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  1. Hallo zusammen, ich bin ein Neuling hier (47 Jahre und sportlich) und bei mir steht eine Aortenklappen OP an. Die Ozaki Methode klingt am Besten. Ich war heute im Herzzentrum in München. Der Chirurg meinte, dass sie die Methode nicht mehr anwenden, da der Chirurg nicht mehr da ist (Prof. Dr. med. Markus Krane). Wisst ihr, ob Prof. Hagl in München Klinik Großhadern (LMU) diese OP durchführt? Oder habt ihr ggf. einen Tipp, wer diese OP in München oder im süddeutschen Raum durchführt? Helios in Krefeld, Lübeck und die Sana in Stuttgart habe ich bisher recherchiert... Vielen Dank für die Hilfe. LG Daniel
  2. Hab mir ne neue Klinik das herzzentrum ausgesucht Welche Erfahrungen hattet ihr in diesem Zentrum Wer ist operateur? Jede Info würde mir helfen Da ich sehr ungern nicht noch eine schlechte Erfahrung erleben möchte.
  3. Hallo, bin neu hier und habe die Hoffnung, durch Austausch mit anderen etwas mehr zu erfahren; oder einfach auch etwas Angst zu verlieren. Nicht ich bin betroffen, sondern mein Mann (38). Er hat eine angeborene Bindegewebsschwäche an der Mitralklappe. Stand ist nun eine Mitralklappen-Insuffizienz 3. Grades. Entdeckt wurde es vor 2 Jahren nach einem Sportunfall, der einen operativen Eingriff nötig machte. Zunächst hat sich alles wahnsinnig dramatisch und lebensbedrohlich angehört. Ich war dann mehr dahinter als er selbst und habe ihn nachdem er wieder zu Hause war mit dem kaputten Bein zum Kardiologen geschleppt. Der hat dann gemeint, man sollte die nächste Zeit einfach alle 3 Monate zur Kontrolle kommen, um festzustellen, ob es sich verschlechtert. Nun, es hat sich nicht verschlechtert, er hatte auch nie Symptome (und das obwohl er Raucher ist), allerdings ist die Bedingung für eine OP nun grundsätzlich vom Grad der Insuffizienz her gegeben. Also wurde ein Termin im Herzzentrum München vereinbart. Der Chirurg hat den OP Termin für den 20.9. angesetzt. Am 19.9. geht er stationär in die Klinik. Voruntersuchungen sind alle durchaus positiv gewesen, d. h. die Herzkranzgefäße sind alle in Ordnung. Die Eigenblutspende ist auch gemacht und die Werte sind optimal. Die OP wird minimal-invasiv durchgeführt und es sind ganz nach einer gut zu raffenden Mitralklappe aus. Trotzdem habe ich ein flaues Gefühl im Magen, wenn ich daran denke, ihm nicht wirklich beistehen zu können. Wir haben zwei Söhne (9 und 4 Jahre alt), die natürlich weiterhin ihren "normalen" Alltag haben sollen. Noch dazu wohnen wir weit außerhalb von München und ein "spontaner" Besuch in der Klinik ist einfach nicht drin. Wir haben mal vorher drüber gesprochen und es ist wohl nicht realistisch, dass ich/wir ihn vor Donnerstag nächster Woche besuchen werden. Ich möchte ihm die Entscheidung auch gerne überlassen, denn ich kann mir vorstellen, dass sich nach 3 Tagen nach der OP evtl. auch so eine Art Psycho-Tief ankündigt, wenn so die Anstrengung der OP und Narkose-Nachwirkungen (Herz-Lungen-Maschine ist auch nicht ganz ohne Bedeutung) überwunden sind. Die Ärzte in der Klinik sagen, eine AHB/Reha wird für 4 Wochen stattfinden, er wird dann wohl nach Bernried/Höhenried am Starnberger See verlegt werden. Wenn alles gut geht, schon eine Woche nach der OP. Wir waren gemeinsam auch bei der Patienten-Info-Veranstaltung im Herzzentrum. Dort waren sie wirklich alle sehr nett und nach dem Termin hatte ich auch das Gefühl, die Ängste seien aus dem Weg geräumt. Doch nun, wo es immer näher drauf zugeht, gerate ich wieder in die "Angst-Spirale". Habe hier im Forum jetzt auch mehr Herzklappen-Ersatz-Beiträge gefunden, und muss wirklich sagen, Hut ab und Respekt, wie ihr das alle so gemeistert habt. Ich wünsche allen viel Glück, die diesen Weg noch vor sich haben und würde mich sehr über Beiträge freuen.
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