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Hallo an alle Klappisten und Klappistinnen. Ich möchte mich kurz vorstellen und weiter unten erste Fragen stellen. Bin Frau, 66 Jahre alt; habe 2 Wochen nach Rentenbeginn im Januar erfahren, dass die Mitralklappe undicht ist. Es folgten weitere Untersuchungen mit dem Endergebnis: drei Klappen unterschiedlich stark kaputt, Herz sonst gesund bei guter Leistung. Ich hatte ausser gelegentlicher Kurzatmigkeit keine Symptome. OP an drei Herzklappen minimalinvasiv am 17062022 (AK biologisch ersetzt, 2 Klappen rekonstruiert). Dabei wurden die Reizleitungen des Herzens "beschädigt". Daher 2te OP am 22062022 zur Implantation eines 2kammer Herzschrittmacher. Gibt es hier Menschen mit ähnlicher Herzsituation? Aktuell wird versucht, den INR Wert einzustellen zur Marcumar Dosierung. Aber der schwankt total. Was kann ich tun? Erfahrungen dringend erbeten. Danke für Tipps und schönen Sonntag Ren

Hallo Zusammen, ich habe nächste Woche einen Termin beim Zahnarzt zur Zahnsteinentfernung und gleichzeitigen Zahnreinigung. Gemäß den Richtlinien zur Endokarditisprophylaxe werde ich 30-60 min vor dem Eingriff 2g Amoxicillin einnehmen. Nun soll die Zahnsteinentfernung mittels eines Ultraschallscalers erfolgen. Da ich einen Herzschrittmacher trage, habe ich mich im Internet erkundigt, ob dies eine Problem darstellen könnte (,ob dadurch der Schrittmacher gestört werden kann) und bin auf widersprüchliche Aussagen gestoßen. Hatte hier im Forum einer der Herzschrittmacherträger schon einmal eine Zahnsteinentfernung mit einem Ultraschallgerät und kann mir seine Erfahrungen schildern? Vielen Dank. Gruß Sascha

Hallo Zusammen, ich bin ganz neu im Forum und auch gar nicht selbst betroffen sondern mein Mann. Ihm wurde Anfang August `14 mit 40 ein Aortenklappenersatz inkl. Rohrprothese (Aortenbogen) eingesetzt, da er eine degenerierte biskuspide Aortenklappe und ein Aortenanorysma hatte. Als Folge dieser OP wurde ein AV-Block III. Grades festgestellt mit Vorhofflimmern und Aussetzern inkl. Bewusstseinsverlust (Rhythmusstörungen und Bewusstseinsstörungen hatte er allerdings stellenweise schon vor der OP). Daraufhin gab es einen DDD Herzschrittmacher und zwei weitere Tage später eine weitere kleine Op um das Vorhofflimmern mittels Elektroschock wegzubekommen. Außerdem bekam er eine sog- CPAP Schlafmaske weil er massive Atemaussetzer hat (AHI 74). Aktuell liegt er wieder auf der Intensivstation, da sich seine Herzschrittmachertasche entzündet hat. Jetzt hoffen die Ärzte, dass die Entzündung oberflächlich bleibt und sich nicht auf die Klappe überträgt. Die Ärzte in der Reha haben versucht ihn schonend darauf vorzubereiten, dass er ggf. nicht wieder arbeitsfähig wird und seinem Job (verantwortungsvolle, stressige Position mit recht hoher Reisetätigkeit) besser nicht wieder antritt. Was soll man davon halten? Wer hat damit Erfahrungen? Wird man komplett verrentet oder zunächst für 2 Jahre? Kann man zwangsweise umgeschult werden? ..... Worauf muss man alles achten? Fühle mich etwas überfordert damit. Vielen Dank für Anregungen und Tipps! nb75