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Welches Heparin bei 2 künstlichen Herzklappen


hanosch

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Hallo,

 

ich bin neu hier im Forum.

 

Ich (38 Jahre) bin seit 1996 Trägerin von 2 künstlichen Herzklappen (SJM --> Aorten+Mitral), und nehme seit 1996 Marcumar ein.

 

Nun steht bei mir eine Gallenblasen Operation an, die Gallenblase wird entfernt, und nebenbei lasse ich mich gleich auch sterilisieren.

 

Ich soll Marcumar 8 - 10 Tage vorher absetzen und selber Heparin spritzen. Meine Gerinnung messe ich selber mit Coagucheck.

 

Jetzt meine Frage:

 

Welches Heparin ist für mich als Trägerin von 2 künstlichen SJM Herzklappen am besten geeignet?

Ab welchem INR Wert muss ich dann anfangen zu spritzen? Zeigt das Coagucheck den INR Wert bei Heparingabe auch

richtig an?

 

Und welches Therapieschema muss für die Endokarditisprophylaxe benutzt werden?

 

Ich habe noch ca. 5 Wochen bis zur OP. Vielleicht könnt Ihr mir einige Tips und Ratschläge geben,

da ich irgendwie den Verdacht habe, das mein Hausarzt keine Ahnung von dieser Materie hat.

 

Ich danke Euch Allen schon mal im Voraus.

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Hallo Hanosch,

mein Kardiologe gab mir die Empfehlung 1x täglich Clexane je nach Körprgewicht verschiedene Dosierungen.

50 KG 50mG, 60 KG 60 mG, 70 KG 70 mG und so stufenweise weiter. Das gilt aber nur für Clexane.

Bei Fraxiparin gilt 2x täglich Dosierung wie vor stufenweise nach Körpergewicht.

Die Hausärzte sind meistens nicht so gut informiert.

Ich habe eine künstliche Aortenklappe, ich denke aber, dass die Dosierungen mit der Anzahl der künstlichen Klappen nichts zu tun haben.

Zur Sicherheit solltest Du natürlich mit Deinem Kardiologen sprechen.

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Hallo Hanosch,

 

dein Eindruck, bezüglich dem Wissensstand der Ärzte über die Gerinnungshemmung muß natürlich relativiert werden. Alles können die Ärzte nunmal nicht bis ins Detail kennen, die Grundlagen sollte man allerdings schon erwarten können. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, daß wenn man den Ärzten deutlich macht, das man sich mit der Materie "Gerinnungshemmung" näher befasst hat, quasi zwangsläufig, eine Kooperation immer erfolgt. Inzwischen hat sich aber auch vieles geändert und gerade wir Selbstbestimmer haben da schon etwas mitbewirkt. Letztens erst hat mir mein Zahnarzt noch zugeworfen, "übrigens, es kommen jetzt immer mehr Patientinnen/Patienten die mit dem INR-Wert arbeiten". Das ist doch schonmal was.

Solltest Du also Zweifel haben, ob dein Arzt weiß wovon er redet, frage ihn Löcher in den Bauch oder gehe zu einem anderen Kollegen, bis du dich sicher fühlst. Viel Informationen zu konkreten Fragen findest Du hier im Forum ;)

 

Zu deinen Fragen:

 

Wenn Du dir selber Heparin spritzen sollst kommt nur ein niedermolekulares Heparin in Frage. Da gibt es unterschiedliche Arten, Hersteller und auch unterschiedliche Dosierungen.

Bei meinen Eingriffen mußte ich 2x am Tag, also alle 12 Stunden Clexane spritzen (Wirkstoff 1 mg Enoxaparin Natrium/kg Körpergewicht), weil Clexane nur 12 Stunden wirkt. Ich weiß allerdings auch, das es Fabrikate gibt, die nur einmal gespritzt werden müssen. Leider kann ich dir auf Anhieb keins nennen.

 

Sobald du deinen therapeutische Bereich nach unten verläßt, sollte die Gerinnungshemmung mit Heparin einsetzen. Beispiel: therapeutische Bereich 2,5 -3,5. Du mißt heute 2,4, dann kannst Du bereits mit dem Spritzen von Heparin beginnen, es schadet aber auch nicht, wenn Du am nächsten Tag damit anfängst. Länger würde ich damit aber dann nicht warten!

 

Die Kontrolle mit dem Coagucheck sollte immer kurz vor der nächsten Heparinzugabe erfolgen, weil dann die Messung am genauesten ist. Das Gerät ist für die Messung unter Heparin nicht vorgesehen. Das ist aber beim Absetzen von Marcumar (richtige Dosierung des Heparins vorausgesetzt) relativ uninteressant. Eher macht es Sinn, nach der Operation bei der Umstellung von Heparin auf Marcumar die Gerinnung mit regelmässigen Messungen zu kontrollieren um den richtigen Zeitpunkt zum Absetzen von Heparin bestimmen zu können.

 

Die Art der Prophylaxe muß der Arzt bestimmen, weil hier wohl eher die Zugabe stationär und intravenös erfolgen wird.

Alle genannten Ratschläge und Tipps bedürfen unbedingt der Absprache mit dem behandelnden Arzt!

 

Ich hoffe auch ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen und nur keine Panik, dass wird schon alles klappen ;)

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Hanosch,

 

mein Mann erhielt im September 2007 eine künstliche Mitralklappe, INR Zielwert 2,5 bis 3,5. Als im vorigen Jahr eine Knie OP anstand, die eigentlich anbulant durchgeführt werden sollte, haben wir uns mit der Frage der INR Regulierung an die Deutsche Herzstiftung gewandt, da weder Kardiologe, noch Hausarzt, noch Orthopäde sicher Auskunft geben konnten. Deshalb zitiere ich aus dem Brief, den wir als Antwort erhalten haben:

 

Da Patienten, die Träger von Mitralklappenprothesen sind, ein hohes Risiko für Thromboembolien und Klappenthrombosen haben, ist zur größeren Sicherheit folgendes Vorgehen zu empfehlen:

Herunterregulieren des INR-Wertes auf 2,5. Zu diesem Zeitpunkt stationäre Aufnahme in der Klinik mit Gabe von intravenösem Heparin, aPTT-gesteuert mit Verlängerung dieses Wertes auf das zweifache der Norm. Der Heparinperfusor kann bis sechs Stunden vor der Operation gegeben werden. Es ist nicht zu empfehlen, eine solche Operation bei Ihrem Mann unter ambulanten Bedingungen durchzuführen, sondern unter stationären Bedingungen. Anschließend sollte die Heparintherapie, sobald es vom chirurgischen her vertretbar ist, in den meisten Fällen sechs bis zwölf Stunden nach der Operation, wieder als Perfusor gegeben werden und so lange fortgeführt werden, bis der INT-Wert wieder im therapeutischen Bereich ist. In den meisten Fällen kann am Abend der Operation das Marcumar wieder angesetzt werden, in der Erhaltungsdosis, die früher vor der Operation auch genommen wurde.

 

Die OP musste dann doch nicht durchgeführt werden, aber falls es doch einmal dazu kommen sollte, würden wir immer wie oben geschrieben vorgehen.

 

Viel Glück für deine OP. Gruß Julia

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Hallo Hanosch,

 

ich habe zwei künstliche Herzklappen (Aortenklappe und Mitralklappe Typ ATS seit 2004). Wegen Zahnoperationen habe ich bereits zweimal die Marcumartherapie unterbrechen müssen. Dabei bin ich folgendermaßen vorgegangen. Ich habe i. d. R. einen INR Wert von 3,5 bis 4 (Selbstmessung C oagucheck). Ich habe ca 8 Tage vor OP die Marcumareinnahme beendet. Ab einen INR von ca. 2,8 habe ich Heparin gespritzt. Da ich ein großer und kräftiger Mann bin, mit ca. 100 Kg Gewicht, habe ich zweimal pro Tag Clexane 100 gespritzt. Während der Heparintherapie misst das Coagucheck Gerät aber nicht zuverlässig. Zwei Tage vor der geplanten OP habe ich beim Arzt den INR Wert messen lassen (Labor). Der Wert lag mit 1,8 INR genau im OP Zielbereich. Die Operation wurde in der Zahnklinik durchgeführt. Anschließend wurde ich 5 Tage stationär aufgenommen. Auch im Krankenhaus wurde die Clexane Therapie (2 x 100, spritzen) fortgesetzt. Am 6 Tage nach OP habe ich wieder mit Marcumar begonnen. Bis ich den unteren Zielbereich erreicht hatte (2,5 INR) habe ich weiterhin Clexane gespritzt. Ich hatte jedesmal ein etwas mulmiges Gefühl, aber meine Klappen haben diese Zeit gut überstanden.

 

Alles Gute für die Operation,

 

Stefan

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Hallo,

zunächst einmal möchte ich mich bei euch bedanken.

Hätte nie gedacht, dass ich so kurzfristig mehrere Antworten bekommen habe <_<

 

Ich habe mich getraut und habe einfach mal in der Universitätsklinik in Heidelberg, im Gerinnungslabor angerufen.

Ich war erstaunt. Die nette Dame am Telefon hat mich sofort zu einer Ärztin (Frau Dr. Wolf) verbunden, die mir dann jede Menge Auskunft

erteilt hat. Sie hat mir folgendes Behandlungschema mitgeteilt:

 

1. Vor Heparin soll auf jeden Fall das Blut untersucht werden (Blutbild und die Nierenwerte)

2. Ca. 10 Tage vor Operationstermin soll ich Marcumar absetzen.

3. Wenn mein INR Wert so nach 2 Tagen bei knapp 2,00 ist, soll ich beginnen, mir Heparin zu spritzen,

und zwar Clexane 0,8 --> Morgens und Abends eine Spritze

4. Am Vorabend der Operation soll ich kein Heparin mehr spritzen

5. Auch am Morgen (Operationstag) soll ich kein Heparin spritzen

6. Am Abend nach der Operation soll ich eventuell 0,4 Heparin spritzen, muss aber vorher mit dem Operatör abgesprochen werden.

7. Wenn alles ok ist, und der Operatör die freigabe erteilt hat, kann ich dann anschließend wieder mit Marcumar anfangen, und zwar

erst 3 Tabletten, nächster Tag 2 Tabletten, dann messen, und so weiter, bis ich wieder in meinem Therapeutischem Bereich gelandet bin.

 

Ich habe eine künstliche Mitralklappe und eine künstliche Aortenklappe (beides SJM), mein Therapeutischer Bereich liegt zwischen 2,5 und 3,5.

 

Viele lieben Grüße an Euch Alle :blink:

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Hallo Hanosch,

 

die Empfehlung der Klinik lautet, wenn der INR Wert bei knapp 2,0 liegt, sollst Du mit Heparintherapie beginnen. Du hast aber zwei Kunstklappen (ich auch). Ein INR Wert von 2,0 ist sehr niedrig, mir persönlich wäre das zu riskant. Ich empfehle Dir, spätestens bei einem INR von 2,5 bis 2,7 mit Heparin (Clexane) zu beginnen. Ich selber habe das im September 2008 auch so gemacht, und es gab keinerlei Probleme.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Hallo Hanosch,

 

die Empfehlung der Klinik lautet, wenn der INR Wert bei knapp 2,0 liegt, sollst Du mit Heparintherapie beginnen. Du hast aber zwei Kunstklappen (ich auch). Ein INR Wert von 2,0 ist sehr niedrig, mir persönlich wäre das zu riskant. Ich empfehle Dir, spätestens bei einem INR von 2,5 bis 2,7 mit Heparin (Clexane) zu beginnen. Ich selber habe das im September 2008 auch so gemacht, und es gab keinerlei Probleme.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

 

Hi Stefan,

 

hast Du auch 2 Klappen? Wann hast Du nach der OP wieder angefangen Heparin zu spritzen, und wie und ab wann hast Du Marcumar wieder aufgebaut?

 

Viele Grüße

hanosch

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Hallo,

 

ich habe zwei Kunstklappen (Aortenklappe und Mitralklappe). Die Klappen habe ich seit ca. 5 Jahren.

Die Zahnoperation fand um 14:00 Uhr statt, ich habe an diesem Tag sowohl morgens als auch abends 19:00 Uhr Heparin gespritzt. Ich war damals 5 Tage in der Zahnklinik Marburg/Lahn. Es kam zu keinen Nachblutungen, so dass ich ab dem fünften Tag nach der Operation wieder mit Marcumar beginnen konnte. Der INR Wert war auf 1,0 gesunken. Ich habe 10 Tage gebraucht, bis der Wert wieder im therapeutischen Bereich lag. In diesen Tagen habe ich auch weiterhin Heparin gespritzt. Der Zeitpunkt der wiederbeginnenden Marcumareinnahme hängt jedoch immer von der Blutungsgefahr nach einer Operation ab. Das kann bei Deiner geplanten Operation anders sein als bei meiner Zahnoperation.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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  • 7 months later...

Hallo,

 

habe leider lange keine Zeit gefunden hier zu schreiben.

 

Hier nun ein kurzer Bericht über meine Gallenblasen-OP und Marcumar + Glexane (4 Tage Klinikaufenthalt)

 

1. 10 Tage vor der OP habe ich Marcumar nicht mehr eingenommen.

2. Als mein INR Wert unter 2,5 absackte habe ich angefangen, morgens und abends 1 Spritze Clexane 0,8 zu spritzen (Ich wiege 81 kg).

3. Am Operationstag Morgens kein Clexane, ca. 3 - 4 Stunden nach der OP wieder angefangen mit Clexane 0,8

4. Ich musste mir nach der OP ca. 2 Wochen lang morgens und Abends Heparin (Clexane 0,8) Spritzen.

5. Am beginn der 3. Woche durfte ich wieder mit Marcumar anfangen (gleichzeitg mit Clexane)

6. Habe regelmäßig mein INR kontroliert.

7. Es hat ca. 3 Wochen gedauert, bis ich wieder im Zielbereich mit meinem INR war, vielleicht lag es daran, dass ich keine Gallenblase mehr hatte.

 

Früher habe ich in der Woche 6 - 7 Stück Marcumartabletten gebraucht um im Zielbereich (2,5 - 3,5) zu bleiben,

jetzt sind 6 Monate nach der OP vergangen, und ich brauch in der Woche ca. 9 - 11 Tabletten Marcumar.

 

3 - 4 Wochen nach der OP habe ich sehr stark Haarausfall gehabt, dass sich erst nach 3 - 4 Monaten wieder gelegt hat.

Wahrscheinlich war das eine Nebenwirkung von Clexane oder auch wegen Neubeginn Marcumar.

 

So, dass mal im Groben.

Falls Jemand noch Fragen haben sollte, einfach mailen.

 

Viele Grüße an Alle

 

Hanosch

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  • 2 weeks later...

Hallo liebe Leute,

 

ich bin neu im Forum.

Ich habe zwar keine zwei, sondern nur eine Herzklappe seit 12/96 in Aortenposition (SJM23). Ich habe aber seitdem mehr als ein Dutzend Bridgings aus verschiedenen Anlässen - wie OPs und andere blutige Untersuchungen (zB Biopsien) - hinter mir und bisher alle unbeschadet überstanden. Nach zunächst unterschiedlich empfohlenen Dosierungen verfahre ich seit etwa 2002 im wesentlichen so, wie es von hanosch am 7.Okt. 2009 und von Klaus am 07.Feb. 2009 beschrieben worden ist.

 

Was mich die ganze Zeit immer wieder verblüfft, ist der Beipackzettel des von mir verwendeten niedermolekularen Heparins; dort steht (Zitat):

"Anwendung bei Patienten mit künstlichen Herzklappen:

Es liegen keine ausreichenden Studienergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit einer Verwendung von Enoxaparin zur Verhinderung von Blutgerinnseln bei Patienten mit künstlichen Herzklappen vor. Bei einigen Patienten wurden während der vorbeugenden Anwendung von Enoxaparin Fälle von Klappenverschluss durch Blutgerinnsel berichtet. Die Begleitumstände, einschließlich Grunderkrankungen und unzureichende klinische Daten, lassen allerdings nur eine eingeschränkte Bewertung dieser Fälle zu. Vereinzelt waren schwangere Frauen betroffen, bei denen die Thrombose zum Tod von Mutter und Kind führte. Möglicherweise sind schwangere Frauen mit künstlicher Herzklappe stärker gefährdet, dass ein Blutgerinnsel mit seinen Folgeerscheinungen auftritt (...). Bei Patienten mit künstlichen Herzklappen sollte Clexane daher nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden." (Stand der Information: August 2007)

Das habt Ihr doch alle gelesen - oder?

Ich will niemanden verunsichern, aber sehr vertrauensbildend ist dies nicht, denn für ein Bridging hat man als Herzklappenträger ja keine Alternative als das Spritzen eines niedermolekularen Heparins. Auch mein ausgezeichneter Hausarzt, den ich sehr schätze, sieht keine andere Möglichkeit und hat mir fehlende wissenschaftliche Untersuchungen auf diesem Gebiet bestätigt. Mir ist auch klar, dass bestimmungsgemäß die Pharmahersteller auf alle - auch seltenste - Unwägbarkeiten hinweisen müssen.

Dennoch würde mich sehr interessieren, ob Ihr hierzu andere oder weitergehende Informationen habt. Zwei von mir an den

akreis-herzklappe@d.kamp.net gesandte eMails vom 15. und 16. Okt. 2008 sind leider ohne Antwort geblieben.

 

Ich frage: Gibt es aus der wissenschaftlichen Medizin und der ärztlichen Praxis neuere, belastbare und zuverlässige Erkenntnisse zur Wirkungsweise und zur Anwendung von niedermolekularem Heparin bei Trägern von künstlichen Herzklappen?

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Halo gogy,

 

Ich habe bisher dreimal "briding" praktiziert und zum Glück keine negativen Auswirkungen auf meine beiden Kunstklappen erfahren. Der mich betreuende Internist hat bestätigt, dass niedermolekulares Heparin kein offiziell zugelassens Medikament für diese Zwecke ist. Diese Methode läuft eher unter dem Begriff "medizinische Praxis". In den meisten kariologisch/internistischen Kliniken wird aus diesem Grund das briding i. d. R. mittels Perfusor durchgeführt. Ob das sicherer ist als die Spritzentherapie weiß ich nicht.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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  • 6 years later...

Ich habe solche Angst.Bei mir muss ein Tumor im Darm entfernt werden.Liege im Krankenhaus und habe mit Marcumar abgesetzt.Bekomme Heparienspritze.Habe aber solche Angstzustände und Angst vor einem Schlaganfall oder verbluten das ich hier wie gelähmt im Bett liege :((((

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Hallo liebe Nicole

 

Mir geht's es zur Zeit wie dir

Habe zwar nicht so eine schlimme Diagnose wie du , aber ich musste auch im Krankenhaus marcumar absetzen. Bekomme 2 mal am Tag früher und Abend clexane nach Gewicht gespritzt. Meine op war Freitag

Blasenhebung und vorderen scheidenplastik kolpuspension nach burch. Am Tag der OP kein clexane aber am Abend ja..Ich habe ein Blasenkatheter durch den Bauch der doch ganz schön blutet. Werte sind aber ok

Bekomme noch die Spritzen. Mal abwarten wann die mich wieder auf marcumar umstellen

 

LG Martina

 

 

 

Ps. Ich würde alles was du wissen möchtest einfach im Krankenhaus nach fragen. Habe ich auch gemacht

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Hallo liebe Nicole

 

Mir geht's es zur Zeit wie dir

Habe zwar nicht so eine schlimme Diagnose wie du , aber ich musste auch im Krankenhaus marcumar absetzen. Bekomme 2 mal am Tag früher und Abend clexane nach Gewicht gespritzt. Meine op war Freitag

Blasenhebung und vorderen scheidenplastik kolpuspension nach burch. Am Tag der OP kein clexane aber am Abend ja..Ich habe ein Blasenkatheter durch den Bauch der doch ganz schön blutet. Werte sind aber ok

Bekomme noch die Spritzen. Mal abwarten wann die mich wieder auf marcumar umstellen

 

LG Martina

 

 

 

Ps. Ich würde alles was du wissen möchtest einfach im Krankenhaus nach fragen. Habe ich auch gemacht

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Hallo Martina,ja hab ein ganz mulmiges Gefühl.Inr Wert ist bei 2,1.Bekomme Fraxiparien.Morgens und Abends...bin den ganzen Tag nur am zittern vor Angst.Ich wünsche Dir alles Gute...liebe Grüsse

Nicola

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