Garfield1958 Geschrieben 10. April 2007 Share Geschrieben 10. April 2007 Ich habe eine Frage zum Thema Lippenherpes. Seit gestern bemerke ich , das ich Lippenherpes bekomme, was bei mir ja ganz selten ist. Meine Frage, muss ich nun Antibiotika einnehmen? Oder reicht eine Handelsübliche Herpescreme. Gruß Siegward Zitieren Link zu diesem Kommentar
sabrinag1986 Geschrieben 10. April 2007 Share Geschrieben 10. April 2007 Hallo, ich habe schon öfter mal Herpes und habe nie etwas dagegen genommen. Mir hat meine Kardiologin auch nicht gesagt, dass man das muss. Liebe Grüße, Sabrina Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 10. April 2007 Share Geschrieben 10. April 2007 Hallo, ich habe immer nur die Herpessalbe genommen. Da Herpes duch Viren verursacht wird, würde ein Antibiotikum sicher nichts bringen. Wenn's ganz schlimm wird, würde ich den Hausarzt fragen. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas Steib Geschrieben 10. April 2007 Share Geschrieben 10. April 2007 Herpes wird durch Viren übertragen, bzw. hat jeder lebenslang Herpes-Viren im Körper. Gegen Herpes an Lippen und Nase hilft z.B. Acyclovir-ratiopharm Salbe. Antibiotika sind bei Viren-Erkrankungen sinnlos. Gruß von Christine und Thomas. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ännie67 Geschrieben 10. April 2007 Share Geschrieben 10. April 2007 Hallo! Zu Deiner Frage zwecks Lippenherpes und Antibiotikum: dieses musst Du nicht nehmen, weil Du einen Lippenherpes hast. Aus jenem Grund, weil Herpes eine Viruserkrankung ist und ein Antibiotikum da nicht greifen würde. Ich hatte neulichst auch mal so nen schicken Fleck auf der Lippe; habe Herpescreme geschmiert, tagelang. Und? 2 Tage später sproß 1 cm weiter auf der Oberlippe wieder ein HERPES. Ätzend. Habe wohl nicht lange genug nach Abheilen der Symptome geschmiert. Pech. Das nächste Mal bin ich schlauer. Habe echt nur alle Schalljahre mal mit sowas zu kämpfen. Viel Erfolg beim Schmieren. ännie67 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Garfield1958 Geschrieben 11. April 2007 Autor Share Geschrieben 11. April 2007 Hallo ihr lieben zusammen. Danke für die schnelle und gute antwort. Brauche ich mir ja keine sorgen zu machen. Ich denke mal, mit laufe der zeit, geht das auch wieder vorbei, das ich mich bei jeder kleinigkeit sorgen machen. LG Siegward Zitieren Link zu diesem Kommentar
gaby Geschrieben 11. April 2007 Share Geschrieben 11. April 2007 (bearbeitet) Moinsen Also es geht auch noch viel einfacher. Mein Hausarzt hat mir folgendes empfohlen. Einen guten Schnaps mit mindestens 37%Vol auf gar keinen fall drunter wenn er mehr hat auch nicht so schlimm. Man nehme nun ein Watte Pet tränke es mit dem Schnaps und halte sich das an die Stelle wo der Herpes ist min. 5 Min. und das 2 mal am Tag ca 5 Tage lang. Nach 3 Tagen ist es bei mir abgeklungen und nach 5 Tagen war nix mehr zu sehen. Achtet darauf das der Watte Pet nicht angefeuchtet ist aber gut durchgetränkt ist. Bitte den Schnaps ggf. nur dafür verwenden und nicht zur Innen Reinigung benutzen Aber es gehen auch Med. Alkohol Tupfer nachteil sie schmecken eben nicht so gut wie ein Schnaps ....... So wenn du es versucht hast , lass mich mal das Ergebnis wissen. Anmerkung .: Es ist richtig das Herpes ein Virus ist und Nein Antibiotikum macht sinn. Es ist lediglich darauf zu achten welches Antibiotikum. In der Regel ein Breitband Antibiotikum macht sinn. Wobei bei Herpes ein Antibiotikum nicht wirklich bei Herpes sinn macht. bearbeitet 11. April 2007 von gaby Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanne Geschrieben 11. April 2007 Share Geschrieben 11. April 2007 Anmerkung .: Es ist richtig das Herpes ein Virus ist und Nein Antibiotikum macht sinn. Es ist lediglich darauf zu achten welches Antibiotikum. In der Regel ein Breitband Antibiotikum macht sinn. .... Sorry ... das ist leider völliger Quatsch !!!!!! Hallo Siegfried & @ll da bisher ganz viele »RICHTIGE« Antworten gepostet wurden, wollte ich mich eigentlich hier nicht einklinken . Nun scheint es jedoch angebracht Lieben Gruss Sanne Herpes simplex Behandlung des Lippenherpes Moderne Medikamente [bearbeiten]Für die Behandlung des leichten, wiederkehrenden (rezidivierenden) Lippenherpes ist eine örtliche Behandlung ausreichend. Moderne Medikamente bringen überprüfbar gute Ergebnisse. In Deutschland zur Behandlung zugelassen sind Stoffe wie Aciclovir, Valaciclovir, Penciclovir, Melissenextrakt und Zinksulfat, auch in Kombination mit Heparin. Cremes oder Salben mit diesen Wirkstoffen sind auch rezeptfrei erhältlich. Durch den weit verbreiteten Einsatz von Aciclovir für diese leichte Symptomatik wird die Häufigkeit von Aciclovir-resistenten Herpes simplex Viren gesteigert. Es gibt jedoch mittlerweile einige andere Virostatika. Kinder, Schwangere und Personen mit schweren Verläufen sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen. Bei häufigen Ausbrüchen, etwa mehrmals im Jahr, wird von einigen Betroffenen behauptet, das frühzeitige Aufstechen der Bläschen beschleunige den Heilungsverlauf und vermindere die Ansteckungsgefahr durch das geringere Volumen der auslaufenden Flüssigkeit. Tatsächlich erhöht sich durch das Aufstechen jedoch das Risiko, zusätzlich an einer bakteriellen Infektion des Gebiets, einer sog. Superinfektion, zu erkranken. Da die Flüssigkeit in den Bläschen nur ein Symptom und nicht die Ursache der Erkrankung ist, tritt die Heilung durch das Aufstechen auch keineswegs schneller ein, das Risiko andere Menschen zu infizieren wird durch das dauerhafte Aussickern der Flüssigkeit aus dem Wundgebiet jedoch erhöht. Eine vollständige und dauerhafte Heilung ist bisher nicht möglich, denn die Einwirkung auf infizierte Stellen der Hauteffloreszenz erreicht nicht die Viren, die sich im Körperinneren in Nervenganglien aufhalten. Hausmittel und alternative Behandlungsmöglichkeiten Die Wirksamkeit von Hausmitteln konnte bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden. Zu diesen Methoden gehört das Betupfen mit Zahnpasta, Melissengeist, mit heißem, frisch abgekochtem Wasser oder das Einreiben mit feingemahlenem schwarzen Pfeffer. Berichte einiger Patienten mit immer wiederkehrendem Lippenherpes über erfolgreiche Behandlungen mit einer oder mehreren dieser Methoden werden mit einem eventuellen Placeboeffekt erklärt. Das Betupfen mit Knoblauch oder Teebaumöl kann nicht empfohlen werden, da die Erforschung der antiviralen Wirksamkeit noch keine Hinweise auf eine Wirkung am Menschen erbracht hat. Reagenzglas-Studien konnten jedoch mögliches Potential andeuten, so dass weitere Forschungsergebnisse abzuwarten bleiben. Neuen Untersuchungen zufolge scheint Honig eine ernstzunehmende Alternative zu Aciclovir zu sein. Die Dauer einer unbehandelten Herpesattacke von durchschnittlich 7-12 Tagen minderte sich bei Anwendung von Aciclovir bzw. Honig auf im Mittel 5,5 bzw. 2,5 Tage, wobei der Unterschied statistisch signifikant war. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind jedoch noch nicht endgültig überprüft. Nach einigen medizinischen Fachartikeln, die vorwiegend aus den 1980er Jahren stammen, kann das Antioxidationsmittel Butylhydroxitoluol (BHT) die Dauer der Bläschenbildung von durchschnittlich 2.4 auf 2.0 Tage verkürzen [4]. Die Häufigkeit und Schwere des Auftretens von Herpeserkrankungen wurde jedoch nicht verkürzt. Zusätzlich wurden bei systemischer Einnahme des BHT Vergiftungserscheinungen und Pseudoallergien beobachtet [5], so dass von dieser Behandlung abgeraten werden muss. Vorbeugung Einige Vorbeugemöglichkeiten, welche einen Herpes-Ausbruch verhindern können, werden kontrovers diskutiert. Dazu zählt die Vermeidung zu starker Sonnenbestrahlung (Lippen mit Sunblocker-Lippenstiften schützen), sowie die allgemeine Stärkung der Abwehrkräfte durch gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf. Dagegen ist es ein Irrtum zu glauben, ein Wiederaufflammen des Lippenherpes sei bereits dadurch zu vermeiden, dass man nie aus einem benutzten Glas trinkt. In Untersuchungen an Gewebekulturen kam es zu einer Verringerung des Viruswachstums, wenn das Verhältnis der Aminosäuren Lysin und Arginin zugunsten des Lysin verschoben ist. In einer kleinen klinischen Studie konnten des Weiteren Hinweise für die positive Wirkung einer lysinreichen Diät gewonnen werden. Die Aussagekraft dieser Daten ist jedoch weitgehend unklar, eine lysinreiche und argininarme Kost könnte jedoch die Häufigkeit, Dauer und Schwere von Herpeserkrankungen positiv beeinflussen. Die besten natürlichen Lysinquellen sind u.a. Fisch (besonders Lachs), Huhn, Rind, Schaf, Schwein, Milchprodukte (Käse, besonders Greyerzer), Bohnen, Hefe und Soja. Arginin findet sich vor allem in Nüssen (besonders in gerösteten Erdnüssen, da Lysin empfindlich auf trockene Hitze reagiert und somit dann der Arginingehalt in diesem Nahrungsmittel extrem hoch ist), Kartoffelchips, Sesam, Schokolade, Kokosnuss, Vollreis und Vollkornbrot. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lauser Geschrieben 11. April 2007 Share Geschrieben 11. April 2007 Hallo Siegward Wenn sich bei mir ein Lippenherpes ankündigt, tupfe ich mit einem Wattestäbchen Teebaumöl darauf. Schmeckt zwar ganz fürchterlich, aber meistens habe ich das Problem dann schon im Keim erstickt und kurze Zeit später kein Problem mehr damit. Ich kann dies mit dem Teebaumöl nur empfehlen, weiß aber nicht, wie dies bei anderen wirkt. Man muß es nur mal auspropieren . ich denke, es wirkt bei jedem anders. Bei mir hilft es. Liebe Grüße Lauser Zitieren Link zu diesem Kommentar
sabrinag1986 Geschrieben 11. April 2007 Share Geschrieben 11. April 2007 Dank des angeschnittenen Themas bin ich heute morgen aufgewacht, und hatte Herpes So ´ne Ironie. Liebe Grüße, Sabrina Zitieren Link zu diesem Kommentar
Garfield1958 Geschrieben 11. April 2007 Autor Share Geschrieben 11. April 2007 Huhu Sabrina! Das tut mir nun leid, das war nicht meine absicht, sorry LG Siegward Zitieren Link zu diesem Kommentar
Garfield1958 Geschrieben 15. April 2007 Autor Share Geschrieben 15. April 2007 Hallo @ all! Meine Herpes ist nun wieder im abglingen. Habe einfache Chreme genommen.Um alles in Griff zubekommen. Ich bedanke mich nochmals für die vielen gutgemeinten zuschriften. LG Siegward Zitieren Link zu diesem Kommentar
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