Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und würde mal gerne eure Meinungen hören.
Mein Vater (65 Jahre) musste in die Klinik wegen Covid19 und musste auch beatmet werden. Er hat das ganze ganz gut gepackt und befindet sich auf dem Wege der Besserung.
Die Ärzte im Uniklinik haben nebenbefundlich festgestellt dass die Herzkranzgefäße verkalkt sind. Da mein Vater zusätzlich einen Rechtsschenkelblock hat empfehlen die Ärzte der Uniklinik einen invasiven Herzkathederuntersuchung durchzuführen.
Aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation bekommen wir leider nur telefonischen Auskunft von den Ärzten, die meistens nur 2-3 Minuten dauern. Über die Risiken wurden wir bis jetzt nie aufgeklärt...
Langsam mache ich mir sorgen, dass der Eingriff vielleicht nicht nötigt ist. Die Ärzte haben zwar ein CT-A und MRT durchgeführt aber dabei keine Insuffizienz oder Stenosen festgestellt...
Jedoch empfehlen Sie im Zusammenhang mit der Verkalkung, Rechtsschenkelblock und erhörte Troponin eine Herzkathederuntersuchung.
Die Entscheidung für diese Maßnahme kam sehr schnell von der Uni-Klinik ohne ausführliche Risikoerklärungen...
Soll ich lieber eine Zweit-Meinung holen? Macht es überhaupt Sinn die Kathederuntersuchung durchführen zu lassen. ?
Vielen Dank.
LG