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  1. Liebes Forum, in der Vorbereitung auf meine eigene anstehende OP habe ich hier oft gestöbert. Nicht so sehr aus fachlichen Gründen, denn ich bin selbst Arzt (Allgemeinmedizin). Sondern vielmehr bezüglich des „drum herum“ die OP betreffend, die Auswirkungen auf die Psyche, oder auch was bei euch so die jeweils individuelle Rationale für/wider biologischen oder mechanischen Aortenklappenersatz war. Denn auch wenn ich selbst Arzt bin, so war und bin ich in diesem Fall zunächst Patient und Mensch mit allen zugehörigen Sorgen und Ängsten und auf diese Rolle bereitet mich mein Berufsalltag dann doch eher nur marginal vor. Die vielfältigen teils sehr menschlichen Berichte hier haben mir sehr geholfen im Vorfeld. Allseits Danke dafür. Bei mir stand nun also auch eine Operation der Aortenklappe (ab jetzt abgekürzt als „Ao-Klappe“) an. Insofern möchte ich meinen Beitrag hier mit einem (hoffentlich nicht zu ausführlich-langweiligen) Bericht leisten. Zumal, wie ihr lesen werdet nicht zwingend alles glücklich im Vorfeld gelaufen sein mag. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass auch wenn ich selbst Arzt bin, mich dennoch bemüht habe eine möglichst laien-verständliche Sprache gefunden zu haben. Man sehe es mir nach, wenn dies nicht immer gelungen sein mag: 1.) Das Warum der OP: Die OP wurde wegen einer tumorartigen Struktur an der Ao-Klappe anberaumt (V.a. Fibroelastom mit zudem begleitend leicht- bis mittelgradiger exzentrischer Ao-Klappen Insuffizienz und bereits leicht erweiterter linker Herzkammer bei allerdings erhaltener Pumpfunktion) Ich hatte als Kopfmensch/ Kopfarbeiter (Akademiker) schlicht Angst vor dem mit Fibroelastomen einer bestimmten Grösse einhergehenden erhöhten Schlaganfallrisiko und zudem bemerkte ich definitiv einen gewissen körperlichen Leistungsabfall in den letzten 2 Jahren, wobei ich mich für mein Alter (Anfang 40) dennoch durchaus als einigermaßen sportlich zählen würde. Seitens der Kardiologie, wo im Sommer 2022 das TEE („Schluckecho“) durchgeführt wurde, wurde zunächst die Empfehlung zur Beobachtung ausgesprochen. Ich holte mir allerdings auch zwei voneinander unabhängige herzchirurgische Expertisen ein. Beide hielten zum einen die Verdachtsdiagnose (Fibroelastom) für plausibel und empfahlen zum anderen unabhängig voneinander ausdrücklich die operative Versorgung bereits zu diesem Zeitpunkt. TTE, TEE, zudem Kardio MRT und Koronar CT liefen im Vorfeld, Bilder und Befunde lagen dem herzchirurgischem Fachkollegen natürlich jeweils vor. Die Struktur mit dem V.a. auf ein Fibroelastom war im MRT bzw (nebenbefundlich auch im CT)jeweils knapp > 1cm beschrieben, im TEE (der genaueren Diagnostik bezügl. Klappenanomalien) knapp <1cm. Die 1cm Grenze ist bei solchen Tumoren meines Wissens nach in etwa die Grenze, an der man eher „pro OP“ empfiehlt u.a. aufgrund des zugehörigen embolischen Schlaganfallrisikos (Bildung von Gerinnseln am Tumor bzw Abgang von Tumoranteilen selbst). Im auch für mich schwierigen Prozess der Entscheidung pro/contra OP zu diesem Zeitpunkt angesichts der divergierenden Empfehlungen der Kardiologie bzw Herzchirurgien entschied ich mich letztlich für die Operation. Man muss dazu wissen, dass solche Herztumore (Fibroelastome) per se eher selten sind und entsprechend die Evidenzbasis bezüglich des optimalen Behandlungszeitpunktes zumindest nicht allzu hoch ist. Meine persönliche Entscheidung, siehe unten, kann ich nun im Nachhinein eher als unglücklich bezeichnen. 2.) Die OP selbst + Wahl der Klappe: Letztlich wurde ich nun Mitte Januar 2023 operiert, wobei sich der mutmaßliche Tumor intraoperativ als schlichtweg tumorartig stark verdickte, „steinhart“ verkalkte und verbackene bikuspide Aortenklappe herausstellte, wobei eine Rekonstruktion (die ich natürlich bevorzugt hätte) aufgrund der Ausgeprägtheit des Verwachsungsbefundes laut Aussage des zweifellos sehr erfahrenen Operateurs nicht seriös sinnvoll gewesen wäre. Ergo: Ich habe nun eine neue Aortenklappe. Wobei ich mich im Vorfeld (bei Nicht-Machbarkeit der Rekonstruktion) für eine biologische Ao Klappe entschieden hatte, wenngleich mein Alter, Anfang 40 (keine für die Klappenwahl relevanten Vorerkrankungen), natürlich eine mechanische Ao Klappe nahe gelegt hätte. Meine persönliche Rationale f. die biolog. Ao Klappe war letztlich der dadurch mögliche Verzicht auf Marcumar und zudem der psychische Aspekt (ca. bis zu 1/3 der Patienten nehmen (nach Schwedischen Daten) bekanntermaßen die typischen „Klack-Geräusche“ beim Schlafen als störend wahr (mit entsprechenden Schlafstörungen)) bei ohnehin sehr leichtem Schlaf bei mir. Ich habe nun also eine „Inspiris resilia“ von Edward Science. D.h. ich habe mich im vollen Bewusstsein der möglichen Konsequenzen (Haltbarkeit vielleicht 10 (oder weniger) Jahre oder wenns sehr gut läuft (aber sicherlich eher unwahrscheinlich) 15+ Jahre) für eine biologische Klappe entschieden mit der Hoffnung, dass es in der Zwischenzeit einen gewissen wissenschaftlichen Fortschritt gibt, der zumindest das Re OP Risiko etwas absenkt (schonendere Op Verfahren/ Zugangsmöglichkeiten, kürzere Zeiten an der Herz-Lungenmaschiene, etc) oder alternativ bis dahin TAVI Verfahren auch bei jüngeren Menschen sinnvoll (und ggfs wiederholt) durchgeführt werden können (was zumindest derzeit nicht ersthaft absehbar ist; an dieser Stelle für den Laien hier der es nicht ad hoc weiss: Mit einer TAVI ist der kathetergestützte Ao Klappenersatz gemeint (i.d.R. über die Leistenarterie), heutzutage zwar breit verwendet aber sinnvoll i.d.R. nur bei Menschen mit zu hohem OP Risiko, d.h. vor allem älteren Menschen. Menschen, bei denen die angenommene Restlebenszeit in der Regel kürzer ist als die Klappenhaltbarkeit. Wobei hier sicherlich viel im Wandel ist derzeit). Eine gewisse Wette auf die Zukunft bin ich also gewissermaßen eingegangen, was ich an dieser Stelle natürlich ausdrücklich nicht (!) empfehle unreflektiert nachzuahmen, sondern sich natürlich gut herzchirurgisch/kardiologisch beraten zu lassen. Zumal mir bewusst ist, dass es für verschiedene Wege jeweils gute Gründe pro/contra gibt und mein Weg, rein wissenschaftlich-rational betrachtet, nicht zwingend ein Überhang auf der „pro“ - Seite haben wird. Im übrigen, da hier auch der ein oder andere herzchir. Fachmann möglicherweise mitliest: in früherer (=präop) Kenntnis des tatsächlichen OP Befundes (bikuspide Ao Klappe) wäre ich wohl noch (!) nicht operiert worden. Hier war ich zweifellos früh dran. Der mich operierende sehr erfahrene Chirurg meinte zwar nach der Op zu mir, angesichts des ausgeprägt pathologischen morphologischen Befundes hätte er meiner vorhandenen Klappe auch so maximal noch 2 Jahre gegeben, was mich in gewisser Weise trösten mag und mir das Gefühl gibt, es passt (zeitlich) schon so alles wie es ist. Aber es ist mir natürlich klar, dass gerade bikuspide Ao-Klappen einen sehr variablen Verlauf zeigen und auch vermeintlich (morphologisch) schwere Befunde noch sehr unterschiedlich lange (klinisch) stabil bleiben. Ob ich nun also noch 2 Jahre ohne OP oder vielleicht 5 Jahre ausgekommen wäre? Spekulationen helfen im Leben selten weiter, die Zeit ist besser genutzt sich mit dem „Hier und Jetzt“ zu arrangieren. Und ich bin gerade auf gutem Wege mich damit zu arrangieren. In meinem Fall war die Vorfeld gelaufene Bildgebung einfach für meinen speziellen (vor allem TEE, aber auch MRT und CT) Befund anscheinend zu uneindeutig, als dass hier die alternative Verdachtsdiagnose einer bikuspiden Aortenklappe aufgekommen wäre. Es ist schade, aber nun schlichtweg nicht mehr zu ändern. Nur der Vollständigkeit halber: in gleicher Sitzung wurde - wie natürlich präop abgesprochen - ein ASD mit einem Patch verschlossen, da ich ja „schon einmal offen“ war. 3.) Nach der OP: Die Zeit im Krankenhaus. Hier möchte ich explizit auch bei mir vorhandene Nebenwirkungen von OP und Narkose aufführen. Vielleicht hat der ein oder andere ja ähnlich empfunden oder möchte wissen was im Einzelfall auf einen zukommen kann (aber natürlich nicht zwingend muss). Ich bitte aber darum hier nicht fehl zu glauben, dass alles so bei jedem auftreten mag. Dies sind nur meine persönlichen Erfahrungen, die ich gerne teilen möchte, da ich glaube, dass über nicht wenige solcher möglichen Punkte im Vorfeld einfach wenig bis gar nicht informiert bzw gesprochen wird. Und, ganz ehrlich, auch hier im Forum es nicht immer einfach wahr Detailbeschreibungen zu (zeitnah zur OP liegenden) OP Nachwirkungen zu finden. Auch von früheren (banalen) OPs bekannt, ist bei mir eine gewisse PONV („post operative nausea and vomiting“) Neigung vorhanden. Diese hat gnadenlos zugeschlagen nach der Herz OP. Fünf Tage lang habe ich wiederholt erbrochen nach der OP. In Intensität mit der Zeit zwar leicht abnehmend, aber dennoch (vor allem psychisch) sehr belastend. Die üblichen Dinge (Vomex, Ondansetron, Droperidol, etc) haben kaum geholfen. Damit verbunden hatte ich eine überaus starke Geruchs-/ Geschmacksempfindlichkeit. Gerüche/Geschmäcker habe ich also zunächst sehr intensiv und teils völlig anders als präoperativ wahrgenommen. Vieles war mir also zunächst zuwider, selbst Tabletten (z.B. Metamizol) habe ich in ihrer geschmacklichen Note wahrgenommen wie nie zuvor. Das führte (neben der Übelkeit) dazu, dass ich zunächst nur wenig Essen konnte. Zum Beispiel habe ich anfangs nur milden FruchtJoghurt (warum auch immer) vertragen, später dann auch Mischbrot mit Butter (aber Käse oder Wurst ging gar nicht), Mittagessen über eine Woche postop noch nicht angerührt habe, etc. Erst an Tag 9 postop konnte ich erstmals wieder weitgehend alles Essen, wobei dies parallel auch mit einer Entspannung (also zumindest Minderung) der geschmacklichen/geruchlichen Überempfindlichkeit einherging. Mittlerweile (einige Wochen nach OP) hat es sich vollständig normalisiert. Zudem hatte ich initial Durchfall, nachher dann bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus weichen Stuhl. Hier kann ich nur sagen: Gott sei Dank. Denn, wie viele von euch zweifellos bestätigen können: Pressen ist in der Anfangsphase (erste Wochen) nach erfolgter Sternotomie kaum möglich. Solltet ihr hingegen über Verstopfung leiden, so zögert bessert nicht euch helfen zu lassen. Das Ärzte-/Pflegeteam hat hier in der Regel einige wirksamen Dinge auf Lager. Meine psychische Situation, auch angesichts dessen, dass mir nun bewusst wurde, dass die OP f den letztendlichen Befund einer bikuspiden Ao Klappe doch eher früh kam, war in den ersten Tagen nach der OP wahrlich überschaubar. Wobei hier die oben beschriebene PONV Situation natürlich auch einen relevanten Anteil hatte. Ich war zweifellos weinerlich, wenn ich alleine im Zimmer und unbeobachtet war. Mit Rückgang der Übelkeit, zunehmenden Mobilisierung und intensiven Gesprächen mit dem Operateur wie auch früheren Kolleginnen und Kollegen (Ärzten, MFAs, Pflegern) aus dem Krankenhaus (hatte früher einen Teil meiner Weiterbildung dort durchlaufen) und natürlich der größten Stütze in dieser Zeit, meiner lieben Ehefrau, gings mir dann aber genauso rasch besser. Wie gesagt, mittlerweile habe ich mich gut mit der Situation arrangiert und empfinde eigentlich keine relevante psychische Belastung mehr. Eine neue Erfahrung für mich waren zudem optische Halluzinationen in den ersten gut 4 Tagen nach OP, von Tag zu Tag aber abklingend in dieser Zeit. An den Rändern des Gesichtsfeldes hat mal was gekrabbelt, oder wenn ich die Augen geschlossen hatte sah ich teils völlig abstruse Dinge wie ein Relief von Felswänden, etc. Zudem hatte ich sehr intensive Träume die sich bizarr reell anfühlten. Was mir ehrlich gesagt vorher nicht so bewusst war, aber eigentlich jeden nach so einer Op mehr oder weniger betrifft, waren die ausgeprägten Wassereinlagerungen (Lymphödeme). Am Tag nach der OP hatte ich mal eben 12 Kg mehr an Gewicht als am Tag vor der Op. Natürlich waren die Flüssigkeitseinlagerungen der Schwerkraft nach primär in den abhängigen Körperpartien, also initial in den Händen, der Bauchdecke, Genitalbereich und den Beinen. Später waren dann nur noch die Beine und Füße betroffen. Das damit verbundene Spannungsgefühl war eine zweifellos einmalige Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte aber nunmal (individuell mehr oder weniger) dazu gehört. Was hat geholfen: Schlichtweg die Mobilisierung/ zunehmende Bewegung, zudem natürlich Diuretika („Wassertabletten“) und in meinen Fall auch Lymphdrainage. An Tag 12 nach OP hatte ich in etwa mein Ausgangsgewicht wieder. Unglücklich, wobei hierzu wohl „jüngere Männer“ möglicherweise eher neigen, war zudem ein vorübergehender begleitender Perikard-/Pleuraerguss, der allerdings nicht punktionswürdig war. Dennoch: entsprechend überschaubar gut war die Luft bei schon einfachen Belastungen. Und ich war hierdurch länger im Krankenhaus als ursprünglich gedacht. Genannter Perikardeguss begleitet mich derzeit (also einige Wochen nach OP) in geringen Maße auch noch, zudem ein naturgemäß niedriger postoperativer Hämoglobinwert von etwa 10g/dl. Die Kombination macht einem nicht gerade Lust dazu, sich über Gebühr zu belasten. Die üblichen Schmerzen im Brustkorb über der Narbe und dem verletzten Sternum („Brustbein“) waren für mich bisher eher erträglich und mit nur geringen Analgetikabedarf (NSAR ausreichend) gut in den Griff zu bekommen. Auch typisch ist ein gewisser Hustenreiz in den ersten Tagen nach der OP, der Intubation und dem intraoperativen TEE geschuldet. Zwar typisch aber nicht minder unangenehm, denn ein jeder Hustenreiz macht wahrlich keine Freude aufgrund des verletzten Brustkorbs. Zusammengefasst bin ich nun ein Träger einer biolog. Ao Klappe mit allen zugehörigen Problemen und Risiken (Degeneration, Endokarditisrisiko, etc). Dies für den letztendlichen Befund mutmaßlich ein paar Jahre zu früh, aber letztlich gilt es mit der Situation zu leben. Es läuft halt nicht immer alles glatt im Leben, wer von euch hier könnte hier kein Lied von singen. So hoffe ich, dass die Klappe möglichst lange hält (für den der damit was anfangen kann zur Info: die postop mean/peak Gradienten liegen zumindest in der Norm) und vor allem auch frei bleibt von einer Endokarditis (wobei ich hier zuvor mit der nicht bekannten bikuspiden Ao Klappe natürlich auch ein erhöhtes Risiko hatte, aber wohl vermutlich noch etwas unter dem Risiko eines künstlichen Klappenersatzes liegend; wenngleich ich hier keine genaueren Vergleichszahlen in der Literatur fand). Ich hoffe euch mit dem Bericht nicht gelangweilt zu haben und werde nach der nahenden Reha - wenn gewünscht- gerne was zum Verlauf/Ablauf, etc schreiben. Die im Vorfeld beteiligten Herzchirurgien bzw Kardiologie habe ich bewusst nicht namentlich/örtlich aufgeführt, um hier angesichts des oben geschilderten kniffligen, teils unglücklichen Verlaufs nicht Gefahr zu laufen eine Art „Rufschädigung“ zu betreiben. Nicht immer ist alles eindeutig und es läuft halt nicht immer alles glatt in der Medizin, wie ich jetzt selbst am eigenen Leib erfahren durfte. Zumal ich mich im letztlich operierenden Krankenhaus bestens aufgehoben und betreut gefühlt habe, von den Ärzten über die Pflege bis hin zur Physioabteilung. Ich bitte also schon mal präventiv von Nachfragen bezüglich der Nennung der Herzchirurgien abzusehen… ;-)
  2. Hallo zusammen, ich bin das erste Mal hier und hätte ein paar Fragen. Ich bin 31 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine bikuspide Aortenklappe, die sowohl undicht als auch verengt ist. Außerdem wurde bei mir ein Aneurysma der Aorta ascendens mit 50 mm (CT) festgestellt. Ende Juli werde ich in der Herzklinik Leipzig operiert. Ich bin 186 cm groß, sportlich und habe keine weiteren Erkrankungen. auch jetzt fahre ich noch 30km Fahrrad mit einem 27er Schnitt ohne Probleme. Vor der Operation selbst habe ich nur sehr wenig Angst, natürlich kann immer etwas passieren, aber ich mache mir große Sorgen vor dem Aufwachen. Ich hatte bereits drei Operationen am Knie ohne Probleme auch die schmerzen im Anschluss kein Thema, aber diese sind kaum vergleichbar. Die Operation soll minimalinvasiv (partielle Sternotomie) durchgeführt werden. Dabei wird die Aortenklappe durch eine biologische Klappe (Firma Edwards, INSPIRIS RESILIA) ersetzt und das Aneurysma durch eine Prothese erneuert. Meine Fragen sind: Gibt es merkliche Unterschiede (in Bezug auf Heilung und Schmerzen) zwischen einer partiellen Sternotomie und einer kompletten Sternotomie? Wie sind die Schmerzen nach dem Aufwachen? Das Thema Delir macht mir ziemlich zu schaffen. Ich hatte schon fünf Vollnarkosen ohne Probleme, aber diese wird deutlich länger dauern. War jemand ebenfalls in der Herzklinik Leipzig? Hat jemand Erfahrung mit der Klappe Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichten könnt. Habt ihr vielleicht noch Tipps für mich, worauf ich achten sollte? Sollte sich das Thema doppeln, tut es mir sehr leid. Ich habe viel gelesen, aber wenig zur partiellen Sternotomie und der Kombination von Aorta und Klappe gefunden. Vielen lieben Dank im Voraus.
  3. Hallo liebe Klappler, ich habe einen interessanten Artikel im Hamburger Ärzteblatt gefunden. Er beschreibt einen neuen Weg Aortenbioklappen die degeneriert sind OHNE Re-OP zu behandeln. Diese Information erfolgt rein informativ und stellt keine Bewertung des Verfahrens dar - über die Anwendung entscheiden die behandelnden Ärzte/innen. https://www.aerztekammer-hamburg.org/funktionen/aebonline/haeb_05_2020/index.html#0 Das ist doch immerhin ein Lichtblick. MfG Thomas W. der seit 2004 mechanisch klappert mit der Mitralklappe
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