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  1. Hallo zusammen, ... ich hab gerade eine Tour durch Blutverdünner und Co gemacht, da mein INR bei 3,5 lag und ich wissen wollte, ab wann es denn gefährlich wird (ab INR > 5,0 sollte man zum Arzt gehen). Die Ernährungsumstellung wegen zu hohen Cholesterin und eeeeetwas zu viel Pfunden zeigt nicht nur bei der Figur seine Wirkung Wann reagiert ihr und vor allem wie? Bei der I-net-tour habe ich u.a. etwas über Heparin gelesen: "... Die herkömmlichen Heparin-Präparate werden aber aus Tieren gewonnen. ..." - Mir schoß gleich die Frage durch den Kopf, was macht denn ein Vegetarier in einer Situation, wo er Heparin spritzen muss bzw. gespritzt bekommt? Grüße und jetzt schon einmal ein schönes Wochenende Dave
  2. Hallo zusammen, nachdem ich schon einige interessante und hilfreiche Informationen hier finden konnte, habe ich jetzt auch eine Frage an die Runde. Meine Frau hat zwei künstliche Herzklappen (Aorten- und Mitralklappe). INR-Zielbereich ist 2,5 bis 3,5. Sie misst den INR wöchentlich selbst mit dem CoaguChek XS. Die Dosis ist seit zwei Jahren gut eingestellt (6 Tabletten pro Woche). Durch einen Magen-Darm-Infekt (mit den üblichen Folgeerscheinungen) kam der INR jetzt aber kräftig durcheinander und vergangenen Donnerstag ergab die INR-Messung auf dem Messgerät nur die Ausgabe ">8". Also ab ins Krankenhaus zum Nachmessen und es wurde ein INR von 7,5 bestimmt. Daraufhin wurde sie stationär aufgenommen und hat seitdem kein Marcumar mehr genommen. Auslöser war wohl, dass meine Frau kaum etwas essen/behalten konnte (wegen dem Infekt), aber normal weiter Marcumar nahm (was sicher auch nicht komplett aufgenommen wurde, aber wohl genügte, um den INR derart zu erhöhen.... wieder was gelernt.....). Am Freitag wurde dann INR 7,0 und heute 5,3 gemessen. Daraufhin wurde in Aussicht gestellt, dass meine Frau morgen wieder nach Hause gehen kann, wenn der INR noch etwas weiter sinkt. Dabei trat natürlich die Frage auf, ab welchem INR und mit welcher Dosis man wieder mit Marcumar einsteigen sollte. Seit gestern isst meine Frau übrigens wieder ganz normal und der Magen-Darm-Virus ist überstanden. Die Aussage des Arztes war, dass der INR erst bis auf 2,8 oder 2,5 sinken sollte, bevor meine Frau wieder eine viertle(!) Tablette nehmen solle, weil der INR sonst plötzlich wieder ansteigen könnte (ohne Begründung wieso; außerdem fragte er erst hinterher, wie denn der INR überhaupt so hoch werden konnte). 2,8 bzw. 2,5 erscheint uns aber beiden sehr niedrig. Gerade durch die langfristige Wirksamkeit des Marcumar, würden wir erwarten, dass der INR dann erstmal noch weiter sinkt und nach unten "durchschwingt". Wie gesagt: Nahrungsaufnahme ist wieder ganz normal. Unser Ansatz wäre eher gewesen, die Messung morgen abzuwarten und dann, selbst wenn der INR noch knapp über dem therapeutischen Bereich liegen sollte (sagen wir etwa 4,0), wieder mit zumindest einer viertlen Tablette einzusteigen und an den folgenden Tagen entsprechend anzupassen, so dass der INR relativ "sanft" im Zielbereich "landet". wobei ich selbst bei 4,0 und einer viertlen Tablette ein leichtes Durchschwingen nach unten erwarten würde. So, nun die Frage: Wer hat schon etwas ähnliches erlebt und kann einen Tipp geben, wann und wie wieder mit der Einnahme von Marcumar begonnen werden sollte? Hat der Arzt recht mit seiner Aussage? Haben wir einen Denkfehler? Vielen Dank schonmal und viele Grüße, Steffen
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