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Erfahrungsberichte Professor Schäfers Homburg/Saar


Chris92

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Guten Tag,

Erstmal zur Vorstellung mein Name ist Chris und ich bin 28 Jahre alt.

Ich habe eine bikuspide Aortaklappeninsuffizienz durch bzw mit Endokarditis.

Leider stehe ich kurz vor meiner Operation der Termin ist Ende Januar bei Professor Schäfers in Homburg/Saar 

Plan A wäre Rekonstruktion und Plan B die Ross OP

Von Tag zu Tag habe ich die Buchse immer mehr voll und ich habe richtig Angst vor Ablauf, Schmerzen, Narkose, OP einfach allem was auf mich zukommt.

Ich bin noch nie Operiert worden..

Und irgendwie spielt die Angst mit das doch irgendwas schief gehen könnte.

Würde mich freuen wenn ich hier Leute finde die von ihren Erfahrungen erzählen könnten mir helfen könnten, die vielleicht auch bei Professor Schäfers in Homburg waren.

Ich hoffe ich komme nicht wie eine Memme rüber, vielen dank aufjedenfall

 

 

 

 

 

 

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Hallo Chris, ich bin auch bei Prof Schäfers operiert worden. Er ist nicht gerade sehr empathisch aber ein extrem guter Chirurg. Das ist ja auch das wichtigste. Ich habe eine biologische Aortenklappe erhalten und zudem eine Prothese an der Aorta ascendens. Bislang muss ich nicht einmal Medikamente nehmen. Die OP jährt sich im März zum 6x

Die Station dort ist einmalig, alle sehr nett.

Leider kann ich zur Ross Op und Dr Schäfers nichts sagen. Er soll aber ein wahrer Meister der Rekonstruktion sein. War bei mir leider nicht möglich.

Ich hatte auch sehr Angst und habe alles nach und hinterfragt, denke es ist normal. Am Abend vor der Op, wurde ich aber ganz ruhig.

Alles Gute für Dich

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vor 1 Stunde schrieb Spencer:

Hallo Chris, ich bin auch bei Prof Schäfers operiert worden. Er ist nicht gerade sehr empathisch aber ein extrem guter Chirurg. Das ist ja auch das wichtigste. Ich habe eine biologische Aortenklappe erhalten und zudem eine Prothese an der Aorta ascendens. Bislang muss ich nicht einmal Medikamente nehmen. Die OP jährt sich im März zum 6x

Die Station dort ist einmalig, alle sehr nett.

Leider kann ich zur Ross Op und Dr Schäfers nichts sagen. Er soll aber ein wahrer Meister der Rekonstruktion sein. War bei mir leider nicht möglich.

Ich hatte auch sehr Angst und habe alles nach und hinterfragt, denke es ist normal. Am Abend vor der Op, wurde ich aber ganz ruhig.

Alles Gute für Dich

 

Danke aufjedenfall, ihnen auch alles gute weiterhin.

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vor 1 Stunde schrieb Phili:

Hallo Chris, vielleicht sehen wir uns dann in Homburg. Ich bin nächste Woche dran! :-)

 

Hay Phili, mein Termin ist am 26. Januar also durchaus möglich das man sich sieht. Umso näher ich dem Termin komme umso langsamer wird die Zeit, hört sich blöd an aber ich kann es kaum abwarten ich will es hinter mir haben..

Was wird bei ihnen denn gemacht? 

Ich wünsche ihnen alles gute und das alles top verläuft.

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Rekonstruktion, Plan B Perimount oder Ross, aber hoffentlich Rekonstruktion! Deine OP ist dann eine Woche nach mir, aber vielleicht sehen wir uns ja noch. Wahrscheinlich schon, er hat bei mir 10 Tage gesagt. Wenn ich schon fit genug bin, kann ich dir nach meiner und vor deiner OP vielleicht schon berichten. Ansonsten: Ne, für mich passt der Termin jetzt perfekt. Will vorher noch ein paar Dinge machen. ;-) Ich habe hier schon eine Freundin kennen gelernt, die 4 Tage vor mir in Homburg dran ist. Wir wollen uns auf jeden Fall nach der OP gegenseitig unterstützen. Vielleicht können wir dann zu dritt eine postoperative Motivationsrunde bilden. :-)

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Hallo Chris,

du kommst auf keinen Fall wie eine Memme rüber. Das, was du beschreibst, haben alle, die so eine Operation hinter sich haben , durchgemacht. Die Angst ist ganz normal, sowie die Fragen nach dem Warum und wie das Ganze vonstatten geht und wie es dann weitergeht. Zuallererst ist Prof.Dr. Schäfers ein phantastischer Herzchirurg von Weltruf. Nicht von ungefähr kommen Patienten aus aller Welt, um sich von ihm operieren zu lassen. Oder er wird angefordert und fliegt mal kurz zum Operieren ins Ausland. Auch das ganze Team der Chirurgie, Normalstation, Intensiv und Zwischenintensiv ist 1a. Was anderes würde ihr Chef auch gar nicht akzeptieren. Mit Homburg hast du die richtige Wahl getroffen. Es ist eine überschaubare Chirurgie, mit 40 Betten, d. h. du bist nicht bloss eine Nummer und bei maximaler Doppelbelegung vom Zimmer hat man auch die nötige Ruhe zur Rekonvaleszenz. Für uns Patienten ist so ein Eingriff ein grosser Schritt, für die Fachleute vor Ort Routine. So habe ich immer versucht mich zu beruhigen. Die wissen, was sie tun. Von der OP bekommt man ja nicht viel mit. Vielleicht bekommst du ein leichtes Beruhigungsmittel am Tag der OP oder abends zuvor, das hilft. Die Narkose selbst ist heutzutage sehr sehr sicher. Ich glaub in Urlaub zu fliegen ist gefährlicher. Im OP Vorbereitungsraum hat man meist ein nettes Gespräch mit Anästhesist und Assistenten...und Zack, schläfst du ein. Die Schmerzen beim Aufwachen sind nicht vorhanden. Da bekommt man Medikamente, um diese auszuschalten. Laut Prof. Schäfers kann man nicht gesunden, wenn man an Schmerzen leidet. Ich wurde Montag Nachmittag operiert, Dienstag hab ich dann verschlafen und Mittwoch morgens hab ich schon Frühstück bekommen, und ein Brötchen, das ich mir selbst schmieren konnte. Dann mal kurz aufstehen und kurze Zeit später wurde ich auf Normalstation ins Zimmer geschoben. Dann geht es mit Riesenschritten weiter. Schmerzen im Brustkorb sind natürlich vorhanden, aber eher dumpf wie stechend. Zur Sicherheit bekommt man in Homburg so eine Art Brustgurt mit Klettverschluss, der stabilisiert alles. Nur auf dem Rücken schlafen ist auch nicht mehr zwingend notwendig. Aber ich denk das bekommst du alles noch vor Ort erklärt. Ab dem 2ten PostOP Tag heisst es dann laufen, laufen, laufen und natürlich Treppensteigen. Ich hab vor der OP schon Pläne für nach der OP gemacht. Das hilft. Die OP ist kein Ende , sondern ein Anfang, ab dem alles nur noch besser wird. In deinem Alter erholt man sich auch  schneller. Nach einer Woche wirst du wohl entlassen. Hoffentlich konnt ich dir etwas helfen. Bei Fragen einfach melden.

Liebe Grüße Volker

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vor 10 Minuten schrieb Phili:

Rekonstruktion, Plan B Perimount oder Ross, aber hoffentlich Rekonstruktion! Deine OP ist dann eine Woche nach mir, aber vielleicht sehen wir uns ja noch. Wahrscheinlich schon, er hat bei mir 10 Tage gesagt. Wenn ich schon fit genug bin, kann ich dir nach meiner und vor deiner OP vielleicht schon berichten. Ansonsten: Ne, für mich passt der Termin jetzt perfekt. Will vorher noch ein paar Dinge machen. ;-) Ich habe hier schon eine Freundin kennen gelernt, die 4 Tage vor mir in Homburg dran ist. Wir wollen uns auf jeden Fall nach der OP gegenseitig unterstützen. Vielleicht können wir dann zu dritt eine postoperative Motivationsrunde bilden. :-)

Darf ich fragen wie alt sie sind?

Ich drücke ihnen die Daumen das die Rekonstruktion klappt. Ich hoffe auch das es bei mir funktioniert es wäre echt die optimalste Lösung, von einer Biologische Klappe riet er und auch viele andere Chirugen mir ab aufgrund der Haltbarkeit.

Als ich letztes Jahr nach Homburg gefahren bin kam ich eigentlich nur mit dem Hintergedanken bzw dem Plan mit der Ross OP. Professor Schäfers brachte dann die mögliche Rekonstruktion ins Spiel und sagte mir das er mir zu 80% die Garantie gibt das ich in 15-20 Jahren noch zufrieden bin und das natürlich auch Glück dazu gehöre. Er hat eine selbstsicheren Art, mir im Gespräch auch mal ein Spruch gedrückt, bischen Angegeben aber ohne dabei Arrogant zu wirken. Mir hat diese direkte Art gefallen. Charakterlich Top.

Mir sagte er ca. 7 Tage aber ich will mich da eh nicht so festlegen sondern mir die Zeit nehmen die ich brauche und mich selbst nicht unter druck setzen.

Wäre echt toll wenn ich ein direkten Nachbericht bekomme, eine kleine Motivationrunde klingt aufjedenfall nach einer tollen Idee :)

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Danke auf jeden fall für den wirklich sehr Aufschlussreichen Bericht, das hilft mir und ich kann mich besser drauf einstellen. Vielleicht ist es auch besser sich einfach nicht ganz soviele Gedanken zu machen. 

Wann hatten sie ihre Operation und was wurde genau gemacht, wie geht es ihnen denn jetzt?

 

Gruß Chris

 

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Hallo Chris,

 

erstmal sorry, dass ich gleich mit dem Du losgeschrieben habe. Ich bin 49, und als Leidensgenosse, biete ich es auch selbstverständlich an. Also weiter in der Du Form, hoffe das ist OK.

Mir geht es sehr gut. Komme grad vom Ergometer, da hat Homeoffice in der jetzigen Zeit auch seine Vorteile. Wenn du auf das grosse N klickst siehst du unter Vorstellung meine kurze Vita. Ganz kurz: 2009 Rekonstruktion, 2019 dann leider ReOP als Ross OP.

Wie gesagt, Rekonstruktionen sollten heute länger halten, aber Garantien gibts leider nicht. Bei Ross ist es ja genauso. Man muss für sich selbst die richtige Entscheidung treffen und finden. Grundsätzlich ist deine eigene Entscheidung immer die richtige, egal ob Kunstklappe, Rekonstruktion oder Ross OP.

Mir hat am meisten Angst gemacht, dass man das alles selbst nicht mehr in der eigenen Hand hat wenn der OP Termin steht und man sein Leben in die Hände anderer legt.

Aber keine Angst, das sind alles Profis, die ihr Handwerk verstehen. Ich war ja in Homburg schon zweimal, und habe keinen Grund zu klagen.

Gedanken habe ich mir auch sehr viele gemacht, vielleicht zu viele. Hatte ja seit 1995 Zeit mich einzulesen und irgendwelche beängstigenden Statistiken zu sehen. Aber, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.;)

Du bist ja noch 10 Jahre jünger als ich bei meiner ErstOP. Damals habe ich die sehr gut überstanden.

Also denk positiv..danach kannst du richtig durchstarten.

 

Grüße Volker

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Ninja12:

Irgendwas ist da mit dem Format schiefgelaufen.

 

Hallo Volker,

 

ich habe den Beitrag wieder in Form gebracht. Allerdings ist mir schleierhaft, wie du den HTML-Code so verunstalten konntest.

 

Auch an dieser Stelle noch einmal meine Bitte, auf unnötige Vollzitate des vorhergehenden Beitrags zu verzichten. Das ist absolut überflüssig und erschwert den Lesefluß.

Ich habe sie, wo möglich,  aus den entsprechenden Beiträgen entfernt.

 

Grüße
Dietmar

 

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vor einer Stunde schrieb Ninja12:

erstmal sorry, dass ich gleich mit dem Du losgeschrieben habe

 

Hay Volker

Quatsch so engstirnig bin ich nicht, eigentlich gibt man soviel Privates von sich Preis das ein direktes Du vollkommen in Ordnung sein sollte und wie du schon sagtest wir sind ja alles irgendwie Leidensgenossen.

 

Danke für den Tipp mit dem Klick auf dein Symbol um auf deine Vita zu gelangen. Ich bin noch ganz frisch Registriert und war vorher nur stiller Mitleser.

 

Wie du schon sagst Garantien gibt es nie aber das die Rekonstruktion bei dir 10 Jahre gehalten hat und es ihnen gut geht macht mir viel Hoffnung.

Und die größte Angst ist ebenfalls die gleiche, so wie du es schilderst die Kontrolle zu verlieren und dein Leben in der Hand eines anderen liegt. Professor Schäfers sagte mir er könnte mir die Angst nicht nehmen aber ich sollte gucken das ich ihm Vertraue das würde die Angst lindern.

 

Mir sagen alle immer ja du bist noch Jung du steckst das locker weg ich hätte die besten Voraussetzungen für die Op fühle mich aber Körperlich wie 68

Ich hoffe die anderen haben alle Recht.

 

Danke für die aufmunternden Worte das ist auch echt mein Ziel, Operation überstehen und dann neu durchstarten und mich Gesund zurückkämpfen!! 

 

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Hallo Dietmar,

 

super, vielen Dank. Wollte den Text abschicken, ging aber nicht mit Klick auf den Antwort-Button. Hatte den Text dann zwischengespeichert in Word und später wieder eingefügt, nachdem ich mich im Forum wieder angemeldet hatte. Und schon sah es so aus. Komisch.

Grüße

Volker

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Hei Chris.

Du wirst sehen, es wird alles gut. Vertrau einfach auf die Fachleute. Wir können uns glücklich schätzen, solche guten Ärzte in Deutschland zu haben, auch in den anderen Kliniken. Die Forschung geht ja immer weiter, und solltest du in 15-20 Jahren vielleicht nochmal ne OP brauchen dann züchten die einfach eine Aortenklappe im Reagenzglas.

 

Grüße Volker

 

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vor 1 Stunde schrieb Ninja12:

Die Forschung geht ja immer weiter

Genau das ist auch mein Gedanke.

Ich hoffe sehr das bei mir die Rekonstruktion klappt und ich erstmal Ruhe habe.

Das es nicht meine letzte Operation sein wird aufgrund meines Jungen alters ist mir auch bewusst. 

Ja wir können uns echt glücklich schätzen, in anderen Ländern würde wahrscheinlich die Fachliche Kompetenz fehlen und wir würden keine 2. 3. oder auch 4. Chance bekommen.

 

Alles gute dir weiterhin danke dir erstmal ich werde definitiv nach meiner Operation ausführlich Berichten

 

Hätte doch schon noch 1 bis 2 Fragen.

Wie läuft so eine Reha ab und macht die wirklich Sinn? Ich hab einen 1 Jährigen Sohn und ich weiß nicht ob Reha Zuhause nicht vielleicht doch besser ist grade auch in der Corona Situation.

 

LG Chris

 

 

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Nichts zu danken, habe ich gerne gemacht und vielen Dank für deine guten Wünsche.

 

Zur Reha, die habe ich gemacht, natürlich in Vor-Corona-Zeit. Meist ist so eine Reha aber auf ältere Klientel ausgelegt. Jetzt in Corona Zeiten kann man, wenn man einen Plan zur Hand hat, das sicherlich auch zu Hause erledigen. Stressig ist so eine Reha nicht. So 3 - 4 Vorträge, 2-3 mal Ergometer, vielleicht 1-2 leichte Wanderung , 2-3 mal Hockergymnastik für Thorax-Operierte und das verteilt auf fünf Tage...da hat man oft Leerlauf.

Da ich meinen GdB beantragt habe, hatte ich mehr schriftliches in der Hand nach der Reha.  Auch konnte ich übers Wochenende nach Hause, die Rehaklinik war heimatnah.

 

Wenn sich für mich jetzt die Frage stellen würde Reha ja oder nein...ich würde mich für Reha zu Hause entscheiden.

 

Ich drücke dir die Daumen am 26. .

 

LG Volker

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Hallo, 

 

Ich wurde im Dezember 19 vom Professor Schäfers rekonstruiert. Dazu habe ich auch einen Bericht geschrieben, der, wie ich finde, sehr positiv gelungen ist. Mir hat es damals geholfen viele Berichte zu lesen. Deshalb wollte ich nachträglich einen eigenen, positiven, schreiben. Schaue rein! 

 

Gruß 

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Hallo, 

 

auch ich habe hier bereits einige Berichte zu Prof. Schäfers geschrieben und meine Erfahrung nach der Ross-OP, vielleicht hilft es dir ja weiter die zu lesen. Mir hat das Forum hier sehr geholfen!!!!

Du bist keine Memme.... das du Angst hast ist vollkommen normal. Die hatte ich auch , unglaubliche Angst. Hatte Horror Träume das ich während der Narkose aufwache etc.... in Homburg , wurden meine Ängste immer sehr ernst genommen und man ist darauf eingegangen... man ist dort wirklich keine Nummer! 
Prof. Schäfers, fand ich sehr emphatisch auch im Bezug auf meine Ängste- er meinte auch ich soll mich fallen lassen und ihm vertrauen, er tut alles was er kann i.d. OP.

Ich bin Anfang 30, meine Kinder waren damals 20 Monate und die älteste wurde zwischen OP und Reha 5. Das war mein Ziel zum Geburtstag von ihr raus kommen ....

Meinen Geburtstag habe ich auf der Intensivstation Verschlafen ... ich fand es damals passend und als Zeichen über seinen Geburtstag operiert zu werden , irgendwie ist so eine Op ja wie ein zweiter Geburtstag....

 

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Zum Thema Reha, ich wollte auch nicht in Reha, war noch nie von meinen  Kindern solange getrennt....

Prof. Schäfers hat mir aber geraten nach Bernkastel-Kues zu gehen (war dort auch jemand von euch ???)

Das war Heimatnah, so konnte ich am we nach Hause und in Bernkastel - Besuch  von meinen Kindern / Familie / Freunden empfangen (Ende 2019 war noch nicht die Corona Problematik).

In Reha zu fahren , war für mich nach der OP die richtige Entscheidung. Dort hat man wirklich genügend Zeit zu regenerieren.... und auch mal an sich zu denken. Was man im Alltag mit Kleinkindern nie macht....mir hat es geholfen wieder auf die Beine zu kommen. Natürlich ist man dort einer der jüngsten gewesen ... aber das war nie ein Problem. Ich habe immer noch zu einigen Leuten aus der Reha Kontakt und auch viele wieder privat getroffen . Ich kann’s nur empfehlen .... 

 

Liebe Grüße 

Summer 

bearbeitet von Summer
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Danke aufjedenfall auch nochmal an Artjom dein Bericht war sehr sehr ausführlich besser konnte man es nicht Berichten und ich weiß ungefähr was auf mich zukommt. 

 

Danke auch an Summer deine Erfahrungsberichte werde ich mir bei Gelegenheit auch nochmal durchlesen.

 

Ich werde das mit der Reha dort spontan entscheiden und auf mein Gefühl hören und das am besten auch mit den Ärzten Vorort besprechen was sinnvoll wäre. 

 

 

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Allen hier alles Gute und bitte meldet euch wenn ihrs hinter euch habt, damit wir wissen dass es euch gut geht :-)

 

In Homburg seids in sehr guten Händen. Prof. Schäfers ist meines Erachtens ein großartiger Mensch, mit einem besonderen Talent und einer unübersehbaren Liebe und Fürsorge für das was er tut.

 

Aber neben Prof. Schäfers muss man auch einfach das absolut geniale Team der Herzchirurgie Homburg erwähnen. Sie schaffen das Unmögliche : So ungern man der Gegebenheiten wegen dort ist, so pudelwohl fühlt man sich mit den Menschen dort.

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Hallo, also ich bin 2018 von Prof. Schäfers rekonstruiert worden und habe eine Aorta-asc. prothese bekommen. 

Ich bin in jeglicher Hinsicht absolut zufrieden und mir geht es heute besser denn je. 

Prof. Schäfers ist alles andere als unsympathisch. Ganz im Gegenteil. Ich habe niemals erwartet, mit einem Professor von seinem Format auf Augenhöhe zu kommunizieren und habe von ihm NIE leere Versprechungen bekommen. Er hat mir bei dem OP-Vorbereitungsgespräch zugesagt, er kümmere sich ab sofort um mich und das war absolut zutreffend. Während der Zeit im Krankenhaus war er persönlich täglich einmal im Krankenzimmer. Wenn man ihn getroffen hat, war er jederzeit ansprechbar und immer freundlich und vor allem humorvoll. Gut, man muss seinen Humor mögen. Manche finden ihn vielleicht etwas speziell, denn ist nun einmal hoch intelligent und wird vielleicht einfach mal missverstanden.

 

Dazu muss, wie es mein Vorredner auch schon getan hat, unbedingt erwähnt werden, dass sowohl das Ärzteteam als auch das Stationspersonal, welche alle merklich von Prof. Schäfers geprägt wurden, in allerhöchstem Maße professionell arbeiten, immer freundlich sind und einem das Leben in dieser doch nicht ganz leichten Zeit rund um die Herzoperation so angenehm wie irgendwie möglich machen. 

 

Du kannst dich also wirklich bedenkenlos in Homburg operieren lassen! Ich würde es jederzeit wieder tun!

 

Zum Thema Reha: Mach das auf jeden Fall!!! Nur so kommst du so schnell wie möglich wieder auf die Beine, weil du einfach einen geplanten Tagesablauf mit für dich festgelegten Terminen voller Aktivität hast, was du zuhause nie so konsequent durchführen würdest. Du bekommst Tips und Tricks an die Hand und noch ein paar weitere Wochen ärztliche Betreuung.

Ich war zur Reha in Bad Münster am Stein. Das war top!

bearbeitet von ChristianÜ50
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Ja auch ich kann nur positives berichten.

War in 10/2019 zur OP bei Prof.Schäfers, Aortenklappenrekonstruktion mit Dacron Aortenprothese.

Ich habe mich nach meinem Ambulanztermin bei Prof. Schäfers  in 07/2019 für Homburg entschieden, obwohl ich 550 km fahren musste.

Das Gefühl, dass ich in guten Händen bin, hat mir die erste Angst genommen.

Bei Aufnahme auf Station lief alles sehr strukturiert ab und machte durch die Professionalität einen beruhigenden Eindruck auf mich. Auf der Station habe ich mich jederzeit wohl gefühlt, das liegt natürlich auch an dem hilfsbereiten und immer freundlichen Mitarbeitern. Ich hatte nach der OP keinerlei Schmerzen, es wird Wert gelegt auf baldige Mobilisierung. 6 Tage nach der OP wurde ich bereits entlassen.

Das einzige, an was ich mich gewöhnen musste, war immer auf das Schonen des Brustkorbs zu achten.

Nach 8 Wochen bin ich wieder zur Arbeit.

Alles Gute

Martin

 

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Hallo Chris, jetzt kann ich dir mehr berichten: Ich bin ca. um 15 h auf Intensiv extubiert worden, wobei dass ziemlich lange nach dem Wachwerden gedauert hat. Das war ziemlich unangenehm. Die Schmerztherapie auf Intensiv war gut. Ich hab mich sofort total fit gefühlt. Scheiße fand ich, dass einige Mitarbeiter gar keine (!) Maske trugen, andere die Nase frei hatten und nur wenige maximal einen chirugischen MNS trugen. FFP2 Masken hätte ich erwartet, die waren aber nicht vorhanden. Ich hab dann selber um eine Maske gebeten, um mich wenigstens ein bisschen zu schützen. Auf Station war dann die Schmerztherapie echt ein Problem. Ich bin direkt am nächsten Morgen schon auf die Normalstation gekommen. Hab dann um 10 h um ein Schmerzmittel gebeten. Bis 13h kam das nicht - trotz nachfragen. Um 13h bestand der Pfleger dann darauf, mich zu mobilisieren und verweigerte mir das Schmerzmittel davor immer noch. Als mir dann die Tränen vor Schmerzen liefen und ich nur noch hyperventilierte hat er glaub ich noch exakt 24 Minuten gebraucht, um eine Novalgininfusion am ZVK anzuschließen. Unglaublich! :-( Zum Glück kam dann nachmittags eine echt fähige und nette Schwester. Achso, Ich hatte insgesamt 4 x angegeben, dass ich kein Ibuprofen vertrage. Genau das wollten sie mir dann geben. Hätte ich nicht selber aufgepasst und penetrant nachgefragt, welche Tabletten ich bekomme.... Mein Fazit bisher: Prä- und perioperative Betreuung super, postoperative sehr, sehr ausbaufähig. Ich bin nicht einmal nach der Schmerzhöhe gefragt worden, bekomme konsequent keine Nicht-Opiodide, die Vibraxmassage und Inhalation habe ich nur am ersten Tag bekommen usw. Fit war ich allerdings schnell. Am zweiten postoperativen Tag bin ich kilometerweit gelaufen, alleine zügig Treppen gestiegen und war auch schon vor der Türe und hab meinen Hund gekuschelt. ;-) Ich bin auch nicht müde oder unkonzentriert - fühl mich so, als würde ich jetzt gerne joggen gehen oder Klimmzüge machen, aber das ist ja leider noch ein bisschen ungünstig. Und mein ganzes Nachdenken über Plan war für die Katz: Die Rekonstruktion hat super geklappt! Juchuh!!! :-) (Ich hatte dann aber tatsächlich doch ROSS als Plan B)

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