chatangel Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 Hi! Vor kurzem war ja mein halbjährlicher Herz-TÜV. Soweit alles ok, es klappert munter in mir drin. Mitralklappenprolaps ist ja seit der Geburt bekannt, mach ich mir also keine Sorgen drum. Und nun kommt noch eine Trikuspidalklappeninsuffizienz Grad I dazu. Das hat mir der Doc nicht gesagt, steht lediglich im Bericht an meinen Hausarzt. Öhm................ und nun? Irgendwann wieder auf den Tisch? So in 10-100 Jahren? Hat hier noch jemand so eine Diagnose? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Klaus Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 (bearbeitet) Hi Tatjana, Mach Dich nicht verrückt! Hat der Arzt Dir gesagt das Du operiert werden mußt, ist der Kontrollzyklus verkürzt worden, mußt Du Dich jetzt besonders Einschränken und Schonen? Im Grunde genommen sind wir Alle nicht ganz dicht. Im Zuge der technologischen Weiterentwicklung können mittlerweile Undichtigkeiten erkannt bzw gemessen werden, die bis vor Kurzem nicht erkannt wurden. Das hat aber grundsätzlich noch garnichts zu sagen. Erst wenn andere Symtome dazukommen kann man sich konkret ein Bild von der Sache machen und muß ggf dagegen steuern. Ich befürchte Du liest heimlich die Arztberichte Grad 1 ist im Übrigen wirklich noch garnicht der Rede wert, die Bandbreite kann von garnicht bis wenig Undicht reichen. Solange Dich der Arzt nicht speziell anspricht würde ich mir keine Sorgen machen. Echt nicht So... Wir wünsche Dir und deiner Familie jedenfalls jetzt schon einmal ein frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! LG Dagmar u. Klaus bearbeitet 18. Dezember 2006 von Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar
mollie Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 Hi, ich gehöre auch zu denjenigen, bei denen im befundbericht steht "tricuspidalinsuffizienz grad 1" oder auch "triviale tricuspidalinsuffizienz". gesagt worden ist mir das auch nie, es stand dann nur in den berichten. wahrscheinlich schreiben die das nur der vollständigkeit halber und weil sie angst haben, ein nachfolgender kardiologe könnte diese minimalen insuffizienzen entdecken, dann stehen sie nicht doof da. das sind sicher so sachen, die nicht wirklich einen pathologischen befund darstellen. viele grüße Mollie Zitieren Link zu diesem Kommentar
stefan Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 Hallo, ich wurde im Februar 2004 operiert (AKE und MKE in der Kerckhoffklinik, Bad Nauheim).Ich lasse mich seit der Operation regelmäßig (halbjährlich) von einem niedergelassenen Kardiologen untersuchen. Dieser hat bisher noch keine Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) festgestellt. Im Juli 2004 und im Juni 2006 war ich zur Kontrolle in der Kerckhoffklinik. In den Berichten wurde jeweils von einer geringen bzw. physiologischen TI berichtet. Im Arztgespräch wurde diese TI mit keinem Wort erwähnt, so dass auch ich der Meinung bin,dass diese Insuffizienz ohne Belang ist. Viele Grüße, Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
stefan Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 Hallo, hier noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag von eben. Bei Wikipedia habe ich folgendes gefunden: "Eine geringe Undichtigkeit der Klappe, die keinen Krankheitswert hat, kann mit Hilfe empfindlicher Untersuchungsverfahren bei bis zu 90 % aller herzgesunden Erwachsenen festgestellt werden. Sie wird oft als physiologische Trikuspidalinsuffizienz oder minimale Trikuspidalregurgitation bezeichnet." Gruß, Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
rainbow1 Geschrieben 18. Dezember 2006 Share Geschrieben 18. Dezember 2006 Hallo, in der ersten Nachuntersuchung nach der OP meinte mein Kardiologe, daß meine Trikuspidalklappe " minimal undicht" wäre Habe gleich den Professor der mich mitoperiert hat darauf angesprochen, er meinte das hätten sie während der OP schon gesehen, aber normalerweise muß man an der TK nichts machen. Er hat mir erklärt, daß die Aorten-und Mitralklappe einem reißenden Strom gleichen ( verschlechtern sich auf jeden Fall viel schneller, im Gegensatz zur Trikuspidal-und Pulmonalklappe, diese gleichen eher einem Rinnsal, somit ist die Gefahr, daß diese Klappen eine massive Insufizienz aufweisen, sehr gering. Viele Menschen haben sowas und wissen oder merken nichts davon. Ich hoffe, daß das so stimmt ich habe nämlich noch nie von jemandem mit 3 künstlichen Klappen gehört. Gruß, Beate Zitieren Link zu diesem Kommentar
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