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Impfung


Phili

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Finde ich komisch die Idee, die NW sind ja das positive Auseinandersetzen des Immunsystems mit dem Impfstoff. Wenn Du es mit Paracetamol unterdrückt scheint es kontraproduktiv...

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Also ich bin ja auch in Thüringen, ich hab mir einen Termin gemacht auch anhand von Vorerkrankungen, mal schauen. Meine Hausärztin macht mir ein Schreiben fertig was ich mitnehmen kann. Bei mir ist die mech. Herzklappe, Gefäßerkrankung und dazu kommt ja noch die Leukozytopenie oder Leukopenie, ein Immundefekt was mich sehr anfällig macht insbesondere auch für Viruserkrankungen. Auch meine Kardiologin hat deswegen schon angeregt mich rasch impfen zu lassen.

 

Also schau mer mal ...

 

LG Thomas

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@alan71 das sollte kein Problem sein. Man bekommt nur ein Rezept vom HA, auf dem steht, dass man nach Paragraph 4 Absatz 2 eine Vorerkrankung besteht. Wird schon klappen. Deine Kardiologin kann dir das auch ausstellen!

 

In Sachen Paracetamol gibt es eben mehrere Studien, die sich nicht einig sind. Eine aus dem Jahr 2009 besagt, dass die Immunantwort dadurch beinträchtig werden kann. Aber bei der Studie zu AstraZeneca in Schottland wurde es wohl den Teilnehmern vor der Impfung gegeben und hatte wohl keinen Einfluss auf die Immunantwort. Es hat aber die Nebenwirkungen stark abgeschwächt.

bearbeitet von Striker22
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@Striker22 In Thüringen kann man ja auch noch anderweitig zu einer Impfung kommen und zwar als eine sog. „enge Kontaktperson“ einer nicht in einer Einrichtung befindlichen pflegebedürftigen Person ist, die entweder über 70 Jahre alt ist oder eine medizinische Diagnose nachweist, die in der Priorität 2 (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV) angeführt ist und daher ein Anspruch auf Schutzimpfung mit hoher Priorität besteht.!!!

 

Meine bei mir im Haus mit lebende Mutter ist 74 Jahre alt, man füllt das Formular aus ...

 

https://www.tmasgff.de/fileadmin/user_upload/Gesundheit/COVID-19/Impfkampagne/Benennung_Kontaktpersonen_Pflegebeduerftige.pdf

 

und bekommt einen Termin. Da entfällt der Ärger ob man zu einer bestimmten Prioritätengruppe gehört.

 

LG Thomas

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Hallo Thomas, 

 

Danke, den nehme ich und mache einfach Thüringen weg, meine Eltern sind über 80. Von Niedersachsen habe ich sowas noch nicht gesehen... Naja, hier dauert es ja noch eventuell ewig bis Gruppe 2 darf. 

 

VG Jens 

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@JensBlond ja es ist so, man hat alles freigegeben in der Richtung, es reicht ja auch das obige Formular, ich nehme meine Mutter ihren PA mit, gleiche Adresse und ich muss sie ja unterstützen. Also nutze ich das Angebot.

Dazu kommen meine chronischen Probleme noch dazu, Attest bekomme ich auch noch von meiner Hausärztin weil auch aktuell meine Leukozyten sehr schlecht sind und das Infektionsrisiko hoch ist bei mir. Normal Leukozyten ab 4.4 laut Labor, bei mir 2,0 letzte Woche, bei 1,6 lag ich auf Isolation im Krankenhaus!

 

LG Thomas <_<

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Ich habe schon echt überlegt mich bei Euch anzumelden - bis vor 2,5 Jahren habe ich eh in Berlingerode im Eichsfeld gearbeitet ;)

Und für Dich alles Gute!,

 

Jens

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Ich habe mir gerade mal die Seite von Thüringen angesehen. Da müsste sich NDS mal ein Beispiel dran nehmen. Auch hätte ich bei Euch gleich am 17.3. Einen Termin ausmachen können, hier dar ich noch nicht mal danach fragen und zig Infos stehen in ewigen Seiten klein geschriebenen Text und zum Teil längst überholt - echt peinlich....

 

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@alan71 Ich habe ja schon einen Termin am 20.03., aber die Info mit den pflegebedürftigen Eltern, ist auch wichtig!

 

Es ist halt allgemein sehr traurig, wie man es in Deutschland durchführt. Jedes Bundesland macht sein eigenes Ding. 

 

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vor 18 Stunden schrieb steffi:

Wenn es nur die Klappe ist ja, mit HI usw. Gruppe 3.

 

LG Steffi 

Hallo, 

 

Das sieht mein Hausarzt anders, bei mechanischer Klappe ist die Endokartitis Gefahr nicht von der Hand zu weisen. Daher hat er mir ein Atest verfasst. Die Meinungen gehen wohl auseinander ob es Gruppe 2 ist (einer Transplantation gleichzusetzen, was es ja bei Verwendung eines Homografts ist) oder Gruppe 3 weil es eher einer coronaren Herzerkrankung ist. Aber genau weil nicht alle Möglichen Erkrankungen in der Verordnung genannt werden (können) gibt es ja die Möglichkeit des Arzt Atestes. 

Und hat Dir Dein Arzt gesagt, eine künstliche bzw. Bio Klappe stellt kein erhöhtes Risiko dar? 

 

LG Jens 

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Ich habe ja sogar mit dem angeborenen HF und der HI und Klappe noch mehr,  aber er hat mich in Stufe 3 eingruppiert.

Ach weißt Di, irgendwofür wird es schon gut sein. Wahrscheinlich bekomme ich dann das Super-Vakizin was auch schon gegen Mutanten greift etc.  ;-)

 

LG Steffi 

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vor 32 Minuten schrieb JensBlond:

Hallo, 

 

Das sieht mein Hausarzt anders, bei mechanischer Klappe ist die Endokartitis Gefahr nicht von der Hand zu weisen. Daher hat er mir ein Atest verfasst. Die Meinungen gehen wohl auseinander ob es Gruppe 2 ist (einer Transplantation gleichzusetzen, was es ja bei Verwendung eines Homografts ist) oder Gruppe 3 weil es eher einer coronaren Herzerkrankung ist. Aber genau weil nicht alle Möglichen Erkrankungen in der Verordnung genannt werden (können) gibt es ja die Möglichkeit des Arzt Atestes. 

Und hat Dir Dein Arzt gesagt, eine künstliche bzw. Bio Klappe stellt kein erhöhtes Risiko dar? 

 

LG Jens 

Genau so sehen es mein HA und meine Kardiologin auch. Die Definition der Vorerkrankungen ist nicht 100% eindeutig gerecht. Da die Ärzte pauschal 5€ für das Attest absetzen können, sollte das kein Problem darstellen. 

 

Es ist eben von Bundesland zu Bundesland verschieden und das stellt ein großes Problem da.

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Es ist wohl viel Ermessens-und Arztsache. Theoretisch ist nur eine mech. Klappe bei sonstigem Normalbefund nicht wild.

 

LG Steffi 

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Hallo,

 

ich wohne in Hessen, bin 60 Jaher alt, habe 2 Kunstklappen, permantes Vorhofflimmern und eine leichte HI. Ich gehöre trotz dieser gesundheitlichen Einschränkungen laut der Impfgruppeneinordnung nicht in die Gruppe 2, sondern in Gruppe 3. In dieser Gruppe wäre ich auch schon alleine wegen des Alters. Die gesundheitlichen Einschränkungen haben also bei mir keinerlei Effekt. Ein dicker 40 jähriger  (BMI > 30) gehört nach dieser Eingruppierung der gleichen Gruppe an wie ich. Diese seltsamen Kriterien der Eingruppierung passen aber zu dem "hervorragenden Pandemiemanagement" der deutschen Politiker. Mittlerweile haben die Frontleute der Politik bei mir sämtlichen Kredit verspielt. Der Kanzlerkandidat einer ehemaligen Volkspartei redete sogar davon, dass schon Ende März, Anfang April wöchentlich 10 Millionen Impfungen stattfinden werden. Leider gibt es keinen Impfstoff gegen Größenwahn, er wäre gewiss in der Gruppe 1, gefolgt von Herren Spahn.

Fazit: Ich stelle mich darauf ein, mich irgendwann von meinem Hausarzt impfen zu lassen.

 

LG Stefan 

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Leute habt doch ein wenig Geduld.

Ihr werdet alle die Möglichkeit euch impfen zu lassen, bekommen.

Verstehe sowieso nicht, warum man mit einer neuen Herzklappe plötzlich zu einer besonderen Risikogruppe gehören sollte. Es ist doch alles runderneuert worden und damit ist gesünder als vor der OP.

Also Ruhe bewahren. Wir kommen alle noch früh genug an die Reihe.

Immerhin gibt es ja die AHA-Regeln die einem helfen nicht so schnell infiziert zu werden.

 

Gruß ferdisch

bearbeitet von ferdisch
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Hm, meine Herzleistung ist noch deutlich schlechter als vor der OP und da war sie wohl auch eingeschränkt. Und das durchgesägte Sternum wird beim Husten auch nicht helfen. Außerdem müsste ich ja nicht noch ASS nehmen, wenn das Embolierisiko nicht erhöht wäre, das bei Covid auch eine Rolle spielt.

Was anderes als zu warten bleibt einem ja eh nicht. Aber wenn man sieht, wer so alles geimpft wird....

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Prinzipiell bin ich ruhig,  aber der Wahn meiner Mitmenschen auf biegen und brechen zum normalen Leben zurückkehren zu wollen, als gäbe es kein Morgen,  bei einer beginnenden 3.Welle mit angeblich. erhöhten Letalitätschanchen wegen der Mutante, macht mich zeitweise sprachlos.  Ebenso das Vorgehen der Politiker- Die Super Deutschen-Lachnummer der EU...

 

LG Steffi 

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vor einer Stunde schrieb ferdisch:

Leute habt doch ein wenig Geduld.

Ihr werdet alle die Möglichkeit euch impfen zu lassen, bekommen.

Verstehe sowieso nicht, warum man mit einer neuen Herzklappe plötzlich zu einer besonderen Risikogruppe gehören sollte. Es ist doch alles runderneuert worden und damit ist gesünder als vor der OP.

Also Ruhe bewahren. Wir kommen alle noch früh genug an die Reihe.

Immerhin gibt es ja die AHA-Regeln die einem helfen nicht so schnell infiziert zu werden.

 

Gruß ferdisch

Also wenn für dich das Leben nach der OP besser und ohne Risiko ist, okay. Ich kann dem nicht zustimmen. Alleine das Risiko einer Endokarditis ist deutlich erhöht. Zumal ich schon eine nach der Klappenimplantation durchgemacht habe und das niemanden empfehlen kann. Weiterhin ist durch eine Klappe das Risiko eines  schweren Corona- Krankheitsverlauf  durch zu machen, erhöht. Es geht auch nicht darum durch die Impfung nicht an Corona zu erkranken, sondern vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen.

 

Die ganze Politik dahinter versteht ehh keiner mehr. Andere Länder machen in Sachen Impfungen da einen deutlich besseren Job.

bearbeitet von Striker22
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Also mir wurde auch vom Kardiologen gesagt, das größte Risiko für die Kunstklappe ist eine Endokartitis. Daher IMMER bei Fieber (was ja wohl recht normal ist bei Corona) ab 38 Antibiotika nehmen. Das ist auch der einzige Grund (Endokartitis Gefahr durch OP nahe am Herz) warum ich noch die Cerclagen drin habe, da die mir immer wieder Probleme machen und ich dadurch z. B. keine Umhängetaschen mehr trage sondern nur noch Rucksäcke. Aber mir wurde sehr dringend davon abgeraten sie wieder raus nehmen zu lassen, solange sie nicht gebrochen sind. 

 

Also ich habe Respekt vor einer Endokartitis, wie auch vor Corona. 

 

LG Jens 

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Also ich weiß genau wie ich angesteckt werden könnte. Dagegen kann ich mich auch nicht schützen.

Meine Frau arbeitet in einem Seniorenheim. Wenn sie das Virus mit nach hause bringt habe ich Pech.

In allen anderen Lebenslagen habe ich selber durch die AHA-Regel Einfluß auf das Ansteckungsrisiko und das halte ich so gut wie bei NULL.

 

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Gerade eben schrieb ferdisch:

Also ich weiß genau wie ich angesteckt werden könnte. Dagegen kann ich mich auch nicht schützen.

Meine Frau arbeitet in einem Seniorenheim. Wenn sie das Virus mit nach hause bringt habe ich Pech.

In allen anderen Lebenslagen habe ich selber durch die AHA-Regel Einfluß auf das Ansteckungsrisiko und das halte ich so gut wie bei NULL.

 

Das gleiche gilt für mich für meine Kinder, die bald wieder in die Schule MÜSSEN, die noch nicht geimpft werden dürfen und zu denen ich keinen Abstand halten kann. 

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