Tanzfrosch Geschrieben 2. Oktober 2007 Share Geschrieben 2. Oktober 2007 Hallo! Ich trinke gerne abends 1 Glas Rotwein. Ist das eigentlich schädlich, sollte ich generell auf Alkohol ganz verzichten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weman Geschrieben 2. Oktober 2007 Share Geschrieben 2. Oktober 2007 Hallo Tanzfrosch, ich habe meinen Kardiologen darauf angesprochen und der hatte gegen mäßigen Alkohol nichts einzuwenden. Ich trinke daher ca. 2-3 mal die Woche gern ein Gläschen Wein. Zum Essen auch hin und wieder ein kleines Bier. Bisher keine Probleme. Man sollte es halt nicht übertreiben, wie überall. Gruß´ Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
hanny06 Geschrieben 2. Oktober 2007 Share Geschrieben 2. Oktober 2007 Das Schlimmste, was wir unseren Herzklappen antun können, ist das Rauchen. Das wird einem auch immer in der Reha in vielen Voträgen eingehämmert! Bei Kaffe und Alkohol hängt es halt von der Menge ab. Und ein Leben ohne Genuss tut dem Herzen ja auch nicht gut. Bei mir merke ich es aber auch schon, wenn ich ein oder zwei Gläser Wein trinke (kommt nicht oft vor), dass mein Herzchen es dann nicht so super findet. Das ist dann von Mensch zu Mensch unterschiedlich! Lg Hanny Zitieren Link zu diesem Kommentar
andreas Geschrieben 8. Oktober 2007 Share Geschrieben 8. Oktober 2007 also mir schadet Alkohol nicht mehr als vor der Operation. Einen Einfluss auf den INR habe ich auch noch nie festgestellt. Regelmäßiger Alkoholgenuss ist aus meiner persönlichen Sicht für die künstliche Herzklappe nicht schädlich. Aber die Wirkung und Nebenwirkung von Alkohol dürfte individuell zu betrachten sein. Gruss Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
helga-margarete Geschrieben 8. Oktober 2007 Share Geschrieben 8. Oktober 2007 Hallo, in der Reha wurde die Frage nach Alkohol dahingehend beantwortet, dass man lieber regelmäßig ein Gläschen Wein oder Bier trinken könne, als zu "besonderen Gelegenheiten" ein kleines Besäufnis zu starten. Und so genehmige ich mir zum Abendessen schon mal 1-2 Glas Wein (à 0,1l) und bis jetzt bekommt es mir gut. Allzeit guten Genuß wünscht euch Helga Zitieren Link zu diesem Kommentar
chatangel Geschrieben 8. Oktober 2007 Share Geschrieben 8. Oktober 2007 Hi! Rotwein in Maßen ist ja eigentlich gut für´s Herz. Ich lass nach extremen INR-Entgleisungen nun die Finger davon. Marcumar und Rotwein verträgt sich bei mir nicht, da schießt der INR locker auf 5 hoch. Aber, da du ja nicht operiert bist, sollte roter Traubensaft keinen Schaden anrichten können LG chatangel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 8. Oktober 2007 Share Geschrieben 8. Oktober 2007 (bearbeitet) Hallo, Alkohol kann der Auslöser für Herzrhytmusstörungen (zeitlich begrenzt) sein. Wenn Du aber vor der Diagnosestellung Rotwein vertragen hast kannst Du doch jetzt genauso weiter geniessen. Du nimmst keine Medikamente insbesondere Marcumar also worin sollte die Änderung zu vorher liegen. Alkohol als Medikament zu benutzen - ich meine nach dem Motto ein Glas Wein oder Bier ist gut für sonstwas - ist strittig - es ist ein Genussmittel das maßvoll eingesetzt wohl weniger gefährlich ist wie das Rauchen. Solange der Genuß und nicht die Menge bzw. der Rauscheffekt im Vordergrund stehen ist Alk durchaus eine leckere Sache - ähnlich wie beim naschen von Süßigkeiten oder sonstigen Leckereien. Dies unterscheidet Alk ja auch im wesentlichen von der schädigenden Wirkung des Rauchens. Hier schädigen selbst kleine Mengen ganz erheblich. Aber bitte jetzt keinen "Glaubenskrieg" ich habe beider Laster gefrönt und würde Lügen wenn ich sagen würde das es nicht geschmeckt hat. MfG Thomas Wagner bearbeitet 8. Oktober 2007 von Thomas W. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tanzfrosch Geschrieben 9. Oktober 2007 Autor Share Geschrieben 9. Oktober 2007 Na dann brauche ich wegen dem Glas Rotwein kein schlechtes Gewissen haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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