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Vitamin D


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Hallo, ich habe vor ca. 3,5 Jahren eine neue Aortenklappe (bio) bekommen. Nun habe ich gelesen, dass Vitamin D das Immunsystem stärken soll 1000 i.E. 1 x tägl.

Ich habe aber auch gelesen, dass Vitamin D den Calciumspiegel erhöhen kann, dass es zu Herzrhythmusstörungen kommen kann und dass man bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika (Torasemid 10 mg in meinem Fall) vorsichtig sein soll.

 

Aktuell ist ein starkes Immunsystem ja absolut wichtig. Was meint Ihr dazu, würdet Ihr Vitamin D nehmen oder besser nicht ?

 

Ich wäre dankbar, Eure Ansichten hierzu zu lesen.

 

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Hi,

Vor etwa 2 Jahren kam bei mir (damals 58) durch einen Bĺuttest heraus, dass mein VitaminD-Spiegel zu niedrig war. Weil VitaminD auch für die Knochen wichtig ist, bekam ich 20.000 i.E. 1 x wöchentlich. Nachdem die 50erPackung zu Ende war, wurde auf 7x 1.000 i.E./Woche umgestellt. Die nehme ich auch weiterhin und es bekommt mir gut. Am besten ist, du klärst das mit dem Hausarzt ab. Dann bist du auf der sicheren Seite.

 

Gruß Helga

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Klär das bitte mit Deinem Arzt ab wenn Du solche Sorgen dabei hast halte ich das für richtig.

 

Ich selber nehme aber schon seit Jahren ohne Arzt täglich 2000 i.E. und mir geht es gut.

Zusätzlich nehme ich noch Vitamin C und Magnesium. Als Sportler finde ich diese Sachen wichtig.

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Ich finde, dass eine Vitamin D Gabe nur Sinn macht, wenn ein Mangel vorliegt. Würde also Rücksprache halten.

Ich habe vor drei Jahren 20.000 i.e. drei Wochen lang täglich genommen (hab einen Mangel) und bin dann auf 1.000 i.e. runter. Die nehm ich seither 3x die Woche.

Nach meiner Klappen OP mitsamt Torasemid und Spironolacton hab ich's weiter genommen. Seither hab ich auch meine Augenmigräne gut im Griff.

Die Blutwerte vom November waren tip top. Also bleibts gewohnt dabei :)

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Hallo,

 

ich würde auch dringend dazu raten, den Vitamin D Spiegel im Blut bestimmen zu lassen. Nur dann kann eine wirksame Dosierung festgelegt werden. Die Frage bleibt dann aber immer noch, welcher Vitamin D Wert anzustreben ist. Manche Experten raten inzwischen zu Werten von 40 bis 80 ng/ml. Viele Hausärzte sehen aber schon Werte um 20ng/ml als ausreichend an. Das macht in der Dosierung von Vitamin D- Präparaten aber einen großen Unterschied. 1000 i.E./Tag werden niemals reichen, um einen Wert von 40 bis 80ng/ml zu erlangen. 

Überlegenswert in diesem Zusammenhang ist auch eine zusätzliche Einnahme von Vitamin K2. Es gibt Hinweise darauf, dass eine Einnahme von Vitamin D, ohne eine gleichzeitige Gabe von Vitamin K2, eventuell die Verkalkung der Blutgefäße verstärkt.

Es gibt inzwischen eine Reihe von entsprechend kombinierten Tabletten oder Tropfen.

 

Grüße
Dietmar

 

 

PS. Ich habe diesen Thread in den Bereich Ernährung verschoben.

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Hallo, 

 

Meine mit den 5000iE sind auch ein Kombipräarat mit K2 (das Osteoporose vorbeugen soll), was sich bei mir nicht auf den INR auswirkt, aber auch da empfehle ich vorsichtig zu starten. 

 

Alles Gute Jens 

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  • 5 months later...

Guten Tag zusammen,

Z.Z. bin ich immer noch auf dem Arteriosklerose – Prophylaxe-Tripp rund um Verkalkungen (habe da auch interessante neue Studien-Aussagen zu gefunden, die ich noch einstelle) und damit auch noch bei D3/K2-Supplementierung.

 

Und zur D3-Supplementierung auch im Sommer ja oder nein habe ich jetzt einen hilfreichen Rat gelesen, den ich gerne zur geschätzten Sichtung und eigenen persönlichen Entscheidung dann dazu hier einstellen möchte)  (kann die Quelle leider nicht verlinken, weil ich sie vergessen habe - aber sie war seriös).

 

Die Message war, (abhängig von den Blutwerten dazu natürlich und dem regelmäßigen zeitlich kürzeren oder längeren Aufenthalt mit welcher großen oder kleinen hautfreien Bekleidung im Freien) ggf auch im Sommer D3 zusätzlich einzunehmen.

 

Und der Tipp jetzt ist eine Entscheidungshilfe dafür, besser einzuschätzen, was der eigene Aufenthalt ansonsten bezüglich D3-Bildung an ausreichender Wirkung hatte oder eben doch nicht im Sommer draussen.  

 

Die Hilfe, das einzuschätzen, war folgende:

 

Zum einen hieß es, aufgrund der Neigung der Erde auf Deutschland bezogen zur Sonne ist eh nur im Sommer in (erschreckend) wenigen Monaten – erst ab so Mitte April  bis ca Ende August nur (so in etwa - genau kann ich mich an die dort genannten Monate leider nicht mehr erinnern bis auf den Umstand, dass es nur sehr wenige waren) überhaupt mit D3-Bildung zu rechnen. Die Begründung dafür war, dass in den anderen Monaten Frühjahr/Herbst das spezielle Frequenzspektrum des Sonnenlichts (und das ist auch hier nur ein speziell nicht allzu großer Anteil von dem gesamten Sonnenlichtspektrum) von der Erdatmosphäre deshalb herausgefiltert wird auf seinem Weg, weil für diese Frequenzen ob des Erdschrägstandes der Strahlenweg zu lang ist – dieses D3-bildende Lichtspektrum also deshalb gar nicht an der Erdoberfläche bzw. unserer unbekleideten Haut ankommt – obwohl man im März in prallster Sonne stehen kann. D3 bildet sich dennoch nicht.

 

Und auf den Tag gesehen wurde von einem Spezialisten dafür ausgeführt, eine D3 -Bildungsineffizienz aus den gleichen Gründen zu langer Wege des D3-bildenden Lichtspektrum-Sonnenlichtanteils je nach Tagesstunde (und damit senkrecht oder zu schräg stehender Sonne).  Und um das besser einschätzen zu können, was es denn selbst in den ansonsten D3-wirksamen Hochsommermonaten bringt, wenn man draußen ist wurde folgendes ausgeführt. In den Tagesstunden der oben genannten Wirksamen D3-Sonnenlicht-Monaten, selbst da kommt es, hier nun von den Tagesstunden her, nur an den Stunden zu einer D3-Bildung in der Körperhaut, an denen der eigene Körperschatten so lang ist oder besser kürzer wie die eigene Körperlänge ist. Andersherum: Immer dann z.B. im Juli, dann hoch wirksames D3-Frequenzspektrum im Sonnenlicht einerseits von der Erdneigung her. Dennoch, selbst wenn man vollständig unbekleidet wäre, bildet sich auch im Hochsommer dann kein D3 mehr in der Haut, wenn die Sonne so schräg steht, dass der eigene Körperschatten länger wie die eigene Körpergröße ist. Weil eben dann auch aufrund dann Sonnenschrägstand das Sonnenlichtspektrum für die D3-Bildung durch zu viel Luftschichten wandern muss und dadurch raus gefiltert am Boden gar nicht mehr ankommt.  

 

Und wie lang der eigene Schatten ist, kleiner oder größer wie Körperlänge, kann man ja mit einem Blick fest stellen und damit auch, wann man im Sommer stundenmäßig im Freien D3-Bildung hatte oder doch nicht.

Freundlich grüßt Colorado1

 

 

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Liebes Brigittchen,

wenn ich so im Forum lese, bist Du mir dadurch aufgefallen, dass Du, wenn sich jemand hier mit Gesundheitssorgen und Ängsten äußert, öfter sehr lieb antwortest in erkennbar helfender Absicht und zum Schluss auch noch ein „liebe Grüsse“ oder „Ganz liebe Grüsse“ drunter setzt, also sehr mitfühlend bist. Ich denke, dass kann hier, denn ein Forum rund um so was Gravierendes wie Herzklappenerkrankungen ist ja per se an sich schon ein Sorgen-Forum, Vielen schon mal gut tun! Und Du hast sicher meine Sorgen rund um die Verkalkungen – und was ich selbst dagegen tun und lassen kann – sicher schon mit bekommen und so werte ich jetzt mal auch Deine Anfrage und antworte gerne.

 

Ich denke, Dir ist klar, dass ich die Antwort auf diese Frage vermutlich so einfach nicht aus dem Ärmel schütteln kann, also nicht weiss, nur vermuten kann.

Aber dass in den südlichen EU-Ländern, wo das Klima milder (vor allem die Winter), wärmer (vor allem trocken-wärmer, sprich wenn warm dann nicht so belastend gleich schwühl-warm bzw ohne Wärme dann kühl, aber nicht so feucht- kühl) die Menschen von da her sich generell mehr draussen aufhalten (man spricht nicht umsonst diesbezüglich von dem „Sog des Südens).

Dann von geographisch südlicheren Breitengraden her auch ganzjährig dadurch halt unendlich mehr Sonnenstunden von der Art, dass die Sonne steiler steht, deren Strahlen nicht durch so viel Luftschichten müssen, sprich über längere Stundenzahlen an Tag in der Haut der Menschen auch D3-bildend wirksamer ist wie bei uns (die Zusammenhänge hatten wir ja im Vorthread oben). Dann haben sie da unten teilweise auch nicht so viel Industrie, Gross- Energiemengen-Erzeugungen  und weniger industrialisierte Landwirtschaften wie im Norden, d.h. nicht so schlimm verschmutzte und vergiftete Luftschichten wie bei uns, wo diese Emissionen das Sonnenlicht ja noch zusätzlich filtern.

 

Von da her ist die Situation diesbezüglich denke ich im Süden beim D3 generell besser (Stichwort Mittelmeerdiät schenkt langes Leben ohne krankheitsbedingte Abhängigkeiten von der Medizin) wie bei uns. Wir hier im Norden sind da ehr ein rechtes Mangelgebiet. Das D3-Thema ist bei uns berechtigt! Viele viele haben heutzutage da Defizite, die gesundheitlich gravierend sind. Deshalb hat die Natur uns so hellhäutig gemacht, damit sich D3 bildet. Bis vor 200 Jahren hat das auch was genutzt, so man nicht dem Adel oder dem Klerus angehört. Der überwiegende Bevölkerungsteil hat ansonsten im Freien in der Landwirtschaft gearbeitet, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. 7 Tage die Woche. Da gab es kein D3-Problem, hellhäutig wie wir sind. Dann kam die Industrialisierung, Männer, Frauen, Kinder gingen in dunkle Bergwerke oder Fabriken und da fing das D3-Problem an.  Noch in meiner Kindheit wurden die Kinder knochen-rachitig deswegen, bekamen beim Arzt UV-Licht stundenweise und „, wer kenn ihn nicht, den „Lebertran“ – hm, lecker!.

 

Ja und heute ist die Situation sogar so, dass die Medizin hier in unseren Breiten neuerdings fest stellt, dass seit Entwicklung der Sonnenschutzmittel mit ganz hohen Lichtschutzfaktoren der D3-Mangel noch mal , das ist schon statistisch geworden deswegen genau zum Eintritt dieser Hochfaktor-Schutzmittel, d.h.in Teilen der Bevölkerung noch mal abnimmt.  Und D3 ist ein Schlüssel-Hormon, dass vieles im Körper steuert.

 

Ja und dann sind sie im Süden wohl nicht - um jeden Preis -  so leistungsorientiert wie in unseren ehrgeizigen nordischen Ländern – (wo das Wort umgeht, erst läufst du mit der Gesundheit dem Geld hinterher, dann bist du dadurch kaputt und läufst mit dem so verdienten Geld der Gesundheit hinterher), sprich ruhen wohl auch etwas mehr noch in ihrer Mitte (was manche im Norden als Faulheit abtun).

 

Ich überwintere da auch schon mal regelmäßig 3 Monate um den klimatisch harten Jahreswechsel (Algarve) und gehe da auch schon mal über die Friedhöfe. Also die (werden?)/wurden da wie auch immer sehr sehr alt. Was ich damit sagen will. Das liegt wohl nicht nur an der besseren Vit D3-Disposition, sondern wie erwähnt auch am Essen,  an weniger Lärm, Dreck, Umweltvergiftung und Stress (früher, denn das wandelt sich gerade –, ich habe das auch in GR so erlebt - seit sie da unten in der EU sind – Money Money Money Money …round the world).

Freundlich grüßt Colorado1

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