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  1. Xxr77

    Ablation VES

    Guten Abend zusammen, ich bin mitte 20 und leide seit 2 Jahren unter VES. Zu beginn waren es 500-1500 Stk in den Lz Ekgs. Wurde Teilweise mehr und lag dann bei knapp 10% / Tag. Bei dem letzten schlimmen Anfall wurde dann richtig geguckt: Mehrere Herzechos 1x MRT mit Kontrastmittel jeden 2 Monat Lz EKG mit min 3 Tagen 2 x belastungsEKG 1x Provokation mit Medikamenten Fazit: Mein Herz ist gesund, keine Strukturellen Veränderungen. Das blöde, es beengt mich & zerstört immer mehr meine Lebensfreude, weswegen ich mich zur Ablation entschieden habe. Vor 2 Tagen Biso 1.25 abgesetzte (darf nicht mehr weil Ruhepuls eh sehr niedrig) 12 Std nach dem Eingriff ist mein Puls als auf ca. 90 und ich habe immer noch VES..eig bin ich mit der Erwartung „danach ist alles weg…“ gegangen. Ist das normal? Mache ich mich zu verrückt?…
  2. Birgit Andrea

    ASS 100 nach Katheterablation?

    Hallo zusammen! Weiß jemand von euch, ob man (als Nicht-Marcumar-Patient) nach einer Ablationsbehandlung von Herzrhythmusstörungen (kein Vorhofflimmern) für drei Monate "ASS 100" einnehmen muß? Ich las das auf der Seite einer Herzklinik. Grund wären eventuelle Blutgerinsel, die durch die Ablation im Herzinneren hervorgerufen werden könnten. Da weder mein behandelnder Kardiologe, noch der EPU-Arzt beim Vorgespräch in der Klinik davon gesprochen hat, bin ich etwas verunsichert. Werde natürlich auch in der Klinik nachfragen, wenn ich dort aufgenommen werde, aber vielleicht kann mir ja jemand im Vorfeld schon etwas dazu sagen... Vielen Dank im Voraus! Lieben Gruß, Birgit.
  3. Fletcher 22

    Mitralklappenrekonstruktion

    Bei meiner Suche nach Informationen zur Mitralklappenrekonstruktion haben sich bei mir die folgenden Fragen aufgeworfen, die für meine Arzt- bzw. Klinikwahl in Hamburg entscheidend sind. 1. Welchen Vorteil bietet der direkte Anschluss der Herzlungenmaschine an das Herz im Vergleich zu dem sonst üblichen Anschluss über eine zusätzliche Inzision in der Leistenregion? 2. Welche medizinischen Vorteile bietet die minimalinvasive Methode neben den kosmetischen Vorteilen? 3. Kann bei der minimalinvasiven OP das Herzohr vernäht und eine Kryoablation durchgeführt werden? 4. Stimmt es, dass bei der minimalinvasiven OP der Zugang zur Mitralklappe sogar optimaler ist als bei der konventionellen OP? 5. Wäre auch eine partielle obere Sternotomie möglich? 6. Dauert die minimalinvasive OP länger als die konventionelle? 7. Kann an Stelle der Katheteruntersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße auch eine MRT- oder CT-Untersuchung erfolgen? Vielleicht gibt es im Forum jemanden, der mir diese Fragen beantworten kann.
  4. stefan

    Herzrhytmusstörungen

    Hallo, wegen meiner häufigen HRS war ich gestern in der Rhythmusambulanz der Kerckhoffklinik zu einer Untersuchung. An diesem Tag war ich durchweg im Sinusrhythmus, so dass vor Ort keine genaue Diagnose gestellt werden konnte. Mittels Ultraschall Untersuchung wurde festgestellt, dass meine beiden Vorhöfe sehr groß sind, die Klappen aber gut arbeiten und sonstige Herzhöhlen normalgroß sind. Die letzte Untersuchung in Bad Nauheim liegt schon 3 Jahre zurück, seitdem sind die Vorhöfe scheinbar etwas größer geworden. Das anschließende Arztgespräch brachte eine ziemliche Ernüchterung. Der Arzt wunderte sich, dass ich bei solch großen Vorhöfen nicht bereits permanentes Vorhofflimmern habe. Eine Katheterablation zur Behandlung des Vorhofflimmerns kann er nicht empfehlen. Zum einen wegen der Kunstklappen und zum anderen wegen der geringen Aussicht auf Erfolg. Diverse Langzeit EKG, die ich in den letzen Monaten habe schreiben lassen, haben leider nie eine akute Störung aufgezeichnet. In der nächsten Woche ist ein 7 Tage EKG geplant. Bei der Vielzahl der HRS, die mich mittlerweile plagen, müsste es fast sicher sein, dass eine dieser typischen HRS passiert. Sollte sich herausstellen, dass es sich i. d. R. um Vorhofflattern handelt (hatte ich in der Vergangenheit schon häufig), wäre eine Katheterablation zur Behandlung des Flatterns sehr erfolgversprechend. Diese Ablation ist wohl sehr viel einfacher als die Ablation des Vorhofflimmerns. Alternativ könnte ich Multaq weglassen und einen Versuch mit Cordarex (Amiodaron) machen. Aber das mache ich nur sehr ungern. Als Ultima Ratio hat er die AV Knoten Ablation erwähnt. Das geht nur in Zusammenhang mit einem Schrittmacher, von welchem ich dann zu 100 Prozent abhängig wäre. Das VHF selber bleibt bestehen, aber die Überleitung in die Herzkammer übernimmt dann der Schrittmacher und nicht mehr der AV Knoten, so dass der Puls regelmäßig erscheint. Dafür sei ich aber eigentlich noch etwas jung. Mich würde interessieren, ob es Forenmitglieder gibt, die eine AV Knotenablation haben machen lassen, bzw. schon seit längerem mit Amiodaron behandelt werden (über ein Jahr). Viele Grüße, Stefan
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