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3 Ergebnisse gefunden

  1. Kernchemiker

    Postoperatives Delir

    Hallo, ich hatte seinerseits einige Tage nach der OP plötzlich ein postoperatives Delir bzw. ein Durchgangssyndrom. Dieser Zustand war sehr unangenehm und bedrohlich sowohl für mich, als auch für meine Frau. Ich hatte z.B. vergessen, dass ich bereits operiert worden war. Die Narbe hat mir dann als Beweis gedient, dass ich es wohl doch schon hinter mir hatte. Ich habe auch zwei mal hintereinander die gleiche Person angerufen, ich hatte den ersten Anruf sofort wieder vergessen. Ich habe irgendwie gespürt, dass etwas mit mir nicht stimmt und mir war mulmig zu Mute. Ich hatte eigentlich bald nach der OP wieder normale Kleidung angezogen, um möglichst schnell gesund zu wirken. An diesem Tag habe ich aber nicht nur vergessen mich anzuziehen, sondern auch mich zu waschen. Am Nachmittag wurde ich von einem Pfleger deswegen gemaßregelt. Ich habe mich dann unendlich geschämt und wie ein Tattergreis gefühlt, ich war aber doch gerade 25! Zum Glück war es am nächsten Tag schon wieder besser. Ich erinnere mich noch, dass ich nach der OP fast jeden Tag Migräne mit Aura hatte, das zeigt schon die Beeinträchtigung des Gehirns. Seit jener Zeit kann ich vielleicht etwas nachvollziehen, wie schlimm es für einen sein muss, wenn man dement wird. Mich würde interessieren, wer diese Delir auch erlebt hat und wie er damit umgegangen ist. Gruß Holger
  2. Paddy

    postoperative Verwirrtheitszustände

    Hallo liebe Forumsmitglieder, ich bin 28 Jahre alt und habe im Juni diesen Jahres sehr erfolgreich eine Mitralklappenrekonstruktion überstanden. Dennoch gibt es eine Sache, die mich zwar nicht wirklich beunruhigt, die aber dennoch recht lästig sein kann: postoperative Verwirrtheitszustände. Ein paar Tage nach der OP traten diese das erste Mal auf und äußerten sich dadurch, dass sich reale Ereignisse der vergangenen Tage mit Traumwelten der vergangenen Tage urplötzlich miteinander vermischten und wirre Bilder in meinem Kopf entstanden. Mein Gehirn war daraufhin anscheinend so sehr überlastet, dass ich kurz nicht auseinanderhalten konnte, was nun real geschehen war und was nicht: es entstand ein regelrechter, mehrminütiger Verwirrtheitszustand mit Gedächtnislücken, bis mein Gehirn dann nach und nach die Ereignisse wieder in 'real' und 'geträumt' trennen, und die Gedächtnislücken richtig füllen konnte. Diese Zustände sind direkt nach der OP keine Seltenheit. Was mich nun aber doch ein wenig stutzig macht, ist die Tatsache, dass ein recht starker Verwirrtheitszustand vor wenigen Tagen, sprich fast fünf Monate nach der OP auftrat. Zeitnah werde ich dies einmal mit meinem Hausarzt, bzw. Kardiologen besprechen. Nun meine Frage: habt ihr Erfahrungen mit postoperativen Verwirrtheitszuständen direkt, bzw. auch längere Zeit nach der OP? Wie äußern sie sich bei euch? Schon einmal vielen Dank für eure Antworten.
  3. Hallo und guten Abend, ich bin neu hier. Habe schon versucht, etwas aus dem Internet herauszufinden, was natürlich bei der Überzahl von Meldung unglaublich schwer ist. Ich hoffe daher, hier einige Aufklärung zu erfahren. Vor kurzem wurde mein Vater (57) wegen eines Aortarisses notoperiert und hat zudem einen Herzklappenersatz erhalten. Er hatte bislang nicht gewusst, dass mit seinem Herzen etwas nicht stimmen würde und war geschockt, als man ihm nach dem Aufwachen davon erzählt hat. Innerhalb von 5 Tagen nach der OP wurde 4mal versucht, ihn aus der Narkose zu erwecken, was jedoch jedesmal scheiterte (an Krämpfen, Unruhe etc.) und er wurde jedes Mal wieder narkotisiert. Das letzte Mal wurde ein neurologisches Mittel zugegeben, was ihm das "ruhige" Erwachen ermöglichte. Zwei Tage nach dem Erwachen war er zwar schwach und hat viel geschlafen aber er war wie immer (liebevoller Ehemann und Vater). Am dritten und vierten Tag jedoch war er aggressiv, völlig wesenverändert, er halluziniert, vergisst völlig sein gutes Elternhaus, schreit die Angehörigen, Schwestern und Ärzte an und droht ihnen. Sogar auf die Enkel (die nicht mit im Krankenhaus waren), die er über alles liebt, schimpft er und erklärt, dass er so enttäuscht von allen ist. Er wurde nun angebunden, weil er so unruhig ist. Wir haben Angst, dass es sich hierbei nicht "nur" um ein zeitweises Verhalten handelt. Kann mich vielleicht jemand hier beruhigen, mir erklären, wie man das als Patient oder Angehöriger selber erlebt, wie lange diese Phase dauert. Vielen Dank für Eure Antworten.
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