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Aortenwurzelaneurysma und vmtl. bikuspide AO Klappe


ced99

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Hi,

 

ich hatte gestern noch ein Echo bei einem der Top Kardiologen in Wien an den ich verwiesen wurde. Der hat im Wesentlichen sowohl den letzten Echo Befund meines Internisten (Klappe trikuspid und absolut dicht und in Ordnung) als auch das letzte CT (Aortensinus leicht erweitert, ab dann aber alles normal) bestätigt und gemeint, dass diese Erweiterung mit einem klassischen Aneurysma eher nichts zu tun hat und die Vermutung nahe liegt, dass das eine leichte Anomalie ist, die ich seit Geburt an habe. Ich solls jetzt im Laufe das nächsten Jahres kontrollieren lassen und wenns die nächsten 2 Kontrollen stabil bleibt (wovon er zu 99% ausgeht aufgrund dessen was er sieht) wirds wohl für den Rest des Lebens auch stabil bleiben. Bis dahin darf ich belastungsmäßig alles tun. Ich schnauf jetzt mal ganz tief durch und hoff ganz fest dass das alles so stimmt (und werd vor der nächsten Kontrolle wohl trotzdem nervös sein). Auch der Herzchirurg hat aufgrund des CT Befund nochmal angerufen vorgestern und gemeint er gratuliert mir und ich soll jetzt mal durchschnaufen und das Leben genießen und halt in einem Jahr nochmal kontrollieren, aber es schaut gut aus. 

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Hallo zusammen. Ich wollte mich mal wieder melden, nachdem meine Geschichte mittlerweile fast ein Jahr her ist. In der Zwischenzeit hatte ich noch 2 Kontroll Echos (im Sommer und jetzt eben) und auch noch ein Kontroll-CT im Herbst ein halbes Jahr nach dem ersten.

Bei allen 3 Untersuchungen war alles unverändert und komplett stabil und außer eben dieser leichten Erweiterung des Sinus Valsalvae keinerlei Ungewöhnlichkeiten der restlichen Aorta feststellbar. Auch die Aortenklappe ist normal und funktioniert problemlos.

Mein Internist meint mittlerweile auch (wie der Kardiologe im März schon) dass das mit großer Wahrscheinlichkeit eine angeborene Anomalie ist, die evtl. nie ein Problem machen wird. Sicherheitshalber wird halt jetzt weiter 1-2x/Jahr kontrolliert, aber es gibt jetzt vorerst keinen Grund zur Sorge und auch keine Empfehlung auf irgendwas besonders zu achten (Zitat heute: "von mir aus könnten sie auch Gewichtheben").

Schon klar, die 100% Entwarnung, dass nie eine OP anstehen wird, gibts halt nicht, aber im Prinzip leb ich (eh schon seit letzten März wieder) mein Leben inkl. Sport ganz normal weiter und denk meistens nicht allzusehr dran. Grad wenn eine Kontrolle ansteht wirds halt wieder ein bissl präsenter im Kopf und man wird wieder unsicher. Aber ich denk mal, das ist ganz natürlich wenn man eine Diagnose hat die eben nicht zu 100% im Normalbereich liegt.

Danke auch nochmal an alle die mir voriges Jahr hier Mut gemacht haben, als das Thema mögliche baldige OP irgendwie wie ein schwarzes Loch vor mir lag.

 

 

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Erstmal Glückwunsch.Desweiteren selbst wenn die 43 mm ne Erweiterung gewesen wäre die nicht angeboren ist , verstehe ich die Panik nicht.Ich war bei 3 Top Ärzten ( Würzburg  , Bad Homburg , Stuttgart ) und habe knapp 50 mm.....und selbst da sehen die das noch entspannt und sagen Kontrolle alle halbe Jahre reicht. Und das sind nun keine Wald und Wiesen Kardiologen sondern Ärzte die sowas schon 1000 mal gesehne haben

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