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Impfung


Phili

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Endokarditis ist ein Thema für sich und es muss am Ende jeder für sich wissen.

Ich halte mich jedenfalls dran und brauche keine weitere mehr.

 

Naja, noch was zum Thema Impfen.

In Berlin ist's so, dass die KV Berlin jetzt bis April gesetzlich Versicherte mit chronischer Erkrankung von 18-70 Jahren (in der Priogruppe 2) eine Impfeinladung schicken wird.

https://www.kvberlin.de/fuer-patienten/corona/corona-impfungen

 

 

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Also auch in Thüringen wurde die Terminvergabe nun gestoppt aufgrund der Ankündigungen von AstraZeneca, dass man weniger liefern kann als vorher angekündigt. Einfach nur traurig was hier abgeht.

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Wir werden ab Montag bei uns in der Praxis impfen. Gruppe I und Ii stehen auf dem Plan. Es sind nich 5 weitere Praxen im Landkreis, die auch mitimpfen. Ich freu mich richtig darauf, dass dann hier mal etwas voran geht und hoffentlich schnell und viel verimpft werden kann.

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Das wissen wir noch gar nicht. Wir bekommen morgens immer die Lieferung vom Impfzentrum und das ist dann immer ein bisschen wie ein Überraschungsei. Leider weiß halt auch das Impfzentrum nicht im Vorraus, womit es beliefert wird. Auch hier kann man, glaube ich, durchaus von einem organisatorischen Debakel sprechen.

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  • 2 weeks later...

Also ich kann euch berichten, dass ich am 20.03. mit Biontech geimpft wurde. Trotz Paragraph 4 Absatz 2. Das hat niemanden interessiert ob nun 3 oder 4.... 

Einfach bei der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung informieren.

Impfreaktion hatte ich bisher absolut gar keine.

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Ich habe gerade einen total schockierenden "Tipp" bekommen, auch noch von jemandem, von dem ich so etwas nie erwartet hätte, und das muss ich euch unbedingt erzählen.

Der "Tipp" war, man solle sich eine pflegebedürftige Person (oder Schwangere) suchen und sich als pflegender Angehöriger (Kontaktperson) eintragen lassen, um sich eine Impfung zu erschleichen. Wie tief sinken wir Menschen eigentlich gerade?

Ja, ich sehne mich nach einer Impfung. Ich bin seit mehr als einem Jahr in Quarantäne. Bei meiner OP hatte ich große Angst, mich zu infizieren. Ich habe auf die Reha verzichtet, überstehe meine postoperativen Rückenschmerzen ohne Physio und traue mich nicht zum Gynäkologen, Dermatologen und Zahnarzt. Meinen einen Beruf darf ich wegen des Lockdowns nicht ausüben, beim anderen hätte ich ein extrem hohes Infektionsrisiko und verzichte freiwillig. Ich verdiene keinen Cent und esse die Konserven aus dem Keller. Von irgendwelchen Luxusbeschäftigung spreche ich ja gar nicht.

Aber trotzdem: Ich werde nicht so tief sinken und mir eine Impfung erschleichen.

Im Zweifel würde ich nämlich dadurch einem noch Schwächeren die Impfung wegnehmen, ihn womöglich sogar umbringen.

Ich bin so entsetzt über diesen "Tipp". Geht es euch ähnlich? Auf meine empörte Reaktion bekam ich die Antwort, es würden ja sowieso so viele Impfungen herum liegen, die keiner wollen würde. Das ist für mich eine klassische Rechtfertigung von Verbrechern, nach dem Motto "Der Rock war so kurz, sie wollte es nicht anders.".

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  • 2 weeks later...

Liebe Runde,

 

ich steige erst jetzt in die Diskussion ein und vielleicht ist die Frage schon diskutiert worden:

In welcher Risikogruppe sind diejenigen mit rekonstruierter Klappe? Laut meiner Hausärztin habe ich ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf ...

 

Ich danke euch für eure Antworten!

 

Viele Grüße

Aba

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Ich habe eine rekonstruierte Aortenklappe, Ersatz der Aorta Ascendens,  Vorhofflimmern und Bluthochdruck und habe lt. Hausärztin und Kardiologen ein leicht erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf.

Ich habe gerade Corona hinter mir,  die britische Variante,  es war  kein Spaziergang mit heftigen Symptomen,  was aber wirklich gut "mitgemacht" hat,  war mein Herz. 

Wer die Möglichkeit hat,  sich impfen zu lassen,  sollte es meiner Meinung nach tun. Der Hausarzt kann es am besten beurteilen, er kennt die komplette Krankheitsgeschichte.

 

Corona ist in meinen Augen unberechenbar,  ich habe gesunde Freunde,  die schwer erkrankten und chronisch kranke Freunde,  die es ohne Symptome wegsteckten. 

Liebe Grüße 

Brigitte

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Am 7.4.2021 um 08:13 schrieb Brigittchen:

Ich habe eine rekonstruierte Aortenklappe, Ersatz der Aorta Ascendens,  Vorhofflimmern und Bluthochdruck und habe lt. Hausärztin und Kardiologen ein leicht erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf.

Ich habe gerade Corona hinter mir,  die britische Variante,  es war  kein Spaziergang mit heftigen Symptomen,  was aber wirklich gut "mitgemacht" hat,  war mein Herz. 

Wer die Möglichkeit hat,  sich impfen zu lassen,  sollte es meiner Meinung nach tun. Der Hausarzt kann es am besten beurteilen, er kennt die komplette Krankheitsgeschichte.

 

Corona ist in meinen Augen unberechenbar,  ich habe gesunde Freunde,  die schwer erkrankten und chronisch kranke Freunde,  die es ohne Symptome wegsteckten. 

Liebe Grüße 

Brigitte

Hallo Brigitte,

wie gut, dass du COVID überstanden hast. Bist du tatsächlich wieder vollkommen fit oder merkst du noch irgendwelche Rest-Symptome wie Müdigkeit, schnelle Erschöpfung, Konzentrationsproblemr....

Ich hoffe, du bist vollständig wiederhergestellt!
Liebe Grüße, Steffi 

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Liebe Steffi,

 

Vielen Dank für die Nachfrage.

 

Ich bin schnell erschöpft,  kann mich schlecht konzentrieren,  habe noch Wortfindungsstörungen,   bin wenig psychisch und physisch belastbar und habe noch Reizhusten. Meiner Tochter geht es ähnlich. Sie saß z.B. im Auto und wußte nicht mehr,  wo der Blinker ist.  Meine Tochter studiert Medizin.

 

Gemeinsam Corona durchzustehen hat ungemein geholfen. Ich bin nur froh,  dass keiner von uns ins Krankenhaus musste.

 

Liebe Grüße 

Brigitte 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Brigittchen:

Liebe Steffi,

 

Vielen Dank für die Nachfrage.

 

Ich bin schnell erschöpft,  kann mich schlecht konzentrieren,  habe noch Wortfindungsstörungen,   bin wenig psychisch und physisch belastbar und habe noch Reizhusten. Meiner Tochter geht es ähnlich. Sie saß z.B. im Auto und wußte nicht mehr,  wo der Blinker ist.  Meine Tochter studiert Medizin.

 

Gemeinsam Corona durchzustehen hat ungemein geholfen. Ich bin nur froh,  dass keiner von uns ins Krankenhaus musste.

 

Liebe Grüße 

Brigitte 

 

 

Oh je, also das ganze typische Spektrum der unspezifischen Langzeit-Symptome. Ich drück dir und deiner Tochter feste die Daunen, dass sich alles schnell wieder normalisiert!

Viele Grüße 

Steffi

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Hallo Brigitte, 

 

Das klingt dann aber doch nach mehr. Ich drücke Dir alle Daumen, dass es sich bei Euch beiden schnell wieder bessert. 

 

Liebe Grüße und alles Gute, 

 

Jens 

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Ich habe heute im örtlichen Impfzentrum auch meine erste Impfung mit Biontech erhalten. Die zweite Impfung folgt dann in 3 Wochen. 

 

Ich bin Grund meiner Arthritis, Großgefäßvaskulitis und künstlichen Aortenklappe in Impfgruppe 3.

 

Bei einem freundlichen Gespräch mit dem Impfarzt im Impfzentrum hat er mich aber auf Grund der Einnahme von MTX und Prednisolon in die Impfgruppe 2 angehoben, da bei einer Virus Infektion eine bakterielle Zweitinfektion wahrscheinlich ist, welche potentiell lebensgefährlich ist. 

 

Auf Grund von MTX und Prednisolon wurde mir außerdem noch mal dazu geraten 2 Wochen nach der 2. Impfung den Antikörper Titer bestimmen zu lassen. Mein Rheumadoc hatte mir auch schon dazu geraten. 

 

INR war bei 2,8. Bis jetzt spüre und sehe ich an dem Impfstelle nichts. Ich habe nach dem Impfen ca. 10 Minuten Druck auf die Impfstelle am Arm ausgeübt. 

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Ich kann mich jetzt auch einreihen in die Riege der Glücklichen: Habe heute auch meinen ersten Schuss Biontech bekommen. Mein Mann hat am Donnerstag die Wildcard gewonnen: Die haben in unserem Landkreis am Sonntag Astra für alle ab 18 vergeben: Er hat im Internet gebucht und Glück gehabt. Wir freuen uns beide so sehr! Nach über einem Jahr Quarantäne... Ich bekomme die Zweite nach 6, mein Mann nach 12 Wochen.

bearbeitet von Phili
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vor 26 Minuten schrieb JensBlond:

Oh, Du bekommst die 2. Schon nach drei Wochen? Ich dachte die haben jetzt überall auf 6 umgestellt?! 

Schön, dass Du es bisher gut vertragen hast. 

 

LG Jens 

 

Ja 3 Wochen. Am 4.5. muss ich wieder hin. Habe das mit den 6 Wochen auch schon gehört. Ob das einen großen Unterschied macht. Ich glaube nicht. 

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Der größte Unterschied ist, dass Du 3 Wochen langer brauchst, bis Du voll geschützt bist, dafür aber mehr Menschen die Erstimpfung früher bekommen können, was ich sehr gut finde, auch wenn es für mich ein etwas höheres Risiko darstellt. 

Meine erste hatte ich vor 3 Wochen, die 2. Am 5.5., daher war ich bei Dir auch so verwundert. 

 

LG Jens 

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Ich gehöre zu den erst geimpften mit AstraZeneca, am 13. März war dies geschehen und bis auf kleine Probleme ist alles gut verlaufen.

Ich bin aktuell ziemlich angefressen weil ich zu den sogenannten unter 60 jährigen gehöre und nun mit Biontech, einem anderen Impfstoff geimpft werden soll. Es interessiert keinen das da bisher keine Ergebnisse von klinischen Studien am Menschen öffentlich sind in punkto Verträglichkeit und Wirksamkeit.

Keiner kann sagen inwieweit als Beispiel prozentual hier ein Schutz dann besteht und wie lange. Auch im Bereich der Sinusvenenthrombosen wurde vom Paul Ehrlich Institut klar gesagt, es gibt diese Thrombosen bei AstraZeneca, 42 Fälle letzte Woche, 7 bei Biontech, letzteres wird nur gerne unterschlagen und ist nicht auf der Agenda.

Ich hab nichts gegen Biontech, aber ich möchte weiterhin eigentlich einen Impfstoff bei beiden Impfungen, sorry ich fühle mich wie ein Proband von 2,2 Millionen erst geimpften um mal zu sehen, ja was passiert dann nun.

Niemand würde ein Medikament oder Impfstoff zulassen ohne klare klinische Studien am Menschen, das agieren der stiko wird trotzdem abgenickt und kaum hinterfragt.

Ich warte nun einmal ab was kommt, ich werde meine Bedenken auch in Richtung der Ärzte vor Ort klar äußern, MItte Mai sollen ja eventuell erste Ergebnisse von Studien kommen aus Großbritannien, aber wir reden von Mitte Mai ...

 

Euch alles Gute

LG Thomas

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Schau mer mal was nun kommt an Mitteilungen, gestern hat man ja nur von Einzelfällen gesprochen wenn es darum geht auch AstraZeneca impfen zu wollen und das nach ausführlichem Arztgespräch.

Als ich darauf mal meine Hausärztin mal ansprach sagte sie, wie will sie aufklären wenn gar nichts bekannt ist was die an den Sinusvenenthrombosen erkrankten für Vorerkrankungen hatten, oder andere gemeinsame Dinge, siehe Pille, ob sie rauchen usw. wenn es die Frauen betrifft.

 

Mal schauen

LG Thomas

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