Hallo, liebe Formusteilnehmer,
genau heute vor einem Jahr bekam ich in Erlangen meine neue Aortenklappe. Und ich bin froh und dankbar, dass es mir heute wirklich gut geht. Dazu hat auch dieses Forum beigetragen, das ich vor und nach der OP lesend verfolgte, das mir half, vieles an dem Eingriff zu verstehen und mir manche Angst nahm. Vielen Dank allen, die hier geschrieben haben!
In aller Kürze zu mir und meinem "Fall":
geboren 1954
1989: erste Diagnose einer geringgradigen Aortenklappenstenose, von da an jährliche Kontrolle
2007: die Stenose ist jetzt mittelgradig, aber noch symptomfrei, jetzt halbjährliche Kontrolle
20089/2009: im Rückblick wohl schon erste Symptome (wohl irrtümlich für Sodbrennen gehalten)
Sommer/Herbst 2010 deutlichere Symptome
Anfang Dezember 2010: Brustschmerzen schon bei Alltagsbelastung, Blutdruck niedrig, Atemnot beim Treppensteigen
8./9.12.2010: Ultraschall und Herzkatheter: noch kein Notfall, aber baldige OP anzuraten
16.12.2010: OP in Erlangen, ich bekomme eine St. Jude's Medical (also eine künstliche Zweiflügelklappe)
ein Tag Intensiv, drei Tage Intermediate Care, drei Tage Normalzimmer mit nächtlichem Monitoring
Alles geht fast komplikationslos bis auf ein paar gelegentliche harmlose Rhythmusstörungen (Extrasystolen)
23.12.2010 Verlegung ins Heimatkrankenhaus
Januar 2011 Reha in Herzogenaurach
Februar 2011 Erholung zu Hause, privates Ergometertraining und Wiedereinfinden in den Alltag
6. März 2011 Wiederaufnahme des Dienstes
Kontrollen März und August 2011: alle Beteiligten hoch zufrieden
stetige weitere Verbesserung der Leistungsfähigkeit, schaffe jetzt auf meinem Ergometer 30 Min. lang 100 Watt
INR ist stabil, monatliche Kontrolle genügt jetzt
Auf Nachfrage gern mehr.
Nochmal vielen Dank und alles Gute Euch allen!
Peter