aortic valve Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Ich habe mit 12 meine dritte Herz Op gehabt (AKE) und vllt mal 6 wochen kontinuirlich Marcumar genommen und seit dem nur so sporadisch. (dh. vllt. alle 5-6 Monate mal eine)Ich bin jetzt 22 und lebe immer noch. Ohne Apoplex oder sontiger Embolien. Manchmal glaub ich das ist alles beschiss von Roche um Kohle zu machen. Wie seht ihr das? Du lebst seit 10 Jahren mit einer künstlichen, mechanischen Herzklappe und nimmst kein Marcumar??? Link zu diesem Kommentar
andreasfs Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 das wüsste ich auch zu gern wie das geht, wie groß ist denn die Einheit bei "einer" Marcumar so alle 5-6 Monate ?--- eine Packung auf ex ? ne Spass beiseite, mir wäre das Risiko eines zu niedrigen INR schlichtweg zu hoch. Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 (bearbeitet) Ich habe mit 12 meine dritte Herz Op gehabt (AKE) und vllt mal 6 wochen kontinuirlich Marcumar genommen und seit dem nur so sporadisch. (dh. vllt. alle 5-6 Monate mal eine)Ich bin jetzt 22 und lebe immer noch. Ohne Apoplex oder sontiger Embolien. Manchmal glaub ich das ist alles beschiss von Roche um Kohle zu machen. Wie seht ihr das? Ich glaube hier an ein Fake-Posting. Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob die Operation nicht noch einmal hätte wiederholt werden müssen, da das Herz nach dem 12. Lebensjahr sicher noch einmal ein ganzes Stück wächst und die Klappe dann zu klein ist. Zum anderen, wenn es sich wirklich um eine mechanische Klappe handelt (was anzunehmen ist), kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand ein so hohes Risiko eingeht, und das ggf. unter dem Segen der Eltern, die zumindest die ersten Jahre doch sicher noch ein Auge darauf geworfen haben. Zwar stirbt man nicht gleich ohne Marcumar, aber es besteht doch ein erhebliches Risiko einer Embolie (der Sensenmann ist dann nicht mehr weit, wenn es z.B. die Lunge trifft). Ich habe mal gehört, diese läge bei 20 % pro Jahr. Bei solchen Zahlen muss man immer vorsichtig sein, aber auf jeden Fall ist das Risiko so hoch, dass es unverantwortlich ist, Gerinnungshemmer nur sporadisch oder gar nicht einzunehmen. Die Verschwörungstheorie am Ende des Postings klingt auch nicht überzeugend. bearbeitet 26. November 2008 von Monaco di Baviera Link zu diesem Kommentar
Dirk Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 @ Edguy86 ich kann nicht aus Deinen Berichten ersehen, ob bei Dir eine Künstliche oder Biologische Aortenklappe tickt. Solltest Du eine Biologische Klappe haben, dann ist klar dass Du nicht Lebenslänglich auf Gerinnungshemmende Mittel angewiesen bist. Solltest Du allerdings eine Künstliche Klappe haben, dann spielst Du mit Deinem Leben. Ich glaube ohne Dir nahe treten zu wollen, dass Du schon einen Thrombus im Gehirn hast. Ich glaube nicht, dass alle die hier Marcumar oder andere Gerinnungshemmer nehmen dieses aus Jux und Dollerei von Ihrem Arzt verschrieben bekommen. Schade jetzt möchte ich Moderator sein! MfG Dirk Link zu diesem Kommentar
Doktor8 Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Hallo, also ich nehme jeden Tag 1/2 Tablette Marcumar. Alle 2-3 Wochen zusätzlich eine ganze, weil der INR dann oft gen 2,5 rollt. Liebe Grüße vom Doc8 Link zu diesem Kommentar
georg52 Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Hallo ich habe seit 2000 eine AKE und nehme seitdem als Selbstbestimmer Marcumar. Ich komme mit 1/2 - 1/4 - 1/2 -1/4 -1/2 - 1/4 - 1/2 tabletten aus. INR 2,5 - 3. gruss georg52 Link zu diesem Kommentar
Edguy86 Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Ich glaube hier an ein Fake-Posting. Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob die Operation nicht noch einmal hätte wiederholt werden müssen, da das Herz nach dem 12. Lebensjahr sicher noch einmal ein ganzes Stück wächst und die Klappe dann zu klein ist. Zum anderen, wenn es sich wirklich um eine mechanische Klappe handelt (was anzunehmen ist), kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand ein so hohes Risiko eingeht, und das ggf. unter dem Segen der Eltern, die zumindest die ersten Jahre doch sicher noch ein Auge darauf geworfen haben. Zwar stirbt man nicht gleich ohne Marcumar, aber es besteht doch ein erhebliches Risiko einer Embolie (der Sensenmann ist dann nicht mehr weit, wenn es z.B. die Lunge trifft). Ich habe mal gehört, diese läge bei 20 % pro Jahr. Bei solchen Zahlen muss man immer vorsichtig sein, aber auf jeden Fall ist das Risiko so hoch, dass es unverantwortlich ist, Gerinnungshemmer nur sporadisch oder gar nicht einzunehmen. Die Verschwörungstheorie am Ende des Postings klingt auch nicht überzeugend. Hi! Nein es Handelt sich um keine Fake Posting! Die Herzklappe war damals die kleinste Erwachsenengröße die es gab. Der Ersatz war in der Uniklinik Münster. Mein account habe ich noch nicht bearbeitet weil ich set gestern das erste mal wieder seit Monaten nach der Registrierung wieder mal hier war. Davon abgesehen ist die Wahrscheinlichkeit einer Thrombenbildung wesentlich geringer als man denkt. Laut DGN (deutsche Gesellschaft für Neurologie) liegt die Wahrscheinlichkeit einer zerebralen ischämie bei 3-4%. ohne Vitamin K Antagonisten. Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 (bearbeitet) Hi!Nein es Handelt sich um keine Fake Posting! Die Herzklappe war damals die kleinste Erwachsenengröße die es gab. Der Ersatz war in der Uniklinik Münster. Mein account habe ich noch nicht bearbeitet weil ich set gestern das erste mal wieder seit Monaten nach der Registrierung wieder mal hier war. Davon abgesehen ist die Wahrscheinlichkeit einer Thrombenbildung wesentlich geringer als man denkt. Laut DGN (deutsche Gesellschaft für Neurologie) liegt die Wahrscheinlichkeit einer zerebralen ischämie bei 3-4%. ohne Vitamin K Antagonisten. Wie hoch die Gefahr ist, hängt sicher vom Typ der mechanischen Klappe ab. Bei neueren Modellen ist das Risiko im Allgemeinen geringer. Es soll ja schon mechanische Klappen zumindest im Versuchsstadium geben, die ohne Marcumar auskommen. Aber so eine Klappe hast Du nicht. Junge, Du spielst mit Deinem Leben! So schlimm ist die Marcumarisierung nicht, als dass sie es rechtfertigen würde, ein so hohes Risiko einzugehen. Außerdem hast Du eine Vorbildfunktion. Es könnte ja Leute geben, die nach Deinem Vorbild auch mal ausprobieren könnten, auf Gerinnungshemmer zu verzichten. Wenn Du schon das Risiko für Dich selbst eingehen willst (falls die Geschichte stimmt), dann predige doch bitte das angeblich gar nicht so hohe Risiko nicht noch nach draußen. bearbeitet 26. November 2008 von Monaco di Baviera Link zu diesem Kommentar
chatangel Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Hi! Mein Kardiologe hat mir auch mal erzählt, dass er, seit mehreren Jahren, einen Patienten mit künstl. Klappe hat und sich weigert Marcumar zu nehmen. Dem Patienten gehts gut. Für mich wäre das russisches Roulette, ich würde es nicht riskieren. LG Tatjana Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 (bearbeitet) Hi! Mein Kardiologe hat mir auch mal erzählt, dass er, seit mehreren Jahren, einen Patienten mit künstl. Klappe hat und sich weigert Marcumar zu nehmen. Dem Patienten gehts gut. Für mich wäre das russisches Roulette, ich würde es nicht riskieren. LG Tatjana Man hört ja in den Medien immer wieder, dass Medikamente oft nicht eingenommen werden. Dass sie nach Studium des Beipackzettels einfach weggeworfen werden. Aber wie Du schon sagst, ist in diesem Fall das Risiko ist einfach viel zu hoch. Dieses steht nicht im gesunden Verhältnis zu den Vorteilen, die man dann ohne Marcumar-Einnahme hätte. Dagegen habe ich meine Betablocker z.B. eigenmächtig abgesetzt. Ich weiß, man sollte das nicht tun, aber ich habe sie einfach nicht vertragen. Nachträglich wurde das Absetzen von ärztlicher Seite akzeptiert. Mir wurde bescheinigt, es wäre schon besser, sie einzunehmen, aber es würde auch notfalls ohne gehen, gerade in Anbetracht der bei mir aufgetretenen Nebenwirkungen. Ach ja, ein Präparatswechsel brachte nichts. Das, was ich gemacht habe, ist nicht zur Nachahmung empfohlen, aber sicherlich von einer anderen Risikoqualität. Dagegen ist ein Absetzen von Marcumar - gerade in Verbindung mit mechanischen Herzklappen - tatsächlich der Tanz auf dem Seil ohne Sicherheitsnetz. bearbeitet 26. November 2008 von Monaco di Baviera Link zu diesem Kommentar
Klaus Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Hallo Zusammen, wer bei der Umfrage über die persönliche Menge an Gerinnungshemmern teilnehmen möchte, bitte nur die Abstimmung ( auf der linken Seite) in folgendem Link benutzen: http://www.die-thromboseneigungen.de/index.php?id=133 Abweichende Diskussionen, falls erforderlich, bitte unter einem anderen neuen Thema führen, da ich sonst den Thread schliessen muß! Vielen Dank Klaus Link zu diesem Kommentar
Edguy86 Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Betablocker kannste eh knicken. Die sind total veraltet. Wie wärs denn alternativ mit nem Nachlastsenker, Enalapril z.B. Die haben kaum Nebenwirkungen und sind wesentlich ungefährelicher für den Metabolismus. So als fairer kompromiss. Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Betablocker kannste eh knicken.Die sind total veraltet. Wie wärs denn alternativ mit nem Nachlastsenker, Enalapril z.B. Die haben kaum Nebenwirkungen und sind wesentlich ungefährelicher für den Metabolismus. So als fairer kompromiss. Hallo Edguy86, ich denke Klaus war doch eigentlich deutlich das dieser Thread zur Abstimmung genutzt werden sollte - wenn Du etwas zu Medikamenten schreiben möchtetst oder zur Diskussion stellen möchtest so mach bitte einen neuen Zweig in einem Unterthema auf. Danke MfG Thomas W. Link zu diesem Kommentar
heidi64 Geschrieben 14. Dezember 2008 Share Geschrieben 14. Dezember 2008 also ich nehme 6 tabletten macromar in der woche ein Link zu diesem Kommentar
Gerd Geschrieben 23. Dezember 2008 Share Geschrieben 23. Dezember 2008 Betablocker kannste eh knicken.Die sind total veraltet. Wie wärs denn alternativ mit nem Nachlastsenker, Enalapril z.B. Die haben kaum Nebenwirkungen und sind wesentlich ungefährelicher für den Metabolismus. So als fairer kompromiss. hALLO EDGUY 86 . FRAGE ZU BETABLOCER !!! ALS ALTERNATIVE WAS IST NACHLASTSENKER, ENALAPRIL!!! WIE WIRGD DAS??? ICH MUS BETABLOKER NEHMEN !! FREUE MICH AUF DEINE ANTWORT. GERD . FROHE WEIHNACHT ALLES GUTE !!! Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 23. Dezember 2008 Share Geschrieben 23. Dezember 2008 Hallo @ all, ich schließe jetzt diesen Thread - bitte tragt euch nur noch zur Abstimmung unter: http://www.die-thromboseneigungen.de/index.php?id=133 ein - wenn ihr es nicht schon gemacht habt. Die Überschrift des Threads ist eindeutig und es gab mehrere Hinweise auf die Abstimmmöglichkeit (krass 3 Ms im Wort!) - passende Beiträge waren ja ganz informativ aber eine Diskussion über Betablocker ja oder nein sollte an anderer Stelle angefangen werden. MfG Thomas W. Link zu diesem Kommentar
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