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  1. Moin! Ich habe mir Ende November 2012 an der Universitätsklinik in Homburg (nicht Hamburg, sondern Homburg!) die Mitralklappe von Prof. Schäfers / Dr. Aicher / Dr. Kunihara rekonstruieren lassen. Ich bin begeistert - es ist erst 4 Wochen her und ich arbeite schon wieder seit 2 Wochen im Home-Office, steige jeden Tag zur Rekonvaleszenz zwischen 40 und 60 Stockwerke Treppen und gehe viel draußen spazieren. Das Team in Homburg ist absolut zu empfehlen - sachliche Beratung, offenbar ganz große Erfahrung, technisch beste Ausstattung, und auch super Betreuung vor und nach der OP. 3 Tage nach der OP konnte ich wieder langsam herumlaufen, 7 Tage nach OP wurde ich entlassen. Ich hatte bis heute keinerlei Schmerzen und keinerlei Komplikationen (Brustbein wurde komplett aufgeschnitten, 2 Klappen wurden gerafft (rekonstruiert), ein GoreTex Ring wurde planmäßig zur Stabilisierung eingesetzt, alles wurde wieder verschlossen und das Brustbein mit Titandrähten fixiert. Auch die Narbe ist "wunderschön" dezent, ohne jede Komplikation. Der in Homburg verwendete Brustgurt (hält alles unterstützend zusammen...) ist sehr förderlich. Die Narbe gemäß der Empfehlung der Klinik trocken heilen zu lassen, war auf jeden Fall richtig - den gut gemeinten Vorschlag des Hausarztes, sie mit Bepanthen-Salbe feucht zu halten, habe ich nicht beherzigt und das war absolut richtig so. Auf eine Reha-Maßnahme habe ich auf Anraten der Klinik verzichtet, das Treppensteigen und Gehen kann man ohne weiteres in Eigenregie machen und es st viel effizienter. Man muß nur beachten, daß man die ersten 8 Wochen nicht schwer heben darf, da das Brustbein zusammenwachsen muß. Auch ist es mir gelungen, seit der OP bis heute kein einziges Mal zu niesen (Trick: Druck auf die Nase zwischen den Augen mit dem Zeigefinger geben, bis der Nies-Reiz verschwunden ist). Infos zur Homburger Klinik findet man unter: http://www.uniklinikum-saarland.de/einrichtungen/kliniken_institute/chirurgie/herzchirurgie/ Fazit: Die Mitralklappen-Rekonstruktion ist ein Eingriff, der, von einem "Könner" durchgeführt, problemlos ist. Wenn man nicht einer körperlich anstrengenden Arbeit nachgeht, ist man nach 4-8 Wochen wieder völlig einsatzfähig. Ich kann natürlich nur von meiner egenen Erfahrung berichten, aber ich habe auf Station diverse ähnliche positive "Fälle" gesehen. Ich wünsche viel Erfolg allen, die sich der OP unterziehen - je eher desto besser! Gruß, EvH PS: Ich habe mit dem Medikament XANEF / CORVO schlechte Erfahrung gemacht (Husten!). Besser für mich war Valsartan (offenbar ist aber XANEF billiger für die Krankenkasse :-( ). Als Beta-Blocker hat sich Metoprolol succ. bei mir bewährt. Pantoprazol habe ich sehr schnell abgesetzt, die Notwendigkeit wurde mir n meiner Situation nicht offenbar. Ich gehe davon aus, daß ich einige Monate nach der OP wieder völlig Medikamenten-frei (wie vor der OP) sein werde.
  2. FrauvonMann

    Partner von Herzklappenpatienten gesucht

    Hallo, ich wende mich an Euch, weil ich die letzten 3 Wochen die Hölle durchgemacht habe und hoffe, hier andere zu finden, die auch damit umgehen mussten. Oder aber Patienten, die eine OP am offenen Herzen überstanden haben und mir helfen können, meinen Mann besser zu verstehen. Mein Mann hatte schon 1999 Bypässe bekommen, nach einem akuten Herzinfarkt. Zu dieser Zeit waren wir noch nicht zusammen. Mein Mann ist jetzt 52 Jahre alt und vor ca. einem Jahr kam die Nachricht, dass er an der Mitralklappe operiert werden muss, da diese nicht mehr richtig schließt. Wir hatten unglaubliche Angst. Am 28.9. war es dann so weit. Die OP war ungewöhnlich schwer, aber die Mitralklappe konnte erhalten werden. Er war dann auf der Intensivstation und hat 10!!!! Tage unter Propofol geschlafen, weil erst sein Kreislauf nicht mitgespielt hatte und er eine schwere Sepsis hatte und sie ihn dann nach drei Tagen noch einmal aufgemacht haben, um ihm eine biologische Klappe einzusetzen. Diese funktioniert nun einwandfrei. Dann müssten sie ihn noch mal aufmachen, weil er einen Riss in der Lunge hatte:-( Der erste Aufwachversuch nach einer Woche hat nicht geklappt, weil er Angstzustände hatte (er hat geglaubt, die Willen ihn umbringen). Also weiter Propofol:-( Der 2 Versuch hat dann geklappt, drei Tage später. Er war dann noch 1 Woche auf Intensiv und es ging ihm langsam besser, auch wenn sein Gehirn immer wieder Aussetzer hatte (vergesslich, Dinge gesehen, die nicht da waren). Die haben das "durchgängig" genannt. Zwischendurch gab es Untersuchungen, weil sein Sinusrhythmus nicht regelmäßig war. Es wurde mir nahe gelegt über eine Transplantation nachzudenken. Das ist Gott sei Dank erst mal vom Tisch:-) Nach 16 Tagen Intensiv wurde er auf Station verlegt und dort war er 3 Tage. Er konnte schon den Gang auf und ablaufen. Am 4. Tag ging es ihm viel schlechter und am Abend wurde er dann notoperiert( auf mein Drängen kam zum 4. Mal ein Arzt). Sie haben ihm 1,1L Flüssigkeit am Herzen entfernt. Das ist nun 4 Tage her und es geht ihm viiiel besser! Falls ihr so weit gekommen seid, schon mal vielen Dank:-) Ich weiß manchmal gar nicht, wo mir der Kopf steht. Ich habe ihn die ganze Zeit über jeden Tag im KH besucht. Er braucht das so sehr, weil er psychisch echt mitgenommen ist. Wer hat Ähnliches erlebt? Wie geht ihr damit um? Wie kann ich meinem Mann helfen? Vielen Dank schon einmal für Antworten, die Ehefrau:-)
  3. Knut

    Ich bin auch dabei

    Ich bin auch dabei, Mein Name ist Knut, Diagnose schwere Mitralklappeninsuffizienz bei Prolaps beider verdickten Mitralsegel, Sehnenfadenabriss. Im Februar 2012 habe ich bei großer körperlichen Belastung den Sinusrhytmus verloren welcher mit einer Kardioversion wieder hergestellt wurde (Wahnsinn was alles möglich ist). Jetzt darf ich nicht länger zu warten und gehe Ende März nach Leipzig zur OP. Die Geschichte beschäftigt mich schon viele Jahre und ich bete zu Gott das alles gut wird. Herzlich Grüße an alle Herzpatienten Knut Ps. 10 Jahre habe ich gebraucht um zu akzeptieren das ich etwas Besonderes habe
  4. Hallo an Alle hier im Forum, mein Mitralklappenfehler hat sich nach 5 Jahren auf Stufe 3 ausgeweitet. Anzeichen bei mir sind Luftnot bei kurzfristiger Belastung. Ein Echo ergab beim Kardiologen einen Mitralklappenfehler 3. Grades. In der Medizinischen Hochschule Hannover wurde auf Anraten meines Kardiologen eine zweite Meinung eingeholt. Gleiches Ergebnis, Klappe undicht, Prolaps oder Sehnenfadenabriss. Jetzt Herzkatheter machen lassen, Ergebnis super. Durchblutung etc. alles OK, aber Mitralklappe undicht. Mein Kardiologe meines Vertrauens empfahl mir eine minimalinvasive Mitralklappen-Rekonstruktion im Herzentrum Leipzig. Leipzig habe ich mir auch schon ausgesucht, meine Wurzeln stammen ja aus Sachsen). Meine Bitte an Euch: Schreibt doch mal Erfahrungen mit Eurer MKR, Erfahrungen in Leipzig, wie geht es danach weiter (ReHa). Danke und bis bald Andi (Baujahr 1959)
  5. Hallo zusammen, erst mal bedanke ich mich bei euch für das entgegen gebrachte Interesse, der Hilfe und dem Beistand. Ich muss ein wenig weiter ausholen um auf dem Punkt zu kommen, entschuldigt bitte. ;-) In diesem Fall geht es um meine Mutter, 56 Jahre alt. 1994 – Erstmalige Herzklappenoperation ohne Komplikationen ; Mitralklappenrekonstruktion Im Februar wurde bei einem Herzecho eine extrem deutliche Erweiterung der Vorhöfe festgestellt. Bei der Überprüfung der Herzklappen wurde ein erneuter und sogar zweifacher Klappendefekt festgestellt. Hochgradige Mitralklappeninsuffizienz Trikuspidalklappeninsuffizienz Vor 8 Wochen war der angesetzte Termin für die Operation. Der Eingriff verlief laut dem Chirurgen ohne Komplikationen. Es wurde eine künstliche Mitralklappe eingesetzt und die Trikuspidalklappe rekonstruiert. Im Verlauf nach der Operation erhielt meine Mutter zugleich ein Herzschrittmacher , da bei ihr eine Bradykardie schon länger bekannt war und es nun wohl erforderlich war. Eine Woche nach der Operation sammelte sich allmählich Wasser im Körper an. Sie bekam an allen möglichen Regionen Ödeme bis hin zur Lunge. Die Lungenflügel wurden punktiert, es wurden beidseitig 1,4 Liter Flüssigkeit entnommen. Nach dem Eingriff ging es ihr deutlich besser und sie verließ nach 2 Wochen die Intensivstation. Weitere 2 Wochen auf der allgemeinen Station verliefen ohne Komplikationen, kurz vor der geplanten Entlassung begangen die Symptome erneut. Sie kam erneut auf die Intensivstation und es wurden diesmal sogar 1,7 Liter und 1,4 Liter Flüssigkeit aus der Lunge entnommen. Des Weiteren wurde ein Perikarderguss festgestellt, der auch behandelt wurde. Nach erneuten 5 Tagen kam sie wieder auf die allgemeine Station, dort wurde sie nach einer weiteren 10 Tagen in die REHA entlassen. Die REHA verlief soweit ohne Komplikationen, jedoch äußerte sie weiterhin leichte Probleme mit der Atmung. Letzte Woche Dienstag wurde sie aus der REHA entlassen und kam nach Hause, jedoch verschlechterte sich der Zustand allmählich. Montag früh war der Zustand soweit fortgeschritten, dass ich Sie mit zur Rettungswache genommen habe (arbeite im Rettungsdienst) und sie mit dem Rettungswagen in die nächste geeignete Herzklinik gefahren habe. Dort wurde erneut eine große Wasseransammlung im gesamten Körper festgestellt. Vom extrazellulären Raum über den Magen bis zur Leber war alles voller Flüssigkeit gesammelt. Natürlich waren auch die Lungen wieder betroffen, sodass die linke Lunge punktiert wurde, es wurden 1,5 Liter Flüssigkeit entnommen. Es ist erneut zu einen Rippelfellerguss gekommen. Nach der Punktion ging ihr deutlich besser und sie hatte auch endlich wieder Appetit. Die intervenöse Diurese über Furosemid schien Wirkung zu zeigen. Heute wurde beim Ultraschall wieder eine erneute deutliche Wasseransammlung in der linken Lunge festgestellt und soll erneut punktiert werden. Natürlich ist sie nun völlig am Ende und mir gehen langsam auch die Argumente aus und die Ärzte stehen anscheinend auch vor einen Rätsel. Habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht ? Warum sammelt sich immer wieder erneut Wasser in den Lungenflügeln ? Bitte um Ratschläge und Tipps ! Danke euch allen !!! Stephan
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