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Ansteckungsgefahr & Risiko Corona


Martina789

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Hallo zusammen,

 

ich bräuchte mal kurz euren Rat. Am Wochenende legt meine Schwester mit Familie (2 Erwachsene, 2 fast erwachsene Kinder) bei mir einen Zwischenstopp auf dem Rückweg vom Urlaub am Gardasee ein. Nun habe ich ihr für die Übernachtung ein Hotel gebucht - aber die Frage ist trotzdem, wie wir das mit Abendessen machen. Ursprünglich dachte ich wir könnten schön in den Biergarten - aber jetzt ist Regen gemeldet. Wie hoch denkt ihr ist das Risiko? Doch zu Hause empfangen und Fenster auflassen? Oder Restaurant vertrauen das es schon passen wird? Ich bin lt. meinem Kardiologen nicht direkt Risiko Patient (mittlere Aortenklappeninsuffizienz und Aortenaneurysma) gehöre aber in die Gruppe, die schon vermehrt aufpassen sollte. D.h. Ich sitze seit Monaten im Homeoffice, treffe mich mit Freunden nur im Freien und versuche durch Abstand Risiken zu vermeiden.  Reagiere ich jetzt über? Was meint ihr so bzw wie geht ihr mit der Situation um? Weil andererseits wohnt meine Schwester 500km entfernt von mir und wenn ich sie jetzt nicht sehe, dann wohl das ganze Jahr nicht mehr. Weihnachten wird vermutlich nicht klappen....ich gehe ja schon davon aus das die alle aufpassen und nicht leichtsinnig sind - aber anstecken kann man sich halt trotzdem...

 

Für eine weitere Meinung wäre ich echt dankbar :-)

 

LG

Martina

 

 

 

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Wie hoch das Risiko ist, kann dir keiner genau ausrechnen. Am Ende ist es einfach deine klare Entscheidung: Was ist dir wichtiger: Keine Infektion zu riskieren oder deine Schwester zu sehen? Außerdem sollte man zusätzlich zu seinem individuellen Risiko auch immer noch das gesamtgesellschaftliche Risiko berücksichtigen. Ich verzichte seit März auf alle Kontakte, die ich als nicht notwendig bewerte. Notwendig sind Arztbesuche, Arbeiten (mit allen möglichen Schutzmassnahmen) seltenes Einkaufen von Lebensmitteln und notwendige Hilfeleistungen. Alle anderen Kontakte finden draußen mit viel Abstand und Maske statt, so dass eine Infektionsübertragung quasi ausgeschlossen ist. Meine Lebensqualität schränkt das nicht ein und ich habe ein gutes Gewissen der gesamten Gesellschaft und besonders allen Mitarbeitern im Gesundheitswesen gegenüber. In deinem Fall würde ich auf das Abendessen verzichten und stattdessen in einer Regenpause einen Spaziergang mit 2 Meter Abstand zueinander machen. Wenn deine Schwester dich lieb hat, sollte diese Rücksichtnahme selbstverständlich für sie sein.

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Ich habe auch lange Homeoffice gemacht,  muss aber seit Mitte Juni wieder ins Büro.

Meine Kinder waren auch wieder in der Schule. Wir haben so gut es geht,  uns geschützt. Aber bei den Kindern,  meine Tochter hat Abitur gemacht,  können nicht  durchgehend Mundschutz tragen und sie dürfen auch Freunde mitbringen . Wir setzten nichts leichtsinnig aufs Spiel,  wir versuchen,   einen Mittelweg zu finden. Meine Schwiegermutter hatte Corona,  sie hat alle Risikofaktoren,  und hatte keine Symptome. Einen kerngesunden Freund von uns hatte es schwer erwischt. Alles ist möglich bei dieser Erkrankung.

 

Ich würde ihr deine Bedenken äußern und mit ihr darüber sprechen,  wie ihr das Treffen am Besten gestaltet,  damit ihr Euch alle wohl dabei fühlt.

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Hallo Martina,

 

so im März/April d.J. haben wir auf Besuche bei meiner Schwiegermutter (86) verzichtet. Sie und ich, wir beide sind HochrisikoPatienten. Danach haben wir uns schrittweise wieder zu ihr gewagt. Allerdings nur zu ihr alleine. Ende Mai kam es erstmals auch zu einem Treffen mit der Schwägerin. Von einem Treffen mit einem anderen Zweig der Familie haben wir selbst Abstand genommen - rein aus Vorsicht! 

 

Wenn du deine Schwester samt Familie bittest, auf Begrüßungsküsschen, Händeschütteln u.ä. zu verzichten und ihr euch nicht zu nah auf die Pelle rückt - sprich: Ihr haltet genügend Abstand -, dann kann meiner Ansicht nach ein Treffen - auch mit Abendessen - stattfinden. Erwachsene und fast Erwachsene sollten zu solch einer Rücksichtsmaßnahme in der Lage sein.

 

Ein nettes Wiedersehen wünscht dir 

Helga

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Na, ja, die Bedeutung der Aerosole ist mittlerweile unbestritten und auch die Tröpfchen brauchen weder Küßchen noch Umarmung. Ein Treffen in geschlossenen Räumen oder mit zu wenig Abstand kann immer zu einer Übertragung führen. Die Zahlen sind ja auch nicht wirklich besser als im März. Es ist einfach eine Entscheidung aufgrund von vermuteten Wahrscheinlichkeiten, der eigener Risikobereitschaft, der eigenen Prioritäten und des eigenen Verantwortungsgefühls der Gesellschaft gegenüber.

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Ich verstehe nicht wieso Menschen immer noch in Panik sind. Ich bin selbst risikopatient aber ich freue mich wieder über eine gesellige Zeit mit Freunden und Familie.

Wir haben aktuell wieder 1500 pos. Getestete pro Tag. Aber es werden pro Kalenderwoche knapp eine Millionen tests gemacht wodurch die falsch positiven test enorm steigen. Die täglichen todeszahlen mit bzw. An Corona sind seit Wochen trotz steigender Infektionen unverändert tief!. Schaut weniger ARD, lest das Buch von sucharit bhakti und lebt wieder ein normales Leben. 

Und ja auf jeden Fall würde ich meine Schester treffen wollen. Aber letztendlich ist es deine Entscheidung was du machst.

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@Martina789

Alle Anwesenden Masken auf, eine gewisse Distanz halten und ggf. draussen auf der Terrasse sitzen ... das sollte das Risiko in engen Grenzen halten.
 

@JackieChan Ich weiss, man möchte, das diese Situation endlich vorbei ist, aber das Pfeifen im Walde sollte doch bitte nicht auf fehlerhaften Informationen basieren. Die Menschen sehnen sich so sehr nach Normalität, das sie jedes Informationsfragment heranziehen, das ihnen einen Weg in diese Normalität verspricht. Egal wie abstrus die Quelle ist. Gerade das Buch von Herrn Bhakti ist gefährlich, da es teilweise richtige Informationen mit Desinformation kombiniert wie mehrfach festgestellt worden ist.

Die Lethalität ist zum einen deswegen niedrig, weil sich momentan vornehmlich jüngere Menschen anstecken. Der Altersdurchschnitt der Positiv getesteten sinkt gerade deutlich.  Zudem sterben die Menschen miit einem Zeitversatz von drei bis vier  Wochen zur Infektion. Wir sehen die Sterberate der momentanen Infektionen also noch nicht. 

Kurzgesagt, Wunschdenken hilft uns gerade nicht weiter und das eigene Wunschdenken an andere weiterzugeben, ist auch nicht hilfreich. 

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Man darf sich fragen, ob ein sogenannter Querdenker, der sich auf einer Anticorona-Demo ansteckt und daran verstirbt,  an Dummheit oder mit Dummheit stirbt ;)  (Leider nicht von mir ...)


Gestern sollen schon erste Demos  statttgefunden haben, auf denen vereinzelt Leute einen Friedensvertrag von Russland und den USA gefordert haben. Selbst wenn ich nicht an die Gefährlichkeit glauben würde (keine Sorge, der Virus glaubt aber an euch ... er braucht euch sogar in dieser Form, damit er sich besser verbreitet), würde ich mich nicht in der Nähe solcher Idioten blicken lassen wollen, um beispielsweise Reichsbürgern eine grosse Menge an Personen zu geben, in der sie ihre Schildchen hochhalten und ihre "Postionen" skandieren können um so den Anschein einer breiteren Unterstützung zu bieten.  Ich frage mich ob jene Menschen, die wirklich en Problem mit der Coronapolitik haben, sich dessen bewusst sind.

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Ich denke,  Demokratie und Freiheit heisst einfach nicht,  alles machen zu dürfen was man will ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Freiheit geht mit Verantwortung einher. Aber dass das schon unabhängig von Corona so nicht klappt,  sieht man schon an der Zahl der Menschen,  die ein Ehrenamt übernehmen,  sich in ihrer Gemeinde engagieren,  usw...

Nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen,  sondern sich selber engagieren und es anders machen.

 

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die Rückmeldungen, immer gut ein paar andere Meinungen zu hören. Tatsächlich haben wir uns entschieden, das Treffen zu verschieben. Draußen treffen ist leider nicht weil Wetter und Spaziergang auch nicht weil meine Nichte und mein Schwager beide was am Fuß haben gerade - manchmal soll es halt einfach nicht sein. Aber es ist okay und es kommen bestimmt auch wieder bessere Zeiten.

 

In diesem Sinne, passt gut auf euch auf und liebe Grüße 

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@rene und @JackieChan - es geht weder um Angst noch um Panik, sondern um gesunden Menschenverstand. Im Moment brauche ich irgendwann mal nur eine neue Herzklappe und danei möchte ich es auch belassen. Das gilt auch für andere Risiken, die man vermeiden kann - man muss ja keine schweren Sachen schleppen wenn man schon ein aneurysma hat und genauso wenig muss ich mich nicht dem Risiko einer Ansteckung aussetzen (das gilt auch für Erkältungen und Grippe) wenn es nicht notwendig ist.

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Am 28.8.2020 um 18:17 schrieb jm01:

 

@JackieChan Ich weiss, man möchte, das diese Situation endlich vorbei ist, aber das Pfeifen im Walde sollte doch bitte nicht auf fehlerhaften Informationen basieren. Die Menschen sehnen sich so sehr nach Normalität, das sie jedes Informationsfragment heranziehen, das ihnen einen Weg in diese Normalität verspricht. Egal wie abstrus die Quelle ist. Gerade das Buch von Herrn Bhakti ist gefährlich, da es teilweise richtige Informationen mit Desinformation kombiniert wie mehrfach festgestellt worden ist.
 

Dann wissen Sie mehr wie ich, dass es "mehrfach" festgestellt worden ist. Quelle?!? Ich bleibe dabei - selbst Hr. Spahn sagte vor paar Monaten: Zitat:" Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht zuviel testen wegen den falsch positiven Tests". Und jetzt 2 Monate später gibt es eine Millionen Tests...

auch die Sache mit der Maske: zuerst Zitat Drosten: "Keinen Schutz gegen Viren und 2 Monate später Maskenpflicht.

Und ja - soweit ich weiß, trägt man die Masken zum Schutz in Ops wegen Keime bzw. Bakterien und nicht gegen bakterien. Ach und eines will ich unbedingt loswerden: Ich und viele andere mit einer mechanischen Herzklappe müssen eine Maske tragen, welches ein Biotop für Baktierien nach längerem Tragen ist. Ich sage nur Deutsche Bahn!

 

Ich gehör zu den "Dummen" 38.000 (ich tippe aber eher 250.000+), die in Berlin waren. Ich lebe noch aber vielleicht hatte ich einfach nur mehr Glück wie Verstand?!?

Und ja mir fehlt der offene Diskurs. Hier gibt es nur Für Corona oder "Covidiot". Und das ist so schade!

bearbeitet von JackieChan
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Hallo JackieChan,

 

super, dass du auch in Berlin warst. Ich fand es sehr interessant und eine tolle Stimmung. 

 

Es stimmt leider, dass es bzgl. Corona nur schwarz oder weiß gibt. Es ist aber auch eine Gelegenheit für alle zu begreifen, wie komplett sie von den Medien manipuliert werden und dies nicht erst seit Corona..

 

Das ist aber genau der Punkt, man muss praktisch erkennen, dass man sein ganzes Leben lang manipuliert wurde, und das ist nun mal ein schwerer Schritt. 

 

Aufklärung ist der Weg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit. Die Betonung liegt auf selbstverschuldet. 

 

Nachher hat es dann aber jeder schon immer gewusst. Nur muss es erst im Fernsehen und in der Zeitung kommen..

 

Viele Grüße und halt die Ohren steif, man lernt ja auch neue Leute kennen..

 

Rainer

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Dann würde ich aber tatsächlich fundiertes Wissen empfehlen: Medizinstudium, Facharztweiterbildung im Bereich Virologie, Infektiologie, Immunologie, Epidemiologie und Intensivmedizin, ein Mathematikstudium oder zumindest stochastische Grundkenntnisse und vielleicht noch einiges mehr, damit man sich wirklich ein "eigenes" Bild bilden kann, wobei man immer noch darauf angewiesen sein wird, auch Ergebnisse anderer zu glauben, da man ganz sicher niemals alles selber überprüfen kann.

Ich habe die Hochzeit der Infektionen in einem Krankenhaus im Lkrs Tirschenreuth arbeitend mitbekommen und weiß, dass ich das nicht noch einmal brauche!

Im Übrigen kenne ich keinen, der "für Corona" ist, außer meinen ängstlichen Pflegehund aus dem Tierschutz, der froh ist, dass die Menschen endlich mehr Abstand halten. ;-)

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vor 2 Stunden schrieb Phili:

Dann würde ich aber tatsächlich fundiertes Wissen empfehlen: Medizinstudium, Facharztweiterbildung im Bereich Virologie, Infektiologie, Immunologie, Epidemiologie und Intensivmedizin, ein Mathematikstudium oder zumindest stochastische Grundkenntnisse und vielleicht noch einiges mehr, damit man sich wirklich ein "eigenes" Bild bilden kann, wobei man immer noch darauf angewiesen sein wird, auch Ergebnisse anderer zu glauben, da man ganz sicher niemals alles selber überprüfen kann.

 

 

Puh. Dieses Wissen haben vor allem unsere Abgeordnete, die für den Lockdown gestimmt haben. Allen voran die Grünen! Im Vergleich zu denen bin ich ja dann überqualifiziert mit einer 3 jährigen medizinischen Ausbildung. Ihre Voraussetzungen wie Medizinstudium usw.  für das Verständnis der" Coronasituation"kann ich aber leider auch nicht erfüllen. Aber es tröstet mich, dass unser "Bankkaufmann" ihre Voraussetzung auch nicht erfüllt - und das als Gesundheitsminister...

 

@jm01

Ja ich möchte wieder Normalität. Und unter Berücksichtung der aktuellen (!) Lage ist das kein Wunschdenken oder heranziehen irgendwelcher Fragmente. Wir haben seit Anfang Juni eine sehr niedrige Sterberate trotz steigender Infektionen - soviel zu Ihren 4 Wochen nach Infektion sieht man die Sterbefälle erst.

"Die Sterberate ist aktuell so tief da nur junge Menschen krank werden" . Aha Corona hat es vor einigen Monaten nur auf alte Menschen abgesehen und jetzt aktuell macht es Jagd auf junge Menschen :). Interessant!

 

Ich kann Ihnen jetzt alles mögliche an Statistiken vorlegen von Durchschnittalter der Todesfälle.Nur 1,6% (9300) aller bisherigen Todesfälle in Deutschland diesen Jahres waren mit bzw. An Corona. Usw. Aber die kennen Sie bestimmt. Aber diese Argumente widerlegen können sie  nicht. Und um das zu verstehen brauche ich ein Studium oder gleich mehrere?

 

Das ganze hat hier aber nichts zu suchen weil das eigentliche Thema war: eine Dame macht sich Sorgen wegen dem Besuch ihrer Schwester.

Jetzt möchte ich aber noch meine subjektiven Erfahrungen mit ihnen teilen bezüglich des Themas.

Ich kenne niemanden der Corona hatte. Ich kenne nicht mal jmd, der jmd kennt,  der Corona hatte. (Ach, hab ich schon gesagt dass ich einen medizinischen Beruf habe?)

Und hieß es nicht vor Monaten es werden sich 2/3 aller Deutschen an Corona infizieren und wir werden mind. Ein Todesfall in jeder Familie haben. Wir können das nicht aufhalten, wir können nur die Anzahl der gleichzeitig infizierten verringern damit unser Gesundheitssystem nicht zusammen bricht. Daher lockdown bzw. Maske. Aber diese Maßnahmen können die Infektionen nicht aufhalten sondern nur verlangsamen. 2/3 der deutschen werden erkranken.Punkt! Nichts ist passiert. Dann kam nach Ostern die Panikmache mit Schule nach Ostern gibt chaos. Dann die Panikmache mit den ganzen Urlaubsrückkehrer und jetzt die Grippewelle im Herbst - und ich wette einen Huni ,dass da auch nichts passiert.

Und was habe ich stattdessen erlebt. Mein 1 jähriger Sohn musste notoperiert werden und man verweigerte mir bei meinem Sohn bzw. Meiner Frau zu sein. Er war in Lebensgefahr und es durfte nur ein Elternteil zu ihm. (Natürlich habe ich mich erfolgreich dagegen widersetzt) Kein Mensch trennt mich von meinen Kindern!

Dann die Oma meiner Frau. Sie durfte im Altersheim 8 Wochen gegen Ihren Willen nicht besucht werden. Ist das menschlich?

In Schulen herrscht Maskenpflicht für Schüler für die gesamte Schulzeit (für Lehrer jedoch nicht). Aber gleichzeitig sind private Feiern mit bis zu 100 Menschen ohne Maske erlaubt.

Sterbende Angehörige dürfen nicht begleitet werden. Was ist das für eine Menschlichkeit.

Es werden Maßnahmen getroffen dienen keinem Verhältniss zu Nutzen und Schaden stehen geschweige denn von Logik.

Familien gehen sich aus dem Weg. Man hat Angst die eigene (!) Schwester zu sehen. 

Auf Grund der objektiven Tatsachen(auch ohne Professor Doktor med. Zu sein) und meiner subjektiven Erfahrung wollte ich der Erstellerin dieses Themas einfach meine Sicht der Dinge zeigen und dass ich auf Grund dessen meine Schwester begrüßen und fest in den Arm nehmen würde (und das als Risikopatient mit Herzklappe :) )

Liebe Grüße

Jackiechan

 

p.s. @jm01 was ist wenn Wunschdenken Realität ist?

p.p.s. @Martina789 ja, sie sind risikopatient. Sie müssen aber lernen damit zu leben. Dauerhaft sorge und Ängste zu haben ,ist kein Leben. Finde ein gesundes Mittelmaß und genieße dieses Leben!

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

bearbeitet von JackieChan
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Huhu in die Runde,

 

auch ich gehöre in den Kreis der "Coronakritiker". Ich habe gerade in der Anfangszeit 4 Wochen lang Rhythmusstörungen gehabt - letztendlich verursacht durch den Stress rund um Corona. Meine Frau mit Panikattacke ins Krankenhaus - durfte nach 2 Stunden wieder gehen, dann wurde unsere Tochter immer stiller, bei Freunden kamen die Kinder wieder in die Betten gekrabbelt und weinten sich aus. Eine Freundin hat eine demente Mutter, die in über 6 Wochen strikter Trennung im Altenheim eines ihrer Kinder komplett vergessen hat.

 

Nun liest man immer mehr Ärzte und Wissenschaftler, die aufstehen und die aktuelle Faktenlage erörtern. Ich selber habe mit 4 Ärzten gesprochen, alle sagten, daß es nicht nötig wäre, panisch zu werden bzw. jemals gewesen zu sein. Infektion bedeutet zunächst einmal: Virus festgestellt. Man kann sogar 3 Wochen nach einer Infektion ( bei verschiedenen Krankheiten ) noch Erreger feststellen, die dann allerdings oft harmlos sind.

 

Dann liest man, daß in Schweden 3700 Menschen falsch positiv getestet wurden....

 

Bei uns in Oldenburg sind , bei 170.000 Einwohnern, seit Monaten 5 - 15 Infizierte zu finden, 2 Verstorbene. Laut der 4 Ärzte war und ist die Lage entspannt, auch die Intensivbetten waren kaum rund um Corona genutzt worden.

 

Hier ein Auszug aus Köln ( 01.09.20 ):

 

205 Erkrankte in Köln

Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen ist erneut deutlicher gestiegen. Von gestern 3742 ist die Zahl auf 3780 Fälle seit Beginn der Pandemie geklettert. Das macht einen Anstieg von 38 Fällen an einem Tag. Akut erkrankt sind derzeit 205 Menschen in Köln, 28 werden in Krankenhäusern behandelt - davon elf auf Intensivstationen.

 

In Köln leben ca. 1 Mio Menschen. 2017/18 hatten wir in Deutschland eine sehr schwere Grippewelle - dort wurde , soweit ich weiß, nichts von dem aufgefahren, was man nun um Corona macht. Und es sind leider 25.000 trotz Impfung verstorben !

Ich möchte Corona nicht leugnen und auch sagen, daß die ersten Wochen sicherlich richtig waren, mit allen Schutzmassnahmen. Allerdings werde ich auch immer skeptischer, je länger die Krise läuft. Während wir hier auf Abstand gehen sollen und Kinder nicht mehr in den Schulen singen dürfen, werden aber wieder die Urlaubsflieger vollgepackt...

 

Vieles ist völlig unstimmig. Nun gibt es leider zu oft nur A oder B - und die gesunde Mitte dabei fehlt. Wichtig ist für mich, daß wir alle hier im Forum weiterhin vernünftig und respektvoll umgehen, gerade auch wegen des Themas rund um Corona. Denn ich empfinde schon eine gewisse Spaltung in der Gesellschaft - und das sollten wir alle NICHT mitmachen. Dieses Forum ist ein Ort des Miteinanders - darauf können wir alle hier sehr stolz sein !

 

 

Beste Grüße

 

Michi

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Hallo an Alle,

die alten Menschen in Altenheimen werden so gut wie nie besucht von ihren Angehörigen. Da gibt es natürlich Ausnahmen,  aber der Alltag ist es nicht. Ich arbeite in einer Organisation mit sehr vielen Senioreneinrichtungen und weiss das daher. Aber dann heulen Menschen,  wir können unsere Angehörigen nicht besuchen......

 

 

Das sollte als Beispiel für die aktuelle Diskussion dienen.

 

Solidarität,  Miteinander,  ein angemessener und respektvoller Umgang miteinander wünsche ich mir. Aber auch Ehrlichkeit,  wenn es einem nur um sich selbst geht. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich habe Bekannte und Freunde, die an der COVID19 erkrankt sind, und es überstanden haben. Ich habe Bekannte und Freunde in den USA, die Elternteile an den Virus verloren haben. Das ändert meine Perspektive auf den Virus, und es ist die Perspektive, die unser Verhalten steuert.
 

Und sich kann anhand des Ruhepuls und meines Blutdrucks auch recht schön nachweisen, das mir die Sorge um meine Eltern, um meine Freunde und ja auch um mich, am Anfang des Jahres zu schaffen gemacht hat. Man muss sich vergegenwärtigen, das man dem Virus nicht schutzlos ausgeliefert ist. Das wir es in in grossen Teilen in der Hand haben, ob wir uns anstecken. Es ist unser Verhalten, das uns schützen kann.  Seit dem ich mir das bewusst gemacht habe, seit dem ich mich mit der Wissenschaft um die Krankheit beschäftige  anstatt mit den Gefühlen, gehts auch wieder mit dem Blutdruck. Ich bin kein Arzt, letztlich bin ich in dieser Sache Laie, aber ich bin Akademiker (das mit dem Niveau weiss ich nicht), habe gelernt erst mich zu äussern, wenn ich mich ein ein Thema auf Basis wissenschaftlicher Arbeiten eingelesen habe, für mich gilt „Yeah science, bitch“ um mal Breaking Bad zu zitieren (ja, ich weiss das xkcds „Science. It works, bitches“ unter Umständen der Vorläufer  war)
 

Die kognitive Dissonanz , die dazu führt, das jemand weil er sich in die Angst getrieben  fühlt,  auf die Strasse geht, um gerade gegen jene Massnahmen zu protestieren, die ihr oder ihm Macht über das Virus verschaffen, so lange kein Impfstoff verfügbar ist, muss mir allerdings auch jemand erst mal erklären.
 

Zunächst einmal an den Foristen, der erwähnte das er auf der Demo gewesen ist: Wenn sie schon nicht an die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 glauben und ggf. den medizinisch gebotenen Mindestabstand zu fremden Menschen gehalten haben, dann haben sie bei der Demo sich nicht an den moralisch gebotenen Mindestabstand zu Nazis gehalten. Allgemein gesprochen und nicht auf den Foristen bezogen: Es gibt keine Entschuldigung das ein Heilpraktiker, der nicht an den Virus glaubt,  mit einem Siegheilpraktiker (leider nicht von mir), der nicht an unsere Demokratie glaubt und nur eine nette Photoopportunity braucht, auf der gleichen Veranstaltung demonstriert. Unter keinen Umständen. 
 

 Ich hätte nach den Bildern der Erstürmung der Besuchertreppe des Reichstags nicht so offen zugegeben, das man auf der generellen Veranstaltung zugegen war. Es war nicht der Reichstag, aber in den Erzählungen dieser Gruppe wird das Erlebnis wahrscheinlich eisensteinsche Bildmacht erlangen, und die restlichen Demonstranten waren die dazu passende Staffage. Naja, genügend Menschen haben aus mir rätselhaften Gründen ihre Kinder mitgebracht, es war also für genügend Kinderwagen gesorgt. 
 

Hier wird angemerkt, das man ja kaum Kranke gesehen hätte. Ich möchte hier nochmals auf das Präventionsparadox hinweisen: Wenn Massnahmen in der Pandemie gewirkt haben, erscheinen die Massnahmen völlig übertrieben. Eine effektive Prävention verhindert ein Ereignis fast völlig, tritt ein Ereignis aber nicht ein, fragen sich viele Menschen warum die Prävention notwendig, war obschon die Prävention der Grund war, warum die Person sich das fragt. Simple as that. Man darf die Angemessenheit nicht an dem was momentan ist messen, sondern an dem was gewesen wäre, wenn man es nicht getan hätte. Der Effekt des Präventionsparadox ist eben so menschlich wie lange bekannt, es gibt einige gute wissenschaftliche Arbeiten dazu.

Wir haben hier eine immer noch sehr ruhige Situation in Deutschland, weil sich die meisten Menschen an die Regeln halten, denn nicht die Corona-Gegner sind in der Mehrheit, sondern die Leute, die es zwar nervt, aber sich dran halten. Wissen Sie … mich nervt meine Steuererklärung auch, aber ich sehe die Notwendigkeit ein, das Gemeinwesen muss irgendwie finanziert werden, mich nervt es es auf einer schnurgeraden Autobahn, die so glatt ist, das man seinen Kaffe ohne Probleme auch aufs Armaturenbrett stellen könnte, des Nachts 120 aus Lärmschutzgründen zu fahren,  aber ich halte mich daran, damit die Anwohner einen ruhigen Nachtschlaf bekommen.
 

Wenn ich meinen Beitrag leisten kann, die Pandemie weiter auf diesem niedrigen Level halten kann, in dem ich eine Maske trage, einen Einkaufswagen mitnehme, dann mag mich das nerven, weil ich wieder ins Haus muss, weil ich eine Maske vergessen habe oder eine Münze für den Einkaufswagen, aber schreie nicht Diktatur (was ich übrigens für eine Beleidigung für jeden Halte, der wirklich mal in einer Diktatur gelebt hat) und „Mimimimi“, sondern mache das einfach. Weil Masken helfen. Weil unser Verhalten den Virus weiterträgt, genauso wie unser Verhalten es  in der Ausbreitung behindert.
 

Um mal der Angst vor der Bazilllenschleuder Maske entgegen zu treten. Ich möchte zunächst einmal die Frage  in dem Raum stellen, wo diese herkommen? Schliesslich entstehen diese ja nicht aus dem luftleeren Raum durch spontane Inexistenzsetzung in der Maske. Sie atmen diese entweder in die Maske hinein während sie Ausatmen. Dann haben sie diese „Bazillen“ schon in sich und ihr Körper kommt damit gerade ziemlich gut klar. Oder sie Atmen diese in die Marke hinein, während sie Einatmen, dann ist aber der Punkt das die Maske aus ihrer Sicht eine Bazillenschleuder ist,  ein Beweis, das die Maske arbeitet und ihren Job macht, weil sie normalerweise die Bazillen ungefiltert eingeatmet hätten, sie jetzt aber in der Maske hängen geblieben sind. Oder sie haben nicht wie es am besten ist, die Maske nur an den Bändern angefasst und mitt den Fingern die Bazillen eingetragen, aber dann hätten sie sich ohne Maske die Bazillen mit ihren Fingern direkt geschmiert, weil man sich zum einen tausende Male ins Gesicht fasst, das aber die Maske verhindert. Also Masken wirken.
 

Logisch ist natürlich wer seine verknüddelte  Maske aus der Gesässtasche grabbelt  und sie so mit seinem Hintern vorher auf Bestuhlungen unklarer bakteriologischer oder virologischer Besiedlungsstärke plattgewalkt hat, hat Sinn und den richtigen Umgang von Alltagsmasken wahrscheinlich nicht ganz verstanden.
 

Ansonsten gilt für Masken das gleiche wie für Unterhosen. Öfters mal wechseln und waschen. Ich habe mehrere Masken, wenn die eine Hälfte in Benutzung ist,  ist die andere Hälfte in der Wäsche oder bei Papiermasken bei 90 Grad im Backofen. Und nein, ich packe meine Unterhosen nicht in den Backofen, die sind ja auch nicht aus Papier ;)
 

Ich würde mir wünschen, wenn wir das Maskentragen zumindestens für den Winter in die Zukunft tragen, gucken sie mal an was die Präventionsmassnahnen aus der Grippewelle Anfang dieses Jahres gemacht haben.   Wir haben die Grippetoten jedes Jahr für unausweichlich gehalten. Jetzt wissen wir: Sie sind es nicht. Wäre doch schön wenn wir mit Maske tragen, Hände waschen und ordentlicher Hust-und Niesetikette diese Erkenntnis in die Zukunft tragen könnten. Selbst wenn man nicht an Gefährlichkeit/Prävalenz von SARS-CoV-2 glaubt, können wir uns denke ich auf jeden Fall darauf einigen, das es die Grippe gibt und für Klappenträger nen echtes Problem darstellen kann.
 

Ein Forist mokierte sich darüber das am Anfang sich der Virus anscheinend die alten gezielt gesucht hat, weil ja davor gewarnt wurde. Der Forist schrieb „ Aha Corona hat es vor einigen Monaten nur auf alte Menschen abgesehen und jetzt aktuell macht es Jagd auf junge Menschen :). Interessant!“.  Dieser Kommentar ist ebenso interessant, aber aus anderen Gründen, die hier nicht diskutiert werden sollen, aber egal. 
 

Zu dem Sachverhalt: SARS-CoV-2 verbreitetet sich nicht selbst, wir als Träger tun es. in dem wir in einem infektiösen Zustand durch die Gegend laufen. Es ist kein genetisches Ungemach, wie Marfan, kein Schicksal in Form einer  phänotypischen Anomalie wie das Fehlen der Ausprägung eines dritten Segels an der Klappe, die uns einfach trifft, und das uns fast zwangsläufig irgendwann auf den Tisch sendet. Wir verbreiten es  aber meistenteils nicht völlig zufällig. Bei Zufallskontakten tragen wir mittlerweile Maske, was sehr oft die Infektion verhindert. Wir verbreiten es im Rahmen unserer Sozialkontakte, weil es der etwas längere und  nähere  Kontakt ist, der das Virus verbreitet. Mit wem interagieren wir aber in dieser Form? Mit den Menschen die uns Nahe sind, mit denen wir Gruppen bilden. Die Älteren haben meist den Ernst der Lage begriffen. Sie halten sich zurück, passen auf, weil keiner dort Lust hat, einen Monat lang mit Corona zu siechen, um dann zu sterben. Meine Mutter hat bei einem Besuch (im Garten, mit Maske und Gebührendem Abstand angemerkt „Es wird keinen zweiten Lockdown geben, wir Alten müssen auf uns selbst aufpassen“. Und das tut sie, und meiner Beobachtung nach die meisten älteren Mitmenschen) 
 

Die Krankheit wird momentan von anderen Gruppen vorangetragen,  es sind jene, die das als Mitbringsel aus dem Sommerurlaub mitgebracht haben. Ich möchte behaupten, das das primär jüngere Menschen mit schulpflichtigen Kindern sind, die aber noch nicht angenervt genug davon sind, mit ihren Eltern in Urlaub zu fahren, und lieber daheim bleiben, da diese Urlaubswelle mit den Sommerferien koinzidiert. Es sind die Jugendlichen und jungen , die sich wieder vermehrt treffen, sowieso auf alles sch…. und sich untereinander anstecken. Es sind die Kinder und Eltern von schulpflichtigen  Kindern, die wieder zur Schule gehen müssen. So entstehen Altersverteilungen. Weil unsere Sozialkontakte eben nicht der allgemeinen Altersverteilung  in der Bevölkerung entsprechen, sondern immer verschoben sind. Und dadurch ist es wichtig, von wo eine Pandemie getragen wird, weil das ben auch für die Altersverteilung wichtig ist.

Dadurch verschieben sich auch die Risiken. Jemand der fit genug ist, in Urlaub zu fliegen (okay, mal abgesehen von jenem denkwürdigen Flug nach San Francisco so um 2007 , bei dem die Stewardess in der Galley stöhnte, das ihnen die Sauerstofflaschen ausgehen, wenn noch eine ältere Herrschaft umkippt. Die Ärzte an Bord haben sich meiner Beobachtung nach an jenem Tag ihre mageren 5000 Prämienmeilen hart verdient  … naja soviel sind heute ;) )  , hat eine grosse Chance COVID19 zu überleben. So entstehen unterschiedliche Fatalitätsraten im Verlauf einer Pandemie. 
 

Ich glaube, vielen ist nicht bewusst, das wir im Grunde genommen glück hatten, das eine grösserer Teil des initialen Pandemiegeschehens durch Skiurlauber nach Deutschland getragen wurde. Skilaufen setzt eine gewisse Fitnesss voraus, die wiederum nicht ganz unkorreliert zum  Alter ist, wir hatten also auch dort ein zunächst ein recht  junges Epidemiegeschehen mit entsprechendem Sterberisiko, bevor es dann in die Eltern- und Grosselterngeneration weitergetragen wurde. Wir wurden also vorgewarnt durch einen Epidemiestart ein einer Gruppe mit recht wenig Fatalität , sonst hätten wir US-verhältnsise gehabt, wo leider der Virus - man verzeihe mir die harte Wortwahl - ganze Seniorenresidenzen abgeräumt hat und in Risikogruppen wütet (eine Reihe meiner Bekannten sind African Americans … die haben eine noch ganz andere Perspektive auf die Situation … so aus Risikogruppensicht)
 

Und  anstatt sich darüber zu freuen, das es bei uns immer so superglimpflich abgeht, weil wir als Land meistenteils geschlossen durch unser Verhalten gegen den Virus stemmen, haben wir eine wachsende Gruppe von Menschen die „mimimi“ ruft und sich mit Nazis auf die selbe Demo stellt. Das  konnte ich bisher meinen US-amerikanschen Freunden nicht erklären. Ist aber nicht schlimm,  das können sie seit vier Jahren nicht, wenn ich sie nach der Lektüre der Washington Post oder New York Times mit einem „Häh?“ auf das Verhalten ihres Präsidenten und seiner Folgschaft anspreche.

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@jm01

 

jetzt hast du sehr schön das ganze Mediennarrativ zu Corona ausgebreitet. Nur leider stimmt davon nichts. Aber auch garnichts.

 

Zuerst zur Querdenken-Demo in Berlin am 28.09.20:

 

 

Vor dem Reichstag war eine andere Demonstration mit anderen Anmeldern. Der "Sturm" war eher ein medial inszeniertes Lüftchen, aber das ist ein anderes Thema.. 

Hier ein Luftbild von beiden Demos, rechts die große bis hinters Brandenburger Tor, links oben der Reichstag:

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Rechts die absolut friedliche Demo von offiziell 38.000 :D, als Redner unter anderm Robert F. Kennedy jr, ein Abgeordneter der Grünen, mehrere Polizeibeamte und bekannte Sportler.

Die Medien berichten lieber von vermeintlichen Reichsbürger-Randalen, als sei es alles eine Veranstaltung.

So geht Manipulation, so arbeiten die Medien und dies nicht erst seit Corona.

 

Im Übrigen kritisiert niemand mangelnde Abstände bei BLM-Demos oder jetzt beim CSD, da ist das normal und gehört so, die mediale Kritik richtet sich ausschließlich gegen Regierungskritiker. 

 

Zum medizinischen Teil fordere ich dringend auf, sich selbst zu informieren, es gibt mitterweile tausende von Wissenschaftlern, Ärzten, Virologen, Epidemiologen, Nobelpreisträgern die vehement den offiziellen Narrativen widersprechen. In den Medien ist davon wenig bis nichts zu lesen. 

Nur mal als Einstieg: https://swprs.org/fakten-zu-covid-19/#latest

Da gibt es sehr viele Links zu Studien etc. Man muss nicht alles glauben, von niemand, man muss einfach selber denken, ist halt anstrengend aber lohnt sich.

 

Mal als Beispiel für den Unterschied medizinischer Profi zu medialen Hysterikern dieser kleine Clip aus dem ach so gebeutelten Spanien

 

Im Zusammenhang mit Corona ist alles vergiftet und verlogen. Die Todeszahlen sind praktisch frei erfunden, denn jeder wird als Coronatoter gezählt, der irgendwann einen positiven Test hatte, auch wer nach einem Autounfall (oder 4 Wochen vorher) positiv getestet ist, ist offiziell Coronatoter. Bei welcher anderen Krankheit gibt es so eine Statistik ?

Das CDC, praktisch das amerikanische RKI, hat offiziell die Zahl der Coronatoten von über 180.000 auf ca. 9.000 korrigiert. Was steht davon in unseren Medien ? Gleiches geschah in Italien bereits im März/ April. Was steht davon in unseren Medien ?

 

Die besten PCR-Tests haben eine Falsch-Positiv- Rate von ca. 1%. Das heißt, wenn man eine komplett gesunde Bevölkerung von Unsterblichen testet, werden 1% als positiv registriert. Wie hoch ist die Positiven-Rate bei den Tests in Deutschland ? Sie schwankt um 1%... Man muss also nur die Anzahl der Tests hochfahren, dann gibt es auch mehr "Infizierte", und dies auch in einer komplett gesunden Bevölkerung. Die ominöse R-Zahl lässt sich so beliebig steuern.

 

Selbst wer wirklich positiv ist, ist noch lange nicht infiziert. Bei keiner andern Erkrankung wird eine Infektion so diagnostiziert. Bei allen anderen Erkrankungen ist ein Infekt, wenn man Symptome hat, Fieber, Husten, Abgeschlagenheit, irgendwas. Niemand kommt auf die Idee, auf Herpes-Viren zu testen und dann Gürtelrose zu diagnostizieren.

 

Man könnte dieses PCR-Spielchen bei sehr vielen Viren etc. durchziehen. Warum nur und ausschließlich bei Corona ?

 

Ein PCR-Test ist laut Definition, laut Herstellerangaben, nicht für die Diagnose einer Erkrankung vorgesehen, sondern dient ausschließlich als Labortest.

Unsere Masken, die selbstgestrickten etc. sowieso, sind nicht für die Abhaltung von Viren gemacht. Steht auf jeder Packung.

 

Trotzdem, oder gerade deswegen (?), wird stetig mehr getestet und die Maskenpflicht auf Kinder ausgeweitet, die sowieso überhaupt nicht gefährdet sind, um angeblich die Alten zu schützen ? Was soll das werden ? Operation Infektfrei Sterben ?

 

Ach ja, die tollen Maßnahmen die uns vor Schlimmerem bewahrt haben.. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen Sterberaten und den getroffenen Maßnahmen. Null, Nada, Niente. Eher im Gegenteil, diejenigen Länder, die besonders heftig reagiert haben, sind auch am stärksten betroffen. Das viel gescholtene Schweden steht besser da als Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, GB und andere.. Am besten ist es wohl in Weißrussland gelaufen, die haben garnix gemacht. Naja, wenn Lukaschenko erst weggeputscht ist...

 

Der Virus ist nicht in einem Land so und in dem anderen Land anders. Die Unterschiede erklären sich aus den unterschiedlichen Gesundheitssystemen, Panikreaktionen und, gerade am Anfang, falscher Behandlung. 

 

Ich fordere also:

 

1. die selbe Art Sterbe-Statistik wie für alle anderen Krankheiten, d.h. Todesursache durch Autopsie o.ä. gesichert. 

2. die selbe Art Infekt-Statistik wie für alle anderen Krankheiten, d.h. ohne Symptome gibt es keinen Infekt.

3. Die Maßnahmen müssen sofort und ersatzlos beendet werden. Die vom Grundgesetz garantierten Grundrechte sind nicht verhandelbar und können nicht durch Infektionsschutzmaßnahmen ausgehebelt werden. Niemals und nirgends. Und wenn Grundrechte (vermeintlich) kollidieren (Recht auf Leben vs. Freizügigkeit), dann sind die Maßnahmen täglich zu überprüfen und ggfs. sofort zu korrigieren. Diese Überprüfung kann nicht nur von einer staatlichen Institution (RKI) vorgenommen werden. Ein Infekt, auch ein schwerer Infekt, ist ein normales Lebensrisiko. Niemals kann der Staat alle einsperren, um wenige zu schützen, das ist absurd. 

4. Es muss verhindert werden, dass sich dieses Szenario wiederholt, denn es gibt jedes Jahr neue Viren und man weiß ja nie...

5. Der Staat (die EU etc. also der Steuerzahler) darf nicht Firmen finanzieren für Impfstoffe und ihnen das Geschäftsrisiko abnehmen. 

6. Der Staat (die EU etc. also der Steuerzahler) darf nicht das Haftungsrisiko dieser Firmen übernehmen.

7. Es darf keine Zwangsimpfung, auch nicht indirekt durch Bewegungsfreiheit etc., geben.

8. Niemand darf wegen seiner Auffassung zu Corona oder anderen Krankheiten, seiner Teilnahme an diesbezüglichen Veranstaltungen, Meinungsäußerungen etc. benachteiligt werden. An dieser Forderung erkennt man, wie weit unser GG schon außer Kraft ist und nicht erst seit gestern..

 

VG, Rainer

 

 

 

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