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minimal invasive MKR


Katrin

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Hallo zusammen,

nachdem ich mich gestern vorgestellt habe , werde ich jetzt berichten ,wie es mir ergangen ist.

Nachdem es im April klar war ,daß es keine Alternative gab zur OP ,kamen harte 3 Wochen auf mich zu. Die Warterei auf den 17.5. hat mich fast wahnsinnig gemacht. Ich habe super schlecht geschlafen und kaum gegessen da ich sofort Magenschmerzen bekam( bin im Normalfall gar kein Typ dafür). Irgenwie habe ich die Zeit mit Hilfe meiner Familie rum gekriegt. Am 16.5. dann die Aufnahme mit allen nötigen Voruntersuchungen und Gesprächen. Der Herzchirug hat mich nochmals genau angeschaut,ob von der Anatomie her auch ein minimal invasiver Eingriff möglich ist. Er stimmte zu ,aber hielt sich noch offen , falls es Probleme gibt, doch das Brustbein zu öffnen. Auch mußte ich natürlich noch für den Fall ,daß eine Rekonstruktion nicht möglich gewesen wäre , für die künstliche Klappe unterschreiben.

Zum Glück gab es eine Schlaftablette für die Nacht,denn mit diesen ganzen "wenn und aber" , hätte ich nie schlafen können.Nächsten morgen schnell noch Zähne putzen , restliche Sachen für die ITS zusammen packen und erneut Tablette einwerfen( war morgens um 7:00 Uhr dran).Danach wieß ich nichts mehr.Nicht mal ,wie ich in den OP transportiert wurde! Aufgewacht bin erst bei dem Satz:"Ganz tief Luft holen!" , um danach sofort wieder einzuschlafen."richtig" wach wurde ich glaube ich erst am nächsten morgen , denn mir war furchtbar übel! Leider hielt diese Übelkeit mit erbrechen 3 Tage an!! Das war das schlimmste überhaupt.Schmerzen hatte ich kaum denn die minimal invasive Rekonstruktion hatte geklappt. Ich muss großes Glück gehabt haben, denn der Chirug sagte später zu mir:"Wenn ich ihre Klappe vorher richtig hätte sehen können, hätte ich sie vorne eröffnet.Die Klappe sah desolat aus!"

Nach 2Tagen ITS kam ich auf die Normalstation und habe mich nach meiner Übelkeit langsam erholt. Nach 7 Tagen KH ging es zur Reha nach Bad Segeberg für 3Wochen.(dort war es furchtbar,schreibe ich nochmal gesondert)

Heute geht es mir körperlich schon wieder recht gut ,aber psychisch ist es immer noch ein auf und ab.Irgendwie komme ich nicht zur Ruhe.Im Juli kam nach einem MRT heraus ,daß ich einen Schlaganfall hatte und nun quäle ich mich mit einem Kehlkopfpolyp, der als Folge der Intubation während der OP und danach entstanden ist. Zur Zeit bekomme ich zeitweise gar keinen Ton mehr heraus. Anfang Oktober wird der Polyp operativ entfernt! Das heißt wieder 1 Woche KH. Nehme zur Zeit noch Marumar und somit werde ich in der Klinik auf Heparin umgestellt.

Meine Nerven liegen schon wieder blank , wegen der bevorstehenden OP ,obwohl es nur ein kleiner Eingriff ist. Irgendwie bin ich ein gebranntes Kind.

So für heute ist erstmal Schluß.

schönen abend euch allen

Gruß Katrin

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Hi, Katrin

Willkommen hier im Forum.

... Nach 7 Tagen KH ging es zur Reha nach Bad Segeberg für 3Wochen.(dort war es furchtbar,schreibe ich nochmal gesondert)...
Ooops. Würde mich mal interessieren. Vielleicht findest Du ja die Zeit, zu berichten.

Alles Gute und

bye, Roland

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