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Hallo, ich hab hier mal die Messwerte von Mitte Mai 2024. HF (Puls) 89: Vmax 3,6m/s, Pmax/mean 55/31 mmHg HF (Puls) 72: Vmax 2,9m/s, Pmax/mean 33/20 mmHg Wie man sieht, sind die Werte über der Klappe bei mir stark Pulsabhängig. Der Puls wurde durch die intravenöse Gabe von Metropolol gesenkt. Aktuell nehme ich noch Marcumar (wohl noch so 2-3 Wochen) und zusätzlich Bisoprolol 1,25 (2x täglich). Das Bisoprolol dämpf jetzt etwas den Puls. Durchschnittsplus über den Tag ist von 73-75 auf 63-66 gesunken. Die Inspiris Resillia (25mm) ist jetzt 5,5 Jahre in Funktion. Mal sehen, ob es die Klappe ist die schlapp macht oder doch das leicht verdickte Septum (Septumhypertrophie), welches für die höheren Werte sorgt. Nächste Kontrolle bei den Kardiologen ist für August geplant. Zwischendurch habe ich noch einen Termin bei dem Herzchirurg, der die Klappe "eingebaut" hat. Rückfragen gerne. Viele Grüße ... Jörg

@AnneS Hi Anne Das klingt ermutigend, danke dafür! Nach der OP Zuhause hatte ich massiv mit Schwindel zu tun, mittlerweile hat sich mein Körper wohl an die Dosierung gewöhnt, Schwindel ist nicht mehr da. Nur das nervige Rauschen...wäre das nicht, wäre alles perfekt ;-) Naja, sehen wir was der Kardiologe sagt... Falls mein Puls sich nach unten orientiert werde ich zunächst abends 1/4 Tablette reduzieren. Schönes w Ende Eva

seit einiger Zeit nehme ich von acis die Tabletten Phenprocoumon. Lassen sich sehr gut teilen und bröseln nicht. Der Doc vermerkt auf dem noch Papierrezept den Hinweis *wegen Teilbarkeit*

Hi Eva, mit dem Atovarstatin kenne ich mich jetzt nicht aus, aber Blutdrucksenker bzw. Betablocker wie die Biso sind nach der OP nicht selten. Ich hab ein halbes Jahr Metoprolol genommen, da sich alles einpendeln musste. Danach war Ruhe. Also ich denke, lebenslang wirst du es nicht nehmen müssen Oftmals merkt man durch Schwindel/Benommenheit, dass der Betablocker reduziert werden kann. So war es bei mir. Hör auf deinen Körper und mach das, was dir gut tut LG Anne

Ach so, ich hab einen Termin ergattert :-))

@Tobi82 Hallo Tobi, Vielen Dank für deine Antwort. Warum Atorvastatin - keine Ahnung. Hat Uni Mainz in den Mediplan geschrieben und ich habe nichts hinterfragt, so kurz nach der OP Wurde jetzt auch einfach alles was verschrieben wurde nehmen, bis zum ersten Termin beim Kardiologen und dann fragen und machen was er sagt. So war mein Plan. Ich war bei meinem ersten Beitrag zur Sache Recht verzweifelt weil der Arzt hier in Reha bei Visite sagte "alles lebenslang" und ich gleichzeitig keinen Termin bei meinem Kardiologen in Aussicht hatte weil die grundsätzlich erst nach Arztbrief und dann gerne in weiter Zukunft vergeben werden. Was mir unter den nägeln brennt ist dieses Rauschen das Tag und Nacht da ist. Ich denke es kommt von einem der Medikamente. Der Arzt hat mich in die Schublade " sie hatten eine schwere Herz OP und deshalb hören sie in sich hinein" gesteckt. Mache ich aber nicht, hab ich 2 Tage nach der OP, dann hab ich beschlossen dass alles bestens funktioniert, ich mache mir darum auch überhaupt keine Gedanken. Ist ja positiv für mich ;-)) Naja, jedenfalls geht es mir besser, ich freue mich über die Antworten und erhoffe mir auf alle Fälle irgendwann eine andere Dosierung zumindest. Und das Atorvastatin werde ich versuchen loszuwerden, meine Kranzgefäße sahen gut aus ich hatte ausschließlich ein bikuspide Aortenklappe mit hochgradiger Stenose, Cholesterin war vor OP OK. Fazit: ich beschließe alles mit meinem Kardiologen zu klären Schönes Wochenende Eine beruhigte Eva

@Laica Hallo und vielen Dank für deine Antwort. Ich habe es tatsächlich von der Reha aus gerade geschafft einen Termin bei meinem Kardiologen zu vereinbaren. Das ist ohne Arztbrief so gut wie unmöglich, aber jetzt hab ich es geschafft und werde dann alles mit ihm besprechen. Da besteht ein jahrelanges Vertrauensverhältnis und jetzt fühle ich mich schon besser. Vor allem, weil du nur morgens Bisoprolol nimmst, und kein Atorvastatin...die Medikation hat die Klinik veranlasst, ab 24.04. - nach OP. Am 10.07. ist mein Termin, vielleicht kann man dann was ändern. Auf alle Fälle geht es mir seelisch schon mal besser jetzt :-)) Liebe Grüße Eva

Hallo Eva, ich nehme derzeit auch noch Biso 1,25 und Ass 100mg knapp 16 Monate nach OP. Ich hatte bereits zweimal versucht das Bisoprolol abzusetzen, mich dann aber unwohler (beim Sport und auch allgemein) gefühlt. Insofern habe ich mich gut mit einer Dauereinnahme arrangieren können, da unter Biso definitiv fitter fühlend. Damit will ich nur sagen: für die ersten Monate bis zu einem Jahr nach Herz-OP (ja nach Kardiologe) wirst Du ohnehin einen Betablocker wir Biso nehmen. Wenn dann rhythmustechnisch, von der Herzleistung her etc alles ok ist, wird man vermutlich einen Auslassversuch diskutieren können. Aktuell natürlich noch nicht. Ob Dir ein eventuelles späteres Absetzen, soweit nichts dagegen spricht, dann gut tut oder nicht muss dann gesehen werden wenn es soweit ist. Du wirst es dann schon merken… Bezüglich ASS und Bioklappe gibt es solche und solche Empfehlungen, je nach Leitlinie und (vermutlich auch Klappenmodell) für drei Monate bis lebenslang. Ich persönlich könnte es auch absetzen, hab mich aber für eine dauerhafte Einnahme entschieden nach abwägen des pro/contra. Zumal die Klappe bei mir ohnehin nicht optimal funktioniert, damit ggfs in der Theorie wieder ein etwas höheres Gerinnselrisiko einhergeht und ich mein Thrombusrisiko doch etwas (wenngleich nur minimal unter ASS) gesenkt haben wollte. Statine sind ein eigenes Thema, da verschiedene Philosophien in Deutschland unter Ärzten vertreten werden. Es gibt europäische Leitlinien der ESC, die eher großzügig und zielwertbasiert (des LDL Cholesterin) arbeiten. Es gibt aber auch (eine abgelaufene DEGAM = allgemeinmedizinische) Leitlinie die da sicher etwas zurückhaltender ist. Wenn man sich die (neueren) ESC Datengrundlage zu Gemüte führt, gibt es hier rechnerische Werte (Score-2) die angeführt werden für die Frage Statin ja/nein. Hier spielt z.B. das Alter, der Blutdruck, die Cholesterinhöhe, das Geschlecht usw eine Rolle. Daran wird dann das individuelle Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis in den nächsten 10 Jahren errechnet und entsprechend eine Empfehlung für ein Statin ja/Nein ausgesprochen und falls ja, noch mögliche Zielwerte und deren statistischer Nutzen definiert. Ohne jetzt zu weit ausholen zu wollen: Die Grundfrage ist: Was ist der Grund für ein Statin bei Dir? Ein zu hoher Score-2 Wert bei Dir und folglich die Empfehlung gemäß aktuellen medizinischen Leitlinien der Kardiologie? Oder die (nicht evidenzbasierte) Rationale, über ein Statin ggfs den Bioklappenverschleiß zu verzögern? Oder…? Gruß, Tobi

@eva63 Hi Eva, ich bekomme ass für 3 Monate Bisoprol 2,5 morgens Mal sehen, wohin sich der Blutdruck entwickelt, zur Zeit tief 100/65 Puls 75. Bisoprol,damit sich das Herz daran gewöhnt, langsamer zu schlagen, es muss ja nicht mehr so hart arbeiten. So sagte der Chirurg . Ich hatte das letzte Jahr immer einen Blutdruck von 130..140 zu 90 Noch nicht Behandlungsbedürftig hieß es. Herzkranzgefässe frei, aber locken in den Adern, ergo doch Bluthochdruck. Vielleicht erholt sich dieser jetzt auch. Jetzt zu Dir...... Lass dich nicht abspeisen mit Psyche. Frag konkret nach warum Atoravastin und warum für immer. Warum 2 Blutdruck Mittel, dein bisheriges und Bisoprol für immer? Bach der Reha kannst du das auch mit deinen Hausarzt klären. Das muss nicht zwingend ein Kardiologe sein. Sowieso 3 Ärzte... 3 Meinungen. Erarbeite es mit dem Arzt deines Vertrauen. Lg

Gute Besserung, Wolfgang, das tut mir leid. Infektionen merke ich auch gleich am Herzen und versuche mein Bestes, sie zu vermeiden, was nicht immer einfach ist. Das Problem ist, dass die Erreger leicht resistent werden, grade nach AB, aber man will auch kein Risiko eingehen. Hoffe, dass es Dir schnell besser geht und Dein Immunsystem immer besser wird. LG aus England MajaD

@shabeel Danke dir. Vermutlich sind es die gleichen. Ich habe aber das Gefühl das die Marcumar Tabletten von viatris etwas bröseliger sind wenn man sie halbiert oder viertelt. Kann purer Zufall sein, ist ja erst mein zweites Glas Marcumar generell und das erste von viatris.

@eva63 Hallo Eva, ja die Raucher das kenne ich auch zu gute. Jetzt mal ein beispiel, da war einer der hatte Bypässe und ein Herzinfarkt, er pfeifte schon aus den letzten Loch aber war sehr oft am Rauchen genau wie andere auch, wo ich nur den Kopf schütteln konnte. Ich habe bis 2008 selbst geraucht und nicht wenig. Ich hatte aufgehört weil ich Angst um meine Gesundheit hatte. 60 Watt ist schon sehr gut, es sind viele bei mir mit nur 40 bin 50 Watt gefahren. Wegen deinen Tabletten das würde ich mit den Hausarzt oder Kardiologen noch mal besprechen. Siehst du ja bei mir, die Oberärztin hat mir sofort Betablocker verschrieben und ich habe sie nicht genommen und mein Puls normalisiert sich langsam wieder. Es ist schön wieder zuhause zu sein. Ich war um 17 Uhr bei der Herzsportgruppe und es hat mir richtig Spaß gemacht, einige Übungen kannte ich aus der Reha schon. Morgen geht es zu meiner Hausärztin und nächste Woche zu meinen Kardiologen. @LSJJASN Die Reha hat mich sehr weit nach vorne gebracht, ich bin richtig fit. Heute bin ich auch zügig 3,5 km gelaufen und danach noch eine Stunde Rehasport in einer Herzsportgruppe. Ich wollte eigentlich in einer anderen Reha-Klinik weil die Bewertungen so gut waren, zwei in der Reha erzählten mir das es nicht so gut wäre, die eine war selber schon dort und die andere wohnt da direkt und kennt die Klinik. Wo ich jetzt war, da waren die Bewertungen mittelmäßig und ich muss sagen das ich die Klinik sehr gut fand, egal ob vom essen her oder von den Angestellten waren alle sehr nett und zuvorkommend. Aber ich muss auch sagen, wie man in den Wald reinruft so schallt es heraus und das verstehen einige Menschen leider nicht. LG Frank

@Sabichan Hi und vielen Dank für deine Antwort! Ich habe nächste Woche nochmal Visite bei demselben Arzt, werde es glaube ich nur insofern ansprechen, dass ich ihm sagen, dass ich mich in eine Schublade gesteckt fühle: Herz OP - muss Patientin noch verarbeiten - deshalb horcht sie in sich hinein - deshalb rauscht es... Ich weiss halt schon wie man in auch hineinhorcht und ich weiss auch wie man vielleicht das ein oder andere hört, den Herzschlag, das Gefühl die Klappe zu hören..aber dieses rauschen ist anders und ich mag einfach ernst genommen werden. Werde mich besser fühlen wenn ich ihm gesagt habe wie es mir mit seinen schnell geäußerten Aussagen geht. Ansonsten hat er 2 ganz informative gute Vorträge gehalten und ist eigentlich auch ganz sympathisch. Naja, ist halt manchmal etwas schwierig mit Ärzten. Muss Zuhause erstmal sehen dass ich Kontrolltermin beim Kardiologen bekomme, das ist auch ein Kunststück. Aber hey, hier geht es gut voran, ich darf in die Walking Gruppe, ich komme in die "füttere" Herzsport Gruppe, das werde ich auch schaffen, obwohl ich immer schwitze wie verrückt, das hatte ich früher nie, aber egal Ganz liebe Grüße Eva

Ich hab auch Marcumar von Viatris erhalten, außerdem hab ich auch Gläser von Mylan. Die heißen aber Marcoumar. Die Gläser und Tabletten sehen genauso aus wie von Meda. Meiner Meinung nach bekommt man von allen 3 die originalen Tabletten. Bei den Mylan steht vorne auf der Packung "*Marke der MEDA AB". Bei den Viatris steht im Beipackzettel bei Hersteller " Mylan Laboratories SAS". Da wie oben geschrieben Mylan zu MEDA gehört, kann man also davon ausgehen das auch Viatris die originalen Tabletten bietet. Alle 3 Hersteller (MEDA, Mylan, Viatris) nutzten genau das selbe Glas und auch die Tabletten sehen genauso aus. Und außerdem verwendet Viatris ja auch den Markennamen Marcumar.

Hi Ingo, ich brauche aufgrund der wärmeren Temperaturen im Sommer tatsächlich mehr Marcumar als in der kalten Jahreszeit. Es wirkt einfach träge. Vll kann es daran liegen. LG Anne

@sockel2670 Schön zu lesen das du die Reha aktiv und fitter hinter dir hast. Das mit dem Gemecker ist mir bei meiner Suche nach einer Rehaklinik auch aufgefallen ( man liest ja viele Bewertungen). Ja, viele vergessen, dass sie in der Reha sind. Und manche Bewertungen fand ich schon frech. Aber naja... @eva63 Auch bei Dir freue ich mich über jede Steigerung deiner Mobilität. Die Sache mit Deinen Tabletten würde ich nach der Reha mit einem Arzt abklären. Wenn Du Rauschen hast, nimmt es ja auch ein Stück Lebensqualität. Ich hatte gestern meine Wurzelspitzenresektion. Es war auszuhalten. Heute habe ich keine Schmerzen, aber ne Dicke Backe.. Aber naja auch das geht vorbei. Habe die Tage noch viele Termine und die Zeit rast. 2 Wochen noch, dann bin ich die nächste.. Lg Euch

Hallo Dietmar, ja, die Hauptursache für eine bei mir grundsätzlich erhöhte Dosis besteht wohl darin, daß ich seit Jahren täglich 900 mg Johanniskraut (LAIF900) einnehme. Das verschlechtert die Aufnahme des Marcumar durch die Leber. Das war aber auch vor Corona und in den Jahren davor schon so. Insofern habe ich keine Erklärung für die eine jetzt zusätzlich nötige Wochentablette Marcmar außer evtl. der durchgemachten Coronainfektionen. Meine sonstigen Blutwerte sind wie gehabt. Während der Corona-Infektionen gab es jeweils ein INR-Überschießen auf 3,6 bzw. 2,9 bei konstanter Marcumar-Dosierung. Viele Grüße Ingo.

Hallo Eva, erst mal schön von Dir so viel Positives aus der Reha zu lesen! Ich denke nicht, dass der Plan schon in Stein gemeißelt ist. Du hast ein Statin wegen der Herzklappen-OP bekommen, obwohl die Werte ok sind? Meine sind etwas hoch, ich habe trotzdem keines bekommen. Ich bin schlank, esse halbwegs vernünftig, bewege mich und wir haben keine koronaren Herzkrankheiten in der Familie. Auch meine Herzkranzgefäße waren in Ordnung, daher gab es für mich keins. Zum Glück... Absetzen durfte ich ca. vier Monate nach Mitralklappenrekonstruktion das ASS 100. Ob das für Dich und Deine biologische Klappe gilt, weiß ich nicht. An Betablocker nahm ich 2x 1,25 mg Bisoprolol. Obwohl mein Puls sehr hoch war, habe ich wegen des sehr niedrigen Blutdrucks nicht mehr bekommen. Nachdem ich Bisoprolol abends oft vergessen hatt, nehme ich es jetzt nur noch morgens, ohne Veränderungen. Herzrhythmus ist meistens gut, immer noch etwas schnell, wird aber besser. Blutdruck ist nach wie vor recht niedrig. Absegnen lassen muss ich mir das eigentlich noch, aber da es zwei Mal die Babydosis war, gehe ich jetzt mal davon aus, dass es ok ist, solange es mir damit gut geht. Morgens lasse ich ihn noch drin im Plan, mindestens bis zur nächsten Kontrolle im September. Hast Du noch andere Arztgespräche in der Klinik, bei vielleicht einem anderen Arzt? Dann frag wieder. Manchmal kann man solche Fragen auch bei den Vorträgen stellen. Wir hatten einen sehr erfahrenen, kompetenten Kardiologen, der auch mich betreut hat, und er hat seinen eigentlichen Vortrag nur angerissen und stattdessen eine tolle Frage- und Antwortrunde gemacht, die allen viel gebracht hat. Vieileicht hast Du ja Glück!

Hallo, Mir ging es mehr um die Information wie die Medikation bei euch nach Herzklappen OP war und wann z.b. statine oder Beta Blocker reduziert oder ausgeschlichen wurden. LG Eva

Habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich ein dauerhaftes Rauschen/Ohrensausen habe seit einigen Tagen nach der OP. Ich mache mir keine Sorgen um die Klappe und ich höre nicht in mich hinein weil ich eine Herz OP hatte (das hat der Arzt bei Visite heute erklärt sei der Grund) keine Spur von ernstgenommen werden. So, das war noch der Vollständigkeit halber.

Hallo Eva das Rauschen im Ohr (Tinitus) hatte ich auch schon öfters. Ich würde dir dringend empfehlen, einen HNO-Arzt aufzusuchen. Der soll sich auch deinen Medikamentenplan anschauen und ggf. mit deinem Chirurg zusammen die Medikamente anpassen und Therapien vorschlagen. Das ist wichtig, je länger man bei Tinitus wartet, desto größer ist die Gefahr, dass der nicht mehr komplett verschwindet. LG Mika

Hallo Ingo, du benötigst ja eine ziemlich hohe Dosierung. Da ist es schon möglich, dass es manchmal notwendig ist, eine Tablette Marcumar mehr einzunehmen. Dass daran zwei überstandene Corona-Infektionen schuld sind, halte ich eher für unwahrscheinlich. Auch ich hatte zweimal eine Corona-Erkrankung, die letzte erst vor wenigen Wochen. Mein INR blieb aber absolut stabil und ich musste die Dosierung nicht ändern. Grüße Dietmar

Hallo alle, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Nach Ersatz meiner (bikuspiden) Aortenklappe am 24.04. diesen Jahres nehme ich Morgens 2,5 mg Bisoprolol 8 mg Candesartan (schon vor OP) Mittags 100mg ASS Abends 2,5 mg Bisoprolol 40 mg Atorvastatin Ich hatte vor OP normale Blutwerte Kein zu hohes Cholesterin Blutdruck war mit Candesartan gut eingestellt. Bin in Reha zur Zeit, bei Visite erklärte der Arzt die obigen Medikamente solle ich lebenslang so einnehmen....ich kann das nicht glauben. Termin bei meinem Kardiologen werde ich erst in einigen Monaten haben. Bisher war ich zufrieden mit dem Gedanken, dass irgendwann der Beta Blocker wegfällt und auch das Statin.. wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich das alles immer nehmen soll und dieses rauschen immer bleibt, dann geht es mir damit sehr schlecht . Wie war das denn bei euch ? Vielen Dank für eure Antworten Liebe Grüße Eva

@sockel2670 Lieber Frank, das mit dem Meckern kenne ich, gibt es hier auch zur Genüge, meist von den Menschen die weiter rauchen, und erwarten, dass alles besser wird ohne dafür etwas tun zu müssen. Traurig. Aber es gibt auch eine Menge andere. Visite hatte ich heute, der Arzt sagte alle Medikamente die ich jetzt nehme blieben lebenslang. Das hat mich erschüttert, denn ich habe dieses ewige Rauschen in den Ohren, und das bringe ich schon mit den Medikamenten in Verbindung. Der Arzt war sehr darauf fixiert ich würde halt in mich hineinhorchen. Nun, da Brauch ich nicht horchen, es ist einfach immer da, aber gut. Ich werde hier mal fragen was anderes z.b. 6 Monate nach biologischer Klappe nehmen. Ansonsten ist der Arzt nett gewesen, hat mir aber nichts wirklich neues gesagt. Hat mir aber inoffiziell erlaubt Ergometer zu fahren für mein Knie, das war st ja schonmal gut. Therapie wieder prima heute, von deinen Leistungen träume ich allerdings. Ergometer ist bei mir zmb. 60 Watt ;-)) Aber ist ja auch erst eine Woche. Sicher bist du erstmal Happy Zuhause zu sein, freue mich für dich und deine Familie. Alles Liebe, Eva