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Bikuspide Aortenklappe und Aortenaneurysma 49mm


Dilo31

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

ich bin 30 Jahre alt und habe nun die Diagnose Aortenaneurysma 49 mm mit Verdacht auf bikuspide Aprtenklappe erhalten. Ich bin völlig durch den Wind und habe furchtbare Angst. Nun wollte mich nach euren Erfahrungen erkundigen. Vielleicht könnt ihr mir ja die Angst etwas nehmen. Interessieren würde mich vorallem wie da Leben nach einer Op aussieht? Ist man wieder voll belastbar? Und ob man eine annährend normale Lebenserwartung hat? 
 

Auf Google liest man ja wieder alles (ich weiß man sollte nie nach so etwas googlen). 
 

vielen Dank schon einmal!

 

VG 

 

bearbeitet von Dilo31
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  • 2 weeks later...

Hallo Dilo31

 

ich bin 33 Jahre alt und habe genau den gleichen Befund wie du. Allerdings ist meine Anomalie der Herzklappe schon seit dem Kleinkindalter bekannt, deswegen kam es für mich nicht ganz so überraschend, dass nun eine OP ansteht.

Allerdings belastet mich die Situation natürlich auch Psychisch, dass ist aber denke ich ganz normal. Es ist ja auch kein kleiner Eingriff.

Ich kann dir von meiner Seite her nur empfehlen dich an entsprechende Operateure zu wenden, ich hatte zwar nur mit zweien ein Gespräch, aber beide konnten einem sofort ein sehr gutes Gefühl vermitteln. Ich habe mich vor kurzem für die Ozaki/Benaki Methode entschieden und werde im Oktober von Benny Operiert. Die Prognosen für danach sind sehr gut, auch das man wieder voll belastbar sein wird und auch eine ganz normale Lebenserwartung hat.

 

Liebe Grüße

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Hi,

 

vielen Dank für deine Antwort. 
Das werde ich tun, danke. Wo lässt Du sie machen? 
Auf jedenfall wünsche ich Dir eine schnelle und gute Genesung. Ich freue mich von Dir zu hören, wie es dir mit der OP erging.  

 

viele Grüße 

Leon

 

 

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  • 1 month later...

Ich lasse mich von Benny am 12.10 in Krefeld Operieren. Wie lange ich ausfalle weis ich auch noch nicht, aber ich gehe mal von einem 1/4 bis 1/2 Jahr aus. Ich möchte mir auf jeden fall die Zeit zum Genesen nehmen die ich brauche und nicht auf Teufel komm raus wieder arbeiten gehen.

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Vor ROSS hat man so viel Respekt, weil es so eine große OP ist. Bei mir war es letztendlich dann doch Plan B, hätte die Rekonstruktion nicht geklappt. Allerdings hatte ich auch die Aussage, die Rekonstruktion würde zu 99% klappen, weil meine Klappe sowas von klassisch bicuspid sei. War dann wohl auch recht einfach, wenn 20 Minuten an der HLM gereicht haben....

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Zum Leben nach der OP: Schwach gefühlt habe ich mich schon nach dem Aufwachen aus der Narkose nicht, am zweiten Tag postop war ich alleine an der frischen Luft un bin problemlos Treppen gestiegen, jetzt, nach 8 Monaten, wird die Migräne langsam seltener (immer noch häufiger als präop), habe ich immer noch Belastungsdyspnoe (zumindest mehr als präop) und trotz teurer Physio und Osteopathie Thoraxschmerzen. Ansonsten denke ich nicht mehr an mein Herz.

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