Geli Geschrieben 3. September 2006 Share Geschrieben 3. September 2006 Hallo ich heiße Angelika und habe einen Sohn namens Jens. Jens (10.Jahre alt)ist Herzkrank (HOCM) und diese Woche wurde in Göttingen fest gestellt das die Aortaklappe leicht undicht ist. Was man im Auge behalten muß, aber vorerst wird nichts daran gemacht. Diese Situation ist noch neu für mich. Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanne Geschrieben 3. September 2006 Share Geschrieben 3. September 2006 (bearbeitet) Hallo Geli & Jens, seid lich willkommen bei uns!! Ich selbst hatte meine kardiologischen Voruntersuchungen und schließlich meine AKE-OP im Herzzentrum der Uniklinik Göttingen und fühlte mich dort bestens aufgehoben. Auch dein Sohn befindet sich dort in wirklich sehr guten und sicherlich hochqualifizierten Händen . Liebe Grüße Sanne bearbeitet 3. September 2006 von Sanne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Geli Geschrieben 4. September 2006 Autor Share Geschrieben 4. September 2006 Hallo Geli & Jens, seid lich willkommen bei uns!! Ich selbst hatte meine kardiologischen Voruntersuchungen und schließlich meine AKE-OP im Herzzentrum der Uniklinik Göttingen und fühlte mich dort bestens aufgehoben. Auch dein Sohn befindet sich dort in wirklich sehr guten und sicherlich hochqualifizierten Händen . Liebe Grüße Sanne Hallo Sanne Danke für die Antwort. Ja ich glaube auch das wir in Göttingen gut aufgehoben sind,normalerweiße sind wie in Heidelberg aber jetzt mußten wir nach Göttingen. Was ist eine AKE? HERZliche Grüße Geli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanne Geschrieben 4. September 2006 Share Geschrieben 4. September 2006 Hi Geli, bei mir wurde die Aortenklappe aufgrund einer hochgradigen Insuffizienz und angeborener Fehlbildung durch eine BIO-Prothese ersätzt. ( AKE= AortenKlappenErsatz) Heidelberg ... Göttingen ... wo wohnt ihr denn?? Lieben Gruß Sanne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Geli Geschrieben 4. September 2006 Autor Share Geschrieben 4. September 2006 Hi Geli, bei mir wurde die Aortenklappe aufgrund einer hochgradigen Insuffizienz und angeborener Fehlbildung durch eine BIO-Prothese ersätzt. ( AKE= AortenKlappenErsatz) Heidelberg ... Göttingen ... wo wohnt ihr denn?? Lieben Gruß Sanne Hallo Sanne wir wohnen in Nordheim Kr.Heilbronn Die Fahrt nach Göttingen dauerte so ca. 3,5 Std. Gruß geli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Geli Geschrieben 23. Oktober 2006 Autor Share Geschrieben 23. Oktober 2006 Hallo zusammen Wollte mal nur wieder hallo sagen. War eine zeitlang nicht mehr auf dieser Seite. Habe in der Zwischenzeit auch die Ergebnisse aus Göttingen. Bin erstmal zufrieden. Viele Liebe grüße aus Nordheim bei Heilbronn Geli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aenne Geschrieben 23. Oktober 2006 Share Geschrieben 23. Oktober 2006 Hallo Geli, ich grüß dann mal von "neu" an "fast neu" ... Als Kind war ich auch immer zu den Untersuchungen in Göttingen. Da gab es wohl hier in der Nähe nichts adäquates - denk ich mal - sonst hätten die mich nicht dahingescheucht. Dort wurde bei mir auch schon 2 mal eine Katheteruntersuchung gemacht. Beim zweiten Mal (da war ich 18) fühlte ich mich auch gut betreut - beim ersten Mal (da war ich 5) nicht so - aber da waren auch noch andere Zeiten. Da gab es noch ganz schreckliche Nonnen auf der Station, bei denen man Milch trinken und Sachen essen musste, die man nicht mochte. Aber die Zeiten haben sich ja Gott sei Dank geändert. Ich wünsch mal alles Gute für deinen Sohn, Gruß, Aenne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jürgen Sauer Geschrieben 24. Oktober 2006 Share Geschrieben 24. Oktober 2006 Hallo Angelika, hallo Jens, Nordheim ist fast bei mir um die Ecke - ich komme aus Öhringen- Ich hatte letztes Jahr eine ROSS-OP in der Sana-Klinik in Stuttgart. Dort fühlte ich mich optimal aufgehoben und betreut. Auch meine Frau wurde von den Ärzten gut informiert. Da ich allerdings 40 Jahre alt bin, kann ich über die Qualität bei Kindern als Patienten nichts sagen. Ich wünsche euch alles Gute. Grüße Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Geli Geschrieben 24. Oktober 2006 Autor Share Geschrieben 24. Oktober 2006 Hallo Aenne Hallo Jürgen Ja ich glaube auch das wir in Göttingen gut aufgehoben sind. Wir waren sonst immer in Heidelberg da fühlte ich uns auch gut versorgt und aufgehoben. Aber bei der EPU die anstand hatte Göttingen die besten Erfahrungen. Aber diese wurde doch noch nicht gemacht da es Jens noch zu gut ging und der Schuss nach hinten losgehen könnte. Ja Öhringen ist gleich um die Ecke. Vielleicht lernen wir uns ja mal kennen? Da die Undichte Herzklappe noch neuland für mich ist, bin ich über jede info dankbar. bis dann Geli Zitieren Link zu diesem Kommentar
Geli Geschrieben 29. Dezember 2006 Autor Share Geschrieben 29. Dezember 2006 Hallo zusammen heute möchte ich etwas über den Herzfehler meines Sohnes Jens erzählen, damit ihr in etwa wisst warum ich mich auch bei euch im Forum umsehe da wir ja auch einwenig davon betroffen sind. Hypertrophisch Obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) Was ist das Die hypertrophisch obstruktive Kardiomyopathie ist eine erbliche Erkrankung der Herzmuskulatur. Sie gehört in die Gruppe der hypertrophischen Kardiomyopathien. Im angelsächsischen Raum werden diese nicht weiter unterteilt und als HCM geführt. Der Name HOCM leitet sich von dem griechischen "hyper" = "über, über-hinaus" und "trophe"= "Nahrung" und dem lateinischen "obstructio" = "Verstopfung" ab. Die Krankheit ist durch eine fortschreitende Verdickung der Herzmuskelzellen (Hypertrophie) einzelner oder aller Wandschichten, insbesondere des linken Ventrikels (Ventrikel = Herzkammer) gekennzeichnet. Im Vordergrund steht dabei eine besonders ausgeprägte, asymmetrische Verdickung des basisnahen Septums (Septum = Herzscheidewand) zwischen rechtem und linken Ventrikel. Diese Verdickung liegt im Bereich der beiden Herzklappen des linken Ventrikels und führt zusammen mit der Mitralklappe (Einlassklappe) zu einer dynamischen Einengung der Ausflussbahn des linken Ventrikels und damit zu einer Behinderung der Pumparbeit des Herzens. Die linke Herzkammer kann nur mit erhöhtem Druck das Blut durch den von der Septummuskulatur und Mitralklappe gebildeten Ring am Ausgang der Kammer durch die Aortenklappe (Auslass-Klappe) in die Hauptschlagader befördern. Es entsteht so während der Systole (Pump-Phase des Herzens) eine Druckdifferenz zwischen der Spitze und der Ausflussbahn des Ventrikels. Zusätzlich wird die Pumpleistung des Herzens in Folge der Muskelverdickung durch eine verminderte Dehnbarkeit des linken und meist auch des rechten Ventrikels zusätzlich beeinträchtigt. Die Füllung des Herzens ist nur unter erhöhten Füllungsdrucken möglich und das Blut staut sich daher in der Lunge ( verursacht Luftnot) oder im Körper (verursacht Wasseransammlungen). Die Erkrankung kann bereits im Kindesalter auftreten, wird jedoch gehäuft nach der Pubertät, aber auch erst in hohem Lebensalter gefunden. Erst in einem fortgeschrittenem Stadium treten Beschwerden in Form von Luftnot bei Belastung und/oder Enge in der Brust im Sinne einer Angina pectoris auf. Von besonderer Bedeutung ist das Auftreten von Synkopen (Ohnmachten), die auch zum Tode führen können. Die HOCM ist mit eine der häufigsten Ursachen für plötzliche Tode bei Sportlern im Alter unter 30 Jahren. Diese Komplikation ist am häufigsten bei der familiär auftretenden Form in Verbindung mit einer ausgeprägten Erkrankung und begleitenden Herzrhythmusstörungen zu beobachten. Bei einer ausgeprägten Form der Erkrankung ist die Lebenserwartung deutlich eingeschränkt. Mögliche Krankheitsfolgen sind: Die weitere Verdickung der Herzwände, das Eintreten einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), sowie das Auftreten von Herzrhythmusstörungen, Syncopen (Ohnmachten) und einem plötzlichen Herztod. liebe grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr Geli Zitieren Link zu diesem Kommentar
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