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  1. Felix11

    Ozaki Operation Erfahrungen

    Hey Leute, ich bin neu hier im Forum, und komme irgendwann auch nicht um eine neue Aortenklappe rum! :) Da ich im Internet nichts gefunden habe, wollte ich mal direkt Fragen ob es hier jemanden gibt der nach der "Ozaki Methode" operiert wurde? Wie Belastbar ist man danach? Muss man irgendwelche Medikamente nehmen nach der OP? Also Lebenslang? Ich freue mich über eure Antworten. Felix
  2. Liebe Community, mein Vater (66 Jahre) muss aufgrund einer Mitralklappenstenose (wg. vorangegangener Rheumaerkrankung) eine neue Mitralklappe erhalten. Bei ihm wurde vor Jahren bereits eine künstliche Aortenklappe (Björk Shirley) eingesetzt. Die Mitralklappe sei so verkalkt und verengt, dass die Ärzte eine offene OP empfehlen. Wir machen uns große Sorgen und recherchieren im Moment, wo wir die OP machen lassen sollen. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Ersatz der Mitralklappe und könnt uns Ärzte/Kliniken empfehlen, die sich genau auf diese OP spezialisiert haben? Im In- oder Ausland, ich wäre für jeden Hinweis dankbar! Die Ärzte in unserer Nähe meinten, dass sie diese OP nicht so häufig durchführen, da die Rheumaerkrankung hier fast nicht mehr vorkäme. Vielleicht sollte man ins Ausland (USA, Türkei), wo die Erkrankung der Mitralklappe viel häufiger auftritt...? ich bin echt ratlos. Vielen Dank im Voraus für eure Antwort! Beste Grüße, Dilara
  3. Hallo ihr lieben! Es geht um meine Mama: sie ist 58 Jahre alt und hat vor ungefähr einer Woche einen leichten Schlaganfall erlitten. Die Ärzte sagen, dieser beruhe darauf dass sie Vorhofflimern hat und dadurch Thrombosen gebildet wurden. Drei davon haben Niere, Milz und Gehirn betroffen. Die Ärzte wollen sie schnellstmöglich operieren, um die eine Thrombose die sich jetzt im linken Herzohr befindet rauszuschneiden und wollen gleichzeitig 2 klappen mit mechanischen ersetzen: die Mitralklappe und die aortenklappe. Eventuell eine dritte im Rahmen der OP. Das kommt mir zu viel vor
  4. Guten Abend liebe Mitglieder, ich suche dringend Betroffene, die Erfahrung mit Herzfehlern nach Strahlentherapie haben. Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen mit meinem wohl recht komplexen Fall. Zur Zeit stehe ich wohl vor meiner fünften Herz-OP und suche dringend Betroffene mit ähnlichen Fragestellungen. Vor gut 20 (ich war 18 J. alt) Jahren hatte ich Morbus Hodgin mit Strahlentherapie und Milzentfernung, glücklicherweise komplette Remission. Danach wurde eine Insuffizienz der Mitralklappe und der Trikuspidalklappe diagnostiziert, die Strahlenfolge (Streustrahlung?) waren. 2004 folgte Rekonstruktion der Mitralklappe mit katastrophalen Folgen. Zwar war die M.Klappe danach dicht. Aber es bildete sich zunächst eine Perikardtamponade , die in Not-OP entlastet werden musste, sowie dann in der Folge eine Perikarditis constrictiva (sog. Panzerherz), d.h. es hatten sich umfangreiche Verwachsungen und Vernarbungen am Herzen gebildet, die dazu führten, dass insbesondere das rechte Herz kaum noch pumpen bzw. sich füllen konnte, dadurch erhebliche Rechtsherzinsuffizienz mit Pleuraergüssen, Luftnot etc. Im Juni 2005 folgte Perikardresektion/Perikardfensterung in riskanter, damals lebensrettender OP, im Februar 2007 komplette Perikardektomie/-entfernung. Seitdem ist eine Rechtsherzinsuffizienz verblieben, da wohl Fibrosierungen entstanden sind, d.h. Einwachsungen von Bindegewebe in den Herzmuskel. Trotzdem habe ich mit moderatem Sport und Medikamenten (insbes. Diuretika) einigermaßen leben können. Im Dezember 2012 plötzlich erhebliche Befindensverschlechterung, Luftnot, Pleuraergüsse, schlechte Belastbarkeit. Diagnose im Uniklinikum: die rekonstruierte Mitralklappe ist (wieder) undicht, und zwar mittel- bis hochgradig, die Trikuspidalklappe ist hochgradig undicht. Ein schwerer Schlag für mich. Auch von Herztransplantation war schon die Rede. Die Herzchirurgen meinen, man könne die Mitralklappe nicht nochmals rekonstruieren, sie soll ersetzt werden durch künstliche oder Bioklappe. Die TK soll rekonstruiert werden. Da es es sich um Re-Re-Re-Re-OP handele sei das OP-Risiko erhöht. Wie sich die bei mir vorhandenen Verwachsungen auswirken und weiterentwickeln werden, weiß keiner. Ich habe große Angst, dass es nach einer weiteren großen OP zu noch mehr schlimmen Verwachsungen kommen wird, so dass das Herz noch mehr geschädigt wird. Am liebsten wäre mir die anwendung des MitraClips oder kathetergestützte Herzklappen-OP, wenn möglich. Diese Methoden sollen aber bei mir nicht möglich sein. Hat jemand Erfahrungen mit Herzklappenfehlern nach Bestrahlung bzw. Panzerherz und Herz-OP nach Bestrahlung? Ich bin wirklich für jede Info dankbar, da hier anscheinend von den Ärzten immer nur ausprobiert wird und mir das Risiko unkalkulierbar scheint. Vielen Dank im Voraus. Ich freue mich auf Ihre Antworten. Sigrid
  5. Hubsi_70

    ROSS-OP oder Klappenersatz?

    Liebe Klappengemeinde, ich bin 41 Jahre alt und neu hier im Forum. Der Grund dafür ist, dass meine seit 1988 bekannte Aorteninsuffizienz seit etwa einem Jahr die Grade I bis III durchschritten hat und mir nun von meinem Kardiologen zu einer OP geraten wurde. Hintergrund der Verschlechterung des Zustandes ist, dass mein Blutdruck angestiegen ist. Nachdem ich mir noch weitere Meinungen eingeholt habe, die alle zum gleichen Ergebnis führten, muss ich mich wohl oder Übel mit dem Thema OP auseinandersetzen. Ich war nun kürzlich zur Klappensprechstunde an der Uniklinik in Frankfurt. Anfang Oktober habe ich noch ein Beratungsgespräch in der Kerkhoff-Klinik in Bad Naumheim. Mein Ziel einer OP ist die Vermeidung einer künstlichen Klappe, da mir als sportlicher Mensch sehr vor den Lebensumständen mit Marcumar graust. In Frankfurt hat man mir ganz gute Aussichten auf eine Rekonstruktion der Klappe gemacht. Selbst wenn das nicht funktioniert, würde man eine ROSS-OP vornehmen. Alles in allem 90% Wahrscheinlichkeit, eine künstliche Klappe vermeiden zu können. Nun aber meine Fragen: 1. Wie sind die Aussichten einer erfolgreichen Aortenklappen-Rekonstruktion? Der linke Ventrikel ist bereits auf 70 mm dilatiert. 2. Wie seht Ihr eine ROSS-OP bei Misslingen der Rekonstruktion?. Habe gelesen, dass Prof. Schäfers (Klinik Homburg / Saar) wohl kein großer Freund davon ist. Wo liegen die Risiken bei dieser Methode? 3. Wie schnell sollte eine OP erfolgen? Habe aktuell Empfehlungen von 2 Wochen bis zu 3 Monaten. Mein Problem ist, dass ich meinen Blutdruck nicht unter 145/50 bekomme (Stress!!!). 4. Wer hat Erfahrungen mit der Uniklinik Frankfurt oder mit der Kerkhoff-Klinik in Bad Nauheim, wenn es um die Rekonstruktion der Aortenklappe bzw. um eine ROSS-OP geht? Vielleicht hat jemand ja eine ähnliche Indikation gehabt und ist dort operiert worden. Über Eure Anworten zu meinen vll. noch unqualifizierten Fragen würde ich mich sehr freuen! Danke im Voraus! Hubsi_70
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