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  1. Hallo zusammen, da ich mich ja nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, in den nächsten Monaten oder Jahren eine Mechanische Aortenklappe zu bekommen habe ich mich hier im Forum und im Internet nochmal belesen bzw hatte hier auch nette Kontakte mit Homograft Träger(innen) und weiteren netten Forumsmitgliedern ... und somit ein paar gute Tipps bekommen. Da ich ( 48 Jahre) ja eine schwer verkalkte Aortenklappe habe, momentan KÖf 1,1cm² und dazu ein Aorten ascendens Aneurysma 4,7 x 4,7 wird mir ja irgendwann eine OP bevorstehen. Den Erstbefund der Aortenklappenstenose habe ich im Oktober 2020 erhalten. Darin wurde geschrieben : trikuspid angelegt, funktionell bikuspid verklebt. Die Ärzte meinten dann, dass ich wohl im Kinder oder Jugendalter eine Infektion ( Endokarditis?) durchgemacht hätte und somit die verklebten Segel. Ich habe jetzt sogar mal gelesen, das es nicht immer 100 % zu sehen ist, ob wirklich trikuspid angelegt und bikuspid verklebt - wenn die Segel so verkalkt sind. Oder möglicherweise sogar in der Schwangerschaft fehlgebildet. Ich weiß auch, dass ich als Säugling direkt nach der Geburt sehr krank war... Gelbsucht angeblich. Ich war wohl 3 Wochen stationär. Leider gibt es dazu keine Befunde mehr und meine Mutter ist leider auch schon verstorben um da nochmal nachzufragen. Wer weiß, ob da nicht irgendwas schon mit dem Herzen passiert ist... Nun habe ich mich an Herrn Dr. Horke der pädiatrischen Kardiologie der MHH gewandt mit der Frage, ob ich auch als Patientin mit wahrscheinlich im Kindesalter erworbener Herzklappenerkrankung evtl mal zu ihm kommen könnte bzw die Möglicheit eines dezellulisierten Homograft für mich infrage kommen würde. Ich hatte nämlich gelesen, dass er auch Erwachsene operiert/ behandelt, die eine in der Kindheit erworbene Herzerkrankung haben. Und schon heute habe ich eine sehr freundliche Nachricht bekommen, dass ich bitte alle meine Befunde, CDs , TEE an sie schicken sollte und mein "Fall" dann in der 1 x wöchentlich stattfindenden Konferenz besprochen würde. Dort könnte man dann besprechen, ob ich evtl für eine tissue engineerte Herzklappe infrage komme. Find ich jetzt erstmal gut soweit. Mal schauen, was die mir dann weiter vorschlagen. Ich denke, ich werde mir auch noch weitere Informationen bzgl Ispiris Resilia / Bioklappe einholen... Nächste Woche muss ich dann erstmal noch zum TEE. Und dann mal schauen, wie es weiter geht. Ich hoffe ja, dass sich weiter nichts verschlechtert hat und ich noch eine Weile habe bis zur OP....
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