Drillingspapa Geschrieben 26. Februar 2006 Share Geschrieben 26. Februar 2006 Hallo zusammen , ich habe 1994 meine Mutter , die an Darmkrebs erkrankt war im alter von 54 Jahren verloren . Am 9. Feb. verlor ich meinen Vater , der auch an Darmkrebs erkrankte im Alter von 68 Jahren . Er starb innerhalb von 4 Wochen . Nun meine Frage , hat jemand Erfahrung oder hat schon einer mit Marcumar eine Darmspiegelung gemacht ????? Ich habe schon zu hören bekommen , stell dich nicht so an es wird schon nichts sein , denk an deine Kinder , muß doch nicht jetzt sein , du bist doch noch nicht so alt . Ich sehe es aber anders denn ich habe Angst das ich auch Darmkrebs bekommen könnte wegen der Vorgeschichte . Aber im Moment habe ich keine Zeit dafür denn wir haben noch einiges von unserem Vater zu regeln . Drillingspapa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanne Geschrieben 26. Februar 2006 Share Geschrieben 26. Februar 2006 Hallo Dirk, zuerst einmal mein herzlichstes Beileid ! Natürlich ist es in deinem Fall mehr als sinnvoll, rechtzeitig und regelmäßig, die entsprechenden Krebsvorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen. Ich persönlich habe diesbezüglich keine persönlichen Erfahrungen. Entsprechende Auskunft, inwiefern es durch die Untersuchung zu Blutungen kommen kann, sollte dir eigentlich der untersuchende Facharzt geben können. Nicht vergessen sollte man dann auch die Endokarditis-Prophylaxe . Alles Gute und Kraft in dieser Zeit Sanne Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 27. Februar 2006 Share Geschrieben 27. Februar 2006 Hallo Dirk (Drillingspapa), auch von mir Beileid - ich kann es sehr gut nachfühlen - habe selber meinen Schwiegervater und meine Mutter damals 2 und 1 Jahr vor der Herz OP verloren. Beide an Darmkrebs. Meine Frau und ich haben uns dann relativ schnell dazu durchgerungen, eine Spiegelung machen zu lassen. Es ist sicherlich nicht gerade eine Freude und auch ein wenig unangenehm aber immer noch die sicherste Methode zu kontrollieren und im Fall des Falles gleich evtl. vorhandene Polypen abzutragen. Das merkst Du überhaupt nicht als Schmerz, da die Darmschleimhaut wohl unempfindlich ist und die Polypen zu Anfang nur auf der Schleimhaut sitzen. Doch da ist auch natürlich das Risiko bei uns Marcumarlern - wenn es zu kleinen Verletzungen kommt oder ein Polyp entfernt wird blutet es halt - bei unverdünnten Patienten (damals bei mir noch ohne Marcumar) hört es recht schnell auf. Doch alle Aufklärungsblätter und Infos (gehe mal unter Google mit koloskopie und marcumar rein - nee Menge Ergebnisse) sprechen zumindest von erhötem Risiko wenn nicht sogar absetzen und auf Heparin umsteigen. Das solltest Du sowohl mit dem jetzt behandelnden Arzt als auch mit dem Arzt der die Koloskopie durchführt besprechen. Wenn Dein Arzt keinen vernünftigen Kollegen kennt dann ruf bei der für Dein Bundesland zuständigen kassenärztlichen Vereinigung an und lasse Dir Ärzte in Deiner Nähe nennen die sich auf Koloskopie spezialisiert haben. Sicherlich brauchst Du jetzt nicht in Panik kommen wegen der Untersuchung was den zeitlichen Ablauf angeht - aber es ist auch nervig wenn man immer den Gedanken im Kopf hat das man es noch vor sich hat. Ausserdem ist es hier in Hamburg so das die Ärzte - wenn Du nicht ein akuter Notfall bist - einen Terminvorlauf von 4 - 6 Wochen haben bis Du dran kommst. Ausserdem ist ja auch evtl. 1-2 Wochen vorher Marcumar abzusetzen. Zum Schluß - bitte lass Dich nicht verrückt machen über das Risiko und die "Schmerzen" der Koloskopie -und lass Dich nicht überreden zu einer virtuellen Koloskopie unter dem CT. Erstens "entleeren" mußt Du dabei auch - zweitens bei der Untersuchung wird auch Luft in den Darm gepustet (wie starke Blähungen) - dritten wenn Sie was sehen mußt Du alles nocheinmal durchmachen damit dann die Polypenabtragung durgeführt werden kann - viertens soll die Strahlenbelastung sejr hoch sein bei der CT Untersuchung- und zum Schluß musst Du alles bezahlen weil keine Kassenleistung. Hier die Daten der kassenärztlichen Vereinigung (Nebenstelle Osnabrück) An der Blankenburg 64, 49078 Osnabrück Postfach 62 34, 49095 Osnabrück Telefon: 0541-9498-0 Fax: 0541-9498-118 E-Mail: kvn.osnabrueck@kvn.de Ich drück Dir die Daumen. MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Margrit Geschrieben 27. Februar 2006 Share Geschrieben 27. Februar 2006 Hallo Dirk, auch von mir erst einmal Herzliches Beileid. Da ich Neuling hier bin und mit Marcumar eben noch so gar keine Erfahrung habe, kann ich dir dazu keinen Rat geben. Ich bin aber der Meinung du solltest dich AUF JEDEN FALL auf Darmkrebs untersuchen lassen . Gerade wenn beide Elternteile betroffen waren!! Weil ich ein Angsthase und sehr schmerzempfindlich bin wurde bei mir die Darmspiegelung stationär durchgeführt, also schön mit Vollnarkose. Aber wie gesagt, mit Markumar null Ahnung, laß dich gut beraten. Liebe Grüße Margrit Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni Geschrieben 27. Februar 2006 Share Geschrieben 27. Februar 2006 Hallo Dirk, auch von mir herzliches Beileid, mein Schwiegervater ist vor einem halben Jahr verstorben, wir haben in einem Haus gewohnt es hat alle sehr mitgenommen. Ich habe unter Marcumar eine Darmspiegelung machen lassen. Der Arzt der wollte es Ambulant erst nicht machen wegen dem Risko von Blutungen. Ich wollte aber nicht stationär weil wir ein paar Tage später in Urlaub wollten. Die Spiegelung wurde dann zwei Tage später gemacht, ich habe Marcumar nicht abgesetzt. Die Untersuchung ist zwar nicht angenehm gewesen aber auch nicht so schlimm. Es war alles in Ordung und ich habe auch keine Blutung gehabt. Mein INR lag da ca. 2.8. Die Darmuntersuchung würde ich an deiner Stelle machen lassen. Meine Schwiegermutter wurde vor zwei Jahren am Darm operiert, sie hatte das Glück das der Krebs sehr früh entdeckt wurde bei einer Darmspiegelung. Bis jetzt ist nichts nachgekommen. Ich drücke dir die Daumen, und viel Kraft für alles. Liebe Grüße Moni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sven Geschrieben 27. Februar 2006 Share Geschrieben 27. Februar 2006 Hallo Dirk, auch ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Um laufende Vorsorgeuntersuchungen solltest Du Dich im eigenen Interesse kümmern, Früherkennung ist noch immer das allerbeste Mittel. Da es sich hier auch um Schleimhäute handelt und eine Blitungsgefahr besteht, würde ich zur NAtibiotika-Prophylaxe raten und auch zur Umstellung auf Heparin. U.U. kann ein kurzer stationärer Aufenthalt sinnvoll sein. Laß Dich von Deinem Kardiologen und dem Fchsrzt für die Darmspiegelung beraten. LG Sven Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ulrich912 Geschrieben 1. März 2006 Share Geschrieben 1. März 2006 Hallo Dirk, ich hab's (zusammen mit meiner Frau) vor einem knappen Jahr machen lassen. Seit 7 Jahren nehme ich Marcumar, und das mußte ich halt einige Tage vorher absetzen und durch Heparin ersetzen (Spritze in die Bauchfalte, kann man leicht selbst zu Hause machen). Der Internist, bei dem ich die Spiegelung ambulant durchführen ließ, hat mir genaue Anweisungen gegeben. Die Untersuchung war gar nicht unangenehm. Ich wurde zwar gefragt, ob ich eine kleine Betäubung wollte, doch das habe ich abgelehnt und auch fast nichts gespürt. Ich konnte alles auf dem Bildschirm mitverfolgen, was spannender als mancher Krimi war. Der Befund war zum Glück negativ. Trotzdem war ich froh, daß ich die Gewißheit hatte, daß alles ok ist, und ich bin froh, daß ich das habe machen lassen. Keine große Geschichte und sogar nach meiner Ansicht in Deinem Fall unbedingt nötig! Laß es machen!!! Gruß Ulrich Zitieren Link zu diesem Kommentar
Bosmen Geschrieben 3. März 2006 Share Geschrieben 3. März 2006 (bearbeitet) Ich bin selbst an Darmkrebs erkrankt.Die Krankheit ist vor ca. 8 Jahren aufgetreten wo ich gerade 30 Jahre alt geworden bin. Nach 5 Jahren habe ich noch Zungenkrebs bekommen. Bin aber jetzt im Moment " krebsfrei ",wenn man das überhaupt sagen kann. Aufgrund einer erblichen Erkrankung bin ich an Colitis Ulcerosa erkrankt,diese hat Polypen erzeugt die sich dann bösartig verändert haben. Nun zu deiner Frage.Eine Darmspiegelung ist absolut empfehlenswert. Nur leider aufgrund Deiner Einnahme von Marcurmar nicht ganz einfach. Da ich zusätzlich auch noch eine Faktor-V Mutation habe (ja ich habe alle schlechten Gene in der Familie geerbt ) muss ich regelmässig Marcurmar nehmen um nicht noch eine dritte Beinvenenthrombose mit Lungenembolie zu bekommen. Ich spritze mit Absprache meines Arztes Heparin ca. 2 Wochen vor der Untersuchung des Darmes und lasse das Marcurmar weg. Unter Marcurmar habe ich eine Darmspiegelung (mit Entfernung von Polypen) hinter mir die ich dank der vielen Blutspender gottlob überlebt habe.Es traten nach der Entfernung der Polypen starke Blutungen auf. Unbedingt mit dem Hausarzt bzw. dem Arzt sprechen der mit Dir zusammen den therapeutischen INR-Wert festlegt sowie mit dem Gastroenterologe. Auf jeden Fall würde ich,da es ja eine gewisse Vorbereitung erfordert gleichzeitig eine Magenspiegelung mitmachen lassen um alles auszuschliessen da Du ja auch erheblich durch Deine Eltern vorbelastet bist. Sinnvoll ist es diese Untersuchung unter Narkose machen zu lassen,da sie nicht gerade angenehm ist. Aber mach Dir keine Gedanken wegen meiner Vorgeschichte. Ich arbeite die Woche 50 Stunden und bin körperlich absolut fit. Es ist gerade bei Krebs immer sehr wichtig wie früh er erkannt wird um gegensteuern zu können !! Und eines möchte ich noch hinzufügen. Auf KEINEN Fall die Sache auf die lange Bank schieben. Nichts ist wichtiger als die eigene Gesundheit !!! Denk an Deine Familie ! Ein kranker Vater nützt nicht viel. bearbeitet 3. März 2006 von Bosmen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Haroldine Geschrieben 4. März 2006 Share Geschrieben 4. März 2006 (bearbeitet) Vielleicht geht's ja auch so: www.lokalzeit/siegen Allerdings zahlt das die Krankenkasse mal wieder nicht. Mit dem link einfügen stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, also "Virtuelle Darmspiegelung" anklicken. Auch möchte ich dir mein Beileid aussprechen. Meine Schwester starb vor einem Jahr an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Nachdem es bei ihr vor 15 Jahren mit Brustkrebs begonnen hatte, der erfolgreich behandelt wurde, wurde aber regelmässig eine Blutkontrolle durchgeführt, anhand derer man Veränderungen feststellen konnte. Das müsste m.E. generell möglich sein. Allerdings lebte meine Schwester nicht in Deutschland (Italien). Vielleicht ist die Untersuchung ja nicht so teuer, sie erfolgt ohne Kontrastmittel, auf Radiowellenbasis und -laut Aussage im Fernsehen- kann man auch kleinere Wucherungen sehr gut erkennen. bearbeitet 4. März 2006 von Haroldine Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 4. März 2006 Share Geschrieben 4. März 2006 Hallo Haroldine, die virtuelle Darmspiegelung ist nicht nur teuer - sie ist stark strahlenbelastend, Entleerung vorher ist auch notwendig und wenn etwas erkannt wird muss alles nocheinmal auf herkömmlichen Weg gemacht werden. Ebenso das einblasen von etwas Luft zur Darmentfaltung ist notwendig - dies ist eigentlich der unangenehmste Teil der Untersuchung. (Alles Infos einer grossen HH Röntgenpraxis) Also wenn man alles gegeneinander aufwiegt würde bei mir persönlich die herkömmliche Methode "gewinnen" - ganz abgesehen davon das sich viele, mich eingeschlossen, eine virtuelle Spiegelung nicht leisten können. Ääääh und zu der Bemerkung "Allerdings zahlt die Krankenkasse mal wieder nicht" ja warum sollte sie denn wenn es eine erprobte sichere und dazu schnelle Methode gibt die es sogar erlaubt unter der Untersuchung bereits zu behandeln? Also nichts für ungut und es handelt sich bei diesem Beitrag um meine ganz persönliche Meinung ich möchte also niemanden bekehren nur Denkanstösse liefern. MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Haroldine Geschrieben 4. März 2006 Share Geschrieben 4. März 2006 Ich habe die Sendung leider nicht komplett gesehen, nur noch ein paar Fragen und Antworten- wie ich das mitbekommen habe soll es keine Strahlenbelastung geben. Mir ist nur gleich dabei der Beitrag vom Drillingspapa eingefallen. Hab mir aber schnell den internetlink gemerkt, um eine eventuelle Alternative aufzuzeigen. Informieren kostet nix, nicht mal die Krankenkassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 4. März 2006 Share Geschrieben 4. März 2006 Hi, hier alles zur virtuellen Koloskopie: Diagnoseklinik München: http://diagnostik.diagnoseklinik-muenchen....koloskopie.html Diagnoseklinik Archiv -> Diagnoseverfahren -> Virtuelle Koloskopie -------------------------------------------------------------------------------- Was ist Virtuelle Koloskopie? Konventionelle Endoskopie (Darmspiegelung): vom Metallrohr zum flexiblen Endoskop Erst die Erfindung biegsamer Endoskope machte eine Dickdarmspiegelung (Koloskopie) überhaupt möglich. Die diagnostischen Möglichkeiten bei der Erforschung menschlicher Hohlorgane waren vorher beschränkt, auch wenn es bereits seit 1870 möglich war, mit einem speziellen Gerät, dem Endoskop, in diese Organe Einblick zu gewinnen. Ursprünglich bestanden diese Endoskope lediglich aus einem starren Metallrohr. Heute sind sie erheblich dünner und flexibel. Unverändert wird bei der konventionellen Darmspiegelung das Endoskop tief in das Innere des Darms eingeführt, was Patienten häufig als sehr unangenehm wahrnehmen. Das Verfahren wird auch als langwierig empfunden. Meistens benötigen Patienten starke Beruhigungsmittel. Leider ist diese Prozedur unumgänglich, um eine aussagekräftige Diagnose stellen zu können. Dies gilt nicht für die sogenannte Virtuelle Koloskopie Die virtuelle Koloskopie Die virtuelle Koloskopie vermeidet den für den Patienten unangenehmen direkten Eingriff in den Körper. Es müssen keine Instrumente eingeführt werden. Stattdessen wird die konventionelle Darmspiegelung mittels Bild gebender Verfahren am Computer simuliert. Eine virtuelle Darmspiegelung bedeutet dann, dass Bilder aus dem Inneren des Darms nicht durch direkte Beobachtung mit dem Endoskop realisiert, sondern durch spezielle Computerprogramme berechnet werden. Um diese "Virtual reality" erzeugen zu können, sind für die virtuelle Koloskopie zunächst einmal detailreiche zweidimensionale Bilder erforderlich. Die dazu geeigneten Verfahren sind die Computertomographie und die Kernspintomographie. Diese liefern zunächst flächige Schichtaufnahmen des Darms. Die durch den Ultraschnellen-Spiral-Computertomographen oder einen sehr schnellen, hochauflösenden Kernspintomographen aufgenommenen Bilder werden durch das sogenannte computerbasierte 3D-Volume-Rendering in dreidimensionale Bildinformationen umgewandelt. Dadurch werden höchst aufschlußreiche Einblicke in den Darm möglich. Diese analytisch wertvollen dreidimensionalen Daten ermöglichen dann dem Arzt bei seiner fachmedizinischen Beurteilung höchste Präzision. Dazu kann für Betrachtungen am Bildschirm eine virtuelle Reise durch alle noch so kleinen Verästelungen des Dickdarms unternommen werden. Virtuelle Koloskopie: Anwendungsfälle Sollten bereits im Dickdarm Polypen vorhanden sein, so steigt das Risiko für eine bösartige Dickdarmerkrankung erheblich. Bedenkt man die Ergebnisse neuerer klinischer Studien, in denen durch eine virtuelle Darmspiegelung 96 Prozent aller Kolonpolypen mit einer Größe von mehr als zehn Millimetern nachgewiesen werden konnten, so lohnt ein Blick auf die Anwendungsfälle der Virtuellen Koloskopie umso mehr. Sie ist einsetzbar: zur Früherkennung von Darmkrebs für die Diagnostik entzündlicher Darmerkrankungen für die Diagnostik von Darmgeschwüren zur Planung von Darmeingriffen bei einer Kontrolluntersuchung erblicher Darmerkrankungen bei Kontrolluntersuchungen nach Darmeingriffen Vorkehrungen für eine virtuelle Darmspiegelung Am Vortag der virtuellen Darmspiegelung muss eine Darmreinigung erfolgen, da der Verbleib von Essens- bzw. Stuhlresten die Genauigkeit der Diagnose beeinträchtigen könnte. Die Darmreinigung kann von Ihnen selbst zu Hause mit einer Trinklösung am Tage vor der Untersuchung problemlos durchgeführt werden. Für dieses gut verträgliche Medikament zur Darmreinigung erhalten Sie entweder von uns oder Ihrem Hausarzt ein Rezept. Insgesamt müssen Sie etwa 1,5 Liter dieser Lösung innerhalb von 12 Stunden trinken. Beachten Sie dazu bitte die verschiedenen Zeitpläne auf dem Beipackzettel für Untersuchungen am Vormittag oder am Nachmittag. 24 Stunden vor Ihrem Termin sollten Sie nur noch leichte Kost oder klare Flüssigkeiten zu sich nehmen. In der Klinik wird dann noch kurz vor der virtuellen Koloskopie der Darm mit Kohlendioxyd-Gas gefüllt. Dies ist notwendig, um die Darmwände bei der Untersuchung zu entfalten. Virtuelle Koloskopie: die Untersuchung Die eigentliche Untersuchung im Rahmen der Virtuellen Koloskopie findet dann entweder in einem Ultraschnellen-Spiral-Computertomographen (UCT) oder in einem hochauflösenden Kernspintomographen statt. Der Aufenthalt im Kernspintomographen liegt bei einer halben Stunde, beim UCT bei etwa fünfzehn Minuten. Im UCT werden Sie dabei für ca. zwanzig Sekunden Röntgenstrahlen ausgesetzt, wobei eine zu hohe Belastung durch die Strahlung nicht befürchtet werden muß. Bei beiden Verfahren halten Sie während der Untersuchung im Gerät zu bestimmten Zeitpunkten kurz den Atem an. Exakt in dieser kurzen Zeitspanne werden die Bilder aufgenommen. Dieses Verfahren wird als sogenannte Atemanhalte-Technik bezeichnet. Lesen Sie mehr auf unserer Website über unser Selbstverständnis hinsichtlich der Virtuellen Koloskopie (Magenspiegelung) und anderen Bereichen der High-Tech-Medizin bzw. Diagnostik. -------------------------------------------------------------------------------- Diagnoseklinik Archiv Diagnoseverfahren Computertomographie Gefäßdiagnostik Herzdiagnostik-Gefäßdiagnostik Kernspintomographie Mammographie Nuklearmedizin-Szintigraphie PET Virtuelle Gastroskopie Virtuelle Koloskopie Virtuelle Koronarangiographie Diagnoseverfahren im Überblick Hintergrund Medizin-Forschung Glossar Vorsorge und Diagnostik Gesundheit-Links Diagnoseklinik Aktuell Vorsorge Vorsorgeuntersuchungen Diagnostik Bronchien und Lunge Herz-Kreislauf-Diagnostik Schilddrüse Magen-Darm Nieren und Blase Leber und Galle Diagnostik Innovation Virtuelle Patientenakte Medical Coaching Kontakt Klinik Impressum Partner Deutsche Gesellschaft für Vorsorgemedizin und Früherkennung e.V. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Haroldine Geschrieben 4. März 2006 Share Geschrieben 4. März 2006 Die Firma Siemens, die das Gerät entwickelt hat, bietet auf ihrer Seite: www.siemens.com kostenlose telefonische Informationen an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Drillingspapa Geschrieben 16. März 2006 Autor Share Geschrieben 16. März 2006 Hallo zusammen ,bin mal wieder im Forum , ihr habt mir sehr geholfen mit euren Antworten . Ich werde die Darmspiegelung durchziehen , aber erst Ende des Jahres da ich erst eine Hausrenovierung vor habe ! . Bis bald Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
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