Jump to content

Alle Aktivitäten

Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Steffi1708

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Schön von euch zu lesen! Freue mich über jede Nachricht von euch! Ich hatte schon sehr oft VHF, auch bei der Katheteruntersuchung vor 8 Wochen! War nicht schön. Das haben die Ärzte mit den Katheter ausgelöst! HF war dann bei 250! Echt nicht schön, und vor dem hab i a Angst… dass es nach der OP wieder so schlimm ist. Aber ich kann mir darüber Gedanken machen was ich will, ändern kann ich es nicht. Umso mehr tut es gut, dass es bei euch allen so gut ging!
  3. Today
  4. Niky58

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    @Steffi1708 Meine OP war bereits Ende Nov. 23. Ich hatte 2 Monate vor der OP das erste Mal VHF, aber immer nur max 1 Std. und ist dann von selbst wieder weg. Nach der OP hatte ich 3 mal VHF, jeweils ca. 10-12 Stunden, hat sich aber wieder gelegt. Ja, der Prof. hat die Ablation gleich mitgemacht. Die AHB fand direkt im Anschluss in der Schüchtermann Klinik statt. Die Ärzte, die operiert haben, direkt im Hause zu wissen war ein sehr beruhigendes Gefühl.
  5. KarstenNRW

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi, auch von mir erstmal alles Gute für die bevorstehende OP. Ich wurde im März 2021, ebenfalls Rekonstruktion der Mitralklappe (Prolaps, ausgerissene Sehnenfäden) operiert. Vor der OP hatte ich 2 kurze Episoden von Vorhofflimmern, welche letzten Endes den Anlass gegeben haben den Problemen mit der Mitralklappe auf die Spur zu kommen. Ich habe vorher bereits einen schleichenden Rückgang meiner körperlichen Leistungsfähigkeit gehabt, welchen ich aber eher meiner eigenen Faulheit bzw. mangelnder Bewegung zugeschrieben habe. Nach der OP hatte ich bis in die Reha hinein noch diverse male mit VHF und Vorhofflattern zu tun, was sich dann aber gänzlich gelegt hat. Seit der 2. Reha Woche war ich komplett frei davon und es ist nie wieder zurück gekommen. Viele Grüße Karsten
  6. Steffi1708

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hattest du nach deiner OP, liebe Niky, nochmals VHF? Oder Rhytmusstörungen? Also kann man bei so einer OP am Herz auch eine Verödung durchführen? Das ist gut zu wissen! Ich wünsche dir noch eine gute Genesung! Wann geht’s ab nach Hause? Oder Reha?
  7. Niky58

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi, ich wurde Mittwoch morgen in der Schüchtermann Klinik von Prof. Doll operiert und lag am Donnerstag schon auf der normalen Station. Sternotomie, die Aortenklappe konnte ich behalten ( mit Conduit ), Aorta Ersatz nach David, Ablation wegen VHF und das linke Herzohr wurde geschlossen. Vom Tubus und Blasenkatheter habe ich nichts gemerkt. Schmerzen hatte ich kaum, ich habe mir wohl die ersten Tage Schmerzmittel wie Tilidin geben lassen. Bin sonst nicht für Chemie, die vertrage ich auch nicht gut. Aber nach dieser Tortur waren sie hilfreich. Bin am Donnerstag auch schon aufgestanden und in Begleitung ein paar Schritte gegangen. Alles Gute und Du wirst die richtigen Entscheidungen treffen. LG Niky
  8. Hallo zusammen, mein Zahnarzt verzichtet bei Eingriffen mittlerweile auf Antibiotika. Ich hatte 21 eine Mitralklappenrekonstruktion inkl. Annuloplastiering und Sehnenfädenersatz. Er folgt dabei den Empfehlungen der deutschen Herzstiftung wie er mir immer sagt. Auch mein Kardiologe bestätigte dies und sagte, dass der Ring von körpereigenem Gewebe überwachsen wird und somit nicht mehr als Fremdmaterial gilt. Einen Ausweis habe bzw. hatte ich aber auch nicht. Diesen kann man aber wohl bei der Deutschen Herzstiftung bestellen. Viele Grüße Karsten
  9. Steffi1708

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Meine Kinder sind 13,7 und 2! Sie halten mich gut auf Trapp. ich versuche mich in den letzen Wochen vor der OP noch so gut es geht aufzupäppeln. Das mit der Periode ist ein guter Tipp, danke dafür. Wenn ich Glück habe, habe ich an diesen Tag meine Periode nicht! ich bin immer noch begeistert, wieviel Menschen, das selbe leiden haben! Da wo ich her komme, gibt es leider keine Möglichkeit für eine ambulante Reha, die ich gerne gemacht hätte! Aber nach 6 Wochen nach der OP, Ich weis nicht ob das realistisch ist, will ich langsam im Fitnessstudio anfangen zu trainieren! und wovon ich noch begeistert bin, dass sich alle so schnell erholten! Nach paar Tagen wieder spazieren! Auf Station. Echt toll. ihr seit Kämpfer!
  10. Hallo an alle, einen Endokarditisausweis gibt es oder gab es. Ich besitze so ein Teil. Leider fehlt mir die Möglichkeit, diesen hier einzustellen. Auf dem Ausweis ist das Symbol der Deutsche Gesellschaft für Kardiologie und der Deutschen Herzstiftung, welche auch als Herausgeber auf dem Ausweis angegeben ist. Im Ausweis steht, welche Dosierung bei welchem Eingriff zu nehmen ist. Benutzt habe ich diesen ein einziges Mal in 11 Jahren. Gruß, Rainer.
  11. Hallo Anja Mit Endokarditis Ausweis meinen die wohl einen Informationsflyer. Von einem speziellen Ausweis habe ich noch nix gehört. (Halte mich aber an die Prophylaxe seit 37 Jahren) VG Ralf
  12. Ralfie

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi Ich hatte meine erste OP (Loch zwischen den Vorhöfen) vor 37 Jahren. Damals wurde auch die Mitralklappe rekonstruiert. Vor 3 Jahren gabs dann die künstliche Mitralklappe (mechanisch). Beide OP mit Sternotomie und vollem Programm und es geht mir gut! Heutzutage ist das Schmerzmanagement auf einem hohen Niveau. Ich habs garnicht mitbekommen das ich intubiert war. (Bei der ersten OP bin ich mit Tubus aufgewacht und dann gabs direkt Medikamente zum weiterschlafen). Die Voruntersuchungen hören sich gut an. Am Tag vor der OP vielleicht nochmal Ultraschall und das sollte es gewesen sein. Ich habe bei meinem letzten KH Aufenthalt genug Patienten gesehen die sogar nur einen Tag nach ihrer künstlichen Klappe schon wieder auf Normalstation lagen. (Keine Sternotomie). Alles Gute Ralf (Ich wurde in Bonn und Bad Oeynhausen operiert)
  13. Sabichan

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi, wenn Du den Herzkatheter schon hast, passiert nichts mehr vorher. Bei mir war der erst einen Tag vor geplanter OP, die dann wegen Periode (!) aber noch mal verschoben wurde um fünf Tage. Das Thema könnte bei Dir in Deinem Alter interessant sein - nicht jede Klinik hängt Dich während der Blutung gerne an die Herz-Lungen-Maschine. Deine Blutgerinnung muss dafür nämlich komplett aufgehoben werden mit Heparin, sonst würde das Blut in der Maschine gerinnen. Das Risiko während der Periode ist wohl nicht so groß, aber vermeidbar. Daher hat man mich - in der Helios-Klinik in Siegburg- lieber verschoben. Das passiert wohl nicht überall, aber rechne halt mal nach, ob es sein könnte um Deinen OP-Termin. Und rechne nicht damit, dass außer den operierenden Ärzten da irgendjemand Bescheid weiß. Ich hatte vorher bei der Terminierung die Chefsekretärin gefragt, was wäre wenn, und es bei Aufnahme dann wirklich jedem gesagt. Alle sagten: Kein Problem! "Nur" die Ärzte wollten dann tatsächlich nicht. Auch gut, so habe ich den Chefarzt erwischt zur OP. Ich weiß gar nicht, ob er es vorher gemacht hätte. Jedenfalls war ein anderer Arzt da zur Besprechung. Du musst Dir noch überlegen, welche Ersatzklappe Du für den höchst unwahrscheinlichen Fall möchtest, falls die Rekonstruktion nicht möglich ist. Das sehen sie endgültig erst bei der OP und wecken Dich dann ja nicht noch mal, um zu fragen. Aber wenn eine Rekonstruktion nach dem jetzigen Befund geplant ist, klappt das zu annähernd 99 % eigentlich auch. Bad Neustadt dürfte ja erfahren sein. Trotzdem fragen Sie Dich vorher, ob Bioklappe oder mechanisch. Ich hatte Bio gesagt und nicht gebraucht. Du kannst wirklich nur versuchen, Dich vor der OP so fit zu machen wie möglich. Sicher nicht leicht mit drei Kindern, die sicher teilweise noch klein sind. Je fitter Du reingehst, desto schneller bist Du hinterher wieder fit. Und überlege Dir, ob und wie Du Reha machen möchtest. Ich wollte schon, aber lieber nur ambulant. Das ging sehr gut im Nachbarort, von 07:30 bis 13:30 drei Wochen lang. So war ich - mit familiärer Unterstützung- nachmittags wieder für meinen Sohn da. Bei drei Kindern wäre vielleicht stationär angebracht, falls Ihr die entsprechende Unterstützung habt. Dringend nötig wäre die Reha vielleicht nicht gewesen, aber ich habe diese Vormittage nur für mich und mein Wohlbefinden sehr genossen und mich auch etwas sicherer gefühlt, dass täglich jemand auf mich hätte schauen können, wenn etwas gewesen wäre. Das Sportprogramm habe ich dann privat im Fitnessstudio noch gut durchgezogen die ersten Monate, bis dann die Infektwelle kam, die nicht so richtig abebben mag. Ich hoffe, ich kriege das ab jetzt wieder besser hin... Die Reha kannst Du ggf. schon planen und eintüten. Bei mir stand das alles Ende Juli schon für die geplante OP Ende September, die dann letztendlich Anfang Oktober stattfand. Das war mir wichtig wegen der Planung für die Familie.
  14. Steffi1708

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo alle zusammen, vielen lieben Dank für euer offenes Ohr und eure ehrlichen Worte. Schön zu wissen, dass man nicht alleine ist! Ich denke mir immer, dass es Krankheiten gibt, die nicht heilbar sind und uns kann man helfen! Das ist gut und das schätze ich sehr. Das man sich Gedanken macht und nicht weis was einen erwartet das ist das andere! Viele Fragen, viel Ungewissheit! Ich werde euch, wenn ihr das wollt, berichten wie es mir geht! Die OP ist ja erst am 11.6. Aufnahme am 10.6! Was passiert alles noch vor der OP? Herzkatheter und Echo hab i schon hinter mich gebracht! Wo seit ihr operiert worden? Vielleicht auch jemand in Bad Neustadt? Lg und einen schönen sonnigen Tag!
  15. AnneS

    Psychokardiologie - wer kann welche Reha-Klinik empfehlen?

    Hi Maja, hab das jetzt erst gelesen mit deiner Suche. Ich hab damals nach meiner OP die Reha in Teltow gemacht und war da recht zufrieden. Die haben eine relativ große kardiopsychologische Abteilung vor Ort. Das hab ich nebenher mitbekommen. Ansonsten sind sie eigtl immer auf die Wünsche der Patienten eingegangen und auch ein Kardiologe blieb mir positiv in Erinnerung. LG Anne
  16. Gestern
  17. Petrol

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi, ich hatte das große Programm, also Sternotomie, ich bin wach geworden, Beatmungsschlau h war schon raus und der erste Gedanke war, Mist die haben es verschoben. Ich hatte keine Schmerzen, nichts, erst als ich die ganzen Strippen und Schläuche bemerkt habe, ist mir klar geworden das ich es hinter mir habe. Also Du wirst wach und hast Durst, trink langsam sonst wird Dir schlecht, viel Glück es wird alles gut.
  18. TowerHamburg

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo Steffi, ich hatte eine offene Herzklappen OP, meine OP war ca. 16.30 Uhr fertig. Nachts um 1 Uhr hat man mich erstmals aufwachen lassen auf Intensiv. Der Beatmung Schlauch war noch drin, über mich beugte sich eine Intensiv Schwester und meinte nicht sprechen, ihre Hände sind gefesselt. Der Beatmung Schlauch schmerzte nicht, nur hatte ich Halsschmerzen und einen ganz trockenen Hals. Die Schwester sagte, wir entfernen jetzt den Beatmung Schlauch. Das war einmal kurz etwas unangenehm. Alle waren sehr nett und bemüht. Morgens vor 9 wurde ich schon in ein Überwachungszimmer auf der Normal Station verlegt. Auf Intensiv gab es noch was zu trinken und 2 Yoghurts. Und die Visite kam noch auf Intensiv und der Operateur sagte mir das alles gut verlaufen ist. Auf Station musste ich dann gleich mit Hilfe aufstehen, beim Röntgen auch. Alles Gute für dich. Grüße Michael
  19. hanny06

    Psychokardiologie - wer kann welche Reha-Klinik empfehlen?

    Hallo Maja, Ja, das Thema Zeit spielt bei der Krankheitsbewältigung eine enorm wichtige Rolle, egal ob Herz oder andere Leiden. So wie ich gesehen habe, ist deine OP gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr her. Das ist bei sowas nichts. Der Körper braucht unter Umständen schon mindestens 1 Jahr und manchmal auch länger, bis man körperlich wieder der oder die Alte ist. Die Psyche braucht oft noch länger und mit sich geduldig zu sein, ist enorm wichtig für den persönlichen Heilungsprozess. Wie hatte mal eine Krankenschwester zu mir in einer psychosomatischen Klinik gesagt " Die Seele geht immer zu Fuß..." Wenn dein Kardiologe keine Ursachen für deine verminderte Leistungsfähigkeit findet, ist das schonmal ein sehr gutes Ergebnis. Aber das, was da bei der OP mit uns gemacht hatte, war heftig und eine enorme Belastung. Auch wenn wir auf dem Papier wieder fit und gesund sind, muss die Realität bezogen auf die Fitness nicht so sein. Man sollte auch die körperlichen Belastungen der Narkose und Herzlungenmaschine nicht unterschätzen. All das kann noch lange Auswirkungen auf den Körper haben, wurde mir damals auch gesagt. Wichtig ist, dass du das kardiologisch abklären lässt. Alles andere braucht Zeit für Körper und Seele. Danke auch dir für die Wünsche! LG Hanny
  20. MajaD

    Psychokardiologie - wer kann welche Reha-Klinik empfehlen?

    Hallo @hanny06, danke für Deinen Bericht. Die Klinik in Teltow habe ich jetzt auch noch gefunden und noch ein paar weitere: https://www.drv-reha.de/kliniken?tx_drvclinics_cliniclist[controller]=Address&cHash=529c2e59d3eac4fa63b9bd63f99d9afb#filterAnchor Von den hier genannten bieten auch einige psychokardiologische Behandlung an. Am liebsten wäre mir an der See (oder in der Nähe), z. B. in Bad Malente, aber da dauert es Monate, bis man einen Platz bekommt. Jetzt liebäugele ich mit dem tiefen Süden statt hohen Norden - https://www.reha-klinik-hochstaufen.de/klinik/hochstaufen/startseite/startseite_node.html, klingt nicht schlecht und kommt man schneller an. Allerdings hab ich mich noch nicht aufraffen können, meinen Antrag fertig zu machen... Du klingst, als habest Du auch schon einiges mitgemacht... zwei OP´s, unerfüllter Kinderwunsch etc.? Da wünsche ich Dir von Herzen, dass Du gute Therapeuten findest, die kompetent sind und mit denen Du gut "kannst"! In einer Stadt wie Berlin hast Du sicher bessere Chancen auf eine ambulante Therapie als bei uns mitten auf dem Dorf im hessischen Nirgendwo. Ich wäre aber auch nicht böse drum, einfach mal rauszukommen und auf komplett andere Gedanken zu kommen. Ich war am Mittwoch wieder mal beim Kardiologen und er kann nichts am Herzen feststellen, was dafür verantwortlich ist, dass ich immer noch nicht leistungsfähig bin und nach wie vor nur eine Treppe auf einmal schaffe. Andererseits berichten ja auch hier einige, dass sie sich erst wieder nach einem Jahr oder später richtig fit gefühlt haben, also lass ich mir einfach die Zeit. Auch für Dich alles Gute! LG MajaD.
  21. Sabichan

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Liebe Steffi, Du wirst wach werden, aber sicher! Es ist für die Ärzte Routine und unter vielen Herzleiden eher ein einfacheres Problem. Ich habe nur einen Sohn, der ist acht, und klar macht man sich Sorgen. Und die Familie erst! Mein Mann hat mehr am Rad gedreht als ich, aber deutlich! Ich hatte keinerlei Probleme vorher, es war ein totaler Zufallsbefund und ich wollte warten, bis mein Sohn ein paar Jahre älter und auf der weiterführenden Schule ist. Aber die Kardiologin warnte mich sehr eindringlich, dass ich ihn ja noch länger begleiten wolle als nur bis zu nächsten Schule. Das müsse gemacht werden. Es sei eine hochgradige Insuffizienz. Dann habe ich das ganze nur in den Herbst geschoben (also um sechs Monate) und mich und die Familie sehr fokussiert vorbereitet. Rhythmusprobleme habe ich überwiegend nicht. Letztens mal zwei Wochen schon, das lag vermutlich an diversen Infekten. Aber im Großen und Ganzen habe ich einen schönen, wenn auch noch etwas zu schnellen Sinusrhythmus. Ich bin übrigens 50, also Spätzünderin mit Kind ;-). Du wirst es mindestens so gut wegstecken! Wir können uns gerne noch austauschen, Du hast ja noch Zeit. Mach Dir fit so gut es geht (sportlich, gute Ernährung, plan alles für die Familie und falls möglich schon die Reha etc.). Dann wirst Du es auch gut schaffen können.
  22. Vielen Dank für eure Antworten, Sabine und Dani. Das hilft mir schon sehr weiter. Bzgl. der Endokarditisprophylaxe wurde mir im Krankenhaus nichts gesagt und stand auch im Entlassbericht nichts drin. Davon habe ich in der Reha zum ersten Mal etwas gehört. Erst auf Nachfrage im KH wurde das dann bestätigt. Ich habe auch gelesen, dass es einen Endokarditisausweis gäbe, den man im KH erhält und der beinhaltet, wann diese gemacht werden soll? Ich ging dann davon aus, dass ich sie nach 6 Monaten evtl. nicht mehr machen muss, da ich zunächst keine Info hatte und keinen Ausweis bekam. Vielleicht wurde aber auch beim Arztgespräch vor der OP etwas gesagt und ich habe das nicht wahrgenommen in meinem Schrecken. Und bei dem Thema gilt vermutlich - lieber einmal zuviel vorsichtig sein als Risiko eingehen.
  23. sockel2670

    Aortenaneurysma und Bikuspide Aortenklappe

    @TowerHamburg Danke. Mal schauen ob es was wird mit der Reha am 2.5. Ich hatte am Donnerstag die Reha-Klinik angerufen und ich stand nicht im System, ich war nur für den vorgemerkt. Da habe ich den Sozialdienst angerufen und der Sozialarbeiter hatte Urlaub, seine Kollegin wollte sich darum kümmern. Morgen rufe ich nochmal an ob jetzt alles geregelt ist. LG Frank
  24. Hallo Anja, ich hatte es immer so verstanden, dass nach der Rekonstruktion Betablocker und Blutverdünner nach 3 Monaten abgesetzt werden können. Bei mir hat es dann leider doch 8 Monate gedauert, wegen Vorhofflimmern. Hatte zwischendurch aber auch ein paar Monate keinen Betablocker genommen. Für meine Ärzte war das Absetzten okay, ich hatte ohnehin nur die Minimaldosis genommen. Auf jeden Fall bin ich jetzt heilfroh, dass ich alle Medikamente los bin. Der Puls ist zwar noch relativ hoch, aber ich versuche das mit Sport in den Griff zu bekommen. Zur Zahnreinigung: Da mein Herzfehler angeboren war, nehme ich das Antibiotikum schon zig Jahre vor der jährlichen Behandlung. Das werde ich auch weiterhin tun, solange mir ein Arzt das noch verschreibt. Mir ist bewusst, dass das nicht wirklich sozial ist, aber ich bin dann doch zu ängstlich. LG, Dani
  25. Steffi1708

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Erstmal vielen Dank liebe Sabine für deine schnelle Antwort! Bei mir wird es minimalinvasiv in Bad Neustadt an der Saale gemacht! Für die Ärzte dort täglich Brot! Mir ist es wichtig, von jemanden zu hören, wie es sich an Leib und Seele anfühlt! Die Ärzte haben Erfahrung aber wissen nicht wie jemand fühlt, der das durchmachen muss! Ich habe 3 Kinder und Angst nicht mehr wach zuwerden! Hattest du Rhythmusprobleme nach der OP? Wahnsinn wie schnell du wieder auf den Beinen warst! Das wünsche ich mir für mich auch! Ich bin 34 Jahre alt! Wie alt bist du? Den Beistand kann ich gut gebrauchen, deshalb bin ich so froh um deine Antwort! Vielen lieben Dank!
  26. Hallo Anja, zum Betablocker kann ich nicht so viel sagen. Ich nehme jetzt - nach einem halben Jahr - noch 2x täglich 1,25 mg Bisoprolol, da der Ruhepuls noch über 80 ist in der Regel. Blutdruck war vorher nicht zu hoch und ist jetzt ziemlich niedrig mit meist unter 110:75. Ich komme mit der Medikation so, wie sie ist, gut klar, werde aber bei der nächsten Kontrolle im September fragen, ob wir es mal langsam ausschleichen können, zumindest auf einmal am Tag, und schauen, was passiert. Zur Endokarditisprophylaxe hat mir der sehr erfahrene und kompetente Arzt in der Reha tatsächlich empfohlen, diese ab jetzt vor jeder Zahnreinigung durchzuführen, eben wegen des Klappenrings und Sehenfadens. Das Krankenhaus hatte das auch so notiert und ich habe ihn gefragt, weil ich eben auch von sechs Monaten nach OP ausgegangen war und extra direkt vorher noch eine Reinigung hatte durchführen lassen, um die nächste dann zwei, drei Monate zu verzögern und eben keine Prophylaxe zu machen.... Der Arzt in der Reha meinte, die Zahnreinigung sei ein Grenzfall und er sei sicher kein Freund von Antibiotika, aber im Zweifelsfall solle ich es lieber machen. Eine Endokarditis wolle ich schließlich nicht haben. Insofern- mein Mann und ich hatten letztens beide wegen Infekten Amoxicillin hier zuhause und da er es nicht vertragen hat, sind noch Reste seiner Packung da - werde ich es wohl zumindest in den nächsten zwei, drei Jahren noch machen mit einer Tablette eine Stunde vorher. Wenn der Ring richtig gut eingewachsen ist, sollte er nach meinem Verständnis eigentlich keine Angriffsfläche mehr bieten. Beim Faden weiß ich es tatsächlich nicht, denn der wächst ja nicht ein und ich habe auch mindestens einen künstlichen Faden bekommen. Daher werde ich hier zu gegebener Zeit dann auch noch mal nachfragen. Liebe Grüße, Sabine
  27. Sabichan

    Bevorstehende Mitralklappenrekonstruktion

    Hallo liebe Steffi, ich hatte im Oktober eine MKR. Ja, man wacht mit Tubus auf, da hatte ich auch Angst vor, aber es war nicht so schlimm. Du bist ja nicht gleich wach und voll da. Man nimmt das alles halt beduselt, wie man ist, so hin. Ich musste mich auch zwei Mal übergeben wegen des Störgefühls und beim ersten Mal hat es niemand gleich mitbekommen. Sprechen oder rufen kannst Du nicht mit dem Teil im Hals. Da habe ich ein wenig im Bett randaliert und dagegengetreten und geschlagen, bis jemand kam. Ich konnte ihnen klarmachen, dass das Ding einfach nur stört, aber mir an sich nicht übel ist, sonst hätten sie mir etwas dagegen gegeben. Ich bin dann auch immer wieder eingedöst und habe gehört, dass sie meinten, ich atme dabei nicht. Also musste der Tubus noch über zwei Stunden drinbleiben, bis ich stabil genug wach war. Schön, als er dann endoch rauskam! Aber wie gesagt, so tragisch ist das alles auch nicht. Wie wird denn bei Dir operiert und wo? Bei mir ist es minimalinvasiv mit einem sieben Zentimeter langen Schnitt genau parallel zum unteren Ansatz der rechten Brust erfolgt. Sieht Ottonormalverbraucher nix von! Ein paar kleinere Schnitte um die Brust verteilt für Aortenklemme, Drainage, Schrittmacher etc. gibt es noch, alles nicht schlimm. Die ersten Tage sind nicht toll, aber erträglich. OP war bei mir montags, ab spätestens freitags bin ich durchs Haus spaziert, habe unten auf der Terrasse der Cafeteria in der Sonne mit meinem Besuch Kaffee getrunken und sah samstags laut Ärztin aus wie auf Urlaub. Dienstags durfte ich dann heim. Reha hatte ich ab sechs Tagen später ambulant und konnte alles prima mitmachen. Seitdem bin ich fit, keine Nachwirkungen. Der Ruhepuls ist noch ein wenig schnell, aber wohl unbedenklich. Bis auf Rückenschmerzen vom Liegen und die Drainage zwischen den Rippen hielten sich Schmerzen in Grenzen. Schmerzmittel habe ich nach einigen Tagen abgesetzt. Entwässerungsmittel sind auch im KH noch gestrichen worden, da ich schnell weniger wog als vor der OP. Das OP Ergebnis wurde bisher von allen Seiten als hervorragend beurteilt. Fazit: es ist wirklich alles halb so wild, wenn es normal läuft. Wenn Du Fragen hat, frag ruhig jederzeit! Liebe Grüße, Sabine
  28. Hallo an alle, ich bin die Anja und hatte Anfang letztes Jahr überraschend eine Mitralklappenrekonstruktion, als nach dem Auftreten plötzlicher Symtome eine hochgradiger Klappeninsuffizienz nach Segelfadenabriss festgestellt wurde. Die OP lief gut, mir geht es soweit auch gut. Inzwischen habe ich viel gelesen und mir Infos aneignen können, aber zwei Themen beschäftigen mich noch, und ich finde keine wirkliche Antwort: Aufgrund langjährigem Bluthochdruck (vor allem diastolischer Wert) nehme ich seit einigen Jahren Ramipril. Bisoprolol war das erste Mittel, dass allerdings schnell wieder abgesetzt wurde, nachdem festgestellt wurde, dass ich eher einen niedrigen Ruhepuls habe (zw. 48 und 58 in der Regel). Kurz vor Entlassung erhielt ich im KH Metoprolol 23,75 mg wegen des nach der OP noch hohen Pulses. Der Bd war gut nach der OP, ist aber in der REha wieder stark angestiegen, so dass Metoprolol auf 95 mg erhöht wurde + Lercanidipin (+ weiterhin das Ramipril). Nun habe ich also 3 Blutdruckmittel, aber nach meinem Eindruck wirkt Lercanidipin am besten bei mir, von Ramipril bin ich schon lange nicht mehr überzeugt. Ich habe dann das Metoprolol auf 47,5 mg heruntergeschlichen. Die Tendenz der Ärzte. Solange alles gut ist, der BB und das Ramipril haben ja eine Schutzwirkung für das Herz. Durch die Reduzierung von Metoprolol gab es keine Veränderung, weder bei Puls noch Blutdruck. Nun überlege ich, Metoprolol weiter zu senken bzw. auszuschleichen. Meine Frage: wenn keine sonstige Herzproblematik vorliegt, gibt es dann generell einen Grund, nach einer Mitralrekonstruktion den BB generell vorbeugend auf Dauer zu nehmen? Auch finde ich keine sinnvolle Auskunft zum Thema Endokarditisprophylaxe nach Mitralklappenrekonstruktion. In den Leitlinien ist irgendwo die Rede von "unter Einsatz von künstlichem Fremdmaterial". Zählt hier bei einer Rekonstruktion Klappenring und Segelfaden dazu? D. h. mit diesem Material ist dann immer eine Prophylaxe nötig? Das würde dann der Aussage widersprechen, dass nach einer Rekonstruktion nur in den ersten 6 (?) Monaten nach OP die Endo-Prophylaxe nötig ist. Also hier blicke ich nicht so recht durch. Vielen Dank schonmal für Informationen und viele Grüße Anja
  1. Ältere Aktivitäten anzeigen
×
×
  • Neu erstellen...