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Welche reha klinik nach op mainz


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Hallo,

wenn alles wie geplant verläuft erhalte ich heute in 4 Wochen ei e neue Aortenklappe in der Uni Mainz.

Kann mir jemand eine Reha Klinik empfehlen im näheren Umkreis.?

Ich wünsche mir vor allem regelmäßige Anwendungen (mir ist nicht ganz klar wie diese nach so einer OP aussehen, auch über Infos dazu würde ich mich sehr freuen).

Ich war letztes Jahr nach Kniegelenkersatz in der 3 burgen klinik in Bad münster am Stein. Ich war ja bei den "Knochen", war zufrieden und habe außerhalb der Anwendungen auch Übungen in eigenregie gemacht. Die "Herzleute" haben so wie ich mitbekommen habe Ergomether Training gehabt, sonst habe ich nichts mitbekommen. Bis auf die Tatsache, dass die progressive Muskelentspannung in sehr grossen Gruppen stattfand und zwar in Form von Gruppe in den Raum, CD Player an und sich selbst überlassen. Diejenigen die zuhören wollten hörten dann die Stimme aus dem Gerät nicht, da in der Gruppe muntere Unterhaltungen geführt wurden. Ansonsten wohl viele Vorträge. Die Klinik ist gut in Schuss, Gelände in alle Richtungen mit Gefälle oder Steigung. Essen ist vollwertig und lecker.

Ich frage mich, was kann ich wohl nach der OP erwarten? Kann ich richtige klei e spaziergänge machen? Dann brauche ich eine Klinik mit ebenem Gelände...Hat man viele Anwendungen? Dann reicht der kleine ebene "Auslauf" vor der Klinik in Bad Münster. Ich freue mich auf  Erfahrungen derer die schon jenseits der Reha sind.

Liebe Grüße,  Eva

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Hallo Eva

 

Ich muss das nochmal explizit erwähnen, du hast die richtige Einstellung und deswegen wird alles gut. (Ab und zu Zweifel sind normal)

 

Ich hatte eine AHB von der ich nicht so begeistert war, lag aber auch daran das ich sehr lange im KH lag und einfach die Schnauze voll hatte.

 

Die Anwendungen nach der Herz OP sind unterschiedlich, Ergometer, etwas Krafttraining und Entspannungsübungen. Du kannst aber bei deinem Gespräch mit dem betreuenden Arzt konkret deine Wünsche äussern und entsprechende Kurse in der Kureinrichtung vereinbaren.

 

Spazieren ausserhalb der Kliniken ist eine gute Möglichkeit sich seine Zeit positiv zu vertreiben. Sei aber nicht überrascht wenn du an Raucherpvillions vorbeikommst die manchmal auch gut besucht sind.

 

Wie auch immer, der Erfolg deiner Reha hängt von deiner Einstellung ab und da bin ich sehr positiv gestimmt.

 

Alles Gute

Ralf

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Hallo Eva,

 

ich hatte mir die 3 Burgen Klinik explizit gewünscht, weil ich etwas moderneres gesucht hatte. Und eine Woche nach Entlassung (3 Wochen nach der OP) hat es dann auch geklappt. Leider waren bei mir Feiertage dazwischen, so dass ich in der ersten Woche nicht viel Programm hatte. Ansonsten waren die „Anwendungen“ eher morgens und haben sich aus Ergometertraining (jeden Wochentag), Herzsport und diversen Untersuchungen zusammengesetzt. Dazu kamen dann noch die Vorträge. Wenn man beharrlich ist, geht auch noch etwas mehr. Ich hatte darauf bestanden, dass ich auch zum Krafttraining darf. Wurde aber auch nur minimalinvasiv operiert. Auf dem Gelände bin ich immer im Kreis gelaufen; wenn es nicht zu feucht ist, kann man die Runde mit einem Stück Wald erweitern. Schwimmen dürfen die Herzis nicht. 
 

Die Schwestern sind sehr lieb auf der Herzstation. 
 

Ich war ein Problemfall wegen Vorhofflimmern. Die anderen haben durchaus auch längere Spaziergänge gemacht unten im Ort. Und sogar Wanderungen. Man darf das nicht unterschätzen, wie schnell man wieder leistungsfähig ist. Und es kommt natürlich darauf an, wie lange die OP her ist und wie fit man davor war. 
 

Liebe Grüße,

Dani

 

 

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Hallo Ralf, 

Oh ja, nachdem der Zahnarzt durch ist und endlich meine Teilkrone richtig eingeschliffen ist bin ich voll guten Mutes. Die OP wird super laufen, meine Entscheidung wird die richtige sein und einen Infekt hole ich mir jetzt 4 Wochen vor Termin auch nicht. Ich denke nicht viel darüber nach ob wohl aus irgendeinem Grund die OP verschoben wird, denn da steckt man nicht drin. Und die Reha wird auch Klasse, ich werde versuchen nach Bad münster zu kommen, da hat es mein Mann nicht weit. Und oh ja den Raucherpavillon hatte ich in sichtnähe vom Zimmer aus letztes Jahr, alle haben mein vollstes Mitgefühl - habe früher auch mal getaucht.

ich bin froh euch zu haben, und ich finde immer mehr zu meiner lebensfrohen Grundeinstellung zurück. Das verdanke ich unter anderem dem Forum und weiss das sehr zu schätzen.

Sonnige Grüße deine Eva 

 

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Liebe DaniU,

Sehr gut, vielen Dank für deine Ermutigung, ich werde nach der 3 Burgen Klinik fragen dann. Ich bin sehr positiv gestimmt. Noch 4 Wochen....jetzt wird es überschaubar. Und ich bin ein Gänseblümchen vom Gemüt her - nicht so schnell Platz zu kriegen und dann immer Richtung Licht, und ich glaube an das Gute. Alles Liebe, Eva

P.s. wo bist du denn her ?

Ich wohne in Wallertheim 

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Hallo Eva, 

 

ich wohne inzwischen in Bad Nauheim, komme aber gebürtig aus der Pfalz und wollte meiner Familie auch die Gelegenheit geben mich zu besuchen. Nicht ganz uneigennützig, die Wochenenden sind schon sehr langweilig ;-) 

 

Die 4 Wochen stehst du noch durch und mit deiner positiven Einstellung auch die Wochen nach der OP! 
 

LG,

Dani

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Hi Eva, 

ich war in der Mühlenbergklinik in Bad Malente, habe ich mir vorher selbst gesucht und dem Sozialdienst meiner Klinik schon vor meiner OP vorgeschlagen, dort kam ich dann auch hin, alles wie die Klinik gewünscht hatte, schon vor OP erledigt. Hatte dort 4 Wochen ein schönes Einzelzimmer. Von Montag bis Freitag gab es Vorträge, man konnte auch Einzelberatungen bekommen, Diätberatung zb.. Sonst gab es Ergometer, Sitzgymnastik, Krafttraining, Massage, Lymphdrainage,Handtraining,walken. Schwimmen durften Herz Patienten nicht. Wassertreten, Sauna. Einmal die Woche gab es Musik mit Tanzen, mal Commedy... 

Viele nette Leute kennen gelernt, tolle Landschaft. Bestimmt gibt es bei dir auch tolle Kliniken. Grüße Michael 

 

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Hi Michael,

Das hört sich prima an, allerdings schon eine Entfernung..ich habe überlegt wieder nach Bad Münster zu gehen, auf alle Fälle kommt dann Besuch am Wochenende, das ist ja schon alles was wert. Und spazieren gehen kann man immer, ist für den Anfang sicher Herausforderung genug. Ich bin sehr gespannt wie das Befinden im Vergleich zur Kniegelenkprothese letztes Jahr im Sommer sein wird.

Ich bin vom Typ her gerne vorwärtsgehend und lieber was zuviel als zu wenig machen - vielleicht ist es vernünftig abzuwarten und die Angebote zu nutzen und dann mit spazieren auffüllen... bin sehr gespannt wie alles wird.

 

Alles Liebe Eva

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Hallo Eva,

mein Vater war damals nach seiner Mitralklappen-Rekonstruktion auch in der 3-Burgen-Klinik. Ich komme ursprünglich vom Hunsrück, also auch um die Ecke. Er war, soweit ich weiß, zufrieden. Du hast Dir ja erst letztes Jahr selbst ein Bild machen können. Ich habe ihn einmal dort besucht, weil ich zu der Zeit schon im Rheinland wohnte. Die Gegend kenne ich aber sowieso und sie ist ja wunderschön. Ich hatte das auch kurz überlegt, wegen der Nähe zu meinen Eltern, aber meine Mutter meinte, die seien inzwischen eher orthopädisch. Das stimmt dann wohl nicht. 

Ich selbst habe eine ambulante Reha im Nachbarort gemacht, wegen der Familie. Ich wollte meine Sohn (8) nicht drei Wochen alleine mit Papa lassen und hatte irgendwie auch nicht wirklich Lust auf eine stationäre Reha... Manche mit stationärer Erfahrung sagten, das Programm bei uns sei konzentrierter. Die ersten zwei Wochen waren dicht gepackt, vor allem wegen der Vorträge zu den üblichen Herz-Kreislauf-Themen, die man eingeplant bekommt. Vieles war nicht unbedingt neu, wenn man sich so halbwegs für Gesundheitsthemen interessiert, aber man konnte es trotzdem gut hören. Auch gibt es natürlich noch Untersuchungen, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck, Belastungs-EKG etc. Ansonsten gab es viel Gruppensport (diverse Gymnastikarten), Krafttraining, Ergometer, Spaziergänge, Entspannungskurse, Kochkurs, kreatives Gestalten und Gesellschaftsspiele für die Seele, Massageliege oder Rotlicht fürs Wohlbefinden, Ruhepausen, auch leckeres, vollwertiges Essen. Wenn ich  - vor allem in der dritten Woche - Lücken hatte, habe ich diese eigenständig mit Krafttraining, das nicht jeden Tag eingeplant war, und Spaziergängen gefüllt. Die Gegend war eher eben, aber ich bin in der ersten Woche schon fünf Kilometer mitgewalkt und ab der zweiten Woche sämtliche Treppen bis in den dritten Stock zu Fuß gelaufen. Daheim muss ich ja auch in den zweiten.

Patienten mit Sternotomie konnten bei den Gymnastikkursen nicht alle Übungen mitmachen und auch an den Geräten nicht. Man darf gewisse Bewegungen einfach noch nicht machen. Ich selbst durfte und konnte alles.

 

Wenn die 3-Burgen-Klinik eine kardiologische Reha anbietet, dann geh doch dort wieder hin, damit machst Du sicher nichts falsch.

 

 

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Hi DaniU,

Da hast du recht...die Wochenenden sind lang wenn kein Besuch kommt. Und ja, bis 8.5. ist es jetzt nicht mehr lang. Noch 2 Wochen arbeite ich, dann hab ich Urlaub bis zur OP, da kann ich mich mental sozusagen einstimmen ;-)

Alles Liebe, eva

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@SabichanHi, das kann ich sehr gut nachvollziehen, dass du eine ambulante Reha wolltest wegen deines Sohnes. Ich für mich bin schon froh raus zu kommen sozusagen, hier würde ich ständig alles sehen was zuerst wegen meinem Knie und im Anschluss direkt wegen der Kurzatmigkeit und Mattheit liegen geblieben ist. Wenn ich wieder fit bin habe ich einiges zu tun. Darauf freue ich mich...Hof, Garten...schöne Vorstellung alles wieder in Schuss zu bringen. Nun ich denke ich versuche Bad Münster zu bekommen, wenn das nicht passt, lass ich mich überraschen, und ich mache einfach alles mit was angeboten wird ;-))

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Liebe Eva,

Du kannst vielleicht schon schauen, dass Du die Reha eintütest. Als ich im Juli letzten Jahres meinen Wunschtermin in der Klinik für kurz vor den Herbstferien bekommen hatte, lagen schon die Infos vom Patientenservice dabei und ich habe gleich angerufen und die ambulante Reha zu meinen Wunschuhrzeiten ab Mitte Oktober beantragen lassen. Das hat alles wunschgemäß geklappt. Durch die OP-Verschiebung (wegen Periode, während der man ungern an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen wird - das "Problem" dürftest Du nicht mehr haben), war es etwas knapper geworden, aber der die OP verschiebende Chefarzt hatte mir versichert, das Datum würden wir noch halten können, und es klappte dann auch. Ich habe genau zwei Wochen nach OP begonnen und es war machbar. 

 

Oh ja, liegengebliebene Dinge sehen... Bei uns war es im Herbst der Schrebergarten, der liegengeblieben ist. Ich konnte erst nicht und dann hats nur noch geregnet und  mein Mann hatte mit dem Rest genug zu tun. Das merken wir jetzt grade, aber Schritt für Schritt wird das noch mal!

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Hallo Sabichan,

das hat ja dann alles sehr gut gepasst bei dir, prima.

Bei meiner Knie OP letztes Jahr war es ähnlich, mit Bekanntgabe OP Termin wurde ich in der Rehaklinik angemeldet und es kam die Zusage.

An der Uni Mainz wird es so gehandhabt, dass der Sozialdienst sich zeitnah nach der Operation meldet und alles veranlasst. Vorher lässt sich nichts machen. Aber wird schon klappen.

Alles Liebe, Eva 

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Hallo Eva,

Erfahrungen aus der von dir genannten Klinik sind es zwar nicht, aber ich habe dir beispielhaft mal einen Reha Plan für eine Woche als Anlage beigefügt (das Ganze war im Herzpark Mönchengladbach bei meiner ambulanten Reha nach Mitralklappenrekonstruktion). Sollte in anderen Kliniken ähnlich sein denke ich.

 

Ich war sehr zufrieden und fand das Programm fordernd, aber es hat mich auch richtig weit nach vorne gebracht.

 

LG und alles Gute

Karsten

Reha.jpg

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@KarstenNRW

Hallo und vielen Dank, das sieht gut aus. Schön, dass ich jetzt noch einen weiteren Eindruck habe.

Liebe Grüße Eva 

 

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Ich bin erst 6 Wochen nach der OP in die Reha, vorher wäre ich auch nicht dazu fähig gewesen.

Hier war ich zur Reha: https://www.kvb-klinik.de/ - gar nicht so weit weg von Mainz. Hat mir gut gefallen, ist nur etwas außerhalb und ich war noch nicht fit genug, mit dem Bus ins Städtchen zu fahren.

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Hallo MajaD,

Dankeschön, da werde ich mal nachfragen im Vorbereitungsgespräch.

LG Eva 

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