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Erstmal Hallo an alle, das ist mein erster Post und ich hoffe ich kann hier die eine oder andere Erfahrung austauschen. Zu meiner Person: - Alter: 35 - Männlich - Größe: 193cm - Gewicht: 96kg - 3-4x/Woche Kraftsport; 2x/Woche Laufen - Nichtraucher; Alkohol sehr selten zu Anlässen - keine Medikamente - keine Vorerkrankungen - Ernährungsbewusst Vorgeschichte: 2021 haben bei mir plötzlich und anfangs noch selten Extrasystolen begonnen. Zu Beginn nur sehr beiläufig aufgefallen und daher nicht wirklich Beachtung geschenkt. Zu dieser hat es folgende Änderungen im Leben gegeben: - Neuer Arbeitsplatz (anfangs sehr stressig) - viele Fortbildungen Mit der Zeit wurden sie immer mehr und mehr, also habe ich mich entschlossen kardiologisch vorzustellen. Symptome während Extrasystolen (bis heute): keine außer nervig 2022: Vorstellung auf Kardiologische Ambulanz. Es wurde Blutabgenommen, EKG geschrieben, Blutdruck gemessen, Herzultraschall, MRT mit Kontrasmittel und ein 2x 24h-EKG geschrieben. Ergebnis: - Labor unauffällig - 12Kanal EKG unauffällig - Blutdruck 125/80; HF 68 - MRT unauffällig - Herzultraschall: leichter Mitralklappenprolaps des hinteren Segels mit leichter MI - 24h-EKG: 1. EKG: VES monomorph 2% (ca. 2000 ES auf 24h), keine VT, kaum SVES 2. EKG (4 Monate später): VES monomorph 1% (ca. 1000 ES auf 24h), keine VT, kaum SVES Eine Ablation wurde zwar erwähnt, aber da die Extrasystolen in Ruhe nicht eingefangen werden können und das Ausmaß noch viel zu gering ist steht die Option dzt. nicht zur Debatte laut Rhythmologen. So, ich habe Magnesium bekommen sowie Versuch mit Concor Cor (Betablocker - Bisoprolol) 1.25mg 1-0-0. Da es unter Concor zu keiner Besserung kam wurde es im Verlauf ausgeschlichen. Weitere Empfehlung: Kontrolle Mitralprolaps mit Herzecho in 2 Jahren Von 2022-2024 sind die Extrasystolen vermehrt an 1-2 Tagen aufgetreten und dann teilweise mehrere Wochen nicht. Ausmaß war immer stark von Stress abhängig und wie gesagt, maximal nervig… 2024: Kontrolle bei niedergelassenen Kardiologin Ergebnis: - Herzultraschall: leichter Mitralklappenprolaps hinteres Segel mit ganz leichter Mitralklappeninsuffizienz - Blutdruck: 150/80 (wurde sofort nach dem hinlegen gemessen, ich bin davor zum Termin gelaufen und war allgemein sehr gestresst); Herfrequenz 65 - 12Kanal-EKG unauffällig - Labor unauffällig Belastungs-EKG: - max. HF: 170 - max. Blutdruck: 180/90 - Belastungs- und Ruheblutdruckreaktion adäquat - am Beginn der Untersuchung Bigeminus, keine Rhythmusstörungen während Belastung; 3min nach Belastung Bigeminus der mit Valsalva unterbrochen werden kann Meinung der Ärztin: - damit kann ich 100 werden - 1x/Jahr kontrollieren: falls mehr wird kann eine Ablation stattfinden Therapie: - Atenolol (Tenormin) 25mg 1-0-0 Die erste Woche ging es mir großartig damit. Selbst starke Stressreaktionen haben keine ES hervorgerufen. Jedoch hatte ich eiskalte Hände und gelegentlich war mir in der Früh etwas schwindelig. Die Therapie wurde vor 2 Wochen probeweise ausgeschlichen (5 Tage 1/2-0-0) und dann erneut auf ein Concor Cor (Bisoprolol) 1.25mg 1-0-0 umgestellt. Jetzt beginnt der Horror….. Ein paar Tage nach dem Ausschleichen (trotz niedrig dosierten Bisoprol): - am Abend im Bett und in der Früh starkes Herzklopfen hatte (Frequenz immer bei 60-65) - anschließend auch Herzklopfen im Alltag - Beklemmungsgefühle mit teilweise Panikreaktionen - Puls bei 50-60 (normal 60-70 wo ich mich auch deutlich wohler fühle - die letzten Tage plötzlich mehr Extrasystolen in Ruhe als vor Beginn der Medikamentösen Therapie - wechselweise in der letzten Woche wache ich in der Nacht auf und hab Herzklopfen sowie Beklemmungsgefühle; weiterschlafen nicht möglich; deutliche Besserung nach dem Aufstehen - etwas vernebelt im Kopf (nur abends) - Blutdruck immer optimal Ich habe Freitag zwar einen Termin beim Rhytmologen, aber bin natürlich mit den Nerven am Ende. Vor den Medikamenten war mein Schlaf immer ausgezeichnet und ich hatte nie so Herzklopfen oder viele Extrasystolen (außer bei psychischer oder sehr stark körperlicher Belastung). Vor allem hatte ich keine Panikreaktionen, Angstzustände oder Beklemmungsgefühle. Ist es möglich, dass das mit dem ausschleichen vom Atenolol (5 Tage) zu tun hat. Ich hoffe es, denn dann könnte ich daran festhalten das es eventuell besser wird. Psychologische Beratung werde ich mir auch holen. Ich bin verzweifelt Entschuldigt den langen Text, es ist für mich auch einige gewisse Art der Therapie das niederzuschreiben. Schönes Wochenende und viel Gesundheit euch
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Hallo zusammen, ich brauche mal kurz euren Rat. Ich habe eine mittlere Herzinsuffizienz aufgrund einer bikuspiden Herzklappe und ein Aortenaneurysma von 4,7cm. Mein Kardiologe sagt ich soll meinen Puls nicht über 140 bringen. Daraufhin habe ich mein Lauftraining über den Winter eingestellt und statt dessen Nordic Walking gemacht. Jetzt wollte ich wieder mit dem Laufen anfangen - Anfängergruppe - d.h. 2 Min Laufen, 1 Min Gehen, ca. 5km/Stunde. Mein Durchschnittspuls liegt bei 133, allerdings habe ich in der letzten halben Stunde Spitzen drin - d.h. beim Laufintervall geht mein Puls auf 150 bzw. 160. Mir ging es aber total gut, kein Schnaufen, keine Luftnot - eigentlich alles im grünen Bereich. Meint ihr das ist jetzt schon zu viel? Ich habe meinen Kontrolltermin in 2 Wochen. Ich weiss die Entscheidung muss der Kardiologen treffen - aber wie sind denn eure Erfahrungswerte? Vielen Dank und Grüße Martina
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Hallo, Ich bin neu hier und habe eine Frage. Ich habe im September 2013 eine biologische Aortenklappe bekommen. Die Op ist gut verlaufen und ich habe kaum Beschwerden (auch wenn ich sagen muss, dass es mir vor der Op besser ging.) ich muss kein Macumar nehmen, nur Nebivolol als Beta-Blocker. In den letzten zwei Monaten hatte ich viel seelischen Stress, Familien bedingt. Mir ist aufgefallen, dass mein Herz komisch schlägt (Extrasystolen meinte mein Arzt). Der Puls setzt zwischendurch aus (meist 4schläge -> ein Aussetzer). Weiterhin habe ich schwer Probleme mit der Luft. Ich kann keine 10m mehr gehen, ohne Angst haben zu müssen, dass ich ersticke. Ich muss dazu sagen, dass ich bronchialasthma habe, dass anfangs nach der Op besser geworden ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Ärzte meinen Brustkorb zu eng zugeschnürt haben... Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen machen müssen? Danke ! Liebe Grüße Jumbo
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Was macht man, wenn der Puls zu hoch ist, aber der Blutdruck zu niedrig? Der in der Rehabilitation empfohlene Blocker (Nomexor, konstitutionsbedingt ohnehin schon sehr gering dosiert) senkt zwar den Puls, aber auch den Blutdruck. Habe an sich schon einen eher niedrigen Blutdruck, und mit dem Blocker geht er auf ein Niveau, mit dem ich außer Liegen nicht viel tun kann,- was der Rehabilitation auch nicht gerade förderlich ist. Also hab ich das Nomexor abgesetzt- jetzt ist natürlich wieder der Puls zu hoch, und die Ärztin meint, das wäre auf die Dauer schlecht fürs Herz. Da muss es doch noch andere Wege geben, hat vielleicht jemand von Euch Tipps?
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Hier im Forum war mal von sogenannten „Hochpulsern“ die Rede. Hab auch kürzlich eine junge Frau kennengelernt, sportlich, gesund, durchtrainiert und in einem Gesundheitsberuf tätig, die sagt von sich, sie habe einen Ruhepuls von 100, das wär einfach bei ihr so. Das interessiert mich, weil ich einen an sich zu hohen Ruhepuls habe (110/115), ihn auch nicht runterbringe, aber ihn leider vor der OP niemals gemessen hatte. Also ich hab jetzt keine Ahnung, was bei mir diesbezüglich normal oder gesund sein könnte. Frage: Wäre es theoretisch möglich, dass man auch mit einem solchen Wert ein langes Leben lang völlig gesund lebt?
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Frage an die Läufer im Forum - Wiedereinstieg und Puls
GrooveMaster79 posted a topic in Sport/Ernährung/Reisen
Hallo @ all, in der AHB wurde mir als möglicher Zeitpunkt für den Wiedereinstieg in den Laufsport Vier Wochen post AHB genannt. Da es mich doch zunehmend in den Füßen juckt und mein Gewicht in der AHB und auch schon vor der OP etwas zugenommen hat, habe ich mir jetzt die "schnellen Spaziergänge", die ich ähnlich dem Terraintraining in der AHB sehe, verordnet. Bei der IRENA sagten mir die Trainer, dass ich darauf achten solle, möglichst nicht über eine HFmax von 125 Schlägen zu gelangen. Gestern ging es los. Laut Pulsuhr bin ich mit einer Kilometerzeit zwischen 8 und 9 Minuten, was einer Geschwndigkeit von ungefähr 6,5 bis 7,5 km/h entspricht, gegangen. Mein Puls stieg laut Pulsuhr kurzzeitig bis auf eine HFmax von 139, was über der Empfehlung der IRENA-Trainer liegt. Ich selbst fühlte mich dabei noch sehr gut und schätze die Anstrengung für mich deutlich geringer als die des Ergometertrainings ein, bei dem ich in der AHB mit einer HFmax von 112 unterwegs war. Schon beim Verlassen des Hauses richtete ich beim Treppen runtergehen den Blick auf die Pulsuhr und stellte fest, dass hier ein schneller Anstieg der Herzfrequenz erfolgte von ca. 80 beim verlassen der Wohnung über 120 bei den ersten Stufen (bin die Treppe zügig runter) bis zu 130 Schlägen in der Spitze. Beim Gehen stellte ich dann häufiger starke Schwankungen der Herzfrequenz fest. Es ergaben sich dabei auch gleichhohe oder auch niedrige Werte, egal ob ich nun eine Minute schneller oder langsamer lief. Ich bin etwas verwundert, da ich in der AHB eigentlich einen relativ konstanten Puls hatte der beim Terraintraining dort auch nicht so hoch oder nur langsam anstieg. Daher die Frage an Euch, habt ihr auch ähnliche Beobachtungen bei Euren ersten Versuchen nach der AHB gemacht, falls ihr vielleicht auch schnelle Geheinheiten absolviert oder wieder in sportliche Aktivität eingestiegen seid? Ich habe auch noch ein paar Thesen woran die höhere Herzfrequenz bzw. deren starken Schwankungen liegen könnten: 1.) Wetter: Es war deutlich schwüler als in der AHB, allerdings hat die Sonne nicht so gebrezelt, da ich erst nach Sonnenuntergang raus bin. 2.) Geschwindigkeit: In der AHB liefen wir beim Nordic Walking eher Zeiten von 10 - 11 Minuten pro Kilometer, also schon Zwei, Drei Minuten langsamer pro Kilometer als es gestern Abend der Fall war. Daher könnte ich mir einen Anstieg der HF durch höhere Intensität erklären. 3.) Equipment: Ich vermute Fehlfunktionen im GPS bzw. der Pulsuhr und dem Sender am Brustgurt, da die Zeiten, die mir angezeigt wurden, doch recht häufig, recht stark schwankten. Zudem die HF auch recht stark schwankte. Vielleicht ist da der Sender am Brustgurt nicht mehr fehlerfrei oder die Batterie im Sender neigt sich langsam dem Ende entgegen?! Dass es an der Batterie der Uhr liegt, kann ich, dank Akku, ausschließen. Allerdings hat sich die Uhr schon das ein oder andere Mal selbständig ausgeschaltet (und auch wieder ein). Ein anderer Punkt der ggf. auch Einfluss auf die übermittelten Daten haben könnte, wäre der Brustgurt, der nicht so eng am Körper anlag wie sonst. 4.) Gewöhnung: Kreislauf und Herzfrequenz müssen sich erst wieder an die Belastung gewöhnen, ähnlich des Einstiegs beim Laufen wo man in Ein-Minuten-Intervallen zwischen Laufen und Gehpausen wechselt umd die Kondition aufzubauen. In Gänze schließe ich VHF oder Herzrhytmusstörungen aus, da mir diese beim Blutdruckmessen in den letzten Tagen auch nicht angezeigt wurden. Zudem hatte ich auch körperlich nicht das gefühl unrhytmisch zu sein. Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Erlebten. Viele Grüße Michael -
Hallo! Bin 30 Jahre, weiblich, normalgewichtig und eher unsportlich. Ich habe immer einen Puls über 80/min. Auch in Ruhe. Ist das ok oder eher nicht? Danke!