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Showing results for tags 'Erkältung'.
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Hallo, ich würde in diesem Thread gerne nochmals von euch erfahren, wann Ihr euch über die Endokarditisprohylaxe hinaus mit Antibotika behandeln lasst. Leider konnte ich für mich noch keine brauchbaren Richtlinien herausfinden, ab wann man zum Arzt gehen und mit der Antibotikagabe beginnen sollte. In den Leitlinien zur Endokarditisprophylaxe steht leider nur (wäre schön wenn die Aussagen erweitert werden würden), dass man bei unklaren Fieberzuständen eine Blutkultur anlegen lassen soll und dann ggf. konsequent mit der Antibotikatherapie beginnen soll, doch leider ist es in der Praxis nur schwer möglich beim Hausarzt eine Blutkultur anlegen zu lassen und auf die Ergebnisse muss man in der Regel mehrere Tage warten. Hier im Forum habe ich gelesen, dass die meisten bei einem Infekt/ Entzündung/ Erkältung wohl erst Fieber >38°C (über 3 Tage) abwarten und dann erst zum Hausarzt gehen. Darüber hinaus sind noch die Farbe des Auswurfs/ Nasenschleims wichtig. Ich hatte jetzt in der letzten Woche einen Infekt ohne Fieber mit einen Tag Gelenk- und Kopfschmerzen und den darauffolgenden Tagen Halsschmerzen und nächtlichem Husten. Die Nase war frei und der Husten war ohne Auswurf (trocken), also eigentlich keine große Geschichte. Zur Sicherheit war ich beim Hausarzt und habe mir Blut abnehmen lassen, hier wurde dann ein CRP-Wert von 52,7 mg/l ermittelt (normal bis 5 mg/l) und nach Einholung einer Zweitmeinung eine 5-tägige Antibotikagabe durchgeführt. Gestern war ich erneut bei der Blutentnahme und der CRP-Wert ist wieder normal bei 2,1 mg/l. Sollte man also bei jedem kleinen Unwohlsein zum Arzt und Blutentnehmen lassen oder würdet Ihr den CRP-Wert nicht soviel Aufmerksamkeit schenken. Mich würde hier nochmals interessieren wir Ihr mit Krankheiten/ Infekten umgeht (wird bei euch jedesmal Blut entnommen?) bzw. welche Leitlinien eure Ärzte euch mit auf den Weg gegeben haben? Vllt. habt Ihr schon einen ähnlichen Fall wie ich erlebt. Des Weiteren würde mich interessieren, ob Ihr schon oft nach dem Klappenersatz konsequent mit Antibotika behandelt wurdet. Vielen Dank. Gruß Sascha
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Hallo ihr lieben! Ich packe meinen Beitrag nun mal unter die Rubrik "Die Herzklappe", ich bin mir nicht ganz sicher was sonst dazu passt. Also es geht um Folgendes : Ich brauche mal einen Rat von etwas "erfahreneren" Herzklappenträgern. (Meine Op ist nun 4 Monate her ) Also hier mal ein kurzer Bericht : Bereits 4 Wochen nach der Op merkte ich eine erschreckend deutliche Besserung meines Befindens und mir wurde bewusst , wie schlecht es mir eigentlich vor der Operation ging. Heute, 4 Monate danach hat sich mein Alltag wieder voll eingestellt, worüber ich auch froh bin, Ich bin nicht mehr ständig müde, kann Sport machen, weil mir nicht schon bei der kleinsten Bewegung die Puste ausgeht... das ist echt ein tolles Gefühl! Meine Arbeit im Kindergarten habe ich bereits 6 Wochen nach der Op mit weniger Stunden wieder aufgenommen, was auch sehr gut geklappt hat. Da ich noch in der Ausbildung bin, habe ich nun Herbstferien. Seit ein paar Tagen kratzt der Hals und die Nase ist zu. Heute gehts mir jedoch schon wesentlich besser. Mir ging es nicht schlecht, um Gottes willen. Ich war weder schlapp noch müde noch fühlte ich mich irgendwie krank. Heute kratzt der Hals jedoch kaum noch und die Hase ist wieder frei. Ab und zu muss ich niesen, also bin ich wirklich ganz leicht erkältet. Nun zu meiner Frage : Ich habe heute Abend Karten für die "Uni-Nacht" bei uns in der Stadt und würde da total gerne hingehen. Nur ein paar Stunden, weil ich morgen wieder früh rausmuss... und warm anziehen würde ich mich auch... ich weiß trotzdem nicht, weil ich eigentlich eher immer übervorsichtig bin, ob das zu gewagt ist. Ich meine, die Op ist "erst" 4 Monate her.. Ich fühl mich aber ja auch topfit... was soll ich nur machen? Ich brauche mal ein paar Ratschläge Kenne mich nämlich noch nicht so aus. Liebe Grüße!