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  1. Hallo meine Lieben! Wenn mir vorgestern jemand erzählt hätte, dass ich heute hier ein Thema mit dieser Thematik erstelle, ich hätte es nicht geglaubt. Aber es kommt ja oft unvermutet anders im Leben... Gestern hatte ich meine jährliche Mitralklappenkontrolle. Da ich bei meinem alten Kardiologen immer ein halbes Jahr auf einen Termin warten mußte und dieser auch nicht unbedingt "berufstätigenfreundliche" Sprechzeiten hatte, habe ich mir eine neue Praxis gesucht, fußläufig von meiner Arbeitsstelle aus zu erreichen. Auf den Termin mußte ich nur zwei Wochen warten! In der Gemeinschaftspraxis arbeiten drei Kardiologen zusammen, jeder hat sich auf einen besonderen Schwerpunkt spezialisiert. Ich bekam tatsächlich meinen Termin bei dem Arzt, der sich auf Herzrhythmusstörungen spezialisiert hatte. Da diese neben der Mitralinsuffizienz ersten Grades, meine zweite "Baustelle" am Herzen sind, empfand ich den Termin bei gerade diesem Kardiologen als glücklichen Zufall. Ich hatte wie gewünscht, den letzten Untersuchungsbericht meines alten Kardiologen mitgebracht, in dem neben der leicht undichten Mitralklappe auch die Rhythmusproblematik geschildert wird. Besonderes Interesse und Unglaube beim Arzt entfachte aber mein sogenannter "Notbrief" vom alten Kardiologen. Den sollte ich immer bei mir tragen. Denn eine Form der Störungen, das anfallsartige Herzrasen konnte noch nicht dokumentiert werden und ich sollte beim Auftreten dieser mit diesem Brief sofort die nächstgelegenste Klinik oder Arztpraxis aufsuchen. Dort sollte dann sofort ein EKG geschrieben werden. Nach einem ersten Gespräch erfolgte dann erstmal das Herzultraschall. Keine Verschlechterung der Mitralklappeninsuffizienz. Ein gesundes Herz, zudem frei von Gerinseln, Kalk oder anderen Ablagerungen, ich war erleichtert! Auch das Belastungs-EKG zeigte wohl keine Auffälligkeiten. Leider aber auch keine Herzrhythmusstörungen, dabei hatte ich auf dem eiligen Lauf von der Arbeitsstelle zur Praxis wieder etliche Stolperer... - der berühmte "Vorführ-Effekt" halt. Doch beim anschließenden Abschlussgespräch brachte der Kardiologe das Thema sehr schnell auf meine Rhythmusstörungen. Er wollte alles wissen, ich mußte ihm alles genau beschreiben. Ich erzählte ihm also von meinen drei Arten, wann sie wie oft und lange auftreten, wie ich Endlosstolperer per Valsalva-Manöver stoppe, wie ich mich körperlich beim Herzrasen fühle, u.s.w. Als ich auf seine Frage, wie lange ich diese unterschiedlichen Rhythmusstörungen denn schon hätte, mit: "Über 10 Jahre schon, aber mit der Zeit haben sie sich krass verändert," antwortete, äußerte er klar sein Unverständnis. Er könne nicht verstehen, wie man eine Patientin so lange damit herumlaufen lassen könne, denn damit müsse keiner leben. Für dieses Beschwerdebild gäbe es seit Jahren einen klaren "Goldstandard", das hätte eigentlich auch sein Vorgänger wissen müssen. Mir stattdessen einfach nur so einen Brief mitzugeben und sonst nichts zu unternehmen...! Er schwankte zwischen Unverständnis und Fassungslosigkeit. Ich habe noch nie einen Arzt über einen Kollegen so hart und klar urteilen hören...! Meinen Einwurf, man habe mir bisher immer gesagt, die Rhythmusstörungen hätten wahrscheinlich mit der undichten Klappe zu tun, hörte er sich kopfschüttelnd an. Er erwiderte, meine Beschreibungen passten eindeutig zu einer angeborenen Problematik von Reizleitungsstörungen im Herzen und diese könne man ganz leicht behandeln. Ob ich schon mal etwas von einer elektrophysiologischen Untersuchung gehört hätte? Ich mußte natürlich sofort an unser Forum denken, hier haben ja schon einige diese Prozedur über sich ergehen lassen, wegen andauerndem Vorhofflimmern etwa ( nicht wahr, Reni, du warst/bist doch so ein Fall? ) Während ich langsam etwas geschockt war, erklärte mir der Kardiologe ruhig, wie eine solche Untersuchung abläuft und das die gefundenen "Störleitungen" in der Herzwand sofort per Verödung eliminiert würden. Ich hätte durchaus eine sehr große Chance, meine Art der Rhythmusstörungen nach erfolgter Herzkatheterablation vollständig los zu sein. Das hätte bei mir eigentlich schon vor Jahren so behandelt werden müssen. Denn die Rhythmusproblematik würde sonst immer intensiver werden. In höherem Alter würden sich dadurch Durchblutungsstörungen im Herzen manivestieren, die durchaus auch zu einem Herzinfarkt führen könnten... Lange Rede ( sorry, sehe gerade, dass ich nen Roman schreibe...), kurzer Sinn, ich gab mein OK und der Kardiologe erklärte mir, dass er diese Untersuchung nicht selbst mache, sondern dafür mit einem Krankenhaus in Neuss zusammenarbeite und er mich dorthin empfehlen würde. Die nächsten Tage würde sich der Oberarzt der kardiologischen Klinik bei mir melden... Dieser rief mich heute schon an, war sehr freundlich und vereinbarte ein Vorgespräch mit mir, damit er mir alles erklären und ich alle meine Fragen stellen könne. Ein EKG würde dabei gleich mitgemacht. Nach dem Gespräch könne dann ein Behandlungstermin gemacht werden. Das Ganze würde dann 2 Tage Krankenhausaufenthalt für mich bedeuten... Ich bin seit gestern ziemlich durch den Wind und habe Angst vor diesem invasiven Eingriff. Allein der Gedanke, dass da mehrere Kabel von der Leiste ins Herz geschoben und dort dann mittels Stromimpulsen allerlei provoziert, gemessen, ausprobiert oder auch verödet wird. Mitten in meinem Herzen, bei vollem Bewußtsein - eine gruselige Vorstellung! Vielleicht können mir ja ein paar von euch, die eine elektropysiologische Katheterablation schon hinter sich haben, von diesem Vorgang erzählen. Wie es ihnen dabei ergangen ist, was sie gespürt haben, wie lange es gedauert hat, u.s.w. Ich wäre wirklich dankbar, vor dem Gespräch in der Klinik schon ein paar Infos von "Betroffenen" zu haben, so könnte ich meine Fragen auch gezielter stellen. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen ellenlangen "Roman" zu lesen... Lieben Gruß, Birgit.
  2. Moesha_20

    Darf ich unter die Sonnenbank ?

    Hey, habe eine Frage zum Thema Event Recorder. Ich habe den vor 5 Tage implantiert bekommen, vor dem Eingriff bin ich jede Woche 1 mal ins Solarium gegangen. Nirgends im Internet ist zu dem Thema etwas zu finden. Wisst ihr ob oder wann man wieder gehen darf ? Lg Moesha
  3. Thomas W.

    Klappen TÜV - Mutmachposting

    Liebe Mitforis, nur mal so - 14 Jahre mech Mitralklappe - seit geraumer Zeit dauerhafte Herzrhythmusstörungen (HRS) - heute Klappen-/Herztüv. Alles in Ordnung Klappe klappt sauber vor sich hin - HRS gut im Griff mit Digitalis und Betablocker, ebenso den Blutdruck. Also "keep on rolling" . Es geht auch gut "altmodisch" mit Versorgung und Medikamententherapie mit althergebrachten - Betablocker, ACE Hemmer, Digitalis und Marcumar (Selbsttest) MfG Thomas W.
  4. Hallo! Ich bin neu hier in diesem Forum. Mir wurde im Juli des heurigen Jahres, also vor knapp mehr als 2 Monaten eine mechanische Aortenklappe eingesetzt. Mir geht es soweit ganz gut, aber ich höre das Ticken, wenn es still ist, recht laut und da höre ich doch sehr viele Extraschläge. Auch zeigt mein Blutdruckmesser immer wieder Rhythmusstörungen an. Hatte in der REHA auch 2x Vorhofflimmern, mit dem ist es gottseidank vorbei. Nehme zur Zeit Concor 1,25 mg und Blopress (Candesartan) 12 mg täglich. Und auch Magnosolv einen Beutel täglich, weil Magnesium laut meines Kardiologen auch hilft gegen Herzrhythmusstörungen. Zeitweise beunruhigt mich das Ticken schon, oft ist es ganz schön laut. Kardiologische Untersuchungen (Ultraschall) vor ca. 2 Wochen hat aber alles gepasst, also keine Auffälligkeiten. Mit Marcoumar-Einstellung hatte ich auch länger Probleme, der INR-Wert hat sehr stark geschwankt, war phasenweise recht hoch, jetzt habe ich das hoffentlich halbwegs im Griff. Mich plagt gelegentlich Schwindel, haben das von euch auch manche? Der Schwindel tritt eigentlich immer nur plötzlich im Gehen auf , aber ohne Anstrengung bzw. körperlicher Belastung, das kann auch in einem Geschäft sein. Als ich noch höhere Dosis von Concor genommen habe, anfänglich ja 5 mg tägl., war der Schwindel stärker und häufiger, vielleicht hängt er ja mit diesem Beta-Blocker zusammen. Ich habe es ja schon ganz abgesetzt gehabt, weil mein Ruhepuls durchs Concor auf 40 runterging. Aber wegen der Rhythmusstörungen habe ich jetzt wieder mit 1,25 mg begonnen. Vielleicht geht es jemanden ähnlich oder könnt ihr mir eure Erfahrungsberichte mitteilen...... Danke.... liebe Grüße und schönen Tag Reinhard
  5. Liebe Foris! Unter dem Thema " Gesundheit " in meiner Tageszeitung ( WAZ ) habe ich etwas gefunden, was für herzkranke und sicher auch klappenoperierte interessant sein könnte: " Wird das Leben von Menschen, die an einer Herzinsuffizienz leiden, durch die Einnahme von einem Weißdorn-Extrakt messbar verlängert? Um diese Frage ging es in der weltweit einzigartigen Studie mit einem Naturpräparat, die vor kurzem abgeschlossen wurde. Studienleiter Professor Dr. Christian J.F. Holubarsch, Bad Krozingen, stellte fest: Weißdorn-Extrakte können die Beschwerden, die bei einer Herzinsuffiziens auftreten, deutlich lindern, indem sie die Kraft des Herzmuskels erhöhen, vorhandenen Rhythmusstörungen des Herzens entgegenwirken und zu einer wünschenswerten Erweiterung der Gefäße führen. In der SPICE-Studie ( Survival and Prognosis:Investigation of Crataegus Extract WS 1442 in CHF ) wurden, aufgeteilt auf zwei Gruppen, 2681 Patienten mit Herzinsuffiziens, entweder mit dem Weißdorn-Extrakt oder mit einem Placebo zusätzlich zu ihrer Standardmedikation, jeweils über zwei Jahre behandelt. Das Risiko, einen tödlichen Herzinfarkt zu bekommen, reduzierte sich für Patienten in der Weißdorn-Gruppe nach sechs Monaten um 41% und nach 18 Monaten um 20% im Vergleich zu Patienten in der Placebo-Gruppe. Nach 24 Monaten haben sich beide Gruppen jedoch wieder angenähert. Nicht so bei Patienten mit einer geringeren Herzstörung: Bei diesen Patienten blieb das tödliche Risiko auch nach 24 Monaten statistisch deutlich verringert. Von diesen Patienten sind weniger an einen plötzlichen Herztod verstorben, als ohne Crataegus-Extrakt. Fazit: Die Einnahme von Weißdorn-Präparaten zusätzlich zur Standardmedikation kann zu deutlich besseren Ergebnissen führen. " Vielleicht nimmt ja jemand von euch schon dieses Naturpräperat, habe unter der Suchfunktion ein paar wenige Beiträge gefunden. Für die anderen könnte die herzstärkende Eigenschaft von Weißdorn interessant sein. Auch für die " rhythmusgestörten " unter uns. Lieben Gruß, Birgit.
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