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Marcumar - Netzhautblutungen Wechselwirkung?


Leo

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

habe vor meiner OP doch immer noch Fragen die täglich neu auftauchen. Hat einer von Euch der Macumarnehmenden - Probleme mit einer Maculardegeneration (häufig altersbedingt). Bei mir ist folgendes Problem - es sieht so aus, dass ich eine mechanische Herzklappe bekommen werde (auf Grund Alter etc.) und danach Marcumar einnehmen werden muss. Ich habe aber schon in den letzten 15 Jahren dreimal eine Netzhautblutung (Makuladegeneration auf Grund hoher Kurzsichtigkeit). Habe jetzt ein wenig Panik, das das durch die Einnahme von Marcumar begünstigt wird. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen dazu. Danke und Gruß

Leo

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Hallo!

 

Habe nicht ganz das gleiche,

bei mir wurden vor der OP die Augenärzte um eine Zustimmung für eine mech. HK gebeten. Wie sieht das bei Dir aus wurden Augenärzte gefragt.

 

LG Kater

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Hallo Leo,

 

denke mal, wenn man die INR einigermaßen im Bereich halt bzw. halten kann (bei mir 2,0 bis 3,0), was mir auch sehr gut gelingt (mit dem CoaguChek XS), sind Ängste vor Netzhautblutungen nicht so angezeigt. Ausreißer nach oben in der INR habe ich nie gehabt, die absoluten Langzeiterfahrungen habe ich nach 1 1/2 Jahren allerdings auch nicht.

Mein Augenarzt, als er von der Herzklappe mit Marcumar erfuhr, legt Wert darauf mich einmal pro Jahr zu sehen, etwa alle zwei Jahre macht er per Laser einen Netzhat-Scan, um möglicherweise vorhandenen Mikroblutungen auf die Spur zu kommen.

Diesen Scan muss ich allerdings selbst bezahlen (ca. 50 €), dies wirft natürlich die Frage auf, ob der Augenarzt vielleicht nicht etwas zu geschäftstüchtig (IGEL-Leistungen) ist... .

 

Beste Grüße, Horst

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Einblutungen im Auge

Erstellt von elke53, Sep 25 2011 09:46 

 

Auf dieses Thema antworten

16 Antworten in diesem Thema  .

 

 

#1    elke53

 

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Geschrieben 25 September 2011 - 09:46 

Hallo, ich möchte euch heute um eure Erfahrungen bitten.

Ich nehme Falithrom, Wochendosis 4-4,5 Tbl. bei einem INR von 2,5-2,7.

Mein Blutdruck ist durch den Betablocker immer niedrig (115/70 ; Puls um die 60), auch so eine hohe Fehlsichtigkeit habe ich auch ( -12,75 ; -15,5 ).

Als mir im April die Äderchen im linken Auge platzten, meinte der Augenarzt nach der Untersuchung des Augenhintergrundes : dass ich Blutverdünner nehme, ist ja schon selbsterklärend.

Nach 1,5 Wochen konnte ich allen wieder ohne hemmungen in die Augen schauen.

Aber heute ist das Auge total unterblutet, die Hälfte ist rot und die Rettungsstelle der Augenklinik sagte mir telefonisch, dass dies wohl nicht das letzte Mal bei meiner Indikation sein wird.

Habt ihr auch solche Nebenwirkungen ? Manchmal befürchte ich, dass die Ärzte alles auf diese Blutverdünner schieben.

Also, ich nehme erst mal meine dunkelste Sonnenbrille und werde versuchen den herbst zu genießen.

Viele Grüße Elke

Gefällt mir

 

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AKE 02/2010 im DHZ Berlin,SJM 21mmm, AHB Rüdersdorf, seit 06/13 HRS

 

Hallo Leo

Dieses Thema gab's schon mal in diesem Forum...(bin mir nicht ganz sicher, ob die Diagnose identisch ist) .Wenn ja, und du "zurückblätterst", findest du die Antworten der User..

sei herzlich gegrüsst

ursela

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für Eure Antworten. Hatte auch mit meiner Augenärztin gesprochen. Sie sagte mir, dass das Herz erstmal vorgeht. Auch Sie meinte wenn der INR relativ niedrig wäre, müsste es eigentlich klappen. Bei der Austauch der Aortenklappe sollte der Wert ja nicht so hoch sein, oder? Ich kenn mich dazu überhaupt nicht aus. Beim letzten mal des Auftretens der Makularblutung konnte man das ganze mit einigen Injektionen ins Auge wieder einigermaßen in den Ausgangspunkt zurückbringen. Wenn ich auch schon schlechter sehe. Ca. 50 % Sehfähigkeit mit Brille. Habe immer noch die Hoffnung, das ich durch Rekonstruktion um Macumar und Co. drumherum komme. Den ich habe die Befürchtung bei spontanen Blutungen ggf. komplett die Sehfähigkeit zu verlieren. Eigentlich müsste es das Problem doch häufiger geben, zumindest was altersbedingte Makulardegeneration betrifft.

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