fragen zum Herzzentrum allgemein- immer her damit!

 

Viele Grüße

Claudia :)

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