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Aorta 43mm


Nordsee 2021

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Meine Name ist Andreas 54 Jahre alt auch mich hat die Diagnose Überrollt das die Aorta überwacht werden muss..und ich nun auf schwere Körperliche Aktivitäten aufpassen muss seitdem ist es schwer nicht dran zu denken was da in mir so eine Art Zeitbombe..mache mir ständig Gedanken darum falls es mach zu einer OP kommt und ich dabei Sterben werde

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Hallo  Andreas,

einen Aortendurchmesser  (jn der aufsteigenden Aorta A.-aszendens 43 mm,oder Aorten Bogen ist nach meiner  Meinung  nicht bedrohlich .)  Ich z. B.  ich  bin

 med. Laie ,habe alles durchlebt !  Meine  Ao. Durchmesser sind Nach Not- Op. 1984 MHH  Ao.aszendens 5,0cm  Ab Ao. Bogen -absteigend (distal)8,5 bis 9cm !

zusäzlich,ist meine Aorta Doppellumig (Typ A Dissektion ) ich habe früher darüber Beiträge im Forum geschrieben .  ( ich hätte Grund  Ängste zu haben .

Ich werde am6.6.2021  (8o Jahre alt .  Es sind 36 Jahre vergangen    sehr beachtlich !   Deshalb mein Rat  , Keine Bäume ausreissen, Bludruckspitzen meiden .

Nicht rauchen normale Ernährung  viel Bewegung raus in die  schöne Natur Rad fahren, spazieren gehen  usw. Dann soltest noch viele schöne Jahre genissen dürfen !

Hallo Andreas , ich  wünsche Dir eine schöne Zeit , mach dich nicht verrückt !  LG  Gerd060641

 

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Hallo Andreas,

ich kann das total nachempfinden, wie es Dir geht, da ich das gleiche durchgemacht habe.

Totaler Schock und Fassungslosigkeit nach der Diagnose Aneurysma A. ascendens und Aortenklappeninsuffizienz als Zufallsbefund, mit anschließender Standardmedikation ACE-Hemmer und Diuretikum.  Den im Standard vorgesehenen beta-Blocker habe ich nicht genommen.

Zwischen Erstdiagnose und OP lag bei mir ein Jahr, weil ich mich erst mit der Diagnose auseinandersetzen wollte und informieren wollte.

In dieser Zeit bin ich fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Natürlich habe ich auf mich geachtet wegen sog. Blutdruckspitzen und täglich meinen Blutdruck gemessen.

Ich habe versucht auf meinen Körper zu hören und zu sehen wie er auf moderate Bewegung reagiert.

Ich weiss es ist einfach gesagt......Kopf hoch !

Gruß Martin

 

 

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Hallo Martin,

ich habe deine Mail an Andreas gelesen.Auch  ich habe  Andreas meine Meinung  (ich  bin  Laie ) übermitelt. Ich und mehrere im Forum haben fast die  gleichen

Probleme der Herzerkrankung  (pathologischer Natur bzw.traumatisch bedingt !   Ich hatte in früheren Zeiten mehrfach von mir berichtet. 

(Aortenaneu rysma -Typ  A Dissktion , Not Op. 17.12.1984 ! 36 Jahre sind  vergangen ! Mit 43 Jahren nach Trauma bin ich auffälig geworden  entsprechende

Sytome usw .  Ich habe mich mit der Tematik befaßt  -belesen , Literatur,- dann später GOOLE !    

In Deinem Fall  lieber Martin, darf anmerken, (Wenn man ein Aneurysma-ascendens erleidet wird die Aotenklappe  auch undicht (insuffizient )

Ansonsten schließe mich  Deinem Beitrag an  Andreas voll an.   LG Gerd060641

Sollte meine Nachricht bei Dir ankommen ,bitte ich Dich um eine Atwort  Danke   Denn mein  POSTFACH War voll, man konnte mich nicht erreichen !  LG und HG Gerd060641

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Naja, nicht unbedingt - auf das "Wenn Ao Asc Aneurysma, dann Ao-Klappeninsuffizienz" bezogen . Bei mir ist beispielsweise die Ao Asc erweitert, aber diese Klappe ist völlig in Ordnung und schliesst super. Warum, das so ist verstehe ich auch nicht, da ich würde ja vermuten, das wenn die Ao Asc weiter ist, auch die Klappe zwangsweise Probleme bekommen wird, weil vermutlich ja die Klappen nicht länger werden, um die aufgeweitete Ao Asc zu schliessen. So wenn ich mir das mal vor Augen halte. Ich mag die Ausnahme von der Regel zu sein, aber so unbedingt scheint aus meiner Laienperspektive der Zusammenhang nicht zu sein. 

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Moin zusammen,

da haben wir ein Thema, das mich schon lange umhertreibt.....woher kommt das AoAneurysma?

Ist die Aoklappeninsuffizienz verursacht durch das Aneurysma ? Gerade wenn es keine familiären Faktoren gibt. War in der Marfansprechstunde, habe mich genetisch analysieren lassen (auf TAAD). Alles ohne neue Erkenntnisse.

Hat sich meine Aorta einfach von selbst auf den Durchmesser von ~ 50 mm vergrößert? Ich kann mich an keine Symptome erinnern, bin Marathon gelaufen und war Fussballer.

Dieses Ungewisse beschäftigt wahrscheinlich alle von uns..... Jeder geht anders damit um, und jeder vertraut anderen Informationen. 

Ich habe meine in der OP herausgeschnittene Aorta ascendens für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt, um mögliche gewebespezifische, molekulare Faktoren zu identifizieren.

Grüße

Martin

 

 

 

 

 

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Also mich beschäftigt es nicht, weil es sinnlos ist, darüber nachzudenken. Jeder hat wahrscheinlich mit der Zeit genug Dinge getan, die dafür sorgen, das man sich nen Aneurysma fängt, falsch geatmet bei Kraftanstrengungen, Flourchinolonantibiotika eingenommen, nicht auf den Blutdruck geachtet. Irgendetwas davon, oder die Summe über die Jahre wird dazu geführt haben. Man möchte gerne, das es ein einzelner Grund ist, aber in Wahrheit ist es meist die Summe unserer Lebensentscheidungen. Ja, am Ende ist vielleicht noch etwas Veranlagung oder auch nur Pech dabei, aber vermutlich wird man um den Grund zu sehen, einfach in den Spiegel gucken muessen, einfach weil man es nicht besser wusste.

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vor 19 Stunden schrieb jm01:

Naja, nicht unbedingt - auf das "Wenn Ao Asc Aneurysma, dann Ao-Klappeninsuffizienz" bezogen . Bei mir ist beispielsweise die Ao Asc erweitert, aber diese Klappe ist völlig in Ordnung und schliesst super. Warum, das so ist verstehe ich auch nicht, da ich würde ja vermuten, das wenn die Ao Asc weiter ist, auch die Klappe zwangsweise Probleme bekommen wird, weil vermutlich ja die Klappen nicht länger werden, um die aufgeweitete Ao Asc zu schliessen. So wenn ich mir das mal vor Augen halte. Ich mag die Ausnahme von der Regel zu sein, aber so unbedingt scheint aus meiner Laienperspektive der Zusammenhang nicht zu sein. 

 

vor 4 Stunden schrieb Maddin66:

Moin zusammen,

da haben wir ein Thema, das mich schon lange umhertreibt.....woher kommt das AoAneurysma?

Ist die Aoklappeninsuffizienz verursacht durch das Aneurysma ? Gerade wenn es keine familiären Faktoren gibt. War in der Marfansprechstunde, habe mich genetisch analysieren lassen (auf TAAD). Alles ohne neue Erkenntnisse.

Hat sich meine Aorta einfach von selbst auf den Durchmesser von ~ 50 mm vergrößert? Ich kann mich an keine Symptome erinnern, bin Marathon gelaufen und war Fussballer.

Dieses Ungewisse beschäftigt wahrscheinlich alle von uns..... Jeder geht anders damit um, und jeder vertraut anderen Informationen. 

Ich habe meine in der OP herausgeschnittene Aorta ascendens für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt, um mögliche gewebespezifische, molekulare Faktoren zu identifizieren.

Grüße

Martin

 

Hallo Martin ,

Es ist Sontag  (24.01,2021    ca. 12 Uhr.  Habe mich gewagt ,wieder mal ins Forum die Herzklappe ,mich     einzuloggen. Deinen Beitrag ( woher und wie entsteht

ein Aortenaneurysma !?    Meine laienhafte Meinung ist. Es können pathologische (krankhaft),genetisch ,oder traumatische Gegebenheiten  ursachlich  sein !

 Ich meine, daß wenn Bluthochdruckspitzen, bei zB. Schwehrarbeiter im Bergbau, Leistungssportler, (Gewichtheber , untrainierte    Maratonläufer usW. )

Auch bei plötzlich entstehnde Kräfteeinwirkungen (Trauma bei Unfällen usw. können Belastungen auf Das Herz  und das gesamte Gefäßsystem schon diese Symtome

auslösen!  (bei Dauereinwirkungen um so eher !) Bei plötzlichen ,schweren Einwirkungen auf den Thorax ( Brustkorb ) kann und kommt es auch zur Ruptur

der Aorta ! Ist das Gefäß patholgisch  erkrankt (eventuell,  Entzündung dann ist es sehr warscheinlich,das das Gefäß , (dilatiert,-sich ektatisch aufweitet !

Es entsteht ein  ANEURYSMA ! Das kann am gesamten Gefäßbaum vorkommen ! So, das ist meine laienhafte , Meinung      eben aus dem Gedächtnis geschrieben an Martin., natürlich auch an Alle die meinen Beitrag lesen !  Bitte ich um eine Rückmeldung und Eure Meinung .  LG und  HG  Gerd060641  danke !

ich bin lange raus gewesen!! Fals meine  PN ankommt bitte ich um eine Antwort  danke .  HG undLG  Gerd060641

 

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vor 2 Stunden schrieb jm01:

Also mich beschäftigt es nicht, weil es sinnlos ist, darüber nachzudenken. Jeder hat wahrscheinlich mit der Zeit genug Dinge getan, die dafür sorgen, das man sich nen Aneurysma fängt, falsch geatmet bei Kraftanstrengungen, Flourchinolonantibiotika eingenommen, nicht auf den Blutdruck geachtet. Irgendetwas davon, oder die Summe über die Jahre wird dazu geführt haben. Man möchte gerne, das es ein einzelner Grund ist, aber in Wahrheit ist es meist die Summe unserer Lebensentscheidungen. Ja, am Ende ist vielleicht noch etwas Veranlagung oder auch nur Pech dabei, aber vermutlich wird man um den Grund zu sehen, einfach in den Spiegel gucken muessen, einfach weil man es nicht besser wusste.

 

Der obige Text liest sich eher fatalistisch.

 

Ja, da beim Umgang mit dem Befund Aneurysma  ist offensichtlich jeder anders "gestrickt".....mir geht es schon darum, zu verstehen, was mit meinem Körper und mit meinem Herz ist. Das hat auch mit Verarbeitung der Diagnose und der OP zu tun.

Und ich kann versuchen, mein Leben eben auch an Erkenntnisse anpassen, wenn ich dafür bereit bin. Und mit einem anderen Bewusstsein vielleicht "herzgesünder" zu leben.

 

Pech ist, wenn mich ein Auto überfährt ;-)

bearbeitet von Maddin66
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Das ist absolut nicht fatalistisch. Es lohnt sich aber nicht über Dinge nachzudenken, die man nicht ändern kann und die am Ende ohne Antwort bleiben müssen, die Faktoren, die zum Aneurysma führen können, sind vielfältig. Irgendwas wird dazu geführt haben und so lange die Ärzte die rauchende Pistole nicht gefunden haben als sie deine Aorta repariert haben, werden sie es dir auch nicht sagen können. Und Du hast Ihnen ja sogar die Pistole zur weiteren Untersuchung gegeben. 

Diesen weissen Wal zu jagen kann einen kaputt machen.

Ich habe für mich in der Tat einen anderen Weg gefunden: Akzeptieren, das die Wissenschaft nicht genau weiss, warum es passiert sondern nur Risikofaktoren nennen kann, akzeptieren, das ich allgemein Raubbau mit meiner Gesundheit betrieben habe, akzeptieren, das ich nie wissen werde, warum ich dieses Aneurysma bekommen habe, weil ich zu viel falsch gemacht habe, und es allgemein besser machen, nicht nur fürs Herz, und es als Warnschuss verstehen. Und dafür muss ich letztlich nicht wissen, was es genau war: Sport rauf, Blutdruck runter, Gewicht runter und keine schweren Gewichte heben ist ....

Und Pech ist auch: Zu dem kleinen Bevölkerungteil zu gehören, der ein Aneurysma entwickelt, obwohl eigentlich die meisten  nicht gut mit ihrem Körper umgehen.



 

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Am 24.1.2021 um 15:42 schrieb jm01:

Das ist absolut nicht fatalistisch. Es lohnt sich aber nicht über Dinge nachzudenken, die man nicht ändern kann und die am Ende ohne Antwort bleiben müssen, die Faktoren, die zum Aneurysma führen können, sind vielfältig. Irgendwas wird dazu geführt haben und so lange die Ärzte die rauchende Pistole nicht gefunden haben als sie deine Aorta repariert haben, werden sie es dir auch nicht sagen können. Und Du hast Ihnen ja sogar die Pistole zur weiteren Untersuchung gegeben. 

Diesen weissen Wal zu jagen kann einen kaputt machen.

Ich habe für mich in der Tat einen anderen Weg gefunden: Akzeptieren, das die Wissenschaft nicht genau weiss, warum es passiert sondern nur Risikofaktoren nennen kann, akzeptieren, das ich allgemein Raubbau mit meiner Gesundheit betrieben habe, akzeptieren, das ich nie wissen werde, warum ich dieses Aneurysma bekommen habe, weil ich zu viel falsch gemacht habe, und es allgemein besser machen, nicht nur fürs Herz, und es als Warnschuss verstehen. Und dafür muss ich letztlich nicht wissen, was es genau war: Sport rauf, Blutdruck runter, Gewicht runter und keine schweren Gewichte heben ist ....

Und Pech ist auch: Zu dem kleinen Bevölkerungteil zu gehören, der ein Aneurysma entwickelt, obwohl eigentlich die meisten  nicht gut mit ihrem Körper umgehen.
 

 

Hallo jm01,

ich habe Deine Nachricht auf meinem Schirm gelesen . Ich glaube ,die war  an mich  gerichtet   Gerd060641 mein Schreiben  an Martin ! ?             
Ich fände es gut, wenn man sich mit Namen meldet, und den Namen,  des  Forummitglied  erwähnt  , oder.......?!  Was heißt  (fatalistisch ? )

 

Ich habe leider in meinen fast  80 Jahren !  (6.6.1941 )   Not - Op  1984  - Aneurysma - Typ-A  Dissektion ! noch nicht gehört .

Dir alles Gute bleib und werde Genesen  !  HG  Gerd o6o641

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Am 24.1.2021 um 15:42 schrieb jm01:

Das ist absolut nicht fatalistisch. Es lohnt sich aber nicht über Dinge nachzudenken, die man nicht ändern kann und die am Ende ohne Antwort bleiben müssen, die Faktoren, die zum Aneurysma führen können, sind vielfältig. Irgendwas wird dazu geführt haben und so lange die Ärzte die rauchende Pistole nicht gefunden haben als sie deine Aorta repariert haben, werden sie es dir auch nicht sagen können. Und Du hast Ihnen ja sogar die Pistole zur weiteren Untersuchung gegeben. 

Diesen weissen Wal zu jagen kann einen kaputt machen.

Ich habe für mich in der Tat einen anderen Weg gefunden: Akzeptieren, das die Wissenschaft nicht genau weiss, warum es passiert sondern nur Risikofaktoren nennen kann, akzeptieren, das ich allgemein Raubbau mit meiner Gesundheit betrieben habe, akzeptieren, das ich nie wissen werde, warum ich dieses Aneurysma bekommen habe, weil ich zu viel falsch gemacht habe, und es allgemein besser machen, nicht nur fürs Herz, und es als Warnschuss verstehen. Und dafür muss ich letztlich nicht wissen, was es genau war: Sport rauf, Blutdruck runter, Gewicht runter und keine schweren Gewichte heben ist ....

Und Pech ist auch: Zu dem kleinen Bevölkerungteil zu gehören, der ein Aneurysma entwickelt, obwohl eigentlich die meisten  nicht gut mit ihrem Körper umgehen.



 

 

Ich bin echt überrascht über diesen Post, denn diese Art der persönlichen Resignation hatte ich hier auf diesem Forum nicht erwartet.

 

Das ist auch nicht das, was ich hier suche....

Ich dachte, wir sind hier in diesem Forum, um uns gegenseitig Mut zu machen, Ängste, Erfahrungen, Erfolge (und Misserfolge)  und Informationen auszutauschen, vielleicht auch mal neue Wege zu beschreiten.

Das bedeutet auch, Befunde, Diagnosen, Medikation zu hinterfragen. Daher ist für mich die Frage nach Ursachen der AI und des Ao aneurysma nach wie vor eine Sache, die mich und auch andere beschäftigt. Das Hinterfragen sollte doch zu einem besseren Verständnis führen, und auch nur so können und werden sich diagnostische und therapeutische Verfahren weiterentwickeln.

Wenn es hier Betroffene gibt, die ähnlich denken wie, freue ich mich über Nachrichten :-)

 

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Also ich finde ja, dass man bei einer Erweiterung von 43mm noch gar nicht von einem Aortenaneurysma sprechen kann.

Die Aorta ist halt erweitert und solange keine Dissektionsmembran ersichtlich ist, ist's ok. Meine Meinung. Bei mir steht da einmal im Jahr ein MRT zur Kontrolle an.

Aortenektasien/ -aneurysmen können verschiedene Ursprünge haben, bei mir sind's wohl meine Bindegewebsschwäche und die damalig bikuspid angelegte Aortenklappe, bei der die Druckverhältnisse zur Erweiterung beitrugen.  

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Persönliche Resignation ist das keineswegs ... ich sags mal so ... im November 2018 48-49mm Aneursyma und  seit meiner Diagnose 40kg runter und wenn ich mir den Stand auf Strava mal angucke, 28030 km Rennrad, 1500 km gelaufen (meine Knie setzen hier leider Limits). Wenn das Resignation ist, moechte ich nicht wissen, was keine Resignation ist. Und ich bin noch nicht operiert worden, sondern de facto von den Ärzten im Krankenhaus vom Tisch geworfen worden, weil das Aneurysma nicht operationswürdig erschien. Ich habe das Aneurysma zu einem Teil meines Lebens gemacht, das ich akzeptiere, von dem ich mich nicht bestimmen lasse. Ein mündiger Patient zu sein, heisst eben auch die eigenen Grenzen des Wissens zu erkennen.

ch finde es immer wieder interessant, wie man zuweilen in diesem Forum in eine Ecke geschoben wird, nur weil man eine völlig andere Perspektive auf seine Erkrankung hat, , die nicht darin besteht, der Krankheit hinterherzulaufen und den weissen Wal zu jagen.  Um dann höflich gesagt zu bekommen, man möge schweigen. Ist immerhin etwas höflicher als mein letzter Kontakt mit diesem Forum.

Sich auf Ärzte zu verlassen, die den Krempel studiert haben, Jahre in eine Promotion gesteckt haben, dann eine Facharztprüfung von noch mal sechs Jahren drauf gesattelt und ggf. noch eine Habilitation durchlaufen haben. Wenn ich Zweifel an einem Arzt habe, lasse ich das durch einen Peer Review überprüfen, und dieser Peer ist ein anderer Arzt. Dieser Peer bin weder ich noch ein Forum. Wenn ich Zweifel an einer Verschreibung habe, frage ich einen anderen Arzt. Wenn ich  Zweifel an einem Arztbericht habe, frage ich einen anderen Arzt, und kein Forum. Ich bezahle die Leute mit meiner Krankenversicherung immerhin nicht schlecht, um Antworten zu liefern.

 

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