schohrni Geschrieben 29. Dezember 2013 Share Geschrieben 29. Dezember 2013 (bearbeitet) hallo, ich möchte gerne eine Anfrage über die Erfahrung/Zufriedenheit an alle machen, die eine gerüstlose Bioprothese implantiert bekommen haben. Bitte auch Daten über Lebensjahr und in welcher Klinik operiert wurde und Größe des Durchgangs der Klappe. (falls bekannt) Ich bin 34 (bald 35) Jahre alt, und werde mich höchstwahrscheinlich für eine "Freestyle" Klappe von Medtronic entscheiden. Klinik MediClin Lahr hat damit die besten Erfahrungen seit 1996. Hier eine sehr interessante Studie über Stentless-Prothesen: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2013/9150/pdf/RichterMichael_2012_12_06.pdf bearbeitet 29. Dezember 2013 von schohrni Zitieren Link zu diesem Kommentar
schohrni Geschrieben 1. Januar 2014 Autor Share Geschrieben 1. Januar 2014 Hm, schade. Die gerüstlos Tragenden merken und vergessen wohl, dass sie eine dieser Klappen haben. Was auch ein gutes Zeichen ist, wenn man so weiter leben kann ohne Klicken-Medikamente-Komplikationen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
DBACH Geschrieben 2. Januar 2014 Share Geschrieben 2. Januar 2014 Hallo, ich bin am 22.11.2012 in Lahr operiert worden, und habe auch eine Medtronic Freestyle bekommen. ich werde dieses Jahr 39. Habe die Klappe jetzt etwas mehr als ein Jahr und bin sehr zufrieden damit. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Pepelotzki Geschrieben 9. August 2017 Share Geschrieben 9. August 2017 Huhu, auch ich habe eine solche Bioklappe in Oldenburg implantiert bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
carofee Geschrieben 20. August 2017 Share Geschrieben 20. August 2017 Bioklappe SJM und Aortaersatz 2015 ....und mir gehts super damit Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lucy Geschrieben 24. Februar 2020 Share Geschrieben 24. Februar 2020 Hallo an alle, zunächst zu meinem Fall: ich werde im Sommer 60 Jahre alt und hatte vor beinahe 14 Jahren in Lahr eine Metronic Freesytle Klappe 21mm implantiert bekommen. Die 14 Jahre lebte ich super und aktiv mit Skifahren, Fahrradfahren usw. und hatte auch 3 üble Stürze mit Brüchen gut überstanden. Nun zeigt die Klappe eine mittlere Degeneration mit einem Fluss von 3,9 m/s. Mein Kardiologe meinte nur, ich soll kommen, wenn es mir schlecht geht und man macht da heute sowieso immer TAVI. Ich habe da aber Bedenken, denn wie lange wird das halten und wie eng wird die Öffnung werden. Vor allem nach Tavi wieder Tavi... Ich war jetzt zur ambulanten Sprechstunde in München. Da sagte man mir, dass diese Metronic Klappen schwer zum reoperieren wären, deshalb hätten sie die selber nie verwendet. Bei Tavi kann es auch sein, dass es bei mir sowieso nicht gehen wird, das hätte er mir aber gerne vorgeschlagen. Jetzt habe ich für März nochmals einen Termin für die Voruntersuchungen, CT, Herzkatheter und Ultraschall bekommen, dann würden sie mir daraufhin eine Empfehlung geben können. Ich habe damals in Lahr gefragt, wie es mit einer Re-Op bei der Klappe aussieht und der Chirurg sagte damals : kein Problem, das machen wir jeden Tag. Bei wem wurde denn schon die Metronic Fresstyle klappe durch Brustöffnung reoperiert, also ohne TAVI? Bitte schreibt mir, denn ich bin jetzt sehr beunruhigt. Liebe Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mirjam Geschrieben 24. Februar 2020 Share Geschrieben 24. Februar 2020 Wird in Lahr nicht mehr operiert? Sonst würde ich einem der dortigen Chirurgen per mail deine Verunsicherung schildern und um Daten und/oder Erfahrungen zu Medtronic-Freestyle-Re-OPs bitten. Mit Brustkorböffnung können Spezialisten soweit ich weiß ohnehin fast alles operieren. Es gibt ja doch immer wieder komplizierte Fälle, zb nach mehrfachen Re-OPs, die trotz aller Schwierigkeiten gut gelingen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
1Herz2Leben Geschrieben 24. Februar 2020 Share Geschrieben 24. Februar 2020 (bearbeitet) Hi Lucy, Es gibt im Englischen recht viele Paper zu dem Thema. Leider bestätigen sie München :-( Laut Literatur : Die Konstruktion dieser Art von Klappe, führt zu einer weit grossflächigeren Verwachsung mit der Aorta und Umgebung, als die einer herkömmlichen Bioklappe, und die Entfernung dieser Klappen wird deshalb als probematisch beschrieben. Das Risiko bei der Entfernung Teile der Aortenwurzel zu schädigen ist recht hoch. Reops von gerüstlosen Aortenklappen werden deshalb oft in Kombination mit einem Aortenwurzelersatz durchgeführt. Aber sie sind möglich. Du weisst heute aber noch gar nicht wann deine Degeneration hochgradig sein wird, oder? Die Klappe scheint bei dir ja eher langsam zu degenerieren. Ich würde sagen, dich jetzt auf eine OP einzustellen die eventuell erst in x Jahren ansteht, und jetzt schon ein Verfahren auszusuchen, das zum Zeitpunkt deiner Reop vielleicht veraltet ist, das tut dir mehr schlecht als recht. bearbeitet 24. Februar 2020 von 1Herz2Leben Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lucy Geschrieben 25. Februar 2020 Share Geschrieben 25. Februar 2020 Hallo 1Herz2Leben, so wie ich das bis jetzt verstanden habe, muss ich mich schon auf die Re-Op einstellen. Ich glaube nicht, dass man die mit der mittelgradigen Degeneration und dem hohen Fluss noch lange so lässt. Aber ja, ich sollte vielleicht schon mal in Lahr nachfragen. Die sagten mir damals, es sei kein Problem. Ärgerlich, wenn man sich nicht darauf verlassen kann. Schließlich kann man das nicht studieren und die bestmögliche Klappe selber heraussuchen. Vertrauen muss man ja auch haben . Das ärgert mich schon. Was für Nachteile bringt das denn, wenn man die Aortenwurzel ersetzten muss? Ich kenne mich da nicht aus. Liebe Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
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