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  1. Thomas W.

    dauerhaft "Taktktlos"

    Hallo in die Runde, ich hatte ja berichtet, dass mein Herz seit Mitte 2016 mehrfach aus dem Sinusrhythmus in das Vorhofflimmern und HRS gewechselt hat. Div. Elektrokardioversionen und medikamentöser Versuch mit Flecanaid waren nur kurzfristig hilfreich. Nach einem frustrierenden Abstecher in eine Rhythmusambulanz des Herzzentrum des UKEs bin ich dann zu meiner Kardiologin zurückgekehrt die mich schon vor der OP behandelt hat und auch meine OP veranlasst hat. Das war der beste Entschluss überhaupt. Nach einer ausgiebigen Sonographie meines Herzens fragte sie mich ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden könnte weder eine Ablation noch weitere Kardioversionsversuche durchzuführen. In beiden Methoden sieht sie bei meinen Herzverhältnissen ( großer li. Vorhof - entstanden durch die undichte Mitralklappe/operierte Mitralklappe mit ´Kunstklappe) keine große Chance dauerhaften oder auch nur langfristigen Erfolg zu haben . Also legt sie jetzt Wert darauf, dass mein Puls so bei 60 - 80 per/Minute liegt. Bewährtes Mittel dazu - ich konnte es kaum glauben - meien "alte" Grundmedikamentation. Ich nehme jetzt 2x Metoprolol 95mg. succ und 1x 2,5mg Ramipril. Flecanaid, Amiodaron oder Multaq sind aus dem Spiel. Flecanaid sofort abgesetzt. Was soll ich sagen - ich bin seitdem zwar immer noch taktlos aber ein anderer Mensch. Der Puls in Ruhe ist bei 70 - max 90 per/Minute ich fühle mich gut, Leistung ist subjektiv nicht eingeschränkt. ich fühle mich wohl wie schon lange nicht mehr. Der Druck und der Gedanke das der Sinusrhythmus sein muss und auf jeden Fall erreicht werden muss ist weg. Selbst meine Befüchtung wenn ich wieder im Sinus gewesen wäre das ich dauerhaft in mich reinhorche und bei jeder Extrasystole erschrecke ist weg. Ein weiteren Teil hat dazu eine Gruppentherapie beigetragen, dass ich mein Problem objektiver sehe und kleine Störungen sachlicher einordne. So das war jetzt kein Werbeblock, dass HRS toll sind und harmlos, aber ein Bericht das wenn es keine dauerhafte Therapiemöglichkeit für einen stabilen Sinus, gibt die Welt nicht untergeht. Mit kontrollierter Frequenz und ärztlicher Kontrolle sowie angepasster medikamentöser Therapie mit bewährten Medis kann das Leben wieder lebenswert sein. Angeblich ist die Prognose Sinuskontrolle vs. Rhythmuskontrolle gleichwertig. Doch ganz pragmatisch, selbst wenn ein höheres Risiko bestehen würde - ich habe jetzt wieder Lebensqualität. Mit Sinus zuletzt dauerndes reinhorchen, erschrecken bei jedem Extraschlag und der große Frust und Belastung durch das dauernde Umspringen mit stundenlangen schnellem Puls und Angstgefühlen. Jetzt wieder mit Freunden Ausgegangen - Spaß gehabt - selbst mäßiger Genuß eines Rotweins und zwei oder drei Ouzo am Abend blieben ohne Folgen. Endlich verstehe ich Reni - sie hatte mir ja schon geschrieben, dass auch sie taktlos ganz gut lebt. Sollte sich die Frequenz irgendwann nach oben verschieben so hat meine Kardiologin noch Trümpfe im Ärmel, wie sie sagt. So das war eine Rückmeldung - ich danke allen Foris die mir bei meinen Katasrophenmeldungen der vergangenen Zeit Hilfe und Trost gegeben haben - ist halt ein tolles Forum!! MfG Thomas W.
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